DE1710996A1 - Einrichtung zum Feststellen von Fehlern in Gewirken od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Feststellen von Fehlern in Gewirken od. dgl.

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DE1710996A1
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Nickell Lawrence Creigh
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    • G01N21/8983Irregularities in textured or patterned surfaces, e.g. textiles, wood for testing textile webs, i.e. woven material

Description

DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
.MUNCHEN2, 3U1JUd 1.967
10 898
APPALACHIAU ELECTRONIC INSTRUMENTS, INC. Ronceverte, West Virginia, V.St.v.A.
Einrichtung zum Feststellen von fehlern in Gewirken oder dergl.
: i
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Systeme zum feststellen von Fehlern in Geweben bzw<> Stoffen aus TextiliSaterial, und sie betrifft insbesondere eine optische Abtasteinrichtung und dieser zugeordnete Schaltungseinrichtungen zum < Abtasten von Textilgeweben oder dergleichen, wobei insbesondere eine Abtastung in der Querrichtung, d.ho in der Breitenrichtung flacher Textilerzeugnisse bewirkt wird, die von einer Strickoder »Wirkmaschine,'a·B. einer Trikotwirkmaschine abgegeben werden, um Fehler, ζ„B, Löcher und Laufmaschen in der Ware festzustellen, und zwar unmittelbar nach dem Zeitpunkt, in dem die V/are die Nadelzone verläßt.
Seit langer Zeit besteht auf dem genannten Arbeitsgebiet derW'unach, möglichst schnell Löcher, Laufmaschen oder ähnliche Fehler in h'orm von Offnungen bei gewirkter Ware in dem Augenblick festzustellen, in dem die Ware die Nadelzone einer Wirkmaschine verläßt, so daß die Maschine sofort angehalten werden kann, damit nur eine möglichst kleine Menge an fehlerhafter
Ware erzeugt wird, um die Materialvergeudung zu verringern und Zeitersparnisse zu erzielen» Solche Systeme zum Abtasten von gewirkter v/are und zum Peststellen von Fehlern v/erden allgemein als Abschaltvorrichtungen bezeichnet, und solche Vorrichtungen v/erden seit vielen Jahren bei Trikotwirkmaschinen der Bauart verwendet, mittels deren Trikotmaterial in Form flacher Bahnen hergestellt wird.» In solchen Fällen wird ein photoelektrischer Abtast- oder Fühlkopf quer zur Längsachse der liaterialbahn bewegt, die entweder von der Rückseite her oder von der Vorderseite aus mit Hilfe einer ortsfesten Lichtquelle oder aber mit Hilfe einer Lichtquelle beleuchtet wird, die eine Abtastbewegung in Abstimmung auf die Bewegung des Detektorkopfes ausführt, wobei gewöhnlich die Photozelle und die Lichtquelle zu einem Aggregat vereinigt sind, das den Detektorkopf bildet, V/enn in der zu überwachenden Ware Löcher oder ähnliche Fehlstellen auftreten, so führt dies zu einer Änderung des von der Photozelle gefühlten Lichtes, so daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, mittels dessen eine geeignete Schaltung betätigt wird, um ein ¥/arnsignal zu erzeugen und/oder die Wirkmaschine stillzusetzen.
Bei den bis jetzt bekannten Einrichtungen der genannten Art zum Abtasten von Trikotware zur Feststellung von Fehlstellen ergeben sich jedoch verschiedene erhebliche Nachteile. Bei den bis jetzt bekannten Abtastvorrichtungen wird gewöhnlich ein phOtoelektrischer Abtastkopf verwendet, der auf einem beweglichen Wagen oder Schlitten angeordnet ist, welcher so unterstützt wird, daß er eine geradlinige Bewegung quer zur Längsachse der Materialbahn auf einer waagerechten Schiene ausführen kann, die in einem Abstand oberhalb der Ware angeordnet ist;
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hierbei ist der Abtastkopf elektrisch mit einer Verstärkerschaltung verbunden, die in einem ortsfesten Gehäuse untergebracht ist, das gewöhnlich an einem Ende der Schiene vorgesehen ist; diese Verbindung wird durch ein locker herabhängendes Kabel hergestellt, mittels dessen das Fehlersignal des Abtastkopfes, das gewöhnlich einen kleinen Störabstand aufweist, der Verstärkerschaltung zugeführt wirdo Das Verbindungskabel muß natürlich eine ausreichende Länge haben, damit sich der Abtastkopf bis zu demjenigen Ende der Führungsschiene bewegen kann, welches von dem Verstärkergehäuse abgewandt ist} gewöhnlich hängt das Kabel von der Schiene herab, wenn sich der Abtastkopf in der Nähe der Verstärkerschaltung befindet· Gegen die Verwendung eines solchen frei herabhängenden Kabels werden in der Praxis zahlreiche Einwände erhoben, da es nicht nur häufig erforderlich ist, das xvabel zu erneuern, sondern da sich auf dem Kabel auch Staub- und Sehmutzteilchen ansammeln, die schließlich auf die erzeugte i/are fallen» Ferner wird die Ähnlichkeit zwischen dem Kabel und einer Wäscheleine für sehr unerwünscht gehalten«
Es wurde bereits versucht, dieses unerwünschte Aussehen und die freie Zugänglichkeit des Kabels zu vermeiden, das sich zwischen dem Abtastkopf und der Verstärkerschaltung erstreckt} zu diesem Zweck wurde bereits ein Verbindungskabel vorgeschlagen, das von außen nicht sichtbar in der Schiene angeordnet ist und über geeignete Rollen geführt wird, um das Kabel ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung des Abtastkopfes gespannt zu halten» Hierbei ergibt sich jedoch eine schnelle Abnutzung des Kabels, denn wenn das Kabel über Rollen geführt wird, wird es ständig
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Biegebeanspruchungen ausgesetzt, so daß das Kabel häufig "beschädigt wird. Die Erneuerung des Verbindungskabels ist nicht nur -schwierig, sondern sie bedingt auch einen großen Zeitaufwand .
Weiterhin ist es vielfach üblich, den den Abtastkopf tragenden wagen durch Räder zu unterstützen, die auf einer Seitenfläche der Tragschiene laufen. Es hat sich gezeigt, daß hierbei unerwünscnte Wirkungen eintreten, denn die laufräder fe bewirken, daß Farbe von der Schiene abgestoßen wird, so daß ^ Farbteilchen auf die ware fallen, wodurch die Qualität der '.,'are beeinträchtigt wird.
Zwar würde es möglich sein, Schleifkontakte in Verbindung mit einer ortsfesten Sammelschiene oder einer Kontaktleiste zu verwenden, um die Schwierigkeiten zu beseitigen, die sich bei der Verwendung eines lose herabhängenden Verbindungskabels ergeben, doch wird diese Lösung des Problems bis jetzt dann als unzweckmäßig betrachtet, wenn die "Verstärkerschaltung von dem Detektorkopf getrennt ist, und zwar wegen der niedrigen üignalfc pegel, die durch das Photozellensystem beim Festeteilen von Fehlstellen erzeugt werden, sowie wegen der hohen Rauschpegel, die bei Schleifkontaktsysteinen auftreten; daher würden bei einer solchen Anordnung die einen niedrigen Pegel aufweisenden Ausgangssignale des -^ete^tors pra^txtoCn üuerdeckt, und es würde schwierig sein, die i'ehlersignale zuverlässig zu überwachen.
Ferner ist es erwünscht, Verbesserungen bezüglich der Kittel vorzugehen, die dazu dienen, die Bewegungsrichtung des Detektorkopfes und des Wagens an den Enden ihrer Bewe.rjungs-
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strecke umzukehren, um so die Lebensdauer der gegebenenfalls ■verwendeten Endschalter zu verlängern, und zwar durch eine 'Verringerung der Stromstärke und der Spannungen; weiterhin ist es erwünscht, die Zuverlässigkeit zu verbessern, mit der der Abtastkopf am gewünschten Punkt umgesteuert und in Beziehung zur Längskante der 'fare jeweils am gleichen Punkt zum Stillstand gebracht wird, wenn z.B. Eeibungs- oder Rutschkupplungen verwendet werden, um den Abtastkopf umzusteuern»Weiterhin ist es erwünscht, dafür zu sorgen, daß sich das System leicht der g Verwendung in Verbindung mit verschiedenen Bauarten von Detektorköpfen anpassen läßt, ohne daß das System in größerem Ausmaß abgeändert zu werden braucht, so daß es möglich ist, das System in Verbindung mit den verschiedenartigsten Wirkerzeugnissen zu verwenden, und zwar unter Einschluß mehrfarbiger und gestreifter sowie einfarbiger Erzeugnisse„
Ein Ziel der Erfindung besteht somit darin, ein neuartiges Abtastsystem zum Feststellen von Fehlern in gewirkter Ware vorzusehen, bei dem die vorstehend genannten Haenteile vermieden · g werden. ~ ■ :
Ferner sieht die Erfindung ein neuartiges Abtastsystem zum Feststellen von -C'ehlern in gewirkter Ware vor, bei dem das · bis jetzt gebräuchliche, lose herabhängende Verbindungskabel nicht benötigt wird, und bei dem eine Anordnung mit einem Schleifkontakt und einer Iiontaktleiste die erforderliche elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Abtastkopf und der ortsfesten Schaltung des Systems herstellt.
Weiterhin sieht die Erfindung eine neuartige Abtasteinrichtung zum Feststellen von Fehlern in gewirkter Ware vor, bei
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dem ein neuartiges bewegliches Abtastkopf-Teilaggregat verwendet wird, das über eine Schleifkontakt- und Kontaktleistenanordnung mit einer ortsfesten Steuerschaltung verbunden ist, wobei die Fehlersignale, die durch den Detektorkopf in Abhängigkeit von dem Auftreten von Fehlstellen erzeugt werden, in ein sogenanntes MHut/Schlecht"-Signal von großer Amplitude verwandelt werden, das mit Hilfe der Schleifkontakt- und Kontaktleistenanordnung der ortsfesten Schaltung zugeführt wird, um ein opti-P sches Warnsignal zu erzeugen, so daß das Vorhandensein eines A Fehlers angezeigt oder die Wirkmaschine gegebenenfalls angehalten wird ο
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Abtastsystems zum Nachweisen von Fehlern in gewirkter Ware, bei dem ein Detektorkopf quer zu der Materialbahn bewegt wird, und zwar mit Hilfe eines den Kopf tragenden Wagens, der auf einer waagerechten Schiene läuft, wobei neuartige Schaltermittel an beiden Enden der Bewegungsstrecke des Abtastkopfes ) vorgesehen sind, um die Bewegung des -üetektorkopfes umzukehren.
Schließlich sieht die Erfindung ein neuartiges Abtastsystem zum Nachweisen von -fehlern in gewirkter Ware vor, bei dem anstelle von Elektronenröhren i'estkörpervorriehtungen verwendet werden, um die Betriebssicherheit erheblich zu steigern und die Abmessungen und das G-ewicht der Bestandteile des Systems zu verringern, wobei mehrere Arten von Detektorköpfen bei dem System verwendet werden können, um die Ermittlung von Fehlern bei Erzeugnissen der verschiedensten Art zu erleichtern, d.g. bei mehrfarbiger oder gestreifter Ware sowie bei einfarbiger Y/are, wobei ferner mit einer höheren Abtastgeschwindigkeit
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gearbeitet werden kann, und .vobei ein zuverlässiges Ansprechen des Jysteas gewährleistet ist.
Weitere .Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfünrungsbeispiels an Hand der Zeichnungen,,
ji'ig. 1 zei~t perspektivisch die allgemeine räumliche Anordnung des eriindungsgemäßen Systems zum ILchweisen von Fehlern in gewirkter ./are bei einer Trikotwirkmaschine. g
Pig. 2 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Teil- ^ darstellung den .agen und das Verstärkergehäuse des beweglichen Detektorkopf-Teilaggregats sowie die bei dem System verwendeten, durch Stoßstangen zu betätigenden Endschalter.
Pig. 3 ist ein Schnitt längs der linie 3-3 in Figo 2.
