DE1713370U - Staender zum einspannen elektrischer handmotore. - Google Patents

Staender zum einspannen elektrischer handmotore.

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DE1713370U
DE1713370U DEP8696U DEP0008696U DE1713370U DE 1713370 U DE1713370 U DE 1713370U DE P8696 U DEP8696 U DE P8696U DE P0008696 U DEP0008696 U DE P0008696U DE 1713370 U DE1713370 U DE 1713370U
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Germany
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stand
vertical
clamp
rack
foot
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DEP8696U
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Karl Pannkoke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

, u ν.,Λ ΡΑ5 22105-248.55
tr. Hugo WiIdeen (24α) lobeck, den
Br.if. SlroB. 52/54 Patentanwalt Fernruf: Lübei 22740
Curau 10 (Privat)
Anmelder:
Karl Pannkoke, Lübeck, Bunker Weiterlohberg Ständer zum Einspannen elektrischer Handmotore
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ständer zum senkrechten Einspannen eines tragbaren elektrischen fiandmotors, insbesondere zum Bohren von Glas ο«dgl., an dessen Ringfuß eine senkrechte Säule o.dgl. befestigt ist, auf der oberhall) des Ringfußes ein Halter zum lotrechten und axial beweglichen Einspannen des Motors angeordnet ist.
Der FuB solcher Ständer ist im allgemeinen eine ebene Platte und dient als Tisch für die zu bohrende oder zu schleifende Glasplattel Hit derartigen Haschinen kann man aber nur kleine Glasplatten o.dgl. bezw. bei großen Glasplatten nur eine begrenzte Randzone bearbeiten, weil die Ausladung der Motorwelle gegenüber der Ständersäule nur verhältnismäBig gering sein darf, um stärker· Schwingungen zu vermeiden.
Ξs sind aber auch Bohrst index mit einem ringförmigen PuB zum Einspannen des findes einer biegsamen Welle mit Arbeitswerkzeug bekannt, die zum Bohren großer Platten mit auf der Unterseite des Ringfußes befestigten Gummisaugern auf die Platte aufgesetzt und festgespannt werden, und bei denen der Bohrer durch den RingfuB hindurch arbeitet. Derartige Ständer sind aber für die Bearbeitung kleinerer Platten nicht zu verwenden. Außerdem geraten diese Ständer infolge der elastischen Abstützung durch die Sauger bei der Bearbeitung in Schwingungen, was aber zur sauberen Bear-
UbMt 48M
- 2 -bettung von Glas unbedingt vermieden werden muß.
Um nun derartige Ständer zum Einspannen elektrischer Handmotore bei der Bearbeitung von Platten beliebiger Größe wahlweise als Tischbohrmaschine oder als Aufsetzbohrmaschine verwenden zu können, wird nach der Neuerung vorgeschlagen * daß die Durchbrechung des Ringfußes durch eine Platte ο »dgl· ganz oder teilweise abdeckbar ist*
Bei aufgelegter Fußplatte kann man die Anordnung wie bisher als Tischbohrmaschine benutzen, um kleinere Werkstücke zu bearbeiten, während zur Bearbeitung größerer Glasplatten die Abdeckplatte vom Ständerfuß abgehoben und die in den Ständer eingespannte Maschine mit dem Ständer unmittelbar derart auf die zu bearbeitende Glasplatte gestellt wird, daß der zu bearbeitende Flächeateil im Bereich der Ständerfußdurchbrechung liegt. Die Bearbeitung wird dann durch den Ständerfuß hindurch ausgeführt, so daß beliebig große Werkstücke ohne jede Behinderung bearbeitet werden können. Damit der Ständer fest auf das zu bearbeitende Werkstück gestellt werden kann, sind nach einer weiteres Ausbildung der Neuerung am Oberrand des Außenumfanges des Fußes radial·, waagerechte Flansche o.dgl. mit senkrechter Durchbohrung vorgesehen. Durch jede dieser Flanschösen ist von unten ein Sehraubzapfen, der je in einem Gummisaugnapf befestigt ist, hindurchstteckbar, die auf die Platte o.dgl. aufgedrückt und durch Muttern, z.B. Flügelmuttern, hochgeschraubt werden. Dadurch saugen sich die Näpfchen auf der Unterlage fest und spannen den Ständer fest ein.
Durch die beschriebene Aufspannungsmöglichket des ringförmigen Ständerfußes mittels eummisaugern ergibt sich der weitere Vorteil, daß man zwischen ebenem Unterrand des Ständerfußes und der Glasplatte o.dgl. ein Dichtungsmittel, z.B.
eimen dünnen Papierring ο ,dgl., einklemmen kann, das die Fußdurchbrechung umschließt, so daß das beim Bohren und Schleifen erforderliche Kühl- und Schmiermittel nicht ablaufen kann, sondern innerhalb des Hingfußes gehalten wird. Dadurch wird eine erhebliche Einsparung von Kühlmitteln o.dgl. erreicht, wobei der Ständer aber trotzdem starr auf die Platte aufgespannt ist.
