DE2628606C3 - Schiebeschalter zur Programmauswahl bei Haushaltgeräten - Google Patents
Schiebeschalter zur Programmauswahl bei HaushaltgerätenInfo
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- H01C10/44—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path the contact bridging and sliding along resistive element and parallel conducting bar or collector
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/0066—Auxiliary contact devices
Description
Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Schiebeschalter ist aus der FR-PS 11 621 bekannt. Bei diesem ist das Sprungschaltwerk
mit einer Brücke versehen, die in der einen Stellung des Schaltwerkes zwei benachbarte Einzelkontakte elektrisch
leitend miteinander verbindet. Beim Verschieben des Schiebers bewirkt ein Nocken der Nockenbahn ein
Umschalten des Schaltwerkes in seine andere Stellung, in der die Brücke mit den Einzelkontakten abgehoben
ist. Nach einem bestimmten Schiebeweg wird der Nocken unwirksam und das Sprungschaltwerk schnappt
in seine erste Stellung, in der die Brücke die nächsten benachbarten Einzelkontakte der beiden Kontaktreihen
miteinander verbindet. Diese bekannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als der Schiebeschalter
zwischen den beiden Stellungen des Sprungschaltwerks einen Leerhub hat, in dem die Kontaktbrücke nicht im
Eingriff mit den Einzelkontakten der beiden Kontaktreihen steht. In diesen Zwischenstellungen ist daher keine
Kontaktierung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebeschalter der eingangs genannten Art mit
einfachen Mitteln so auszubilden, daß dieser keinen Leerhub zwischen den Schaltstellungen seines Schiebers
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Aus der US-PS 38 00 107 geht ein Schiebeschalter hervor mit mehreren parallel zueinander angeordneten
Reihen von Einzelkontakten, die von gleichachsig verlaufenden Leiterbahnabschnitten gebildet sind. Der
■halter weist außerdem einen parallel zu den Kontaktreihen verschiebbaren, mit Gleitkontakten
ausgestatteten Schieber auf, dem eine parallel zu den
Kontaktreihen verlaufende, mit Nocken versehene Rastleiste zugeordnet ist Der Schiebeschalter hat
weiterhin einen parallel zu den Einzelkontaktreihen verlaufenden, als Leiterbahn ausgebildeten Sammelkontakt.
Bei diesem Schalter wird lediglich in den durch die Nocken der Rastleiste vorgegebenen Raststellungen
des Schiebers eine elektrisch leitenoe Verbindung zwischen den Kontakten erzielt; zwischen den Raststellungen
ist diese Verbindung dagegen unterbrochen.
Der Gegenstand des Patentanspruches 1 ist insofern vorteilhaft, ais in jeder beliebigen Stellung des Schiebers
eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Sammelkontakt und einem Einzelkontakt der beiden
Einzelkontaktreihen besteht, so daß eine zuverlässige Programmauswahl gewährleistet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die im Patentanspruch 2 angegebene Maßnahme wird eine enge räumliche Zuordnung des Wechselschalters
zu den Gleitkontakten sowie eine kurze Leitungsverbindung zwischen diesen Kontakten und
den Kontakten des Wechselschalters erreicht.
Die US-PS 38 00 107 weist die Merkmale auf, daß der
Schieber des Schalters ebenfalls mit einer Isolierstoffplatte versehen ist, die auf ihrer zu den Einzelkontakten
bzw. dem Sammelkontakt gerichteten Seite zugeordnete Kontaktzungen aufweist.
Durch die im Patentanspruch 3 angegebene Maßnahme wird eine Möglichkeit geschaffen, den Schiebeschalter
auf einfache, montagegünstige Weise mit anderen elektrischen Bauteilen des Haushaltgerätes zu verbinden.
Zwar zeigt die US-PS 38 00 107, daß die Sammelleiterbahn sowie die Leiterbahnabschnitte auf einer
feststehenden Platte aus Isolierstoff aufgebracht und ihre an eine Randzone dieser Platte geführten
Endabschnitte als Lötaugen ausgebildet sind. Die endseilige Ausgestaltung der Leiterbahnabschnitte als
Anschlußfahnen ;st dagegen für sich aus der US-PS 31 96 223 bekannt.
Durch die im Patentanspruch 4 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß der Schieber nur eine geringe
Baugröße hat und eine hohe Betriebssicherheit des Schalters aufgrund der Verwendung eines bewährten
Mikroschalters erzielt wird.