Pig. 4- ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines der End- oder Begrenzungsschalter.
Pig. 1J zeigt das erfindungsgemäße Abtastsystem in einem I
Blockdiagracaa. (
ji'igc 6 ist eine scheiaatische Darstellung der Helaisschaltunö für die Abtasteinrichtung und zeigt die Relaisschaltungsstufen, welche äem Yerstärkersteueraggregat, dem Steuerrelaisaggre^-at und de:u Eotorsteueraggregat zugeordnet sind.
Pig. 7 ist eine schematische Darstellung der geregelten StromzufülirtmgG-schaltung des Verstärkersteueraggregats o
Fig. 8 zeigt schematisch die elektronische Schaltung, die in Verbindung mit einem Abtastkopf der Äeflexionsbauart verwendet wird, der dazu dienen kann, Wirkerzeugnisse bestimmter Art abzutasten, z.B. bestimmte Arten von weitöer bzv/0 einfarbiger «are ο
Figo 9 zeigt schematisch die elektronische Schaltung, die bei einem Abtastkopf der' sogenannten Retroreflexionsbauart verwendet wird, der bei .farbiger V/are und anderen Arten von ^ weißer Ware benutzt wird.
P Fig. 10 ist eine schematische Darstellung des Hcuptverstärkeraggregats und einer Zeitverzögerungsvorrichtung, die im Verstärkergehäuse des beweglichen Teilaggregats untergebracht sindo
Fig. 11 zeigt schematisch die bei dem beweglichen Teilaggreoat verwendete Lichtregelungsschaltung.
Fig. 12 ist eine schematiache Darstellung der Lichtrege- ^ lungsGcnaltung, die dann verwendet wird, wenn mit einem Abtastkopf der Retroreflexionsbauart gearbeitet wird.
Figo 13 zeigt schematisch üie in dem ^erstäri-:ersteuer~ aggregat vorgesehene Zeitverzögerungsschaltung.
Fig. 14 ist eine etwas vereinfachte Darstellung eines Detektorkopfes, der in Verbindung mit dem Retroreflexionssystem benutzt werden kann0
In den Zeichnungen sind einander entsprec .ende -^OiIe ,'jeweils mit gleichen ,jesugazahien bezeichnet; die all :e .eine
räumliche Anordnung des erfindungsgemäßen Abtastsystems zum Feststellen von Fehlern in gewirkter Ware in Zuordnung zu einer Wirkmaschine, z.B. einer Trikotwirkmaschine, ist in Fig. 1 dargestellt. Gemäß Fig. 1 ist das Detektorkopfaggregat 20 der Abtasteinrichtung gegenüber der Wirkmaschine 21 so angeordnet, daß es eine Abtastbewegung in der Breitenrichtung der ,/are 22 ausführen kann, wenn die Ware die Wirkmaschine verläßt, und zwar in dem Bereich zwischen der Nadelzone 23 und der üblichen Aufwickelrolle 24, wobei der Detektorkopf in einem | möglichst kleinen Abstand von der Hadelaone 23 angeordnet ist* * Das Detektorkopfaggregat 20 umfaßt ein Hauptverstärkeraggregat 25, das in einem Gehäuse 25' (Fig. 2.) untergebracht ist; dieses Aggregat ist auf einem Wagen 26 angeordnet, der durch eine waagerechte Schiene 27 unterstützt wird, welche sich über die ganze Br ite der Ware 22 erstreckt und an ihren Enden von geeigneten, aufrecht stehenden Säulen oder Ständern 28 getragen wird, die sich am Boden des Saums abstützen, in dem die Maschine 21 aufgestellt ist«, Zwei Tragstangen 29 erstrecken sich von
dem wagen 26 und dem Gehäuse 25' aus nach unten und unter- Λ stützen an ihren unteren Enden in der Nähe der //are 22 einen \ Detektorkopf 30, der einen Detektorkopf-Vorverstärker enthalte An einem Ende der Schiene 27, ist z.Bo auf einer Verlängerung der Schiene, die über eine der Tragsäulen 28 hinausragt, ein Verstärkersteueraggregat 31 ortsfest angeordnet, das mehrere -tielais und V/iderstände in einer vorgewählten Kombination sowie eine geregelte Energiequelle und eine Zeitverzögerungsschaltung entiiält. Mit dem Verstärkersteueraggregat 31 ist elektrisch ein Steuerrelaisaggregat 32 verbunden, das in dem gleichen Gehäuse 31' des Verstärkersteueraggregats 31 untergebracht oder
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in einem gesonderten ortsfesten Gehäuse angeordnet sein kann; ferner ist ein Motorsteueraggregat 33 vorgesehen, das vorzugsweise inneinem anderen Gehäuse angeordnet ist, welches durch die Schiene 27 unterstützt wird? auch das Aggregat 33 ist elektrisch mit dem Verstärkersteueraggregat 31 sowie mit einem linken Endschalter 34 und einem rechten Endschalter 35 verbunden, die auf der Schiene 27 an den Enden der Bewegungsstrecke des wagens 26 und des Gehäuses 25* des Hauptverstärkeraggregats
^ angeordnet sind und dazu dienen, die Bewegungsrichtung des
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V/agens 26 umzukehren» Ein geeigneter Antriebsmotor 36 ist ebenfalls elektrisch mit dem Hotorsteueragö-regat verbunden und mit dem Wagen mechanisch gekuppelt, und zwar durch ein geeignetes Seil bzw. eine Antriebsschnur, deren Enden an dem Wagen befestigt sind, und das über Seilrollen an den Enden der Schiene oder über eine Seilrolle an einem Ende der Schiene und eine motorgetriebene Trommel am anderen Ende der Schiene läuft, so daß der Wagen 26 angetrieben werden kann.
κ Um eine kurze Beschreibung des Systems zu geben, sei erwähnt, daß eine Wechselspannung von etwa 118 V der Primärwicklung eines Abspanntransformators in dem Verstärkersteueraggregat 31 zugeführt wird, um eine Wechselspannung von etwa 36 V einer geregelten Stromquelle in dem Verstärkersteueraggregat 31 zuzuführen, die eine Ausgangsgleichspannung von 28 V liefert. Bei dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, einen Netzspannungsregler vorzusehen. Die Ausgangsgleichspannung von 28 V • wird über einen handbetätigten Rückstellschalter einer Parallel-Widerstands-Relais-Anordnung in dem Verstärkersteueraggregat 31 zugeführt. Die andere Seite der Wlderstands-Relais-Kombina-
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tion ist mit eii:-:-r von zwei aus kupfer bestehenden Kontaktachienen 57 und 58 (Fig. 3) verbunden, die in die Schiene 27 für den -,Va^en eingebaut sind; hierbei handelt es sich z.3. um die Kontaktschiene 37, mit der eine Kontaktbürste 39 zusammenarbeitet, die auf der Kontaktschiene gleitet, um die geregelte Ausgangsgleichspannung dem Hauptverstärker 25 zuzuführen, liit der anderen Xont-iktschiene, z.B. der Schiene 38, arbeitet eine zv/eite durch den ,.<agen 26 unterstützte Kontaktbürste 40 zusammen, wobei diese Kontaktbürste den l'Iinuspol bzw. den Erdungs- ^ ansühluß für dia geregelte Gleichspannungsquelle bildet. Die Spannung an der .-.ontaktschiene 37 beträgt nur etwa 22 V, was auf den Spannungsabfall in der „iderstands-Relaisi-Kombination in dem ^erstärkersteueraggregat 31 zurückzuführen ist0 Diese Spannung wird zusätzlich gefiltert und geregelt, und zwar mit Hilfe einer RC-Pilter- und Zenerdiodenkombination in dem Verstärker 25, um aas durch die Kontaktbürsten verursachte Rauschen zu beseitigen. Diese Spannung dient dazu, einen Strom dem Detektorkopf 50, dem Verstärker 25, einem darin enthaltenen silisiuogesteuerten Schalter und einer oder mehreren Lampen \ zuzuführen, v/elolie auf dem Detektorkopf 30 vorgesehen sind. i
Jußit das DetektorKopfaggregat 20 eine Abtastbewegung 4uer zu der ..at:erialbahn 22 ausführen kann, ist ein umsteuerbarer Hotor 3d vorgesehen; die beiden Endschalter 34 und 35 an jeaem ünde der Schiene 27 bewirken, daß der llotor 36 jeweils dann ua^esteueru wird, wenn der Detektorkopf eine Längskante der ..are L2 erreichte Sobald der Jjetektorkopf 30 das Vorhandensein eines Dehlers lesxstellt, erscheint ein elektriücnes Signal ur.. ,lU^ang des in dem Detektorkopf angeordneten Vorverstär-
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kers und dieses Signal wird dem Hauptverstärker 25 und der Lichtregelschaltung in dem Hauptverstärkergehäuse 25' auf dem Wagen 26 zugeführt. Dieses Signal wird verstärkt und einer Gatterschaltung eines siliziumgesteuerten Schalters in dem Verstärkeraggregat 25 zugeführt, so daß dieser Schalter "gezündet" wird. Hierdurch wird bewirkt, daß der Lichtregler die Zufuhr des Stroms zur Lampe des Detektorkopfes unterbricht. Da der Strom für diese Lampe normalerweise durch ein Helais in dem Verstärkersteueraggregat fließt, fällt dieses Relais ab, so daß P Steuerkontakte und andere Relais betätigt werden, die ihrerseits fe bewirken, daß die Wirkmaschine angehalten und ein sichtbares 'Warnzeichen gegeben wird, z.B. durch das Einschalten einer Anzeigelampe 41· Da die Wirkungsweise des Systems darauf beruht, daß die Stromzufuhr zur Lampe des Detektorkopfes unterbrochen wird, sobald der siliziumgesteuerte Schalter durch die Zuführung eines ■s'ehlersignals gezündet wird, wird eine starke Änderung des Stroms bewirkt, der von dem ortsfesten Verstärkersteueraggregat 31 aus über die Kontaktschiene 37 und die Kontaktbürste 39 zu dem beweglichen Verstärker 25 fließt, so daß ein "G-ut/Schlecht"-Signal von großer Amplitude erzeugt wird, das leicht über eine Kontaktschiene und eine Kontaktbürste weitergeleitet werden kann, um die Wirkmaschine stillzusetzen, sobald ein fehler festgestellt worden ist„
Fig. 2 und 3 zeigen weitere Einzelheiten des Wagens und des Detektorkopf es; die den V/agen tragende Schiene 27 ist im wesentlichen in Form eines an seiner Oberseite offenen Kanals ausgebildete
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Im vorliegenden Fall werden die Kontaktschienen 37 und 38 durch geeignete isolierende IPlaehmaterialstücke in unterschiedlicher Höhe auf entgegengesetzten Seiten der Schiene 27 so unterstützt, daß ihre Kontaktflächen nach innen gerichtet sind» Der Wagen umfaßt ein Basisteil 42 als Unterstützung für das ^erstärkergehäuse 25f und trägt zwei nach unten ragende Stangen 43» die sich durch den Innenraum der Schiene 27 erstrecken und an ihren unteren Enden durch eine langgestreckte starre Druckplatte 44 verbunden sind, auf der zwei Paare von Rädern 45 gelagert sind, wobei die Räder jedes Paars in Ebenen liegen, die nach unten und außen divergieren, so daß die Räder durch die unteren inneren Ecken der Schiene 27 geführt werden, ferner ist eine obere Druckplatte 46 vorgesehen, die öffnungen aufweist,'" so daß sie auf den Stangen43 frei verschiebbar istj die Platte 4^* trägt zwei Paare von Rädern 471 die in senkrechten Ebenen angeordnet sind und sich nach oben an den lippen 27' der Schiene 27 abstützen, welche die Öffnung an der Oberseite der Schiene begrenzen«, Die obere Druckplatte 46 wird durch eine Feder 48 nach oben vorgespannt, um die Räder 47 in der richtigen lage zu
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halten und Taumelbewegungen der Räder zu verhindern» natürlich könnte die obere Druckplatte 46 auch an den Stangen 43 befestigt sein, und die untere Druckplatte 44 könnte auf den Stangen frei verschiebbar und durch federn nach unten vorgespannt sein; bei dieser Anordnung würde sich die gleiche Wirkungsweise ergebene
Eine isolierende Platte 49 wird durch den Wagen 26 innerhalb der Schiene 27 unterstützt und trägt die beiden Kontaktbürsten 39 und 40, bei denen es sich um Bürsten aus Silbergra-
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phit handeln kann, die durch x'edern nach außen vorgespannt sind, um einen guten elektrischen Kontakt mit den Kontaktschienen und 38 zu gewährleisten, wobei diese <x'eile bei minimaler Abnutzung zusammenarbeiten. Der Wagen 26 wird mit Hilfe eines durch den erwähnten Motor angetriebenen Seils 50 bewegt, das mit lösbaren Klammern an beiden Enden des Wagens 26 verbunden ist und über geeignete Seilrollen läuft, die an beiden Enden der Schiene 27 vorgesehen sind» Das Hauptverstärkergehäuse 25' W ist, wie schon erwähnt, auf der Oberseite der oberen Platte oder Basis 42 des Wagens angeordnet, und dem Verstärkeraggregat 25 wird elektrische Energie über einen Stecker an der Unterseite der oberen Platte 42 zugeführt. Die beiden nach unten ragenden Stangen 29, die den Detektorkopf 30 unmittelbar oberhalb der ware 22 unterstützen, sind mit der oberen Platte 42 an einem Teil derselben verbunden, der über die Seitenwände der Schiene 27 hinausragt, und die Stangen erstrecken sich nach unten über die Schiene hinaus zu dem Detektorkopf 30.
