DE2755558C2 - - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußanordnung für einen Schur-Zwischenschalter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Schnur-Zwischenschalter sind für Haushaltsanwendungen und ähnliches gut bekannt und weisen allgemein ein Schalterelement auf, das in eine Netzschnur auf verschiedene Weise eingefügt werden kann, beispielsweise durch Anschluß an Schraubverbin­ dungen oder durch Anschluß an dornartige Anschlüsse, die die Leiterisolation durchdringen, um mit den Leitern der Netzschnur in Eingriff zu kommen. Es sind weiterhin Schnur-Zwischenschalter bekannt, die eine Leistungsregelung durch Einfügen einer durch ein Potentiometer gesteuerten Leistungsregelschaltung in den Schalter ermöglichen.
Bei einer bekannten Anschlußanordnung für einen Schnur-Zwischen­ schalter der eingangs genannten Art (US-PS 32 81 564) wird die Verbindung zwischen der Netzleitung und dem Schnur-Zwischen­ schalter dadurch hergestellt, daß isolierte Drähte in Öffnungen in dem Gehäuse eingeschoben werden, wobei die leitenden Dorne an den Kontakten des Schalters angeordnet sind und schräg in Richtung auf die Einschubrichtung der Drähte vorspringen. Diese leitenden Dorne können sich beim Einschieben der Netzleitung verformen und den Weg der Netzleitung freigeben, während sie beim Herausziehen der Netzleitung in Richtung auf diese verformt werden und in die Isolation eindringen, so daß sie in Kontakt mit den Drähten der Anschlußleitung kommen. Hierbei besteht je­ doch einerseits die Gefahr, daß bei übermäßigen, auf die Netz­ leitung wirkenden Ausziehkräften eine Verformung der Dorne derart weit erfolgt, daß die Dorne einen Kurzschluß zwischen den einzelnen Drähten der Netzleitung herstellen, und anderer­ seits besteht die Gefahr, daß bei nicht exakter Lage der Dorne vor dem Einschieben der Drähte die Dorne nicht ausreichend weit in die Anschlußleitung eindringen. Aufgrund der fehlenden Zug­ entlastung besteht weiterhin die Gefahr eines Verbiegens oder Abbrechens der Dorne, und eine sichere Kontaktgabe kann nicht immer erreicht werden. Weiterhin können die Drähte nur nach Zerlegen des Schalters entfernt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußanordnung für einen Schnur-Zwischenschalter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich ein leichtes Einschieben der Drähte bei sicherer Kontaktgabe und hoher Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Drähte ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anschlußanordnung ist es möglich, die Enden der Anschlußschnur in einfacher Weise in die an den Enden des Gehäuses des Schalters angeordneten Öffnungen einzuschieben, worauf der Kontakt durch Einschieben der Nockenstößel in das Gehäuse hergestellt wird, die bei diesem Eindrücken die isolierten Drähte auf die Dorne drücken. Hierbei ergibt sich eine sichere Kontaktgabe und durch das Anpressen der Drähte mit Hilfe der Nockenstößel ergibt sich eine hohe Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Drähte.
Der Schnur-Zwischenschalter kann ein einfacher Ein-Ausschalter sein oder er kann auch Leistungsregel- oder Helligkeitsregel­ bauteile enthalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten und zweiten Kanäle in einem zwischen zwei Gehäusehälften angeordneten Trägerbauteil ausgebildet, das Formvorsprünge zur Halterung der die Dorne tragenden Kontakte aufweist, wobei die untere Gehäusehälfte Öffnungen für den Durchgang der Nocken­ stößel aufweist. Bei Verwendung des Schnur-Zwischenschalters für einen Helligkeitsregler weist das Trägerbauteil einen lang­ gestreckten Kanal zur Aufnahme eines Potentiometers sowie Ein­ richtungen zur Aufnahme eines thermisch leitenden Chassis auf, das als Befestigung und Kühlkörper für eine steuerbare Leit­ fähigkeit aufweisende Elemente dient, wie zum Beispiel Triacs oder Thyristoren.
Die Seitenwand des Trägerbauteils kann mit einstückigen Form­ vorsprüngen versehen sein, die die Befestigung von Kontakt­ federblättern ermöglichen, die identisch ausgebildet sein können und die jeweils an einem Ende mit einem Kontakt und am anderen Ende mit einem scharfen nach innen gebogenen Dorn ver­ sehen sind. Die Kontaktenden der Federblätter sind in Richtung aufeinander vorgespannt, so daß normalerweise ein Schaltkreis geschlossen ist, und die Federblätter können in eine offene Schaltstellung durch ein bewegliches Schieberbetätigungsbauteil des Schnur-Zwischenschalters auseinandergedrückt werden, das einen Betätigungsnockenvorsprung aufweist, der unterhalb eines der Kontaktblätter angeordnet ist.