Bezüglich der im Patentanspruch 5 angegebenen Maßnahme ist es aus der US-PS 38 00 107 bekannt, die
Nocken der die Raststellungen des Schiebers festlegenden Rastleiste in einer parallel zur Bewegungsebene des
Schiebers verlaufenden Ebene erhaben auszubilden.
Durch die im Patentanspruch 6 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß das Schaltergehäuse leicht
herstellbar, sein Innenraum zur Montage des Schiebers gut zugänglich und durch die Leiterplatte ohne weitere
Bauteile rückseitig verschlossen ist.
Durch die im Patentanspruch 7 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß in einer Endstellung des Schiebers
zwei verschiedene Leiterbahnabschnitte miteinander verbunden sind, im übrigen Bereich der Schieberbewegungsbahn
durch das Angreifen der.beiden Endabschnitte der Kontaktzunge an einer Leiterbahn eine
sichere galvanische Verbindung erzielt ist.
Aus der US-PS 34 95 052 ist eine zwei freie Endabschnitte aufweisende Kontaktzunge bekannt,
welche mit ihren Mittelabschnitt an einem zum Verschieben der Kontaktzunge auf einer Leiterbahn
dienenden Zahnriemen befestigt ist. Bei dieser Ausführunesform dienen die beiden freien Endabschnitte einer
stabilen Abstützung der Kontaktzunge gegen die Leiterbahn.
Aus der US-PS 31 96 223 sind gleichfalls Kontaktzungen
mit zwei freien Endabschnitten bekannt, um hiermit eine Verbindung zwischen mehreren auseinanderliegenden
Ltiterbahnabschnitten zu erzielen.
Durch die im Patentanspruch 8 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß der Schieber nur unter Aufbringen
einer zusätzlichen Betätigungskraft in eine besondere, nur in Ausnahmefällen anzuwählende Schaltstellung zu
bringen ist.
Durch die im Patentanspruch 9 angegebene Maßnahme wird ein in Wirkrichtung der Feder unmittelbar
zwischen den beteiligten Bauteilen erfolgendes Angreifen erzielt.
Die im Patentanspruch 10 angegebene Maßnahme, dem Schieber einen Flachbahnregler zuzuordnen, ist
bereits aus der US-PS 36 33 146 bekannt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung <;in Schiebeschalter zur Programmauswahl
hei einer Geschirrspülmaschine dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Geschirrspülmaschine.
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schiebeschalter entlang der Linie !1-Il in F i g. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schiebeschalter entlang der Linie ΙΙΙ-ΠΙ in F i g. 2.
Mit 10 ist in Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine mit einer frontseitigen Tür 11 bezeichnet, die in ihrem
oberen Abschnitt eine Blende 12 trägt. Innerhalb der Tür 11 ist hinter der Blende 12 ein Schiebeschalter 13
zum Auswählen verschiedener Spülprogramme auf nicht dargestellte Weise befestigt.
Der Schiebeschalter 13 weist ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 14 mit einer horizontal
verlaufenden, nach vorn offenen Nut 15 auf, an deren Nutboden 16 ein Schiebegriff 17 längsgeführt ist
(Fig. 2). Die obere Nutbegrenzungswand 18 ist mit einem schmalen längsverlaufenden Schlitz 19 für den
Durchgriff einer im Querschnitt U-förmigen Federspange 20 versehen, deren einer Schenkel 21 im Schiebegriff
17 und deren anderer Schenkel 22 in einem Mitnehmer 23 sitzt. Der beim Verschieben des Schiebegriffes 17
über die Federspange 20 gleichfalls bewegte Mitnehmer
23 stützt sich gegen die nutabgewandte Seite des Nutbodens 16 ab und ist mit einer als Schieber 24
bezeichneten Isolierstoffplatte verbunden.
Der Schieber 24 trägt auf seiner dem Mitnehmer 23 zugewandten Seite einen als Mikroschalter ausgebildeten
Wechselschalter 25 mit einem Sprungschaltwerk 26, dessen beweglicher Kontakt 27 durch einen an einer
Nockenbahn 28 angreifenden Stößel 29 steuerbar ist (Fig. 3). Die Nockenbahn 28 verläuft innenseitig
entlang der unteren Längsseitenwand 30 des Schaltergehäuses 14 und weist drei Nocken 3Γ, 31" und 3Γ" auf,
die in einer parallel zur Bewegungsbahn des Schiebers
24 verlaufenden Ebene erhaben sind.