W Die beiden Endschalteraggregate 34 und 35 zum automati- ψ sehen Umsteuern des Motors 36 sind gemäß fig. 4 als Magnet- und Zungenschalter ausgebildet} abgesehen von der Anordnung der Magnete innerhalb der Betätigungsstangen sind diese Schalter von gleicher Konstruktion. Bei dem linken Schalter 34 ist der Magnet 51 gegenüber dem Zungenschalter angeordnet, so daß dieser normalerweise geschlossen gehalten wird. Der Magnet 51 ist in jedem Fall in einer axial hin- und herbewegbaren Betätigungs-
■ stange 53 angeordnet, die im Schaltergehäuse 54 gelagert istj die Betätigungsstange wird in Sichtung auf ihre ausgefahrene
■ Stellung auf bekannte Weise durch ^'edern vorgespannt, welche
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auf die Betätigungsstange aufgeschoben und in dem Gehäuse 54 angeordnet sindo Bei dem rechten Schalter 35 ist der Magnet in einem größeren Abstand von dem Zungenschalter in einem Teil der Betätigungsstange angeordnet, der entweder normalerweise aus dem Gehäuse 54 herausragt oder mindestens in einem Abstand in Richtung auf das Kontaktende der Betätigungsstange, d.h. in einem größeren Abstand von dem Zungenschalter, angeordnet ist«, Infolgedessen ist der Zungenschalter des Schalteraggregats 35 normalerweise offen, und er wird geschlossen, wenn die Betätigungsstange durch den Y/agen gegenüber dem Schalteraggregat nach innen gedruckt wird. Die federn sind bei beiden Schaltern 34 und 35 von gleicher Konstruktion. Bei jedem Schalteraggregat sind zwei solche federn vorgesehen und hintereinandergeschaltet oder durch einen axialen Abstand getrennt, wobei die dem Zungenschalter gegenüber liegende -ß'eder erheblich steifer ist als die andere -B'eder, damit der Wagen die erste x'eder leicht zusammendrücken kann, um den Zungenschalter zu betätigen, während die andere -^eder die Bewegungsstrecke begrenzt und den Wagen veranlaßt, an einem bestimmten Punkt nahe der Längskante der Ware 22 zum Stillstand zu kommen· Die Schalteraggregate 34 und 35 sind mit der Schiene 27 jeweils durch eine Schraube verbunden, die sich durch die Öffnung zwischen den Lippen 27' erstreckt und in einen innerhalb der Schiene angeordneten Klotz eingeschraubt ist, so daß die Schalteraggregate längs der Schiene in jede gewünschte Stellung gebracht werden können.
tfigo 6 zeigt schematisch die Relaisschaltung des Fehlernachweissystems, das die """elais RE1, RE2 und RE3 umfaßt, die in dem Verstärkersteueraggregat 31 angeordnet sind, ferner die
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Relais RE4 und RE5 des Motorsteueraggregats 33, die Relais RE6 und RE7 des Steuerrelaisaggregats 32 und das Maschinensteuerrelais RE8 sowie die zugehörige Schaltung in dem Maschinensteueraggregat 55 zum Steuern der Wirkmaschine 21. Die Wicklung des Relais RE1 ist an einem Ende über eine Diode CR3 und entweder über einen Handrückstellsohalter SW2 oder einen Relaiskontakt 1F sowie den Kontakt 6B des Relais RE6 mit der eine geregelte Gleichspannung von 28 V liefernden geregelten Energiequelle in dem Verstärkersteueraggregat 31 und an ihrem fe anderen Ende über die Kontaktschiene 37 und die Kontaktbürste £ 39 mit dem verstärker und dem noch zu beschreibenden Lichtregler für die Lampe oder Lampen des Detektorkopfes verbunden, so daß der Strom für die Lampen des Detektorkopfes normalerweise durch das Relais RE1 fließt, um dieses Relais eingeschaltet zu halten. Sobald der Detektorkopf 30 das Vorhandensein eines Dehlers feststellt, wird der Lichtregler veranlaßt, die Zufuhr von Strom zur Detektorkopflampe zu unterbrechen, so daß das Relais RE1 abfällt, und dessen Kontakt 1G geschlossen wird. Hierbei wird eine Gleichspannung von 28 V über den Kontakt 10 dem Relais RE2 zugeführt, so daß kurzzeitig ein Strom durch das " Relais RE2 fließt, und zwar infolge des Ladestroms eines Kondensators G2 von 47 Mikrofarad, der mit dem Relais RE2 in Reihe geschaltet ist, so daß dieses Relais kurzzeitig mit Strom versorgt wird. Sobald der Kondensator C2 aufgeladen worden ist, fällt das Relais RE2 ab. Beim Einschalten des Relais RE2 wird dessen Kontakt 2D geschlossen, um das damit verbundene Relais RE7 einzuschalten und so dessen Kontakt 7A zu öffnen und dadurch die Spannungszufuhr zum Haltekontakt 8B des Relais RE8 des Maschinensteueraggregats 55 zu unterbrechen. Infolgedessen
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fällt das Relais HE8 ab, so daß die Wirkmaschine 21 über einen weiteren, hier nicht gezeigten Satz von Kontakten des Relais EE8 stillgesetzt wird.
ffaehdem ein x'ehler festgestellt und die Maschine stillgesetzt worden ist» schließt.die Bedienungsperson den Startschalter SWS für das Maschinensteuerrelais RE8,. so daß der Haltewicklungskontakt 8B geschlossen wird? um das Relais RE8 zu verriegeln. Da die Wicklung des zugehörigen Relais RE6 mit der\</icklung des Relais RE8 parallelgeschaltet ist, wird auch das Heiais RS6 eingeschaltet, Für das Relais RE6 wird die Bezeichnung "Anpassungsrelais11 verwendet, da die der Wicklung des Relais RE6 zugeführte Spannung der Spannung entsprechen muß, die der Wicklung des Relais RE8 zugeführt wird, welche "bei verschiedenen Maschinen variieren kann. Beim Einschalten des itelais RE6 wird eine Gleichspannung von ,28 Y über den Kontakt 6b des Relais RE6 und den Kontakt 1G- des Relais RE1 der Zeitverzögerungsschaltung T.D. zugeführt. Hierdurch wird eine Zeitsteuerperiode eingeleitet, und am Ende dieser Periode, deren Dauer durch die Stellung des zum Einstellen der Yerzögerungsschaltung dienenden Organs des Verstärkersteueraggregats 31 bestimmt wird, wird das Relais RE3 eingeschaltet. Hierbei wird der Kontakt 3D des Relais RE3 geschlossen, um einen Stromkreis " zur Wicklung des Relais RE1 zu schließen. Hierdurch wird das Relais RE1 eingeschaltet, so daß die eine Gleichspannung von 28 Y führende leitung zu der Zeitsteuerschaltung unterbrochen wird, um zu verhindern, daß diese Schaltung ein weiteres Arbeitsspiel durchläuft. Der Kontakt 1B des Relais SE1 v/ird ebenfalls geschlossen, wodurch der umsteuerbare Motor 36 einge-
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schaltet wird. Die Zeitverzögerungsschaltung T.D. ermöglicht es der Wirkmaschine 21, jenseits des festgestellten Fehlers weiterzuarbeiten, ohne, daß die Maschine erneut angehalten wird. Bei dem Verstärker 25 sind weitere Mittel vorgesehen, die eine zeitliche Verzögerung um einige Sekunden bewirken, um zu verhindern, daß irgendwelche Relaisschaltstromstöße den noch zu beschreibenden siliziumgesteuerten Schalter SGS triggern, wodurch ein nicht erwünschtes Stillaetzen der Maschine bewirkt ^ würde. Fach Ablauf dieser kurzen Verzögerungszeit ist die Abtasteinrichtung bereit, den nächsten ^ehler nachzuweisen.
Wenn sich der Pro belauf schalter Svi/Ί in der Probelaufstellung befindet, kann die Abtasteinrichtung ohne Rücksicht darauf betätig^ werden, ob sich die Haschine 21 in Betrieb befindet oder nicht» Jedoch kann die Abtasteinrichtung die Maschine 21 jetzt nicht stillsetzen, da der Kontakt 1E des Schalters SW1 offen ist und kein Strom über den Kontakt 2D des Relais RE2 zu dem Relais RE7 gelangen kann, wodurch verhindert wird, k daß sich der Kontakt 7A im Haltewicklungsstromkreis des Relais RE8 öffnet. Der Hauptzweck des Probelaufschalters SW1 besteht darin, es der Bedienungsperson zu ermöglichen, den Empfindlichkeitsregler 25a des Verstärkers 25 so einzustellen, daß alle ü'enler festgestellt werden, daß jedoch die Abtasteinrichtung die Maschine nur dann stillsetzt, wenn tatsächlich ein Fehler festgestellt wurde.