Zwei kurze leitende Abschnitte sind benachbart zu den Dornen der beiden Federblattkontakte vorgesehen, und diese beiden kurzen Abschnitte sind jeweils mit einem zweiten Dorn versehen, der mit dem Dorn des jeweiligen Federblattkontaktes zusammen­ arbeitet. Die Nockenstößel weisen auf der Außenseite der unteren Gehäusehälfte liegende Köpfe auf, so daß eine einfache Betäti­ gung dieser Nockenstößel möglich ist.
Diese Nockenstößel weisen vorzugsweise eine Nockenfläche auf, die mit den in die Kanäle eingeschobenen isolierten Drähten in Eingriff kommt.
Die beiden Gehäusehälften können ineinander eingerastet werden oder sie können auf andere Weise aneinander befestigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schnur-Zwischenschalter, der mit einer Ausführungsform der Anschlußanordnung versehen ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht der Fig. 1;
Fig. 4 eine Unteransicht der Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des geformten gegliederten Trägerbauteils;
Fig. 6 eine Unteransicht des Trägerbauteils nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Endansicht der Fig. 5;
Fig. 8 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, bei der sich jedoch der Betätigungsschieber an seinem Platz auf dem Trägerbauteil befindet;
Fig. 9 eine Ansicht des Bauteils nach Fig. 8 bei Be­ trachtung von der rechten Seite;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht des Schieberbauteils, das in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist;
Fig. 11 eine Unteransicht des Schieberbauteils nach Fig. 10, die den Betätigungsnocken zeigt;
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische An­ sicht der gesamten Anordnung der Bauteile nach den Fig. 1 bis 11;
Fig. 13 und 14 elektrische Schaltbilder der grundlegenden Schaltungsbauteile des Schnur-Zwischenschalters.
In den Fig. 1 bis 4 und 12 ist ein Schnur-Zwischenschalter gezeigt, der mit einer Ausführungsform der Anschlußanordnung versehen ist. Der Schnur-Zwischenschalter weist eine obere geformte Gehäusehälfte 20 auf, die mit einer langgestreckten Öffnung 21 versehen ist. Die Öffnung 21 nimmt den vorsprin­ genden Griff 22 a eines langgestreckten Betätigungsschiebers 22 (Fig. 10 und 11) auf, der sowohl den Schalter als auch den Helligkeits- oder Leistungsregler betätigt, wenn der Schnur- Zwischenschalter die Möglichkeit einer Leistungs- oder Hellig­ keitsregelung bieten soll.
Das äußere Gehäuse des Zwischenschalters wird durch ein Form­ teil für die untere Gehäusehälfte 23 vervollständigt, die mit der oberen Gehäusehälfte 20 durch Reibungseingriff mit einem teleskopartigen Flansch 24 der oberen Hälfte 20 in Eingriff steht, die in den gegenüberliegenden inneren Teil der unteren Hälfte 23 eintritt. Wenn dies erwünscht ist, können (nicht gezeigte) Rippen vorgesehen sein, um ein Einrasten zwischen der oberen Hälfte 20 und der unteren Hälfte 23 zu erzielen, wenn diese beiden Gehäusehälften zusammengedrückt werden.
Wie dies aus den Fig. 3 und 12 zu erkennen ist, weist die untere Hälfte 23 Nuten 25 und 26 auf, die mit ähnlichen Nuten wie z. B. der Nut 27 (Fig. 3) und 28 (Fig. 3 und 12) ausge­ richtet sind. Die beiden gegenüberliegenden Nutenteile 25-27 und 26-28 umgrenzen Öffnungen in den gegenüberliegenden Enden des Schnur-Zwischenschaltergehäuses, die das abgeschnittene Ende einer isolierten Netzleitung aufnehmen können, die mit dem Schalter in noch zu beschreibender Weise verbunden wer­ den soll. Es ist zu erkennen, daß der Anschluß der Netz­ schnurteile durch die Verwendung von Nockenstößeln 30 und 31 erzielt wird, die lose in Öffnungen in der unteren Gehäusehälfte 23 gehalten werden.
