DE2628606C3 - Schiebeschalter zur Programmauswahl bei Haushaltgeräten - Google Patents

Schiebeschalter zur Programmauswahl bei Haushaltgeräten

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DE2628606C3 DE19762628606 DE2628606A DE2628606C3 DE 2628606 C3 DE2628606 C3 DE 2628606C3 DE 19762628606 DE19762628606 DE 19762628606 DE 2628606 A DE2628606 A DE 2628606A DE 2628606 C3 DE2628606 C3 DE 2628606C3
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    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path
    • H01C10/44Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path the contact bridging and sliding along resistive element and parallel conducting bar or collector
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/08Contact arrangements for providing make-before-break operation, e.g. for on-load tap-changing
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0066Auxiliary contact devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Schiebeschalter ist aus der FR-PS 11 621 bekannt. Bei diesem ist das Sprungschaltwerk mit einer Brücke versehen, die in der einen Stellung des Schaltwerkes zwei benachbarte Einzelkontakte elektrisch leitend miteinander verbindet. Beim Verschieben des Schiebers bewirkt ein Nocken der Nockenbahn ein Umschalten des Schaltwerkes in seine andere Stellung, in der die Brücke mit den Einzelkontakten abgehoben ist. Nach einem bestimmten Schiebeweg wird der Nocken unwirksam und das Sprungschaltwerk schnappt in seine erste Stellung, in der die Brücke die nächsten benachbarten Einzelkontakte der beiden Kontaktreihen miteinander verbindet. Diese bekannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als der Schiebeschalter zwischen den beiden Stellungen des Sprungschaltwerks einen Leerhub hat, in dem die Kontaktbrücke nicht im Eingriff mit den Einzelkontakten der beiden Kontaktreihen steht. In diesen Zwischenstellungen ist daher keine Kontaktierung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebeschalter der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß dieser keinen Leerhub zwischen den Schaltstellungen seines Schiebers aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Aus der US-PS 38 00 107 geht ein Schiebeschalter hervor mit mehreren parallel zueinander angeordneten Reihen von Einzelkontakten, die von gleichachsig verlaufenden Leiterbahnabschnitten gebildet sind. Der
■halter weist außerdem einen parallel zu den Kontaktreihen verschiebbaren, mit Gleitkontakten ausgestatteten Schieber auf, dem eine parallel zu den
Kontaktreihen verlaufende, mit Nocken versehene Rastleiste zugeordnet ist Der Schiebeschalter hat weiterhin einen parallel zu den Einzelkontaktreihen verlaufenden, als Leiterbahn ausgebildeten Sammelkontakt. Bei diesem Schalter wird lediglich in den durch die Nocken der Rastleiste vorgegebenen Raststellungen des Schiebers eine elektrisch leitenoe Verbindung zwischen den Kontakten erzielt; zwischen den Raststellungen ist diese Verbindung dagegen unterbrochen.
Der Gegenstand des Patentanspruches 1 ist insofern vorteilhaft, ais in jeder beliebigen Stellung des Schiebers eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Sammelkontakt und einem Einzelkontakt der beiden Einzelkontaktreihen besteht, so daß eine zuverlässige Programmauswahl gewährleistet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die im Patentanspruch 2 angegebene Maßnahme wird eine enge räumliche Zuordnung des Wechselschalters zu den Gleitkontakten sowie eine kurze Leitungsverbindung zwischen diesen Kontakten und den Kontakten des Wechselschalters erreicht.
Die US-PS 38 00 107 weist die Merkmale auf, daß der Schieber des Schalters ebenfalls mit einer Isolierstoffplatte versehen ist, die auf ihrer zu den Einzelkontakten bzw. dem Sammelkontakt gerichteten Seite zugeordnete Kontaktzungen aufweist.
Durch die im Patentanspruch 3 angegebene Maßnahme wird eine Möglichkeit geschaffen, den Schiebeschalter auf einfache, montagegünstige Weise mit anderen elektrischen Bauteilen des Haushaltgerätes zu verbinden.
Zwar zeigt die US-PS 38 00 107, daß die Sammelleiterbahn sowie die Leiterbahnabschnitte auf einer feststehenden Platte aus Isolierstoff aufgebracht und ihre an eine Randzone dieser Platte geführten Endabschnitte als Lötaugen ausgebildet sind. Die endseilige Ausgestaltung der Leiterbahnabschnitte als Anschlußfahnen ;st dagegen für sich aus der US-PS 31 96 223 bekannt.