Bei der Probelaufstellung des Schalters SW1 arbeitet die Relaisschaltung im wesentlichen in der gleichen Weise, abgesehen von dem Kontakt 6B des Relais RE6, der durch den Kontakt 1A " des Schalters SW1 überbrückt wird. Dies ermöglicht es der
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Abtasteinrichtung, ohne Rücksicht darauf zu arbeiten, ob sich die liaschine 21 in ^etrieb befindet oder nicht. Befindet sich, der Schalter SV/1 in der Probelaufstellung, schaltet der Kontakt 1C des Schalters SiH einen festen Widerstand in die Zeitverzögerung sschaltung ein, so daß nur eine kurze Zeitspanne zwischen dem Anhalten und dem automatischen Starten der Abtasteinrichtung abläuft. Bei der Betriebsstellung des Schalters SV/1 könnte diese zeitliche Verzögerung bis zu 90 see betragen; bei der Probelaufstellung würde sich daher ein zu großer ^eitverbrauch M ergeben. j
Ein Lfotorsehalter SvY3 dient zum Abschalten des umsteuerbaren Motors 36· Die zufuhr von Strom zum Kontakt 3A des Schalters oil3 wird verhindert, so daß dem umsteuerbaren Llotor kein Strom über die Kontakte 4A und 4B des Relais RE4 zugeführt wird. Das Relais RE5 bildet das Halte- oder Verriegelungsrelais für das -tt-elais RE4o Es wird anstelle eines zweiten Satzes von Kontakten des Relais RE4 verwendet, da es sich bei dem Relais RE4 um ein Hochleistungsrelais mit Kontakten für | 15 Ampere handelt, das für Schwingungen etwas -empfindlich ist. * Bei dem Relais RE5 handelt es sich um ein kleines Relais, das für schwingungen erheblich weniger empfindlich ist und Kontakte besitzt, die für den schwachen Strom besser geeignet sind, der der Hicklung des Relais RE4 zugeführt wird. Hochleistungskontakte führen gelegentlich zu Schwierigkeiten, wenn sie mit geringer Strömstärke und niedriger Spannung betrieben werden.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Umsteuerrelaisschaltung beschrieben. Eine Wechselspannung von 118 V wird einer i/icklung des Motors 36 über den Kontakt 3A des Schalters
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SW3 und den Kontakt 4A des Relais RE4 zugeführt. Hierbei läuft der Motor 36 in einer solchen Drehrichtung, daß der Wagen 26 die Stange des Zungenschalters SW4 betätigt, der nahe der Längskante des Gewirks auf der Schiene für das Abtastaggregat angeordnet ist. Hierdurch wird der Kontakt 4A des.Schalters SW4 geschlossen, um das -ttelais RE5 über einen widerstand R3 einzuschalten. Hierdurch wird der Kontakt 5B des Relais RE5 geschlossen, um das Relais RE4 einzuschalten. Die Wechselspannung von 118 V wird über den· Kontakt 4B des Relais RE4 der anderen fe Wicklung des umsteuerbaren Motors 36 zugeführt, um dessen Dreh- £ richtung umzukehren. Die Relais RE4 und RE5 werden durch den Kontakt 5B des Relais RE5 verriegelt. Der Widerstand R3 dient dazu, die üpeisegleichspannung von 28 Y auf etwa 24 V für die .vicklungen der Relais RE4 und RE5 herabzusetzen.
tfird der Motor 36 umgesteuert, bewirkt er, daß sich der v/agen 26 in Richtung auf den Zungenschalter SV/5 bewegt. Der Wagen stößt gegen die Betätigungsstange für den Zungenschalter SW5 und bewirkt, daß sich dessen Kontakt 5A öffnet, so daß der h Haltestromkreis des Relais RE5 unterbrochen wird und die Relais * RE4 und RE5 abfallen. Hierdurch wird der Umsteuervorgang erneut eingeleitete
Fig. 7 zeigt schematisch die insgesamt mit 60 bezeichnete geregelte Energiequelle, die eine Gleichspannung von 28 Y liefert; diese Energiequelle ist in dem Gehäuse für das Verstärkersteueraggregat 31 angeordnet und liefert die Energie für alle elektronischen Einrichtungen, die bei dem Abtastaggregat verwendet werden, und zwar einschließlich des Hauptverstärkers 25 und des Lampenreglers, die auf dem Wagen 26 angeordnet sind.
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Bs handelt sich um einen auf bekannte Weise aufgebauten, mit !Rückkopplung arbeitenden Regler mit· einem eingebauten Strombegrenzer. Wenn die eine Gleichspannung von 22 T führende Kontaktschiene 37 geerdet werden sollte, begrenzt der Regler 60 automatisch den Strom auf einen gefahrlosen Wert, wobei bewirkt wird, daß die Sicherung innerhalb einer kurzen &eit durchbrennt, so daß eine Beschädigung von Transistoren oder anderen Schalungselementen verhindert wird. Außerdem gleicht der Regler alle normalen Schwankungen der STetzwechselspannung von 118 V aus, so daß sich die Verwendung eines Ifetzspannungsreglers erübrigt»
Gemäß Mg. 7 führt ein Schalter SW1-60 eine Wechselspannung von 118 V von dem Steuerrelaisaggregat 32 aus dem Transformator ■· T1 zu, bei dem es sich um einen Abspanntransformator handelt» d&ssen Sekundärwicklung eine Wechselspannung von 36 T abgibt» Die Primärwicklung des Transformators ist durch eine Heonanzeigelampe 11-60 überbrückt, die mit einem eingebauten, hier nicht gezeigten Strombegrenzungswiderstand versehen ia-t, um anzuzeigen, daß der Transformator eingeschaltet ist, Die Sekundärwicklung des Transformators T1 ist durch eine Vollweggleichrichterbrücke CR1-60 überbrückte Die Ausgangsspannung dieses Gleichrichters wird durch einen Kondensator C1-60 gefiltert und einem weiteren R-C-Filter zugeführt, der einen Widerstand H1-60 und einen Kondensator C2-60 Uitsfaßt, so daß dem G-leiehstromverstärkertransistor Q2-60 eiae Spannung von geringer helligkeit zugeführt wird«, Das Ausgangssignal des Gleichrichters wird farner den Kollektoren der Transistoren Q3-60 und Q4-60 angeführt. Ein Spannungsteiler mit drei Widerständen
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R4-6O, Ri?-6O und h6-6O liegt zwischen dem Emitter des Transistors Q4-60 und Erde. Der Transistor Q4-60 bildet den Hauptleistungstransistor und ist zu Kühlzwecken auf der Außenseite des Gehäuses auf einer Wärmesenke angeordnet· Eine Zenerdiode CR2-6O ist über einen Widerstand R3--6O an den Ausgang des Reglers 60 angeschlossen, der eine Gleichspannung von 28 V lieferto Der Widerstand R3-60 stellt die richtige Stromstärke für die Zenerdiode CR2-6O ein. Bei der an der Zenerdiode liegenden Spannung handelt es sich um die Bezugs spannung für den -Regler tk 60, die dem Emitter des Transistors Q2-6O des Gleichstromverfe stärkers zugeführt wird. Die Basis des Transistors Q2-60 ist an den Schleifkontakt sines Potentiometers R5-6O angeschlossen, das dazu dient, den xvegler auf eine Ausgangsgleichspannung von .28 Ύ einzustelleno Wenn sich die Spannung an der Basis des Transistors Q2-60 ändert, so wird diese Änderung verstärkt, umgekehrt und zu dem Transistor Q3-6O zurückgeleitet, so daß der Transistor Q4-60 seinen Widerstand in einer solchen Richtung ändert, daß die ursprüngliche Spannungsänderung korrigiert wird. Der widerstand K2-60 ist der Kollektorbelastungswiderstand für den Transistor Q2-60o Die Transistoren Q3-6O und Q4-60 sind zu " einer Schaltung nach Darlington vereinigt, um zu verhindern, daß der Transistor Q4-6O den Transistor Q2-60 belastet.
Der Transistor Q1-60 bildet den Strombegrenzungsteil der Schaltung und arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weises Der gesamte dem Kegler entnommene Strom fließt durch den Widerstand R7-60o Normalerweise beträgt die Stärke des Stroms etwa 1 A, so daß eine Spannung von etwa 0ψ5 V an dem Widerstand K7-60 auftritt. Dieser widerstand ist durch ein®η Spahnungs
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teiler überbrückt, der zwei Vfiderstände R8-6O und R9*-6O umfaßt. Die Spannung zwischen dem Emitter und- der Basis des Transistors · Q1-60 ist normalerweise eine Gleichspannung von etwa 0,25 V. Wenn zwischen der eine Gleichspannung von 22 V führenden kontaktschiene 37 und Erde eine Kurzschlußverbindung hergestellt wird, fließt ein Strom von mehr als 1 A durch den Widerstand R7-6O, Hierdurch wird der Spannungsabfall an diesem Widerstand vergrößert, und bei etwa 1,5 A wird eine positive Vorspannung an die Basis des Transistors Q1-60 angelegt, die ausreicht, um diesen Transistor leitfähig zu machen. Der Kollektor dieses f| Transistors ist mit der Basis des Transistors Q3-6O verbunden. d Jeder Stromfluß durch den Transistor Q1-60 erhöht den Spannungsabfall an dem Widerstand R2-60, wodurch wiederum die Yorwärts-Vorspannung an den Transistoren Q3-6O und Q4-60 verringert wird. Hierdurch wird der ",Viderstand des Transistors Q4-60 auf einen Wert erhöht, der ausreicht, um su verhindern, daß der Ausgangsstrom einen r/ert erreicht, der zu einer Beschädigung des Transistors Q4-60 oder irgendwelcher anderen Schaltungselemente führen könnte.
Das Hauptsteuerrelais RE1 und die Relais RE2 und RE3 I
sind ebenfalls in diesem Gehäuse angeordnet. Das Relais RE1 ist über die Diode GR3 mit dem Spannungsregler für 28 V verbunden und an die eine Gleichspannung von 22 T führende Kontaktschiene 37 angeschlossen. Die Wicklung des Relais RE1 ist durch einen Kondensator G4 überbrückt, der verhindert, daß eine kurzzeitige Unterbrechung des Kontaktes an den Kontaktbürsten 39 und 40 das Relais RE1 abfallen läßt, so daß die Wirkmaschine angehalten wirdo Die Reihenschaltung aus der Diode
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GR3 und dem Relais RE1 ist durch einen Widerstand R1O überbrückt, der so eingestellt wird, daß dem Relais RE1 die richtige Betriebsspannung zugeführt wird«. Eine Gleichspannung von etwa 5,5 V ist ausreichend, da ein Stromstoß auftritt, wenn die Schaltung erstmalig eingeschaltet wird. Die Diode CR3 dient dazu, die Wicklung des Relais RE1 gegenüber dem Widerstand R1O zu isolieren; wäre diese Diode nicht vorhanden, würde die Gefahr bestehen, daß der Kondensator 04 kurzgeschlossen und so die Haltezeit des Relais RE1 verkürzt wird«
Wie schon erwähnt, ist das erfindungsgemäße System zur Verwendung in Verbindung mit einem Reflexionsdetektorkopf für weiße 7/are bzw. mit einem Retroreflexions-Detektorkopf für mehrfarbige Ware und bestimmte Arten von einfarbiger Ware bestimmte In jedem Fall ist der Detektorkopf optisch und mechanisch ähnlich ausgebildet, wie es in dem UoS.A.-Patent 3 046 767 beschrieben ist, abgesehen davon, daß anstelle der dmrt erwähnten Photozellen zwei Phototransistoren verwendet werden, und daß die beschriebene Maske fortgelassen wurde, da die P Phototransistoren etwas kleiner und weniger lichtempfindlich sind. Daher benötigt man einen Vorverstärker zur Verstärkung des Ausgangssignals des Detektorkopfes, und dieser Verstärker ist in dem Detektorkopf untergebracht. Die Phototransistoren haben eine erheblich höhere Temperaturstabilität und erfordern daher eine kürzere Aufheitzeit als die Photozellen; außerdem zeigen sie einen erheblich besseren Frequenzgang. Dies bedeutet, daß die Abtastgeschwindigkeit nur durch mechanische und nicht durch elektrische Gründe begrenzt wird» Bei mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden V/irkmaschinen lassen sich im Vergleich zu
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Photozellen etwa doppelt so hohe Abtastgeschwindigkeiten erzielen, Auoh der Störabstand wird erheblich verbesserte Zellen der photoleitfähigen .Bauart fallen bei honen i'requenzen drastisch ab, so daß es bei hohen Abtastgeschwindigkeiten sehr schwierig wird, kleine fehler festzustellen« Die optische Wirkungsweise des Abtastkopfes ist die gleiche wie diejenige des Abtastkopfes nach dem vorgenannten U0S.A»-Patent.
