DE1715200U - Kunststoff-flasche mit schraubkappe. - Google Patents

Kunststoff-flasche mit schraubkappe.

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DE1715200U
DE1715200U DE1955K0020954 DEK0020954U DE1715200U DE 1715200 U DE1715200 U DE 1715200U DE 1955K0020954 DE1955K0020954 DE 1955K0020954 DE K0020954 U DEK0020954 U DE K0020954U DE 1715200 U DE1715200 U DE 1715200U
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screw cap
bottle
plastic bottle
bottle neck
neck
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DE1955K0020954
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KAUTEX WERKE GmbH
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Description

ΡΑ697625*15Η55
PATENTANWALT DIPL-ING. BUSCHHOFF
KÖLN - KAISER-WILHELM-RING 24
R«g.-Nr.
Mten2-! I Hg.185 KÖLN, den 11.11 »55/G
bitte anheben
Gebrauchsmuster-Anmeldung
der Firma
Kautex-Werk Reinold Hagen, Hangelar üb. Siegburg/Bhld.
"Kunststoffflasche mit Schraubkappe*11
Es sind Kunststoff glaschen mit Schrsubkappe bekannt. Bei diesen bereitet jedoch eine sichere Abdichtung infolge der hohen Elastizität des Materials und des grossen Ausdehnungskoeffizienten gewisse Schwierigkeiten· Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen«
Das Neue besteht gemäss der Erfindung darin, dass der Hals
der Kunststoffflasche zur Erhöhung der elastischen Nachgiebigkeit an seinem freien Ende oberhalb des Gewindes verjüngt ist und sich daher unter elastischer Verformung auf seinemganzem Umfang fest und dicht gegen die Verschlusskappe legt· Die
Verjüngung kann gegebenenfalls als eine unterhalb der Flaschenhalsmündung angeordnete umlaufende Nute ausgebildet sein«
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Hals einer
Kunststoffflasche mit Verschlusskappe in senkrechtem Quersohnitt dargestellt· '
Die aus Kunststoff, also ζJBr aus Polyvinylchlorid oder Polyäthylen bestehende Flasche 1 weist einen Flaschenhals 2 auf,
in den bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel ein Zerstäuberstopfen 3 dichtschlieesend eingesetzt ist. Die Konstruktion des Zerstäuberstopfens ist an sich bekannt und beliebig. Der ^topfen, dessen nach unten gerichteter Kragen 4 sich dicht an die Innenwandung des Flaschenhalses anlegt, Übergreift mit einem flanschartigen Rand 5 die Flaschenmündung 6. Der Rand 5 dient also als Anschlag beim Einsetzen des Stopfens 3. Ausserdem sei noch erwähnt, dass der mittlere Teil 7 der Oberseite des Stopfens 3, der die Sprühöffnung 8 umgibt, etwas gegenüber der sonstigen Oberseite de» Stopfens erhöht ist.
Der Verschluss wird durch die Schraubkappe 9 bewirkt, die
11
mit einem Innengewinde 10 in das Aussengewinde des Flaschenhalses eingreift· Das Gewinde 11 der Flasche ist gemäss der Erfindung nicht bis zur Mündung des Flaschenhalses durchgeführt, endet vielmehr weiter unten. Oberhalb des Gewindes 11 ist aber noch eine Nute 12 angeordnet, durch welche die Wandstärke des Flaschenhalses an dieser Stelle erheblich verringert wird. Gerade der die Nute 12 tragende Teil des Flaschenhalses lässt sich daher ohne weiteres infolge der Elastizität des Flaschenmateriales in axialer Richtung mehr oder minder leicht stauchen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Stauchung auf dem ganzen Umfang des Flaschenhalses gleichmässig oder unterschiedlich ist. Jedenfalls kann durch das Aufschrauben der Kappe 9 erreicht werden, dass sich der Deckel 13 desselben unter allen Umständen dicht und fest auf die Oberfläche?des Stopfens legt und so einen sichereil Abschluss der Sprühöffnung 8 bewirkt· Die Fläche 7 des Stopfens 3 richtet sich ohne weiteres nach der
Unterseite des Kappe ndeckels 13 aus«
Der gleiche Erfolg würde selbstverständlich, such erzieht, wenn die Verjüngung des Flaschenhals'querschnittes nicht in der skizzierten weise durch eine U-förmig ausgebildete Nute 12, sondern lediglich durch Verjüngung des Querschnittes am freien Ende des Flaschenhalses erreicht würde· Die dauurch erleichterte axiale Stauchung würde wiederum den gleichen Erfolg ergeben« Das gilt für -^ laschen mit Zerstäuber st opfen3, gilt aber auch für Flaschen, die ohne einen solchen Zerstäuberstopfen durch die Kappe 9 verschlossen werden sollen« In diesem falle würde sich dann die Unterseite des KappendecüB Is 13 unmittelbar auf die gegebenenfalls verjüngte Mündungsfläche 6 des Flaschenhalses 2 aufsetzen. Auch in diesem .Falle würde durch die Verjüngung des Flaschenhalses 2 oberhalb des Gewindes 11 mit Sicherheit ein dichter Abschluss erreicht werden*
Gegebenenfalls kann die Nute 12 mit einem Materialring ausgefüllt werden, der weicher oder unter Umständen auch sogar härter als das Flaschenmaterial sein kann, um so den jeweiligen besonderen Bedingungen entsprechend eine geeignete Pufferung oder Federung der Fläche 6 zu erzielen*

Claims (1)

- * - 01697625*1511.55 Sch ut zansprüche
1. Kunststoffflasche mit Schraubkappe, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenhals (2) zur ßrhöhuiig der elastischen Nachgiebigkeit an seinem freien Ende oberhalb des Gewindes (11) verjüngt ist und sich daher unter elastischer Verformung auf sei.em ganzen umfang fest und dicht gegen die Verschlusskappe (9) legt«
2# Kunststoffflasche mit Schraubkappe nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung als eine unterhalb der Fl&schenhalsntündung (6) angeordnete umlaufende Nute (12) ausgebildet 1st*
Kunst st of ff lasche mit Schraubkappe nach den Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, das;.; zur Anpassung der Pufferung oder Federung 5er Flasche (6) an die jev/c-ils gegebenen Yerüältnisse in öle Fute (12) ein Materialring eingelegt ist, der weicher oder Härter als das Flas.henmaterial sein kann«
DE1955K0020954 1955-11-15 1955-11-15 Kunststoff-flasche mit schraubkappe. Expired DE1715200U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4402227A1 (de) * 1994-01-27 1995-08-03 Geka Brush Georg Karl Gmbh Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4402227A1 (de) * 1994-01-27 1995-08-03 Geka Brush Georg Karl Gmbh Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl.

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