Auf seiner anderen Seite trägt der Schieber 24 drei als Kontaktzungen ausgebildete Gleitkontakte 32, 33 und
34, von denen der Gleitkontakt 32 mit dem beweglichen Kontakt 27, der Gleitkontakt 33 mit dem einen festen
Kontakt 35 und der Gleitkontakt 34 mit dem anderen festen Kontakt 36 des Wechselschalters 25 verbunden
ist. Die elektrisch leitende Verbindung der Gleitkontakte 32, 33 und 34 mit den Kontakten 27, 35 und 36 des
Wechselschalters 25 erfolgt auf nicht dargestellte Weise durch auf den Schieber 24 aufgedruckte Leiterbahnen.
Das den Mitnehmer 23 und den Schieber 24
aufnehmende Gehäuse 14 des Schiebeschalters 13 ist rückseitig durch eine Platte 37 aus Isolierstoff
verschlossen. Diese Isolierstoffplatte 37 ist gehäuseinnenseitig mit zwei parallel zur Bewegungsbahn des
Schiebers 24 verlaufenden Reihen 38 und 39 von Einzelkontakten versehen, die je von gleichachsig
verlaufenden Lc lerbahnabschnitten 40' bis 40"" bzw. 41' bis 41"' gebi.det sind. Die Isolierstoffplatte 37 weist
ferner einen parallel zu den Einzelkontaktreihen 38 und 39 verlaufenden, als Leiterbahn 42 ausgebildeten
Sammelkontakt 43 auf. Die auf die Isolierstoffplatte 37 aufgebrachten Leiterbahnabschnitte 40'bis 40"" und 41'
bis 41'" sowie die Leiterbahn 42 sind mit an eine freie Randzone 44 dieser Platte geführten Endabschnitten 45
versehen, die als Anschlußfahnen für eine nicht dargestellte Mehrfachsteckvorrichtung dienen.
Der parallel zu der Nockenbahn 28, den Einzelkontaktreihen 38 und 39 sowie dem Sammelkontakt 43
längsbewegbare Schieber 24 ist mit seinem Gleitkontakt
32 ständig mit dem Sammelkontakt 43 und während der von einem der Nocken 31', 31", 31'" der Nockenbahn 28
ausgelösten Schaltbewegungen des Sprungschallwerks 26 mit seinen Gleitkontakten 33 und 34 mit einem der
Leiterbahnabschnitte 40' bis 40"" bzw. 41' bis 4Γ" der Einzelkontaktreihen 38 bzw. 39 elektrisch leitend
verbunden. Dabei stüt/i sich gemäß Fig. 3 der freie Endabschnitt 46 der Kontaktzunge des Gleitkontaktes
33 gegen den Leiierbahnabschnitt 40" der Einzelkontaktreihe
38 und der freie Endabschnitt 47 der Kontaktzunge des Gleitkontaktes 34 gegen den
Leiterbahnabschnitt 41" der Einzelkontaktreihe 39 ab. Die der Leiterbahn 42 zugeordnete Kontaktzunge des
Gleitkontaktes 32 ist an ihrem Mittelabschnitt 48 am Schieber 24 befestigt und hat zwei freie Endabschnitte
49 und 50, die sich gegen die Leiterbahn 42 des Sammelkoniaktes 43 abstützen.
Der Schieber 24 ist zum Ausüben einer nachfolgend erläuterten Funktion entgegen der Kraft einer Keder 51
in eine Endstellung bewegbar, in welcher die Feder einerseits am Schieber und andererseits innen an einer
Schmalseite 52 des Gehäuses 14 angreift. In dieser Endstellung des Schiebers 24 greift der eine Endabschnitt
49 der Kontaktzunge des Gleitkontaktes 32 an der Leiterbahn 42 und der andere Endabschnitt 50 an
einem Fortsatz 53 des Leiterbahnabschnitts 4Γ" an, der in einen in Verlängerung der Leiterbahn 42 liegenden
Bereich der Isolierstoffplatte 37 geführt ist.