Durch die im Patentanspruch 4 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß der Schieber nur eine geringe Baugröße hat und eine hohe Betriebssicherheit des Schalters aufgrund der Verwendung eines bewährten Mikroschalters erzielt wird.
Bezüglich der im Patentanspruch 5 angegebenen Maßnahme ist es aus der US-PS 38 00 107 bekannt, die Nocken der die Raststellungen des Schiebers festlegenden Rastleiste in einer parallel zur Bewegungsebene des Schiebers verlaufenden Ebene erhaben auszubilden.
Durch die im Patentanspruch 6 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß das Schaltergehäuse leicht herstellbar, sein Innenraum zur Montage des Schiebers gut zugänglich und durch die Leiterplatte ohne weitere Bauteile rückseitig verschlossen ist.
Durch die im Patentanspruch 7 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß in einer Endstellung des Schiebers zwei verschiedene Leiterbahnabschnitte miteinander verbunden sind, im übrigen Bereich der Schieberbewegungsbahn durch das Angreifen der.beiden Endabschnitte der Kontaktzunge an einer Leiterbahn eine sichere galvanische Verbindung erzielt ist.
Aus der US-PS 34 95 052 ist eine zwei freie Endabschnitte aufweisende Kontaktzunge bekannt, welche mit ihren Mittelabschnitt an einem zum Verschieben der Kontaktzunge auf einer Leiterbahn dienenden Zahnriemen befestigt ist. Bei dieser Ausführunesform dienen die beiden freien Endabschnitte einer stabilen Abstützung der Kontaktzunge gegen die Leiterbahn.
Aus der US-PS 31 96 223 sind gleichfalls Kontaktzungen mit zwei freien Endabschnitten bekannt, um hiermit eine Verbindung zwischen mehreren auseinanderliegenden Ltiterbahnabschnitten zu erzielen.
Durch die im Patentanspruch 8 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß der Schieber nur unter Aufbringen einer zusätzlichen Betätigungskraft in eine besondere, nur in Ausnahmefällen anzuwählende Schaltstellung zu bringen ist.
Durch die im Patentanspruch 9 angegebene Maßnahme wird ein in Wirkrichtung der Feder unmittelbar zwischen den beteiligten Bauteilen erfolgendes Angreifen erzielt.
Die im Patentanspruch 10 angegebene Maßnahme, dem Schieber einen Flachbahnregler zuzuordnen, ist bereits aus der US-PS 36 33 146 bekannt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung <;in Schiebeschalter zur Programmauswahl hei einer Geschirrspülmaschine dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Geschirrspülmaschine.
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schiebeschalter entlang der Linie !1-Il in F i g. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schiebeschalter entlang der Linie ΙΙΙ-ΠΙ in F i g. 2.
Mit 10 ist in Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine mit einer frontseitigen Tür 11 bezeichnet, die in ihrem oberen Abschnitt eine Blende 12 trägt. Innerhalb der Tür 11 ist hinter der Blende 12 ein Schiebeschalter 13 zum Auswählen verschiedener Spülprogramme auf nicht dargestellte Weise befestigt.
Der Schiebeschalter 13 weist ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 14 mit einer horizontal verlaufenden, nach vorn offenen Nut 15 auf, an deren Nutboden 16 ein Schiebegriff 17 längsgeführt ist (Fig. 2). Die obere Nutbegrenzungswand 18 ist mit einem schmalen längsverlaufenden Schlitz 19 für den Durchgriff einer im Querschnitt U-förmigen Federspange 20 versehen, deren einer Schenkel 21 im Schiebegriff 17 und deren anderer Schenkel 22 in einem Mitnehmer 23 sitzt. Der beim Verschieben des Schiebegriffes 17 über die Federspange 20 gleichfalls bewegte Mitnehmer
23 stützt sich gegen die nutabgewandte Seite des Nutbodens 16 ab und ist mit einer als Schieber 24 bezeichneten Isolierstoffplatte verbunden.