Die Nockenstößel 30 und 31, die mit gestrichelten Linien in der herausgezogenen Stellung in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind, weisen vorspringende Köpfe 32 und 33 auf, die verhindern, daß diese Nockenstößel von der Ge­ häusehälfte 23 dadurch getrennt werden, daß sie durch die Aufnahmeschlitze in der Gehäusehälfte 23 hindurchlaufen. Die Nockenstößel 30 und 31 weisen weiterhin kurze vorspringene Ansätze 35-36 bzw. 37-38 (Fig. 12) auf, die verhindern, daß diese Nockenstößel aus der Gehäusehälfte 23 herausfallen. Wie dies weiter unten zu erkennen ist, weist jeder der Nockenstößel 30 und 31 eine Nockenober­ fläche 39 bzw. 40 auf, die mit dem Ende einer Leitung in Eingriff kommen kann, die in die durch die Nuten 25-27 und 26-28 gebildeten Öffnungen eingeschoben wird, wenn eine elek­ trische Verbindung mit dem Schalter hergestellt werden soll.
Die oberen und unteren Hälften 20 und 23 des Gehäuses nehmen zwischen sich ein geformtes gegliedertes Trägerbauteil 50 auf, das ausführlich in den Fig. 5 bis 9 sowie 12 gezeigt ist. Das Trägerbauteil 50, das beispielsweise in Fig. 12 ge­ zeigt ist, weist eine Öffnung 51 auf, die zu einer angeformten Wanne 52 (Fig. 6) führt, die ein langgestrecktes geradliniges Potentiometer 53 nach den Fig. 5 und 12 aufnimmt (das Potentiometer ist aus Gründen der Klarheit in Fig. 6 ent­ fernt).
Das Potentiometer 53 weist ein Schieberbetätigungsteil 54 auf, das die Änderung des Widerstandes des Potentiometers für ir­ gendeine gewünschte Steuerfunktion ermöglicht, die weiter unten ausführlicher erläutert wird. Der Bereich unterhalb der unteren Wand, die die Wanne 52 in Fig. 6 umgrenzt, weist weiterhin eine angeformte Trennplatte 57 auf, die die Befe­ stigung verschiedener elektrischer Bauteile, die in der Steuer­ schaltung des Leistungsregelabschnittes des Schalters verwen­ det werden, unterhalb der Wanne 52 ermöglicht.
Das geformte gegliederte Trägerbauteil 50 weist weiterhin ein allgemein L-förmiges leitendes Chassis 60 auf, das an dem Trägerbauteil durch eine Zunge 61 dieses Bauteils zentriert ist, die sich durch einen Schlitz in dem Chassis 60 erstreckt. Das Metallchassis 60 kann dann Halbleitersteuerelemente, wie z. B. ein Triac 63 gemäß Fig. 6 aufnehmen und dieses Triac 63 kann als Steuerelement für den Leistungsregelbetrieb des Schnur-Zwischenschalters dienen. Selbstverständlich können auch andere Bauteile, wie z. B. Thyristoren oder ähnliches anstelle des Triac 63 verwendet werden. Es ist weiterhin zu erkennen, daß sich alle Steuerschaltungsbauteile für den Triac 63 benachbart zu diesem in dem Bereich zwischen der Wanne 52 und dem Chassis 60 nach Fig. 6 befinden.
Das geformte gegliederte Trägerbauteil 50 nimmt dann ent­ lang einer seiner Kanten zwei leitende Federblatt-Kontakte 70 und 71 auf, die eine identische Form aufweisen (jedoch auch unterschiedliche Formen aufweisen können) und die an einem Ende durch Kontaktstücke 72 bzw. 73 abgeschlossen sind (Fig. 6 und 12), während ihre anderen Enden nach innen vor­ springende Dorne 74 bzw. 75 aufweisen. Diese Feder­ blatt-Kontaktteile 70 und 71 werden an dem Trägerbauteil mit Hilfe geeigneter einstückig ausgeformter Formvorsprünge dieses Trägerbauteils gehalten, wobei die Kontaktstücke 72 und 73 derart unter Spannung stehen, daß sie normalerweise durch die Federkräfte der Kontaktteile 70 und 71 geschlossen sind.