Der Schiebeschalter 13 ist außerdem mit einem Flachbahnregler 54 zum Ansteuern einer elektronischen
Steuerung einer Maschinenfunktion in Abhängigkeit von der Schieberstellung versehen. Hierzu weist die
Isolierstoffplatte 37 eine von einem Widerstand gebildete Bahn 55 auf. der eine parallel verlaufende
Kontaktbahn 56 zugeordnet ist. Beide Bahnen 55 und 56 sind durch eine am Schieber 24 befestigte, eine Brücke
bildende Doppelkontakizunge 57 elektrisch leitend miteinander verbunden. Dieser Flachbahnregler 54
kann beispielsweise für die Steuerung der Temperatur der Spülflüssigkeit in der Geschirrspülmaschine 10, der
Menge des in die Maschine eingefüllten Wassers oder der Leistung einer Umwälzpumpe verwendet werden.
Mit dem dargestellten und beschriebenen Schiebeschalter
13 sind sieben Spülprogramme zur Durchführung in der Geschirrspülmaschine 10 auswählbar. Die
Wahl erfolgt durch Längsbewegen des Schiebers 24 in seinem Gehäuse 14 mittels des Schiebegriffes 17. In der
gezeichneten Stellung des Schiebers 24 greifen die Gleitkontakte 32, 33 und 34 an der Leiterbahn 42 bzw.
an den Leiterbahnabschnitten 40" und 41" an. Aufgrund der Lage des beweglichen Kontaktes 27 des Wechselschalters
25 wird eine elektrisch leitende Verbindung jedoch nur zwischen der Leiterbahn 42 des Sammeikontaktes
43 und dem Leiterbahnabschnitt 40" der Einzelkontaktreihe 38 hergestellt.
Beim Bewegen des Schiebers 24 nach links wird der Nocken 31" wirksam und löst eine Bewegung des
Sprungschaltwerks 26 aus, so daß der bewegliche Kontakt 27 vom festen Kontakt 35 abhebt und sich
gegen den festen Kontakt 36 anlegt. Diese Schaltbewcgung erfolgt bevor der freie Endabschnitt 46 der
Kontaktzunge des Gleitkontaktes 33 außer Eingriff mil dem Leiterbahnabschniu 40" der Einzclkontaktreihe 39
kommt. Durch die in äußerst kurzer Zeit vom Sprungschaltwerk 26 durchgeführte Schaltbewegung
des beweglichen Kontakts 27 ist nun eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Leiterbahn 42 des
Sammelkontaktes 43 und dem Leiterbahnabschnitt 41" der Einzelkontaktreihe 39 hergestellt. Die Schaltbewegungen
des Sprungschaltwerkes 26 erfolgen nur in solchen Stellungen des Schiebers 24. in denen die freien
Endabschnitte 46 bzw. 47 der Kontaktzungen der Gleitkontakte 33 bzw. 34 im Eingriff mit je einem der
Leiterbahnabschnitte 40' bis 40"" bzw. 4Γ bis 4Γ" der Einzelkontaktreihen 38 bzw. 39 stehen. Ein Leerhub des
Schiebers 24 beim Wählen von Spülprogrammen ist daher ausgeschlossen.
Beim weiteren Längsbewegen des Schiebers 24 nach links entgegen der Kraft der Feder 51 in seine
Endstellung wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Leiterbahn 42 des Sammelkontaktes 43
und dem Fortsatz 53 des Leiterbahnabschnittes 4Γ"
hergestellt. Diese Stellung des Schiebers 24 wird ausgenutzt, um das dem Schiebeschalter 13 nachgeordnete,
nicht dargestellte Programmsteuergerät der Geschirrspülmaschine 10 beispielsweise bei einer
Falschwahl eines Spülprogrammes im Schnellgang wieder in seine Ausgangsstellung zu bewegen. Nach
Loslassen des Schiebegriffs i? wird der Schieber 24 durch die Kraft der Feder 51 nach rechts in eine Stellung
bewegt, in der ein Spülprogramm gewählt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schiebeschalter zur Programmauswahl bei Haushaltgeräten, insbesondere Geschirrspül- und
Waschmaschinen, mit zwei parallel zueinander angeordneten Reihen von Einzelkontakten, die von
gleichachsig verlaufenden Leiterbahnabschnitten gebildet sind, mit einem auf einem Schieber
angeordneten, parallel zu den Kontaktreihen verschiebbaren Sprungschaltwerk zum Herstellen einer
elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktreihen und einer parallel zu den Kontaktreihen
angeordneten, Schaltbewegungen des Sprungschaltwerks auslösenden Nockenbahn, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Isolierstoffplatte (37) ein gemeinsam mit den Einzelkontaktreihen (38,
39) parallel zu diesen verlaufender, als Leitcbahn
(42) ausgebildeter Sammelkontakt (43) aufgebracht ist und das Sprungschaltwerk (26) einen durch die
