DE1710996B2 - Elektro-optische Warenüberwachungsvorrichtung - Google Patents
Elektro-optische WarenüberwachungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektro-optische Warenüberwachungsvorrichtiing für Maschinen zur
herstellung von Textil-, insbesondere Maschenwaren, iur Abgabe eines Signals bei Feststellung eines Fehlers,
kei der in einem Reflexionstastkopf neben einer Lichtiussende- und Lichtempfangsanordnung Verstärkerele-■lente
vorgesehen sind und bei der der Reflexionstastkopf quer zur Laufrichtung der Textilware bewegbar
ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 711 094) ist eine Vorverstärkereinrichtung mit dem
Reflexionstastkopf zu einer Einheit zusammengefaßt, während der Hauptverstärker, welcher das Fehlersignal
abgibt, ortsfest angeordnet ist. Bei einem derartigen Aufbau der Vorrichtung müssen auf die den Reflexionstastkopf
und den Vorverstärker umfassende Einheit sowohl der Soeisestrom als auch die elektronischen Siunale
übertragen werden. Die Übertragung elektron,-ffi
Signale zwischen dem Vorverstärker und dem Haumverstärker ist jedoch nur über e,ne Kabelverbindung
möglich. Kabelverbindungen zwischen ortsfesten , und über längere Strecken beweglichen Aggregaten
sind jedoch sehr aufwendig und nutzen sich auf Grund
der auftretenden Biegebeanspruchungen sehr schnell % Weiterhin lagern sich auf der Kabelverbindung
Staub- und Schmutzteilchen an, die schließlich auf die
,o erzeugte Ware fallen können. Die Anwendung der an
sich bekannten Kontaktleisten mit Kollektoren ist bei
dieser bekannten Vorrichtung ausgeschlossen, weil d.e
wechselnden Übergangswiderstände bei der Übertragung
der elektronischen Signale zu Fehlsignalen und
,5 Rauschstörungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, e.ne elektro-optische
Warenflberwachiingsvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, be. der zur elektrischen Verbindung der beweglichen u..u Jcr ortsfesten
Aggregate Kontaktleisten verwendet werden können, ohne daß das Problem einer Überdeckung oder Verfälschung
der Nutzsignale durch die Stör- und Rauschsignale auf Grund der wechselnden Ubergangswiderstände
auftritt. .
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die Zusammenfassung der gesamten Verstärkereinrichtung mit dem Reflexionstastkopf zu einer
Einheit kann die gesamte elektronische Auswenung
der von dem Reflexionstastkopf abgegebenen Signale innerhalb der beweglichen Einheit erfolgen. Auf die
Einheit muß lediglich der Speisestrom übertragen werden, was über Kontaktleisten möglich ist. Der Speisestrom
ist so hoch, daß eine Änderung von dessen
Stromstärke trotz nicht exakt gleichbleibender Übergangswiderstände
an den Kontaktleisten an der Speisestromversorgung ein eindeutiges Signal ergibt.
Da die Lichtaussendeanordnung den höchsten
Stromverbrauch der in der Einheit zusammengefaßten Aggregate hat, wird ein besonders einfacher Aufbau
der Vorrichtung dadurch erreicht, daß zur Änderung des Speisestroms die Lichtleistung der Lichtaussendeanordnung
bei Auftreten eines Fehlers änderbar ist Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lichtaussendeanordnung
eine Lichtquelle umfaßt, die über eine Regelvorrichtung mit annähernd konstanter Spannung
gespeist ist, wenn keine Fehler auftreten. Diese Regelvorrichtung gewährleistet eine konstante Lichtleistung
unabhängig von den an der Kontaktleiste auftretender Übergangswiderständen.
Die Auswertung der in Form einer Änderung dei
Speisestromaufnahme an der Speisestromversorgung auftretenden Fehlersignale kann auf besonders einfa
ehe Weise durch eine Relaisschaltung erfolgen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktleisten
anordnung innerhalb einer einen Schlitz aufweisender kastenförmigen Schiene angeordnet ist und an der Ein
heit vorgesehene Laufräder im Inneren der kastenför migen Schiene geführt sind. Hierdurch ergibt sich eir
besonders einfacher mechanischer Aufbau der Vorrich tung, bei dem sowohl die Kontaktleisten geger
Schmutz geschützt sind und auch von der Führungs schiene für die Einheit und von den Kontaktleisten keir
Schmutz auf die Ware herabfallen kann.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin dung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht einer Ketten wirkmaschine mit einer erfindungsgemäßen Waren
überwachungsvorrichtung,
F i g, 2 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung
des beweglichen Aggregats der Warcnüberwachungsvorrichtung
sowie seiner Führung,
F i g, 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 nach F i g. 2 und
F i g. 4 ein Blockschaltbild der elektrischen Verbindungen der elektrooptischen Warenüberwachungsvorrichtung.