Es sind weiterhin leitende Federabschnitte 80 und 81 vorgesehen, wie dies am besten aus den Fig. 6 und 12 zu erkennen ist. Diese Federabschnitte 80 und 81 werden am Ende des Trägerbau­ teils 50 durch Halterungsvorsprünge gehaltert, die sich ein­ stückig von dem Trägerbauteil 50 aus erstrecken. Die Feder­ abschnitte 80 und 81 enden jeweils in jeweiligen Dornen 82 und 83, die mit den Dornen 74 bzw. 75 in der dargestellten Weise zusammenarbeiten. Es ist zu erkennen, daß die Enden der Federkontaktteile 70 und 71 sowie 80 und 81 so ange­ ordnet sind, daß sie in seitliche Kanäle 90 und 91 vorspringen, die durch das Trägerbauteil 50 hindurch ausgeformt sind und die so angeordnet sind, daß sie die Nockenstößel 30 bzw. 31 aufnehmen. Um daher das abgeschnittene Ende einer isolierten Leitung mit dem Schalter zu verbinden, wird die Leitung durch die Öffnung, wie z. B. durch die Öffnung, die gemäß Fig. 3 durch die Nuten 25 und 27 gebildet ist, in und gerade unter den Boden des Kanals 91 eingeschoben. Der Nockenstößel 31 wird nach oben bewegt, wodurch die isolierte Leitung gezwungen wird, sich gegen die rechte Wand des Kanals 91 in Fig. 6 umzubiegen, so daß die Dorne 75 und 83 die isolierte Lei­ tung durchbohren und mit den Leitern innerhalb der Isola­ tion in Eingriff kommen. Ein ähnlicher Vorgang wird durch­ geführt, um die Leitung in Eingriff mit den Dornen 74 und 82 an der gegenüberliegenden Seite des Schnur-Zwischenschal­ ters in Eingriff zu bringen.
Das Trägerbauteil 50 nimmt weiterhin das Schieberbetätigungs­ teil 22 nach Fig. 10 und 11 auf, wie dies ausführlich in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Der Betätigungsvorsprung 22 a des Schiebers 22 springt durch den Schlitz 21 hindurch vor und der Schieber 22 ist durch die einstückigen Wände 100 und 101 des Trägerbauteils 50 auf eine geradlinige Bewegung beschränkt.
Wie dies weiter aus den Fig. 8, 10, 11 und 12 zu erkennen ist, weist der Schieber 22 ein sich nach unten erstreckendes einstückiges Nockenteil 103 auf, das zwischen der Kante der oberen Plattform des Trägerbauteils 50 und dem Kontaktteil 70 derart angeordnet ist, daß sich der Schieber 22 über eine erhebliche Strecke bewegen kann, ohne daß die Stellung des Kontaktteils 70 beeinflußt wird, daß dieser Schieber je­ doch bei Inberührungkommen mit dem Nockenbereich 104 des Kontaktteils 70 diesen Kontaktteil 70 nach außen drückt, um den Kontakt zwischen den Kontaktstücken 72 und 73 zu öffnen. Weiterhin weist der Schieber 22 einen inneren Schlitz 110 auf, der am besten aus den Fig. 10 und 11 zu erkennen ist und der den Vorsprung 54 des Potentiometers 53 aufnimmt. Entsprechend betätigt der Schieber 22 bei einer Bewegung entlang der Führungskanäle des Trägerbauteils 50 das Potentiometer über eine weite Bewegungsstrecke (so daß eine Helligkeitsregelung einer Lampe erzielt wird, die mit dem Schalter verbunden ist) und wenn der Schieber 22 das Ende seiner Bewegungsbahn erreicht, kommt der Nocken 101 mit dem Bereich 104 des Kontaktteils 70 in Eingriff, so daß die Öffnung der Kontaktstücke und damit das Öffnen des Schalters bewirkt wird.
Fig. 13 zeigt ein Schaltbild der wesentlichen Bauteile des vorstehend beschriebenen Schalters. In Fig. 13 sind schematisch die Federkontaktteile 70 und 71 sowie ihre Kontaktstücke 72 bzw. 73 dargestellt, die miteinander in Eingriff stehen sollen. Weiterhin sind in Fig. 13 die Dorne 74 und 75 der Federkontaktteile 70 bzw. 71 sowie die mit Abstand angeordneten Dorne 82 und 83 der Kontaktteile 80 bzw. 81 gezeigt, die mit den Dornen 74 bzw. 75 zusammen­ wirken.