Der Schieber 24 trägt auf seiner dem Mitnehmer 23 zugewandten Seite einen als Mikroschalter ausgebildeten Wechselschalter 25 mit einem Sprungschaltwerk 26, dessen beweglicher Kontakt 27 durch einen an einer Nockenbahn 28 angreifenden Stößel 29 steuerbar ist (Fig. 3). Die Nockenbahn 28 verläuft innenseitig entlang der unteren Längsseitenwand 30 des Schaltergehäuses 14 und weist drei Nocken 3Γ, 31" und 3Γ" auf, die in einer parallel zur Bewegungsbahn des Schiebers
24 verlaufenden Ebene erhaben sind.
Auf seiner anderen Seite trägt der Schieber 24 drei als Kontaktzungen ausgebildete Gleitkontakte 32, 33 und 34, von denen der Gleitkontakt 32 mit dem beweglichen Kontakt 27, der Gleitkontakt 33 mit dem einen festen Kontakt 35 und der Gleitkontakt 34 mit dem anderen festen Kontakt 36 des Wechselschalters 25 verbunden ist. Die elektrisch leitende Verbindung der Gleitkontakte 32, 33 und 34 mit den Kontakten 27, 35 und 36 des Wechselschalters 25 erfolgt auf nicht dargestellte Weise durch auf den Schieber 24 aufgedruckte Leiterbahnen.
Das den Mitnehmer 23 und den Schieber 24
aufnehmende Gehäuse 14 des Schiebeschalters 13 ist rückseitig durch eine Platte 37 aus Isolierstoff verschlossen. Diese Isolierstoffplatte 37 ist gehäuseinnenseitig mit zwei parallel zur Bewegungsbahn des Schiebers 24 verlaufenden Reihen 38 und 39 von Einzelkontakten versehen, die je von gleichachsig verlaufenden Lc lerbahnabschnitten 40' bis 40"" bzw. 41' bis 41"' gebi.det sind. Die Isolierstoffplatte 37 weist ferner einen parallel zu den Einzelkontaktreihen 38 und 39 verlaufenden, als Leiterbahn 42 ausgebildeten Sammelkontakt 43 auf. Die auf die Isolierstoffplatte 37 aufgebrachten Leiterbahnabschnitte 40'bis 40"" und 41' bis 41'" sowie die Leiterbahn 42 sind mit an eine freie Randzone 44 dieser Platte geführten Endabschnitten 45 versehen, die als Anschlußfahnen für eine nicht dargestellte Mehrfachsteckvorrichtung dienen.
Der parallel zu der Nockenbahn 28, den Einzelkontaktreihen 38 und 39 sowie dem Sammelkontakt 43 längsbewegbare Schieber 24 ist mit seinem Gleitkontakt
32 ständig mit dem Sammelkontakt 43 und während der von einem der Nocken 31', 31", 31'" der Nockenbahn 28 ausgelösten Schaltbewegungen des Sprungschallwerks 26 mit seinen Gleitkontakten 33 und 34 mit einem der Leiterbahnabschnitte 40' bis 40"" bzw. 41' bis 4Γ" der Einzelkontaktreihen 38 bzw. 39 elektrisch leitend verbunden. Dabei stüt/i sich gemäß Fig. 3 der freie Endabschnitt 46 der Kontaktzunge des Gleitkontaktes
33 gegen den Leiierbahnabschnitt 40" der Einzelkontaktreihe 38 und der freie Endabschnitt 47 der Kontaktzunge des Gleitkontaktes 34 gegen den Leiterbahnabschnitt 41" der Einzelkontaktreihe 39 ab. Die der Leiterbahn 42 zugeordnete Kontaktzunge des Gleitkontaktes 32 ist an ihrem Mittelabschnitt 48 am Schieber 24 befestigt und hat zwei freie Endabschnitte 49 und 50, die sich gegen die Leiterbahn 42 des Sammelkoniaktes 43 abstützen.
Der Schieber 24 ist zum Ausüben einer nachfolgend erläuterten Funktion entgegen der Kraft einer Keder 51 in eine Endstellung bewegbar, in welcher die Feder einerseits am Schieber und andererseits innen an einer Schmalseite 52 des Gehäuses 14 angreift. In dieser Endstellung des Schiebers 24 greift der eine Endabschnitt 49 der Kontaktzunge des Gleitkontaktes 32 an der Leiterbahn 42 und der andere Endabschnitt 50 an einem Fortsatz 53 des Leiterbahnabschnitts 4Γ" an, der in einen in Verlängerung der Leiterbahn 42 liegenden Bereich der Isolierstoffplatte 37 geführt ist.