Bei der Haltevorrichtung zum Einspannen eines Handmotors in einer auf der Säule befestigten Klemme ist ein durch einen äußeren Hebel o.dgl. verdrehbares Bahnrad gelagert, welches mit einer senkrecht in der Klemme axial beweglich geführten Zahnstange zusammenarbeitet, an deren unterem Bude der Halter zum Einspannen des Handmotors befestigt ist, so daß man den Motor mit dem Werkzeug in axialer Richtung durch den Hebel auf- und abbewegen kann. Bisher ist die Zahnstange durch eine Teder so abgefedert, daß der Motor sich normal in der höchsten Lage befindet und gegen die wirkung der Feder durch den Hebel niederdrückbar ist. Je weiter man nun den Motor niederdrückt, um so größer ist auch die Feder-kraft der sich stärker spannenden Teder, so daß kein Gefühl mehr dafür vorhanden ist, wie stark das Arbeitswerkzeug auf das Werkstück gedrückt wird. Häufig wird infolgedessen der Bohrer abgebrochen oder die Glasscheibe zerdrückt.
Gemäß einer weiteres Ausbildung des Ständers nach der Neuerung ist in die vorerwähnte Säulenklemme anstelle der bisner üblichen Federung eine auf die Zahnstange wirkende Bremse eingebaut, die so eingestellt werden kann, daß ihre Reibung das Gewicht des Motors mit Werkzeug mindestens ausgleicht. Der Motor bleibt dann immer in der eingestellten Lage stehen, und man hat ein volles Gefühl für den anzuwendenden Arbeitsdruck des jeweiligen Werkzeugs.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Standes für Handmotore nach der Neuerung dargestellt, und zwar zeigern
Fig. Λ einen senkrechten Schnitt durch den neuen Ständer, Pig. 2 einen Teilachnitt nach Linie II-II der Pig. 1, Pig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III der Pig. 2, Pig. 4- einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.1, Mit 1 ist der Fuß des Standees bezeichnet, der eine Durchbrechung 2 besitzt und im Falle des Beispiels kreisringförmig ausgebildet ist, aber auch jede andere beliebige Form haben kann. Die Durchbrechung 2 1st durch eine Platte 3, einen Deekel ο»dgl· abdeckbar, welche bezw. welcher mit einem Ringflansch 4- in eine entsprechende ollere Ringausnehmung 5 des Fußes 1 einlegbar ist· Zwischen der Unterseite des Fußes 1 und der zu bohrenden Glasplatte ist ein die Durchbrechung 2 umschließendes Dichtungsmittel, z.B. ein dünner Papierring 6, einlegbar. Weiter sind am Oberrand des Außenumfanges des Fußes 1 radiale, waagerechte Plansche 7 mit senkrechter Durchbohrung 8 angeordnet, durch die von unten Schraubzapfen, die im Kopf von Gummisaugern befestigt sind, greifen, welche durchoberhalb der Flansche 7 liegende Muttern, z.B. Flügelmuttern, hochziehbar sind und sich damit auf der Glasplatte oder Tißchfläche festsaugen, womit der Ständer in seiner Lage fixiert wird.
Seitlich des Fußes 1 ist in einem Flanschauge 9 die senkrecht stehende Ständersäule 10 befestigt, welche nach dem Beispiel runden Querschnitt besitzt. Auf das Oberende dieser Säule ist eine Klemme 11 o.dgl. lösbar und in der Höhe einstellbar durch Schrauben 12 od.gl. aufgeklemmt, in der sankrecht parallel zur Säule 10 eine Zahnstange 13 runden Querschnitts mit seitlicher Verzahnung 14 axial beweglich geführt ist. In die Verzahnung 14· der Zahnstange 11 greift die Verzahnung eines ebenfalls in der
Klemme 11 drehbar gelagerten Hitzeis 15 ein, welches von außen durch einen Hebel 16 ο,dgl. von Hand verdrehbar ist. Auf da« Unterende der Zahnstange 15 ist ein waagerechter Halter 17 üblicher Ausführung zum senkrechten Einspannen des nicht gezeichneten ^andmotors durch Schrauben 18 o.dgl.fest aufgeklemmt, und zwar ist der Halter 17 so ausgebildet, daß die senkrecht stehend· Welle des eingespannten Motors exzentrisch über der Durchbrechung 2 des Fußes 1 liegt, so daß durch den sich drehenden Bohrer eine Zirkulation bezw. Bewegung der halbflüssigen Bohrmasse im Ringfuß und damit eine gute Kühlung des Bohrers erreicht wird, weil dem Bohrer ständig neue Bohrmasse zugeführt wird, wie in der Hg, 1 der Zeichnung durch die Mittellinien a und "b angedeutet ist. Durch den Hebel 16 kann der Motor über das Zahnrad 15 mit Zahnstange 13 abf- und abbewegt werden. Damit der Motor nicht ständig durch sein Eigengewicht in die tiefste Lage niedersinkt, ist in. der Klemme 11 eine Bremse A vorgesehen, die entsprechend dem Gewicht des eingespannten Motors einstellbar ist und gegen die Zahnstange 13 wirkt. Zu diesem Zweck ist die Zahnstange 13 mit einer längsverlaufenden, vorteilhaft keilförmigen Nut 19 verse hen, in die das eine Snde eines Brems st iftes 20 eingreift, der in einer Bohrung der Klemme 11 beweglich geführt ist und unter der Spannung einer Feder 21 steht, die sich einerseits gegen dae untere finde des Bremsstiftes 20 und andererseits gegan eine Kappe 22 abstützt, die axial gegen den Stift 20 verschraubbar ist, und zwar 1st diese Kappe 22 auf eine Rohrhülse aufschraubbar, die mit der Klemme 11 fest verbunden ist und die Führung der Feder 21 bildet. Durch Verschrauben der Kappe 22 läßt sich die Federspannung und damit die Reibung des .aremsstiftes 20 an der Zahnstange 13 ändern.