Der Abtastkopf der Ileflexionsbauart spricht auf das von der,vWare zurückgeworfene Licht in der in dem genannten U.S.A.Patent beschriebenen Y/eise an? die elektrische Schaltung ist schematisch in Fig. 8 dargestellt und insgesamt mit 65 bezeichnet. Gemäß lig. 8 wird die G-leichspannung von 18 V des nauptverstärkers 25 über eine Zenerdiode GR1-65 und einen Widerstand B.1-65 zur Erde abgeleitet» Der Widerstand R1-65 stellt den durch die Zenerdiode fließenden Strom auf den richtigen wert ein, während der Spannungsabfall an der Zenerdiode dazu dient, einen Strom den Phototransistoren Q1-65 und Q2-65 zuzuführen. Die Zenerdiode bewirkt eine wesentliche Verbesserung der Stabilität der Energiequelle für die beiden !Transistoren und beseitigt jedes !tauschen der Energiequelle. Die beiden Transistoren sind in iteifte geschaltet, und wenn optimale Ergebnisse erzielt werden sollen, müssen sie die gleiche Empfindlichkeit haben, damit die auf das Plattern des Gewirks zurückzuführenden o-eräusche auf optimale V/eise ausgelöscht v/erden, ,/enn den Translatoren QT-65 und Q2-65 Mchtsig— nale von gleicher Stärke zugeführt werden, erhält man nur ein üchwaches Auiagangaoignal, wenn die Transistoren richtig aufeinander abgoatinmi I" irindo Jedoch läuft jede i'ehlüteile zuerst
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an dem einen und dann an dem anderen Transistor vorbei, so daß ein positiver impuls erzeugt wird, auf den ein negativer Impuls folgt j diese Impulse werden der Basis eines Transistors Q3-65 zugeführt, wenn man annimmt, daß die Fehlstelle zuerst den Transistor Q1-65 passiert, und daß die Fehlstelle von solcher Art ist, daß sie bewirkt, daß weniger Licht auf den Transistor Q1-65 fällt. Erfolgt die Abtastung in der entgegengesetzten Richtung, wird zuerst ein negativer Impuls erzeugt, auf den ein positiver Impuls folgto normalerweise liegt eine ^ Gleichspannung von etwa 14>25 V an der Basis des Transistors ™ Q3-65, so daß eine ausreichende Vorwärtsvorspannung erzeugt wird, um den Transistor Q3-65 leitfähig zu machen,, "Jird ein positiver Impuls der Basis des Transistors Q3-65 zugeführt, zieht dieser Transistor einen schwächeren Strom, während ein negativer Impuls bewirkt, daß dieser Transistor einen stärkeren Strom zieht, da es sich um einen Transistor vom PHP-Typ handelt» Diese Änderungen des durch diesen Transistor fließenden Stroms erzeugen negative und positive Impulse an dem Kollektorbefc lastungswiderstand 13-65. Der nicht überbrückte Emitterwider-H stand R2-65 für den Transistor Q3-65 dient dazu, die richtige Vorspannung zu liefern und den Eingangswiderstand des Transistors Q3-65 so zu erhöhen, daß die Transistoren QT-65 und Q2-65 nicht belastet werden. Außerdem liefert dieser widerstand ein negatives liuckkopplungdsignal zum Stabilisieren des Transistors '•43-65« Der Kollektor dieses Transistors ist direkt mit der Basis eines Tranaistors Q4-65 verbunden, der als Emitterfolgetransistor arbeitet,, Der Transistor Q4-65 verhindert eine -belastung des Transistors Q3-65 und liefert einen niedrigen Auiigangüwiderstand. An den Emitterbelas bungswiderstand R4-65
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ist ein RG-Filter angeschlossen, der einen Widerstand R5-65 und einen Kondensator 01-65 umfaßte Dieser Filter scheidet alle hochfrequenten Rauschsignale aus, die von dem Abtastkopf aufgenommen werden könnten, z.B. auch Relaisumschaltstromstöße, die durch das Motorumsteuerrelais erzeugt werden.
Optisch arbeitet der sogenannte Retroreflexions-Detektorkopf in der gleichen Weise wie der Kopf der Reflexionsbauart, abgesehen davon, daß ein halbdurchsichtiger Spiegel das licht einer einzigen Lampe durch die Linse auf das Gewirk fallen -Jj läßt, wobei ein retroreflektierendes .Band oder ein Streifen, „ der z.B. aus dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Scotcs Lite erhältlichen Liaterial oder einem ähnlichen Material besteht, unter dem bewirk in der Abtastbahn des optischen Feldes der Linse angeordnet ist, und wobei nur ein Phototransistor verwendet wird. Pig« 14- zeigt etwas vereinfacht einen insgesamt mit 70a bezeichneten Retroreflaxions-Abtastkopf. Die elektrisehe Schaltung dieses Abtastkopfes ist schematisch in Fig* 9 dargestellt und insgesamt mit 70 bezeichnet«. Der Vorverstärker
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ähnelt bezüglich seiner Schaltung und Wirkungsweise weitgehend f
dem Vorverstärker des Reflexionsdetektorkopfes. Die Zenerdiode | CR1-7Q wird durch eine Vorrichtung für eine Gleichspannung von 6,8 V gebildet. Der einzige vorhandene Phototransistor ist mit-QI-VO bezeichnet. Ein \7iderstand R1-70 nimmt den Platz des anderen Phototransistors der Schaltung nach Fig. 8 ein. Ferner ist ein Vorwärts-Vorspannwiderstand R2-70 für den Phototransistor QT-70 vorgesehen. Im übrigen arbeitet dieses Schaltung ähnlich wie diejenige nach Fig. 8. Da der Retroreflexionsdetektor gewöhnlich durch die Fehlstelle auf das rilckreflektierende
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Band "blickt" und daher eine Verstärkung des Lichteinfalls beobachtet, ist das Ausgangssignal normalerweise' ein positiver Impuls. Handelt es sich jedoch um einen dünnen Stoff, der eine dicke Fehlstelle aufweist, könnte auch ein negativer Impuls erzeugt werden.
Das Verstärkeraggregat 25 ist schematisch in llig. 10 dargestellt; es umfaßt einen Empfindlichkeitsregler, zwei Spannungsverstärkerstufen, eine Filterschaltung, einen siliziumgesteuerten Schalter und eine Zeitverzögerungsschaltungo Die beschriebene Schaltung 65 bzw. 70 des ^etektorkopfes führt ein ·
elektrisches Signal dem Empfindlichkeitsregler R1-25 zu. Das dem Schleifkontakt dieses Potentiometers entnoumene Signal wird über einen Kondensator 01-25 der Basis eines Transistors Q1-25 zugeführt. Die Vorspannung für diesen Transistor wird einen Spannungsteiler entnommen, der die Widerstände R2-25» R3-25 und die Emitterwiderstände R5-25 und R6-25 umfaßt. Diese Widerstände bewirken auch eine Stabilisierung der Gleichspannung, während der Widerstand R5-25 ein Wechselspannungs-Rückkopplungasignal liefert, um den "ewinn dieser Stufe zu stabilisieren. Der Widerstand R6-25 ist durch einen Kondensator C4-25 überbrückt, um die Größe des Wechselspannungs-Rückkopplungssignals auf den durch den Widerstand K5-25 bestimmten «/ert zu begrenzen. Der Widerstand R4-25 bildet den Kollektorbelastungswiderstand für den Transistor Q1-25. ^er Kondensator 02-25 bildet einen Filter zum Dämpfen hochfrequenter Rauschsignale. Der Kondensator 03-25 ist als Kopplungskondensator zwischen dem kollektor des Transistors 01-25 und der Basis des Transistors Q2-25 vorgesehene Die zweite Stufe arbeitet in der gleichen
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tfelse wie die erste Stufe und bewirkt eine weitere Verstärkung des Signals. Der Kondensator C7-25 füht das Ausgangüsignal des Transistors Q2-25 der Basis von zwei Transistoren Q3-25 und Q4-25 zu, die eine Schaltung nach. Darlington bilden,, Diese beiden Transistoren sind einem einzigen Transistor gleichwertig, der einen sehr hohen Eingangswiderstand und einen sehr kleinen Ausgangswiderstand besitzt« Die Vorwärtsvorspannung für den Transistor Q3-25 wird einem Spannungsteiler entnommen, der widerstände R12-25 und R13-25 umfaßt. Der Widerstand R14-25
bildet den Emitterbelastungswiderstand für den transistor ^
Q4-25o -^er an üem V/iderstand R14-25 erscheinende positive Im- ™ puls wird dem Kondensator C8-25 und dem V/iderstand j±15-25 über eine jJiode CR1-25 zugeführt a Alle negativen Signale werden durch diese Diode zurückgehalten. Alle Rauschsignale, die durch das Gewirk erzeugt werden und von wiederkehrender iiatur sind und die beiden ersten Stufen passieren, werden durch einen liG-i'ilter ausgefiltert, der einen Kondensator C8-25 und einen ./iderotand R15-25 umfaßt, und diese Signale werden zu einem stetigen Gleichspannungspegel aufgebaut. Bin ffehlersignal J oberhalb des Pegels des Rauschens bewirkt, daß der Kondensator j Cö-25 auf eine höhere Spannung aufgeladen wird und einen positiven Impuls erzeugte Jedoch haben hochfrequente Störsignale iceine ausreichende ^eit, um diesen Kondensator aufzuladen; axes ist auf das Vorhandensein des Ausgangswiderstandes des Traiiüifitoro ^4-^5 una ae-ts vovwLr^t^iiAii-.n.xbruet:; aer i.u.ode 0R1-25 zurückzuführenο Die an dem Widerstand R15-25 erscheinenden positiven Iinpulae werden der Jasis des Transistors Q5-25, d.h. einer lOmitterxolgüstufe, zugeführt-, die einen hohen .Eingangswider;}band besitzt, um den Kondensator C8-25 nicht zu belasten,
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wobei der Ausgangswiderstand zum Zweck der Betätigung der nächsten Stufe klein ist. Der Widerstand R16-25 bildet den jimitterbelastungswideratand für den Transistor Q5-25« Dieser Transistor ist durch einen Kondensator C9-25 mit einem Widerstand R17-25 verbunden,. Der v/iderstand R18-25 und der Kondensator C10-25 bilden ein Hochfrequenz-RG-Netzwerk zum Unterdrücken hochfrequenter Rauschsignale. -Bei CR2-25 ist eine Diode vorgesehen, um den siliziumgesteuerten Schalter Q6-25 gegen negative Signale zu schützen, durch die dieser Schalter beschädigt wer-P den könnte. Der positive Impuls, der am Gatter des Schalters fe Q6-25 erscheint, triggert diesen Schalter, wenn er um etwa
0,5 V höher ist als die feste Vorspannung, die der Spannungsteiler liefert, welcher die Widerstände R21-25 und R20-25 umfaßt und an die Kathode des Schalters Q6-25 angeschlossen ist= Sobald der Schalter zündet, erscheint an dem //iderstand R20-25 eine G-leichspannungspegeländerung» Dieses Signal bildet das Ausgangssignal des Verstärkers. Bei R19-25 ist ein Strombegrenzungswiderstand für den Schalter Q6-25 vorgesehen; der . Kondensator 01^2-25 verhindert, daß der Schalter durch hochfrequente Rauschsignale getrig^ert wird.
Das Veratärkeraggre^at umfaßt eine Schaltung, die eine Zeitverzögerung um einige Sekunden be/zirkt, um zu verhindern, daß Reläiüschaltstromstöße beim automatischen Zurückstellen den Schalter Q5-25 triggern, denn in diesem Fall würde die ',7irkmaschine fälschlicherweise angehalten. Die Zeitverzögerungsschaltung umfaßt im wesentlichen einen R0-Kreis und einen transistor Q.7-25.
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Weriii während des Zurückstellens Energie der eine Gpannung von 18 Y führenden -Leitung zugeführt wird, wird der kondensator C11-25 über die Widerstände R22-25 und R23-25aufgeladen, die mit der csasis des Transistors Q7-25 parallelgeschaltet sind. Während dieser £eit erscheint eine positive Spannung an der .Basis des Transistors Q7-25, so daß dieser Transistor leitfähig wird» JJa der Kollektor dieses Transistors an den G-attericreis des Schalters Q6-25 angeschlossen ist, wird Verhindert, daß positive Signale den schalter triggern« Somit wirkt dieser Scnalter als geschlossener Erdungsschalter. Sobald sich der M Kondensator C11-25 genügend aufgeladen hat, so daß der Transistor μ Q7-25 nicht mehr leitfähig ist, findet keine Dämpfung des dem Gatter des Schalters zugeführten Signals mehr statt. Ilit anderen ./orten, der Erdungsschalter ist jetzt geöffnet.