Der Schiebeschalter 13 ist außerdem mit einem Flachbahnregler 54 zum Ansteuern einer elektronischen Steuerung einer Maschinenfunktion in Abhängigkeit von der Schieberstellung versehen. Hierzu weist die Isolierstoffplatte 37 eine von einem Widerstand gebildete Bahn 55 auf. der eine parallel verlaufende Kontaktbahn 56 zugeordnet ist. Beide Bahnen 55 und 56 sind durch eine am Schieber 24 befestigte, eine Brücke bildende Doppelkontakizunge 57 elektrisch leitend miteinander verbunden. Dieser Flachbahnregler 54 kann beispielsweise für die Steuerung der Temperatur der Spülflüssigkeit in der Geschirrspülmaschine 10, der Menge des in die Maschine eingefüllten Wassers oder der Leistung einer Umwälzpumpe verwendet werden.
Mit dem dargestellten und beschriebenen Schiebeschalter 13 sind sieben Spülprogramme zur Durchführung in der Geschirrspülmaschine 10 auswählbar. Die Wahl erfolgt durch Längsbewegen des Schiebers 24 in seinem Gehäuse 14 mittels des Schiebegriffes 17. In der gezeichneten Stellung des Schiebers 24 greifen die Gleitkontakte 32, 33 und 34 an der Leiterbahn 42 bzw. an den Leiterbahnabschnitten 40" und 41" an. Aufgrund der Lage des beweglichen Kontaktes 27 des Wechselschalters 25 wird eine elektrisch leitende Verbindung jedoch nur zwischen der Leiterbahn 42 des Sammeikontaktes 43 und dem Leiterbahnabschnitt 40" der Einzelkontaktreihe 38 hergestellt.
Beim Bewegen des Schiebers 24 nach links wird der Nocken 31" wirksam und löst eine Bewegung des Sprungschaltwerks 26 aus, so daß der bewegliche Kontakt 27 vom festen Kontakt 35 abhebt und sich gegen den festen Kontakt 36 anlegt. Diese Schaltbewcgung erfolgt bevor der freie Endabschnitt 46 der Kontaktzunge des Gleitkontaktes 33 außer Eingriff mil dem Leiterbahnabschniu 40" der Einzclkontaktreihe 39 kommt. Durch die in äußerst kurzer Zeit vom Sprungschaltwerk 26 durchgeführte Schaltbewegung des beweglichen Kontakts 27 ist nun eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Leiterbahn 42 des Sammelkontaktes 43 und dem Leiterbahnabschnitt 41" der Einzelkontaktreihe 39 hergestellt. Die Schaltbewegungen des Sprungschaltwerkes 26 erfolgen nur in solchen Stellungen des Schiebers 24. in denen die freien Endabschnitte 46 bzw. 47 der Kontaktzungen der Gleitkontakte 33 bzw. 34 im Eingriff mit je einem der Leiterbahnabschnitte 40' bis 40"" bzw. 4Γ bis 4Γ" der Einzelkontaktreihen 38 bzw. 39 stehen. Ein Leerhub des Schiebers 24 beim Wählen von Spülprogrammen ist daher ausgeschlossen.