Gemäß F i g. 1 ist der Reflexionstastkopf 30 einer erfindungsgemäßen
Warenüberwachungsvorrichtung an einer Kettenwirkmaschine 21 so angeordnet, daß er
eine Abtastbewegung in der Brehenrichiung der Ware 22 ausführen kann, wenn die Ware 22 die Kettenwirkmaschine
21 verläßt, und zwar in dem Rereich zwischen den Nadeln 23 und dem Warenbaum 24, wobei der Reflexionstastkopf
30 in einem möglichst kleinen Abstand von den Nadeln 23 angeordnet ist. Die Warenüberwachungsvorrichtung
umfaJt eine Verstärkereinriehuing
25, die in einem Gehäuse 25' (F i g. 2) untergebracht ist, das auf einem Wagen 26 angeordnet ist, der durch eine
waagerechte Schiene 27 geführt wird, ν eiche sich über die ganze Breite der Ware 22 erstreckt und an ihren
Enden von aufrecht stehenden Ständern 28 getragen wird, die sich am Boden des Raums abstützen, in dem
die Kettenwirkmaschine 21 aufgestellt ist. Zwei Tragstangen 29 erstrecken sich von dem Wagen 26 und dem
Gehäuse 25' aus nach unten und unterstützen an ihren unteren Enden in der Nähe der Ware 22 den Reflexionstastkopf
30, der einen Vorverstärker enthält An einem Ende der Schiene 27 ist auf einer Verlängerung
der Schiene 27, die über einen der Ständer 28 hinausragt, eine Speisestromversorgung 31 ortsfest angeordnet,
die mehrere Relais und Widerstände sowie eine geregelte Energiequelle und eine Zeitverzögerungsschaltung
enthält. Mit der Speisestromversorgung 31 ist elektrisch ein Steuerrelaisaggregat 32 verbunden,
das ir dem gleichen Gehäuse 3Γ der Speisestromversorgung
31 untergebracht ist. Ferner ist ein Motorsteueraggregat 33 vorgesehen, das in einem anderen
Gehäuse angeordnet ist, welches durch die Schiene 27 unterstützt wird; auch das Motorsteueraggregat 33 ist
elektrisch mit der Speisestromversorgung 31 sowie mit
einem linken Endschalter 34 und einem rechten Endschalter 35 verbunden, die auf der Schiene 27 an den
Enden der Bewegiingsstrecke des Wagens 26 und des Gehäuses 25' der Verstärkereinrichtung 25 angeordnet
sind und dazu dienen, die Bewegungsrichtung des Wagens 26 umzukehren. Ein Antriebsmotor 36 ist ebenfalls
elektrisch mit dem Motorsteueraggregat 33 verbunden und mit dem Wagen 26 mechanisch gekuppelt, und
zwar durch eine Antriebsschnur 50, deren Enden an dem Wagen 26 befestigt sind und die über Seilrollen an
den Enden der Schiene 27 läuft.
Um eine kurze Beschreibung des Systems zu geben, sei erwähnt, daß eine Wechselspannung von etwa
118 V der Primärwicklung eines Abspanntransformators
der Speisestromversorgung 31 zugeführt wird, um eine Wechselspannung von etwa 36 V einer geregelten
Stromquelle in der Speisestromversorgung 31 zuzuführen, die eine Ausgangsgleichspannung von 28 V liefert.
Bei dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, einen Netzspanmingsregler vorzusehen. Die Ausgangsgleichspannung
von 28 V wird über einen handbetätigten Rückstellschalte/· einer Para'lel-Widerstands-Relais-Anordnung
in der Speisestromversorgung 31 zugeführt. Die andere Seite der Widerstands-Relais-Kombination
ist mit einer von zwei aus Kupfer bestehenden Kuntaktleisten 37 bzw. 38 (Fig.3) verbunden, die in
die Schiene 27 für den Wagen 26 eingebaut sind, und zwai mit der Kontaktleiste 37, mit der eine Kontaktbürste
39 zusammenarbeitet, die auf der Kontaktleiste 37 gleitet, um die geregelte Ausgangsgleichspannung
der Verstärkereinrichtung 25 zuzuführen. Mit der anderen Kontaktleiste 38 arbeitet eine zweite durch den
Wagen 26 unterstützte Kontaktbürste 40 zusammen wobei diese Kontaktbürste 40 den Minuspol bzw. den
ίο Erdungsanschluß für die geregelte Gleichspannungsquelle bildet. Die Spannung an der Kontaktleiste 37 beträgt
nur etwa 22 V, was auf den Spannungsabfall in der Widerstands-Relais-Kombiriation in der Speisestromversorgung
31 zurückzuführen ist. Diese Spannung
is wird zusätzlich gefiltert und geregelt, und zwar mit Hilfe
einer RC-Filter- und Zenerdiodenkombination in der
Verstärkereinrichtung 25, um das durch die Kontaktbürsten
39,40 verursachte Rauschen zu beseitigen. Diese Spannung dient dazu, einen Strom dem Roflexionstastkopf
30, der Verstärken"inrichtung 25, einem darin enthaltenen siliziumgesteuei.fjn Schalter und einer
oder mehreren Lampen zuzuführen, welche auf dem Reflexionstastkopf 30 vorgesehen sind.