Das verst-vrkeruggregat 25 umfaßt auch läittel zum Auslassen von Arbeitsspielen von bestimmten Arten von bewirken, bei denen es erforderlich ist, das Abtastaggregat wirkungslos zu machen, während es sich über einen J-'eil des Stoffs hinweg "bev/egt, durch den das Abtastajgregat normalerweise getriggert würde» Die J
betreffende Leitung ist mit einem Schalter verbunden, der auf ä der rührungsschiene angeordnet ist und geschl ssen wird, wenn der Abtastkopf die Zone passiert, innerhalb deren er wirkungslos bleiben soll. Hierdurch wird verhindert, daß Signale zu dem Gatter des Schalters Q6-25 gelangen und den Schalter trig5-erno
Die schon in Verbindung mit dem Reflexionsabtastkopf erwähnte Lichtregelschaltung ist in Fig. 11 schematisch dargestellt und insgesamt mit 75 bezeichnet·, sie ist ebenfalls in dem xiauptverstärkergehäuse 25' untergebracht. Sie dient dazu,
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eine Gleichspannung von 117 den beiden Lampen 76 zuzuführen, die in dem Reflexionsabtastkopf in Reihe geschaltet sind. i''erner dient diese Schaltung dazu, den lampenstrom zu unterbrechen und das Relais RB1 abfallen zu lassen, wenn ein fehler festgestellt wird. Gemäß Figo 11 wird die der Kontaktschiene 37 entnommene Gleichspannung von 22 V durch einen Widerstand R1-75 und einen Kondensator 01-75 gefiltert, um durch die Kontaktbürsten hervorgerufene Störsignale zu beseitigen«, Diese Spannung wird den Kollektoren von Transistoren Q3-75 und Q4-75 zugeführt. Ferner ist ein Filter vorgesehen, der einen Widerstand R2-75und einen Kondensator 02-75 umfaßt und dazu dient, kontaktbürstengeräusche von dem Differentialverstärker fernzuhalten, der einen Bestandteil des -"-eglers bildet und die Transistoren Q1-75 und Q2-75 umfaßt» Der Y/iderstand R2-75 liefert auch den richtigen Strom für die Zenerdiode CR1-75, während der V/iderstand R4-75 den richtigen Strom für die Zenerdiode CR2-75 einstellte Die Spannung an der Zenerdiode CR2-75 dient als Bezugsspannung für den Differentialverstärker. An den Emitter des Transistors Q4-75 ist ein Spannungsteiler mit Widerständen R9-75, R1O-75 und R11-75 angeschlossen. Die Fehlerspannung wird dem Schleifkontakt des Potentiometers K1Ot75 entnommen, das auch dazu dient, die Ausgangespannung einzustellen. V/enn sich die Ausgangsspannung für die Lampen erhöht, nimmt die -^ehlerspannung an der -^asis des Transistors Q2-75 zu. Infolgedessen zieht dieser transistor einen stärkeren Strom und läßt einen stärkeren Strom durch den gemeinsamen Emitterwiderstand R7-75 fließen» Diese Stromänderun^ v/ird über den Emitter dem Transistor Q1-75 zugeführt, so daß dieser
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weniger Strom zieht. Infolgedessen wird der strom geschwächt, der durch den \7iderstand K7-*75 fließt, so daß der Transistor Q2-75 etwas mehr Strom zieht, als es geschehen würde, wenn der transistor Qi-75 nicht vorhanden wäreo. Der durch den v/iderstand H6-75 fließende Strom bestimmt die Kollektorspannung des Transistors Q2-7!?. Diese Spannung wird der Basis des Transistors Q3-75 zugeführt, die direkt mit der Basis des Transistors Q4-75 verbunden ist. Dieser letztere Transistor regelt den den Lampen zugeführten Stromo nimmt die Stärke des durch den V/iderstand R6-7!? fließenden ötroms zu, verringert sich die der ™ Basis des Transistors Q3-75 zugefünrte Spannung. Infolgedessen % schwächt sich aer 3trom ab, der vom Emitter des Transistors Q3i-75 der -^asis des Transistors Q4-75 zugeführt wird« iiimmt dieser u'asisstrom ab, verringert sich auch der Kollektorstrom, wodurch die Spannung an dem Dehlerspannungsteiler verringert //ird, um die -ehlerspannung nalieau auf den richtigen '.Vert zurückzuführen, der sich nach dem Gewinn der offenen Üchleife des ü'ehlerverstärkers richtet. Auf diese Weise wird die den lampen zugeführte Gleichspannung von 11 V praktisch konstant g gehalten. JSs wird eine Differentialverstärkerschaltung verv/en- j det, um einen Teil der Auswanderung zu beseitigen, die auf Temperaturänderungen zurückzuführen ist, axe bei allen Tranüiotorverstärkern zu dchwierigkeiten führen.
Ein .i'rahaistor Q5-75 ißt- zwischen der ^anis des Tran-.JiS tors ^'j-75 und Erde angesculossen, normalcrv/eise fließt kein ,'Jt-rom' duren ^1J-Ibt ^a ü-iu üiodon ÖR3-75 und Cit4-75 an den iiffliuber ari^oijciiloiuion üinJ und eine Vorv/ärtsvorBpannung von ■Λ\τα A V an dor jJauis dieoeu rransistors liegt. Die J3asis des
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•Transistors Q5-75 ist mit der cathode des siliziumgesteuerten Schalters Q6-25 in dem liauptverstärker 25 über einen '.,iöerstand R8-75 verbunden. Ίίβηη ein Fehler in dem Gewirk bewirkt,, daß der Schalter Q6-25 zündet, erhöht sich die Spannung an seiner Kathode auf einen wert, der genügend hoch ist, um den Transistor Q5-75 leitfähig zu machen und den größten Teil der Yorv/ärtsvorspannung an der Basis aes Transistors Q3-75 zu beseitigen, so daß der durch äen Transistor Q4-75 fließende 3trom auf einen wert verringert wird, der niedrig genug ist, um das Relais P BE1 abfallen zu lassen,, Fällt dieses -^e la is ab, wird die an ρ Hand von Fi^. 6 beschriebene -"-elaisschaltung betätigt, um die Vvirkiaascnine 21 stillzusetzen.,
'denn der rietroreflexions-Le tektorkopf nach Fig. 9 benutzt v/ird, wird uer Lichtregler 75 für eine Gleichspannung von 11V durch einen Lichtre^ler 80 für eine ü-lei abspannung von 5 Y ersetzt, der in Pi^. 12 sohematisch dargestellt ist. Die ilegler 75 und 80 sind in Form ausv/ecnselbarer oehaltungsplatten ausgebildet, äie jev/eils in das ^erstärker^ehäuse 25' eingebaut P werden können. Die Schaltung und die ./irkungsv/eise der beiden ψ £egler 75 und 80 ist im wesentlichen die gleiche, abg sehen von den elektrischen Werten aiancher ochalUungselemente sowie davon, daß eine Ausgangsgleichspannung von 5 Y der Lampe 77 zugeführt wird, um die Ware zu beleuchten»
In dem versbarkersteuora^&regat 31 ist eine in Fig. 13 gezeigte, insgesamt mit 85 bezeichnete Zeitver^ögerungsschaltung angeordnete Die Aufgabe dieser Schaltung besteht darin, nachdem' ein fehler festgestellt und die ilaschine 21 angehalten worden ist, zu bewirken, daß die .aachine jenseits des Fehlers weiter-
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arbeitet, ohne erneut angehalten zu werden. G-emäß Pig. 13 ist ein Schalter mit sechs Stellungen vorgesehen, der es ermöglicht,-Verzögerungszeiten von 10, 15, 30, 45, 60 und 90 see zu wählen. Gemäß Fi^· 13 wird eine Gleichspannung von etwa 28 V an einen Spannungsteiler angelegt, der zwei widerstände R1-85 und R2-85 umfaßt. Die Spannung für das üC-Zeitgebernetzwerk wird dem Schleifkontakt eines Potentiometers R1-85 entnommen, das zur Eichung dient. Eine Erhöhung dieser Spannung führt zu einer Verkürzung der Verzögerungszeit, während eine Verringerung dieser Spannung eine Verlängerung der Verzögerungszeit bewirkte In Figo 13 ist der Zeitverzögerungsschalter SW3 für eine Verzögerung von 10 see eingestellt. Der Widerstand R4-85 wirkt als Zeitgeberwiderstand und ist mit dem Schleifkontakt des Widerstandes R1-85 verbundene Der Kondensator C1-85 wird auf eine G-leichspannung von etwa 14 V aufgeladen. In diesem Zeitpunkt zündet der nur einen Übergang aufweisende Transistor Q1-85 und entlädt den Kondensator 01-85 über die Basis des ■!Transistors Q1-85 und den Widerstand Rt 1-85 zur Erde. Infolgedessen erscheint ein positiver Impuls an diesem Widerstand, der über den Widerstand R12-85 dem Gatter eines siliziuingesteueic ten Schalters Q2-85 zugeführt wird« Infolgedessen zündet die- ■ ser Schalter, um das Relais RE3 einzuschalten. Ein Kondensator 04-85 überbrückt die ",/icklung dieses -"-elais, um es so lange eingeschaltet zu halten, daß sich das Relais RE1 verriegeln kann. Ein Widerstand R13-85 überbrückt die ".(icklung des Relais, um zu gewährleisten, daß der Schalter Q2-85 zündet. In aanchen Fällen ist es schwierig, einen siliziumgesteuerten ochalter mit nilxe einer induictiven Last zu zünden, wie sie z.B. durch das relais üB3 dargestellt wird. Der Kondensator
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C2-85 dient zum Ausfiltern hochfrequenter Kausehsignale, die eine Iriggerung des Schalters ^2-85 bewirken könnten,,
iJachdera der Schalter Q2-85 gezündet hat, um die Relais EE 3 und 5E1 einzuschalten, unterbricht der Kontakt "IG- des .Relais RE1 die Zufuhr der Gleichspannung von 28 V zu der Zeitverzögerungsschaltung 85, um deren Isetrieb zu unterbrechen. Sei der -robelauistellung des -frobelaufscnalters SvV 1 verbindet der Kontakt 10 anstelle des ,Yiaerstandes R4-85 den Widerstand P R3-ö5 mit der ^eitsteuerschaltung. Infolgedessen ergibt sich f) eine zeitliche Verzögerung von nur wenigen Sekunden, so duß sich eine Zeitersparnis ergibt, wenn die Empfindlichkeit des Abtastajgregats eingestellt bzw. geprüft wenden soll. Eine Diode CR1-b5 liegt zwischen dem Kondensator C1-85 und dem ,/iderstand £1-85, εο daß der kondensator C1-ü5 nach jedem Zeitgeber-Arbeitsspiel entladen wird, um eine genaue Zeitsteuerung ohne iiücksicht darauf zu gewährleisten, wie oi't das "eitstcuerarbeitbspiel wiederholt wird.