Claims (5)

PA5221OW48.55 Schutzanspräche
1. Ständer zum senkrechten Einspannen eine s tragT>aren elektrischen Handmotors, insbesondere zum Bohren von Glas ο.dgl·, an dessen Ringfuß eine senkrechte Säule o.dgl. "befestigt ist, auf der oberhalb des Ringfußes ein Halter zum lotrechten und axial beweglichen Einspannen des Motors angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (2) des Ringfußes (1) durch eine Platte (J) o.dgl. ganz oder teilweise abdeckbar ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante des Außenumfanges des Ständerfußes (1) radial·, waagerechte Flansche (7) o.dgl» mit senkrechter Durchbohrung angeordnet sind, durch die mittels einer Mutter ein Schraubbolzen nach oben ziehbar ist, dessen Unterende im Kopf je eines Gummisugnäpfchens befestigt ist.
3. Ständer nach Amspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Motorwelle exzentrisch oberhalb der runden Durchbrechung (2) des Ringfußee (1) angeordnet ist.
4. Ständer nach den Ansprüchen 1 bis J1 insbesondere nach Anspruch 1, bei dessen Haltevorrichtung zum Einspannen der Maschine in einer an der Säule befestigten Klemme ein durch einen äußeren Hebel o.dgl. verdrehbares Zahnrad gelagert ist, welches mit einer senkrecht in der Klemme geführten Zahnstange zusammenarbeitet, an deren Unterende ein Halter zum Einspannen der Maschine befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Säulenklemme (11) eine gegen die in der Klemme (11) axial beweglich, geführte Zahnstange (13) arbeitende Bremse (A) vorgesehen ist, deren .Bremsleistung entsprechend dem Gewicht der eingespannten. Maschine einstellbar ist.
5. Ständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (13) mit einer längsverlaufenden, vorteilhaft im Querschnitt keilförmigen Nut (19) versehen ist, in die ein entsprechend der Wutform ausgebildeter ßremsstift (20) o.dgl. eingreift, der senkrecht zur Zahnstange (13) in einer Bohrung der Säulenkleume (11) geführt ist und unter der Spannung einer sich einerseits gegen den ßremsstift (20) und andererseits gegen eine axial zum Bremsstift verschraubbare Kappe (22) o.dgl* abstützende Feder (21) steht.
Patentanwalt
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