Die den Wagen 26 tragende Schiene 27 ist in Form eines an seiner Oberseite offenen Kanals ausgebildet
(r i g. 2 und 3).
Die Kontaktleisten 37 und 38 sind durch isolierende Flachmaterialstücke in unterschiedlicher Höhe auf entgegengesetzten
Seiten der Schiene 27 so unterstützt, daß ihre Kontaktflächen nach innen gerichtet sind. Der
Wagen 26 umfaßt eine Platte 42 als Unterstützung für das Verstärkergehäuse 25' und trägt zwei nach unten
ragende Stangen 43, die sich durch den Innenraum der Schiene 27 erstrecken und an ihren unteren Enden
•)5 durch eine langgestreckte starre Druckplatte 44 verbunden
sind, auf der zwei Paare von Rädern 45 gelagert sind, wobei die Räder 45 jedes Paares in Ebenen
liegen, die nach unten und außen divergieren, so daß die Räder 45 durch die unleren inneren Ecken der
Schiene 27 geführt werden. Ferner ist eine obere Druckplatte 46 vorgesehen, die öffnungen aufweist, so
daß sie auf den Stangen 43 frei verschiebbar ist; die
Druckplatte 46 trägt zwei Paare von Rädern 47, die in senkrechten Ebenen angeordnet sind und sich nach
oben an den Lippen 27' der Schiene 27 abstützen, welche die Öffnung an der Oberseite der Schiene 27 begrenzen.
Die obere Druckplatte 46 wird durch eine Feder 48 nach oben vorgespannt, um die Räder 47 in der
richtigen Lage zu halten und Taumelbewegungen der Räder 47 zu verhindern.
Eine isolierende Platte 49 wird durch den Wagen 26 innerhalb der Schiene 27 unterstützt und trägt die beiden
Kontaktbürsten 39 und 40, bei denen es sich um Bürsten aus Silbergraphit handelt, die durch Federn
nach außen vorgespannt sind, um einen guten elektrischen Kontakt mit den Kontaktleisten 37 und 38 zu
gewährleisten, wobei diese Teile bei minimaler Abnutzung zusammenarbeiten. Der Verstärkereinrichtung 25
wird elektrische Energie über einen Stecker an der Unterseite der oberen Platte 42 zugeführt. Die beiden
nach unten ragenden Tragstangen M1 die den Reflexionstastkopf
30 unmittelbar oberhalb der Ware 22 unterstützen, sind mit der oberen Platte 42 an einem Teil
derselben verbunden, der über die Sei'enwände der Schiene 27 hinausragt, und die Tragstangen 29 erstrekken
sich nach unten über die Schiene 27 hinaus zu dem Reflexionstastkopf 30.
Die beiden Endschalter 34 und 35 zum automati-
Die beiden Endschalter 34 und 35 zum automati-
sehen Umsteuern des Motors 36 sind als Magnet- und
Zungenschalter ausgebildet. Die Endschalter 34 und 35 sind mit der Schiene 27 jeweils durch eine Schraube
verbunden, die sich durch die Öffnung zwischen den Lippen 27' erstreckt und in einen innerhalb der Schiene
27 angeordneten Klotz eingeschraubt ist, so daß die Endschalter 34 und 35 längs der Schiene 27 in jede gewünschte Stellung gebracht werden können.
Fig.4 zeigt schematisch die Relaisschaltung des
Fehlernachweissystems, das die Relais REt, RE2 und RE3 umfaßt, die in der Speisestromversorgung 31 angeordnet sind, ferner die Relais REH und RES des Mo
torsteueraggregats 33 und die Relais REB und REI des Steuerrelaisaggregats 32, das die zugehörige Schaltung
in dem Maschinensteueraggregat zum Steuern der Kettenwirkmaschine 21 steuert.