P Zwar wurde vorstehend je eine Ausbildungsform der ir 'in-
ψ " dun^ für ein Heflexionssystem bzw. für ein iietroreflcxionssystem beschrieben, doch sei bemerkt, daß man bei diesen Ajyführun,_,£Deispisien die ver.ichiedeh.,ten Abänderungen und iib\.aridlunoeu vorsehen kann, ohne den bereich der ^r indung zu verlassen.
i-ui c nt a ns ur ".lone
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Claims (1)

  1. P A T S I ϊ A I SPRÜCHE
    1. Einrichtung zum feststellen von. Dehlern in einem Textilerzeugnis, z.B. einem Gewirk, für ein zum Stillsetzen einer Maschine geeignetes System der -bauart, bei der ein Detektorkopf relativ zu einer katerialbahn eine Abtastbewegung ausführt, während die uaterialbahn bzw. das Gewirk aus einer Wirkmaschine ^ austritt, um Laufmaschen, Löcher und ähnliche fehler in dem Jj Gewirk festzustellen und Stoppsignale zu erzeugen, die der u'irkmaschine zugeführt werden, um sie anzuhalten, g e k e η a zeichnet durch ein bewegliches Teilaggregat mit einem . Detektorkopf (30) mit piezoelektrischen Mitteln zum Prüfen des 'G-e wirk s längs einer gewählten Prüf bahn, während das Gewirk aus der .,-irkmas chine austritt, und zum Erzeugen elektrischer Signale entsprechend Lic lit Schwankungen, die durch fehler in dem Gewirk verursacht werden, sowie erste Schaltungsmittel zum -
    Verarbeiten der elektrischen Signale, ein in einem Abstand von A
    dem beweglichen Teilaggregat angeordnetes ortsfestes Teilajgregat (31)» das zweite Schaltungsmittel in dem Leitungsweg zum Zuführen von Strom zu den ersten Scnaltungsmitteln umfaßt, wobei dieser üeitunga?/eg elektrische Kontaktleistenmittel (37,38) umfaßt, die sicii längs einer ortsfesten .--ahn erstrecken und elektrisch mit den zweiten Scnaltungsmitteln verbunden sind, oo./ic .· or; L -irtbürstenmittel (39, 40), die gegenüber den Kontcjktr lei^tenuitteln beweglich oind, die Kontaktleistenaiittel ständig
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    berühren und elektrisch mit den ersten Schaltungsmitteln verbunden sind, um während der gesamten Bewegung des ."beweglichen ieilaggregats einen elektrischen Strom zwischen den genannten Teilen zu übertragen, und wobei die ersten Sehaltungsmittel weitere Mittel umfassen, die auf Fehleranzeigesignale ansprechen, welche durch die photoelektrischen Mittel erzeugt werden, um den Speisestrom zu ändern, der den zweiten Schaltungsmitteln entnommen und über die Kontaktleistenmittel und die Kontakt-P burstenmittel fortgeleitet wird, und zwar in der Y/eise, daß die fe zweiten Schaltungsmittel betätigt werden, um die erwähnten otoppsignale zu erzeugen,
    2. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltungsmittel des beweglichen xeil aggregats eine Reglerschaltung umfassen, die über die Kontaktleistenmittel und die Kontaktbürstenmittel elektrisch mit den zweiten Sciialtungsmitteln verbunden ist, wobei die Reglerschaltung normalerweise in einem solchen Zustand ist, daß über
    )| die zweiten Schaltungsmittel ein solcher Strom entnommen wird, h\ daß ein Zustand aufrechterhalten wird, bei dem die Erzeugung von Stoppsignalen verhindert wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die auf -C'ehleranzeigesignale der photoelektrischen Mittel ansprechen, um den durch die Reglerschaltung gezogenen otrom so zu ändern, daß dieser einen Pegel erreicht, bei dem die zweiten ochaltungsmittel die erwähnten Stoppsignale erzeugen.
    3. Einrichtung zum Feststellen von ü'ehlern, 2.B. in einem Ocyvirk, für ein zum Anhalten einer i.uischine geeignetes System der Bauart, bei der ein Jjetektorkopf wiederholt in der Breiten-
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    ricitung einer Gewirkbahn bewegt wird, wahrend die Gewirkbahn aus einer wirkmaschine austritt, um Laufmaschen, Löcher und , ähnliche fehler in dem 3-owirk festzustellen und Stoppsignale zu erzeugen, die der „'irkniaschine zugeführt werden, um sie anzuhalten, gekennzeichnet durch ein bewegliches J-'eilaggregat mit einem iJetektorkopf, der photoelektrische Liittel umfaßt, um elektrische Signale entsprechend LientSchwankungen zu erzeugen, die durch fehler in dem bewirk hervorgerufen werden, sowie bewegliche uchaltungsmittel zum Verarbeiten dieser
    ■ . . ■ . ■ ■■ ■ ■ . . ■ ι
    elektrischen oignale, eine fragschiene (27), die oberhalb des ^ Gewirks angeordnet ist und sich über die ganze Breite des Ge- % wirks erstreckt, „agenmit'cel (26), die auf der Schiene bewegbar gelagert sind und das bewegliche -Leilaggregat so unterstützen, daß es geradlinig quer zu dem Gewirk hin-und herbewegt werden kann, um die photoeiektrischen Liittel zu veranlassen, das Gev;irk längs einer gradlinigen Prüf bahn zu prüfen, ein ortsfestes xeilaggregat, da., gegenüber der dchiene ortsfest angeordnet ict und ortsfeste ochaltungsmitxel umfaßt, die in dem ^eitungsvieg zum Zuführen von ^trom zu den beweglichen öchal- J tungoaittoln liegen, v/oOei dieser ibi'tungoweg ortsfeste elel·:- λ trieche kontaktleiüüeniiitiel an der ^cniene umfaßt, die sich über die iSewegungoBUreciic des beweglichen Icilaggregatc- erjt;recj.:eix und elektrisch mit den ortsfesten 3c::ultunöü..".it'::oln verbunden sind, sowie d.urc.i die „a^enmit-Lel unterstützte bewc ■-lic.ie . ontaiitbürcuen:nit υβΐ, die die . ontaktleistenmittel atändiu bei'ühren und elektrisch mit aen bevvegliclien ociiultungsmit^eln verbunden sind, um während äsr xiewegung des bev.üjlichen x'"3iia "■ .rebuts einen elektrischen Strom zv/isclien diesen Teilen ^u üotivlra^en, ■ un..v ,vobei uie beweglichen jc.uultungü::jittel v/eitore
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    Mittel umfassen, die auf durch die photoelektrischen Mittel erzeugten Fehleranzeigesignale ansprechen, um den Speisestrom zu ändern, der durch die ortsfesten Schaltungsmittel gezogen bzw. aufgenommen und über die jiontaktleistenmittel und die ■ Kontaktbürstenmittel so fortgeleitet wird, daß die ortsfesten . üchaltungsmittel betätigt werden, um die erwähnten Stoppsignale zu erzeugen.
    4c Einrichtung nach .Anspruch 3, dadurch g e k e η η φ zeichnet, daß das bewegliche ^'eilaggregat Lampenmittel φ umfaßt, um das U-ewirk längs der I-rüfbahn zu beleuchten, sowie Lichtregelmittel, die elektrisch über die Kontaktleistenmittel und die L.ontaktbürstenmittel mit den ortsfesten Schaltungsmitteln verbunden sind und normalerweise diesen Llitteln einen Strom entnehmen, der ausreicht, um die ortsfesten Scnaltungsmittel in einem ersten Zustand zu halten, in dem sie die Erzeugung von btoppsignalen verhindern, wobei die beweglichen Schaltungsmittel Äeglermittel umfassen, die auf durch die photoelektrischen Littel erzeugten Gewirkfehler-Anzeigesignale ansprechen, um den S'trom zu schwächen, der von den ortsfesten Schaltungs-
    mitteln aus den lampenaiitteln zugeiünrt wird, und zwar auf einen solchen legel, daß die ortsfesten Dchaltungsmittel betätigt wercen, um otoppsignale zu erzeugen»
    5° iiinrichtuno nach Anspruch 4, dadurch ge k e η η -
    zeichnet, daio es sich bii den Licutrec;elmit teln um eine Lichtrejlerschaltung· handelt, die Mittel umfaßt, um den j^mpenmittiln eine in v.cccntlicjien tone-„ante ,jpannun^ zuzuführen, wenn die photoeleiitrischen l.ittel keine Gewirk:.?ehler-Ano3ibnale erzeugen.
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    6. Einrichtung zum Feststellen von Fehlern, zoB. in einem Gewirk, für ein zum Anhalten 'einer Maschine geeignetes System der Bauart, "bei der ein Detektorkopf wiederholte Abtastbewegungen in der Breitenrichtung des Gewirks ausführt, wenn das Gewirk aus einer v/irkmaschine austritt, um Laufmaschen, löcher und ähnliche Fehler in dem G-ewirk festzustellen und Stoppsignale zu erzeugen, die der Wirkmaschine zugeführt werden, um sie anzuhalten, g e k e η η ze i c h η e t durch ein bewegliches Teilaggregat mit einem Detektorkopf, der photoelek-
    trische Mittel umfaßt, um elektrische Signale entsprechend ^
    Lichtschwaiikungen zu erzeugen, die durch Fehler in den Geivirk ™ hervorgerufen werden, sowie zugehörige Schaltungsmittel zum verarbeiten der elektrischen Signale, eine Tragschiene, die ober-. Halb des Gewirks angeordnet ist und sich über die ganze Breite des Gewirks erstreckt, Wagenmittel, die auf der Schiene bewegbar gelagert sind und das bewegliche Teilaggregat so unterstützen, daß es geradlinig quer zu dem Gewirk hin_ und herbewegt werden kann, um die photoelektrischen Mittel zu veranlassen, das Gewirk längs einer geradlinigen Prüfbahn zu prägen, ein ge- | genüber der Schiene ortsfest angeordnetes Teilaggregat mit Re- Λ laismitteln, die eine JJe la is wicklung umfassen, durch die der Speisestrom für die Schalxungsmittel des beweglichen Teilaggre- _ gats geleitet wird, wobei die Schiene ortsfeste elektrische Eontaktleistenmittel umfaßt, die sich über die Bewegungsatrecke des beweglichen Teilaggregats erstrecken und elektrisch mit der Helaiswicfclung verbunden sind, sowie durch die Wa^enmittel unterstützte bewegliche Kontaktbürstenmittel, die in ständiger Berührung mit den Kontaktleistenmitteln stehen und elektrisch
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    mit den Schaltungsmittein verbunden sind, um während der Bewegung des beweglichen Teilaggregats einen elektrischen Strom zwischen diesen Teilen zu übertragen, wobei die ScLialtungsnittel weitere Iiittel umfassen, die auf durch die photoelektrischen Mittel erzeugte Fehleranzeigesignale ansprechen, um den durch die Relaiswicklung geleiteten Strom, der über die Kontaktleistenmittel und die Kontaktbürstenmittel zugeführt wird, so zu ändern, daß die Relaismittel betätigt werd n, um die erwähnten <^ Stoppsignale zu erzeugen,,
    φ 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Teilaggregat Lampenmittel umfaßt, um das Gewirk längs der -^rüfbahn zu beleuchten, sowie Liciitregelmittel, die über die Kontaktleistenmittel und die Kontaktbürstenmittel elektrisch mit der Relaiswicklung verbunden sind und normalerweise einen Strom durch die Relaiswicklung leiten, der ausreicht, um die Relaismittel in einem ersten Zustand zu halten, bei dem die Erzeugung von Stoppsignalen wk verhindert wird, wobei die beweglichen Schaltungsmittel Reglerj^. mittel umfassen, die auf durch die photoelektrischen Iiittel erzeugte Gewirkfehler-Anzeigesignale ansprechen, um den den Lampenmitteln von den Relaismitteln aus zugeführten Strom auf einen solchen Pegel zu verringern, daß die Relaismittel betätigt und in einen zweiten Zustand gebracht v/erden, in dem sie die erwähnten Stoppsignale erzeugen.
    öo Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Reglermittel eine siliziumgesteuerte Vorrichtung umfassen, die sich normalerweise in einem nicht leitfähigen Zustand befindet und durch die elektrischen Signale
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    der photoelektriscnen Mittel gezündet wird, um den .Stromfluß von der -^elaisv/icklung au den Lampenmitteln zu verringern«
    9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten 3chaltungsmittel einen Verstärker zum Verstärken der durch die photoelektrischen Mittel erzeugten fehleranzeigesignale umfassen, ferner eine normalerweise nicht leitfähige siliziumgesteuerte Vorrichtung, die auf die dem Verstärker entnommenen verstärkten Signale anspricht, so daß sie beim Auftreten von Pehleranzeigesignalen leitfähig M wird, sowie Llittel, um die siliziumgesteuerte Vorrichtung mit ^ der Reglersenaltung zu verbinden und so deren Betriebspegel herabzusetean und sie in einem Zustand zu bringen, bei dem die zweiten Schal ,ungsmittel Getätigt werden, um die erwähnten btoppsignale zu erzeugen.