Beim weiteren Längsbewegen des Schiebers 24 nach links entgegen der Kraft der Feder 51 in seine Endstellung wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Leiterbahn 42 des Sammelkontaktes 43 und dem Fortsatz 53 des Leiterbahnabschnittes 4Γ" hergestellt. Diese Stellung des Schiebers 24 wird ausgenutzt, um das dem Schiebeschalter 13 nachgeordnete, nicht dargestellte Programmsteuergerät der Geschirrspülmaschine 10 beispielsweise bei einer Falschwahl eines Spülprogrammes im Schnellgang wieder in seine Ausgangsstellung zu bewegen. Nach Loslassen des Schiebegriffs i? wird der Schieber 24 durch die Kraft der Feder 51 nach rechts in eine Stellung bewegt, in der ein Spülprogramm gewählt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schiebeschalter zur Programmauswahl bei Haushaltgeräten, insbesondere Geschirrspül- und Waschmaschinen, mit zwei parallel zueinander angeordneten Reihen von Einzelkontakten, die von gleichachsig verlaufenden Leiterbahnabschnitten gebildet sind, mit einem auf einem Schieber angeordneten, parallel zu den Kontaktreihen verschiebbaren Sprungschaltwerk zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktreihen und einer parallel zu den Kontaktreihen angeordneten, Schaltbewegungen des Sprungschaltwerks auslösenden Nockenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Isolierstoffplatte (37) ein gemeinsam mit den Einzelkontaktreihen (38, 39) parallel zu diesen verlaufender, als Leitcbahn
(42) ausgebildeter Sammelkontakt (43) aufgebracht ist und das Sprungschaltwerk (26) einen durch die Nocken (31' bis 31'") gesteuerten Wechselschalter (25) betätigt, dessen beweglicher Kontakt (27) über einen Gleitkontakt (32) mit dem Sammelkontakt
(43) verbunden ist und dessen fes;e Kontakte (35,36) im Verlauf der Schaltbewegungen auslösenden Nockenflanken je mit einer der Kontaktreihen (38, 39) mittels Gleitkontakten (33, 34) elektrisch leitend verbunden sind, während im Verlauf der Nokkengründe nur der eine feste Kontakt (35), im Verlauf der Nockengipfel dagegen der andere feste Kontakt (36) mit der entsprechenden zugeordneten Kontaktreihe (38 bzw. 39) in elektrisch leitender Verbindung steht.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) des Schalters (13) mit einer Isolierstoffplatte versehen ist, die auf ihrer einen Seite den Wechselschalter (25) trägt und auf der gegenüberliegenden, den Einzelkontaktreihen (38, 39) und dem Sammelkontakt (43) zugewandten Seite der Leiterbahn (42) bzw. den Leiterbahnabschnitten (40' bis 40"" bzw. 4Γ bis 41'") zugeordnete Gleitkontakte (32, 33, 34) aufweist, die mit den Kontakten (27, 35, 36) des Wechselschalters verbunden sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (42) sowie die Leiterbahnabschnitte (40' bis 40"" bzw. 41' bis 4Γ") bis zu einer Randzone der Isolierstoffplatte (37) geführt sind, wo ihre Endabschnitte (45) Anschlußfahnen für eine Mehrfachsteckvorrichtung bilden.
4. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschalter (25) aus einem Mikroschalter besteht, dessen beweglicher Kontakt (27) durch einen an der Nockenbahn (28) angreifenden Stößel (29) steuerbar ist.
5. Schalter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (3Γ bis 3Γ") der Nockenbahn (28) in einer parallel zur Bewegungsebene des Schiebers (24) verlaufenden Ebene erhaben sind.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (13) ein quaderförmiges, den Schieber (24) aufnehmendes Gehäuse (14) aufweist, dessen Rückwand von der innenseitig die Leiterbahn (42) und die Leiterbahnabschnitte (40' bis 40"" bzw. 41' bis 41'") aufweisenden Isolierstoffplatte (37) gebildet ist, während eine Längsseitenwand (30) innenseitig die Nockenbahn (28) trägt.
7. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Leiterbahn (42) zugeordnete Gleitkontakt (32) als eine an ihrem Mittelabschnitt (48) am Schieber (24) befestigte Kontaktzunge mit zwei freien Endabschnitten (49, 50) ausgebildet ist, von denen in einer Endstellung des Schiebers (24) der eine Endabschnitt (49) an der Leiterbahn (42) und der andere Endabschnitt (50) an einem Fortsatz (53) eines Leiterbahnabschnittes (4Γ") angreift, der in einen in Verlängerung der Leiterbahn (42) liegenden Bereich der Isolierstoffplatte (37) geführt ist.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) entgegen der Kraft einer Feder (51) in eine Endstellung bewegbar ist, in welcher die mit zwei freien Endabschnitten (49, 50) versehene, den Gleitkontakt (32) bildende Kontaktzunge die Leiterbahn (42) und den Fortsatz (53) des Leiterbahnabschnitts (41"') elektrisch leitend verbindet.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (51) einerseits am Schieber (24) und andererseits innen an einer Schmalseite (52) des Gehäuses (14) angreift.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber (24) wenigstens ein Flachbahnregler (54) zur Steuerung von Gcätefunktionen in Abhängigkeit von der Schieberstellung zugeordnet ist.
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