Sobald der Reflexionstastkopf 30 das Vorhandensein eines Fehlers feststellt, erscheint ein elektrisches Signal
am Ausgang des in dem Reflexionstastkopf 30 angeordneten Vorverstärkers, und dieses Signal wird der
Verstärkereinrichtung 25 und der Lichtregelschaltung in dem Gehäuse 25' auf dem Wagen 26 zugeführt. Dieses Signal wird verstärkt und einer Gatterschaltung
eines siliziumgesteuerten Schalters in der Verstärkereinrichtung 25 zugeführt, so daß dieser Schalter »gezündet« wird. Hierdurch wird bewirkt, daß der Lichtregler die Zufuhr von Speisestrom zur Lampe im Reflexionstastkopf 30 unterbricht, so daß das Relais REi abfällt und eine Betriebsspannung dem Relais RE2 züge
führt wird, so daß kurzzeitig ein Stom durch das Relais REl fließt, und zwar infolge des Ladestroms eines Kondensators, der mit dem Relais REl in Reihe geschaltet
ist. Nach der Aufladung des Kondensators fällt das Relais RE2 ab. Beim Einschalten des Relais REl wird ein
Kontakt geschlossen, der das damit verbundene Relais RE7 einschaltet und einen Kontakt dieses Relais REl
öffnet, wodurch die Spannungszufuhr zu einem Relais
des Maschinensteueraggregats 33 für die Steuerung der
Kettenwirkmaschine 21 unterbrochen wird. Auf diese Weise wird die Kettenwirkmaschine 21 stillgesetzt und
der Stillstand durch die Anzeigelampe 41 angezeigt.
Da die Wirkungsweise des Systems darauf beruht, daß die Stromzufuhr zur Lampe des Reflexionstastkopfes 30 unterbrochen wird, sobald der siliziumgesteuerte
Schalter durch die Zuführung eines Fehlersignals gezündet wird, wird eine starke Änderung des Stroms bewirkt, der von der ortsfesten Speisestromversorgung
31 aus über die Kontaktleiste 37 und die Kontaktbürste 39 zu der Verstärkereinrichtung 25 fließt, so daß ein
»Gut/Schlecht«-Signal von großer Amplitude erzeugt wird, das leicht über die Kontaktleiste 37 und die Kontaktbürste 39 weitergeleitet werden kann, um die Ket
tenwirkmaschine 21 stillzusetzen, sobald ein Fehler festgestellt worden ist.
des Relais REb probeweise wieder in Betrieb setzbar,
wobei das Relais RE3 ebenfalls eingeschaltet und ein
wird. Durch das Ansprechen des Relais REi wird der
umsteuerbare Antriebsmotor 36 eingeschaltet, und die
wirkmaschine 21, jenseits des festgestellten Fehlers
weiterzuarbeiten, ohne daß die Kettenwirkmaschine 21
erneut angehalten wird. Nach Ablauf der in der Zeit
verzögerungsschaUung eingestellten Verzögerungszeit
ist die Warenüberwachungsvurrichtung wieder zum
normalen Betrieb bereit.
Die Wirkungsweise des Motorsteueraggregats 33 ist folgende: Die Endschalter 34 und 35 steuern die Relais
REA und RES in dem Motorsteueraggregal 33 derart,
daß der Antriebsmotor 36 abwechselnd von einem Endschalter 34 bzw. 35 zum anderen läuft. Auf diese
Weise wird eine kontinuierliche Abtastung der Ware 22 erreicht.
Claims (5)
1. Elektro-optische Warenüberwachungsvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Textil-, insbesondere
Maschenwaren, zur Abgabe eines Signals bei Feststellung eines Fehlers, bei der in
einem Reflexionstastkopf neben einer Lichtaussende- und Lichtempfangsanordnung Verstärkerelemente
vorgesehen sind und bei der der Reflexionstastkopf quer zur Laufrichtung der Textilware bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Verstärkereinrichtung (25) mit dem Reflexionstastkopf
(30) zu einer Einheit (20) zusammengefaßt und derart geschaltet ist, daß bei Auftreten
eines Fehlers eine Änderung der Speisestromaufnahme für die in der Einheit (20) enthaltenen Aggregate
entsteht, die in der ortsfest angeordneten Speisestromversorgung (31) zur Herstellung des Signals
ausgewertet wird, und daß die Speisestromversorgung (31) über eine Kontaktleistenanordnung
mit der Einheit (20) verbunden ist.
2. Elektro-optische Warenüberwaehungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Änderung des Speisestroms die Lichtleistung der Lichtaussendeanordnun£ bei Auftreten eines
Fehlers änderbar ist.
3. Elektro-optische Warenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß d'-e Lichtaussendeanordnung eine Lichtquelle
umfaßt, die über eine Regelvorrichtung mit annähernd konstante; Span ung gespeist ist, wenn
keine Fehler auftreten.
4. Elektro-optische Warenuherwachungsvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestromversorgung
(31) eine Relaisschaltung enthält, die bei Änderung des von der Einheit aufgenommenen
Speisestroms anspricht.
5. Elektro-optische Warenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleistenanordnung innerhalb einer einen Schlitz aufweisenden
kastenförmigen Schiene (27) angeordnet ist und daß an der Einheit (20) vorgesehene Laufräder (45, 47)
im Inneren der kastenförmigen Schiene (27) geführt sind.
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