Nocken (31' bis 31'") gesteuerten Wechselschalter (25) betätigt, dessen beweglicher Kontakt (27) über
einen Gleitkontakt (32) mit dem Sammelkontakt
(43) verbunden ist und dessen fes;e Kontakte (35,36)
im Verlauf der Schaltbewegungen auslösenden Nockenflanken je mit einer der Kontaktreihen (38,
39) mittels Gleitkontakten (33, 34) elektrisch leitend verbunden sind, während im Verlauf der Nokkengründe
nur der eine feste Kontakt (35), im Verlauf der Nockengipfel dagegen der andere feste
Kontakt (36) mit der entsprechenden zugeordneten Kontaktreihe (38 bzw. 39) in elektrisch leitender
Verbindung steht.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) des Schalters (13) mit
einer Isolierstoffplatte versehen ist, die auf ihrer einen Seite den Wechselschalter (25) trägt und auf
der gegenüberliegenden, den Einzelkontaktreihen (38, 39) und dem Sammelkontakt (43) zugewandten
Seite der Leiterbahn (42) bzw. den Leiterbahnabschnitten (40' bis 40"" bzw. 4Γ bis 41'") zugeordnete
Gleitkontakte (32, 33, 34) aufweist, die mit den Kontakten (27, 35, 36) des Wechselschalters
verbunden sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (42) sowie die
Leiterbahnabschnitte (40' bis 40"" bzw. 41' bis 4Γ") bis zu einer Randzone der Isolierstoffplatte (37)
geführt sind, wo ihre Endabschnitte (45) Anschlußfahnen für eine Mehrfachsteckvorrichtung bilden.
4. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschalter (25) aus
einem Mikroschalter besteht, dessen beweglicher Kontakt (27) durch einen an der Nockenbahn (28)
angreifenden Stößel (29) steuerbar ist.
5. Schalter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (3Γ bis 3Γ") der
Nockenbahn (28) in einer parallel zur Bewegungsebene des Schiebers (24) verlaufenden Ebene
erhaben sind.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (13) ein
quaderförmiges, den Schieber (24) aufnehmendes Gehäuse (14) aufweist, dessen Rückwand von der
innenseitig die Leiterbahn (42) und die Leiterbahnabschnitte (40' bis 40"" bzw. 41' bis 41'")
aufweisenden Isolierstoffplatte (37) gebildet ist, während eine Längsseitenwand (30) innenseitig die
Nockenbahn (28) trägt.
7. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Leiterbahn (42) zugeordnete
Gleitkontakt (32) als eine an ihrem Mittelabschnitt (48) am Schieber (24) befestigte Kontaktzunge mit
zwei freien Endabschnitten (49, 50) ausgebildet ist, von denen in einer Endstellung des Schiebers (24)
der eine Endabschnitt (49) an der Leiterbahn (42) und der andere Endabschnitt (50) an einem Fortsatz
(53) eines Leiterbahnabschnittes (4Γ") angreift, der
in einen in Verlängerung der Leiterbahn (42) liegenden Bereich der Isolierstoffplatte (37) geführt
ist.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24)
entgegen der Kraft einer Feder (51) in eine Endstellung bewegbar ist, in welcher die mit zwei
freien Endabschnitten (49, 50) versehene, den Gleitkontakt (32) bildende Kontaktzunge die Leiterbahn
(42) und den Fortsatz (53) des Leiterbahnabschnitts (41"') elektrisch leitend verbindet.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (51) einerseits am Schieber
(24) und andererseits innen an einer Schmalseite (52) des Gehäuses (14) angreift.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber (24)
wenigstens ein Flachbahnregler (54) zur Steuerung von Gcätefunktionen in Abhängigkeit von der
Schieberstellung zugeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762628606 DE2628606C3 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Schiebeschalter zur Programmauswahl bei Haushaltgeräten |
Publications (3)
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DE2628606A1 DE2628606A1 (de) | 1978-01-05 |
DE2628606B2 DE2628606B2 (de) | 1980-11-13 |
DE2628606C3 true DE2628606C3 (de) | 1981-09-03 |
Family
ID=5981445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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-
1976
- 1976-06-25 DE DE19762628606 patent/DE2628606C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2628606A1 (de) | 1978-01-05 |
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