    10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Schaltungsnittel einen Verstärker uum Verstärken der durch die photoelektriochen Litteel erzeugten Pehleranzeigesignale umfassen, ferner eine normaler- | weise nicht leitfähige siliziungesteuerte Vorrichtung, die g auf die dem Verstärker entnommenen verstärkten Signale anspricht, so äod3 sie beim Auftreten von Jehleranzeigesignalen leitfähig ν»· ir a, so'.vie Littel, um axe siliziumgesteuerte Vorrichtung nit den LiCiitrs alnitteln zu verbinden, um deren 3etrieospejel iieraozusetzen unä sie in einen Zustand zu bringen, bei dem die r.elaii.M^itxel betätigt werden, um aie erwähnten Stoppsignale zu erzeugen.
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    11. Einrichtung zum Feststellen von Fehlern, z.B. in einem Gewirk, dadurch gekennzeichnet , daß ein einen Detektörkopf umfassendes bewegliches Teilaggregat wiederholt längs einer geradlinigen Abtastachse bewegt werden kann, die sich oberhalb eines Gewirks und über die ganze Breite des Gewirks erstreckt, das aus einer ",wirkmaschine austritt, um Laufmaschen, Löcher und ähnliche Fehler in dem Gewirk festzustellen und Stoppsignale zum Anhalten der wirkmaschine zu erzeugen, wobei eine !Tragschiene oberhalb des G-ewirks vorgesehen ist und sich über die ganze Breite des Gewirks erstreckt, wobei ein
    ^ ,agen durch-die Schiene beweglich unterstützt wird, um den
    Detektorkopf unterhalb des Wagens in der Iiähe des Gewirks zu unterstützen, wobei die Schiene (27) einen allgemein U-förmigen Querschnitt besitzt, an der Oberseite offen ist und senkrechte Seitenwände, einen Boden und nach innen vorspringende Lippen an den Oberkanten der beitenv/ände umfaßt, wobei diese Lippen in einer gemeinsamen üibene liegen und einen sich nach oben öffnenden Schlitz abgrenzen, dessen Querabmecsung kleiner ist als p. diejenige der Schiene, wobei der ./agen mit Laufrädern versehen fe: ist, die innerhalb der Schiene zwisehen deren Seitemvänden angeordnet sind, 'Ivobei .Räder vorgesehen sind, die sich nach eben und unten an der Unterseite der Lippen (27') bzwO der Oberseite des Bodens der Schiene abstützen, um den ,/agen längs einer geradlinigen Bahn zu führen, und v/obei Tragorgane (29) vorgesehen sind, die sich außerhalb der Schiene von der ',Yagenkonstruktion aus n^ch unten erstrecken, um den Detektorkopf unterhalb der Schiene zu unterstützen.
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    12» Einrichtung, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die erwähnten Räder einen unteren Satz von Rädern (45) umfassen, die in zwei Ebenen liegen, welche gegenüber der senkrechten mittleren Längsebene der Schiene nach unten und außen divergieren, so daß diese Räder durch die inneren Ecken geführt werden, welche durch die Seitenwände und den Boden der Schiene gebildet werden,,
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn- m
    ■ - ■ % zeichne t , daß die erwähnten Räder einen oberen Satz von Rädern (47) umfassen, die auf der Unterseite der Lippen laufen, und daß die vYagenkonstruktion' erste und zweite relativ zueinander senkrecht bewegbare Radunterstützungen für den oberen bzw«, den unteren Satz von.Rädern umfaßt, wobei Belastungsfedermittel (48) vorgesehen sind, um die ersten und zweiten Radunterstützungen in entgegengesetzten senkrechten Richtungen zu belasten und so die Räder gegen die zugehörigen Führungsflächen vorzuspannen«
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn-
    zeichnet , daß die './agenkonstruktion Bauteile umfaßt, die sich nach oben durch den erwähnten Schlitz erstrecken und oberhalb der Schiene eine Plattform (42) unterstützen, die seitlich über eine Seite der Schiene hinausragt, wobei die Lippen nach unten vorspringende Rippenabschnitte aufweisen, die sich längs der ilanten der Lippen erstrecken, den erwähnten Schlitz abgrenzen und nach unten gerichtete Führungsflächen aufweisen, und wobei die Räder des oberen Satzes an ihren Stirnflächen mit vorspringenden Planschen versehen sind, die bei jedem Rad durch einen axialen Abstand getrennt sind und eine
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    Ringnut abgrenzen, deren Querschnitt zum Querschnitt der Rippenabschnitte paßt, wobei die flansche der .Räder die zugehörigen Hippenabschnitte flankieren.
    15· Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch unisteuerbare Motormittel (36) zum Antreiben des v/agens längs der Schiene in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, ein erstes und ein zweites Endschalteraggregat (34, 35), die an gewählten Begrenzungspunkten längs der Schiene angeordnet sind und dazu dienen, die Antriebsrichtung der Motormittel umzukehren, so daß der Jagen zwischen den Endschalteraggregaten hin- und herbwegt wird, wobei jedes Endschalteraggregat eine axial hin- und herbewegbare Betätigungsstange in der Bewegungsbahn des Wagens umfaßt, wobei die Betätigungsstange länge der Schiene bewegbar ist und einen fest eingebauten Magneten ent-, hält, einen magnetisch ansprechenden Schalter, der ortsfest nahe jeder der Betätigungsstangen angeordnet ist, Mittel, um die Betätigungsstangen elastisch in eine äußere bzw. vorgeschobene )t Stellung vorzuspannen und es den Betätigungsstangen bei ihrer ψ-.. Berührung mit dem Wagen zu ermöglichen, sich nach innen zu bewegen, wobei der Hagnet einer der Betätigungsstangen so angeordnet ist, daß er auf magnetischem Wege den zugehörigen Schalter schließt, wenn sich die Betätigungsstange in ihrer vorgeschobenen Stellung befindet, während der Schalter normalerweise geöffnet bleibt, wenn die betätigungsstange ihre zurückgezogene Stellung einnimmt, und wobei der iiagnet der anderen Betätigungsstange so angeordnet ist, daß bei der vorgescnobenen bzw, bei der zurückgezogenen Stellung der Betäti-. gungestange der zugehörige Schalter normalerweise geöffnet ist
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    ■bzw», auf magnetischem <iege geschlossen wird.
    16c Einrichtung zum Feststellen von fehlern, z.B. in einem Gewirk, bei der ein Detektorkopf wiederholt eine Abtastbewegung längs einer geradlinigen Abtastachse ausführt, wobei sich die Abtastachse oberhalb des Gewirks und über die ganze Breite des aus einer ,/irkinaschine austretenden·Gewirks erstreckt, um Laufmaschen, Löcher und ähnliche .fehler in dem Gewirk festzustellen und otoppsignale zu erzeugen, um die wirkmaschine anzuhalten,
    gekennzeichnet durch eine Tragschiene, die ober- ™ halb des j-ewirks angeordnet ist und sich über die ganze Breite % des Gewirks erstreckt, einen durch die Tragschiene beweglich unterstützten < >agen als Unterstützung für einen nahe αem Gewirk angeordneten Detektorkopf, umsteuerbare Motormittel, um den wagen längs der Schiene in der Vorwärts- und Rückwärtsriciitung zu bewegen, erste und zweite Endschalteraggregate, die längs der Schiene in einem Abstand voneinander angeordnet sind und dazu dienen* die Antriebsrichtung der Motormittel umzukehren, so da * der .Vagen zwischen den Endschalteraggr-f gaten hin- und A herbewegt wird, wobei jedes Endschalteraggregat ein an der -A »Schiene befestigtes ortsfestes Gehäuse umfaßt, ferner eine axial hin_ und herbewegbare Betätigungsstange, die in dem Gehäuse in der Bewegungsbahn des „agens so gelagert ist, daß sie gegenüber dem Gehäuse aus einer vorgeschobenen Stellung nach innen bewegt werden kann, wenn sie durch den wagen betätigt wird, wobei in jeder Betätigungsstange ein __agnet befestigt i3ü, uiic Λ-obei in jedem Pail ein magnetisch ansprechender Schalter vorgesehen ist, der einen ersten elektrischen Zustand annehmen kann, wenn sich der zugehörige Icagnet in unmittelbarer
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    Nähe des Schalters befindet, und einen zweiten elektrischen Zustand, wenn der zugehörige LIagnet so weit von dem Schalter entfernt ist, daß keine Einwirkung stattfindet, wobei Federmittel vorgesehen sind, um jede Betätigungsstange in Sichtung auf ihre vorgeschobene Stellung vorzuspannen, und wobei der Lagnet einer der Setätigungsstangen in direkter Nachbarschaft des zugehörigen Schalters angeordnet ist, während der Magnet der anderen Betätigungsstange in einem solchen Abstand von"dem zugehörigen Schalter angeordnet ist, daß keine Einy/irkung stattfindet, wenn die Betätigungsstangen ihre vorgeschobene Stellung einnehmen.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei den magnetisch ansprechenden Schaltern um Zungenschalter handelt, die normalerweise offen sind, und die durch das llagnetfeld eines der iiagnete geschlossen werden können, wenn der betreffende Lagnet in die unmittelbare iiähe des betreffenden Schalters gebracht wird»
    18„ Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch g e k e η η zeicünet, daß das bewegliche Teilaggregat einen Verstärker umfaßt, der durch die ,a^enmittel unterstütz υ wird, uiä längs der Schiene bewegt zu werden, \;obei der Verstärker mit den photoelektrischen LIittein verbunden ist, um die elektrischen Signale zu verstärken, wobei der /erstärker mit elektrischem Strom ausschließlich durch die ortsfesten Se: altungsinittel über die Zontaktleistemaittel und die Tontaktbürstenmittel versorgt wird, und wobei der Verstärker Filtermittel umfaßt, um tausch- bzw. Störspannungen aujzuschalten, die auf die J3cv.eoung der i.ontuj.tbürstenmittel längs aer ILontuktj.eioteninit öol
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    zurückzuführen sind, so daß der Verstärker für die erwähnten elektrischen Signale unabhängig von den Rauschspannungen empfindlich ist, wobei der Verstärker Ausgangssignale erz-eugt,' wenn die erwähnten elektrischen Signale auftreten, um die erwähnten Mittel zu betätigen,- die auf die Fehleranzeigesignale ansprechen, um den erwähnten Speisestrom zu ändern, so daß die erwähnten Stoppsignale erzeugt werden»
    19o Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η - _ zeichnet , daß der Detektorkopf zwei Lampen umfaßt, mittels deren das Gewirk längs der Prüfbahn beleuchtet wird, ™ daß die photoelektrischen Mittel zwei einander angepaßte Phototransistoren umfassen, die auf reflektierte LichtSchwankungen in zwei einander nahe benachbarten Zonen des Gewirks ansprechen, und daß der Detektorkopf Vorverstärkermittel umfaßt, um die elektrischen Signale zu verstärken, die durch die Photοtransistoren erzeugt werden, welche auf Lichtschv/anlungen ansprechen.
    20. .Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß die Lampenmittel eine einzige durch den ■■" Detektorkopf unterstützte Lampe umfassen, daß die Einrichtung retroreflektive Mittel umfaßt, die unterhalb des Gewirks angeordnet sind und dazu dienen, einfallendes Licht, das von dem Gewirk durchgelassen wird, längs der Achse des einfallenden Strahls zurückzuwerfen, daß die photoelektrischen Mittel durch einen einzigen Phototransistor gebildet werden, und daß der Detektorkopf einen halbdurchsichtigen Spiegel umfaßt, der so angeordnet ist, daß er das Licht der Lampe längs einer gewähl-
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    ten optischen Achse auf das G-ewirk leitet und das durch die retroreflektiven Mittel längs der erwähnten optischen Achse zurückgeführte Licht auf den Phototransistor fallen läßt, sov/ie einen Vorverstärker zum Verstärken der durch den Phototransistor erzeugten elektrischen Signale und zum Zuführen dieser Signale zu den Reglermitteln derart, daß der einzigen vorhandenen Lampe der erwähnte Strom zugeführt wircL
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EP0162134A2 (de) * 1984-04-24 1985-11-27 Zellweger Uster Ag Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Überwachung von textilen Flächengebilden, insbesondere Gewebebahnen

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