Wie dies weiterhin aus Fig. 13 zu erkennen ist, ist eine Schaltungsverbindung zwischen den Dornen 82 und 83 vorge­ sehen, die den Triac 63 einschließt. Wie dies schematisch in Fig. 13 gezeigt ist, ist das Potentiometer 53 mit einer Steuerschaltung 53 a verbunden, die in dem Bereich nach Fig. 6 zwischen der unteren Wand der Wanne 52 und dem Chassis 60 untergebracht sein kann. Die Einstellung des Potentiometers 53 ruft eine geeignete Steuerung der Steuerschaltung 53 a hervor, so daß der Zündpunkt des Triac 63 eingestellt wird und damit die von dem Schalter übertragene Leistung gesteuert wird. Die Einstellung des Potentiometers 53 und die darauf­ folgende Öffnung der Kontakte 72 und 73 wird dann durch den Schieber 22 gesteuert, der schematisch in Fig. 13 gezeigt ist.
Fig. 13 zeigt, wie der Schnur-Zwischenschalter in die Netz­ leitung einer Lampe oder einer ähnlichen Einrichtung einge­ schaltet werden kann, die durch den Schalter betätigt werden soll. Eine übliche isolierte Schnurleitung mit zwei Leitern wird einfach längs ihrer Stärke durchschnitten, um die beiden Abschnitte 120 und 121 nach Fig. 13 zu bilden. Es ist zu er­ kennen, daß diese beiden Leitungsabschnitte zwei Leiter 123, 124 bzw. 125, 126 aufweisen, die mit Isolation bedeckt sind. Die Leitungsenden werden dann in die Öffnungen an jedem Ende des Gehäuses eingeführt und die Nockenstößel 30 und 31 werden in der vorstehend beschriebenen Weise betätigt, um eine Ver­ bindung zwischen den Leitern 123 und 124 und den Dornen 74 bzw. 82 sowie zwischen den Leitern 125 und 126 und den Dor­ nen 75 bzw. 83 herzustellen. Die Leiter 123 und 124 können dann direkt mit dem elektrischen Gerät, wie z. B. einer Lampe oder ähnlichem verbunden werden, wie dies schematisch durch die Lampe 127 angedeutet ist, während die Enden der Leiter 125 und 126 mit einem geeigneten Netzstecker 128 verbunden werden können, der mit einer geeigneten Spannungsquelle ver­ bunden wird, um die Lampe über den Schnur-Zwischenschalter mit Leistung zu versorgen.
In der Schaltung nach Fig. 13 ist der Schnur-Zwischenschalter so dargestellt, als ob er getrennte Anschlüsse 74-82 und 75-83 zur Serieneinschaltung in eine durchtrennte Netzlei­ tung aufweist. Diese Schaltung kann jedoch so abgeändert werden, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, wobei die Anordnung lediglich einen einzigen Satz von Dornen 75 und 83 verwendet, während die Dorne 74 und 82 direkt mit­ einander über einen kurzen Drahtabschnitt 130 verbunden sind. Der Innenaufbau des Schnur-Zwischenschalters ist jedoch iden­ tisch zu dem vorstehend beschriebenen Aufbau.
In der Schaltung gemäß Fig. 14 kann der Schnur-Zwischenschal­ ter mit einer speziellen Trenn-Netzsteckerschnur bekannter Art verwendet werden, so daß der Schnur-Zwischenschalter als auf einen Tisch oder dergleichen zu legender Helligkeits­ regler oder als Schalter oder als kombinierter Helligkeits­ regler und Schalter verwendet werden kann. Die Netzschnur für diese Anordnung weist gemäß der schematischen Darstellung nach Fig. 14 einen Trennstecker 140 auf, der schematisch dar­ gestellte Steckerstifte 141 und 142 aufweist, die mit einer üblichen Wand-Steckdose verbunden werden. Der Stecker weist weiterhin eine Steckerbuchse oder Steckdose auf, die Steck­ buchsen 143 und 144 einschließt, die in Reihe mit der Netz­ leitung verbunden sind. Ein üblicher Netzstecker 145, der beispielsweise mit einer Lampe oder einem anderen elektrischen Gerät 146 verbunden sein kann, wird dann in die Steckdose 143- 144 eingesteckt und die der Lampe oder dem elektrischen Gerät 146 zugeführte Leistung kann dann durch den erfindungsge­ mäßen Schnur-Zwischenschalter ein- und ausgeschaltet und/oder in der Leistung geregelt werden.

Claims (4)

1. Anschlußanordnung für einen Schnur-Zwischenschalter mit einem Gehäuse zur Aufnahme des Schalters, mit einem von außen betätigbaren Schalterbetätigungsteil, das sich durch das Gehäuse erstreckt, mit zwei zusammenwirkenden Kontakten, die durch das Schalterbetätigungsteil zwischen einer Einschalt- und einer Ausschaltstellung betätigbar sind, und mit ersten und zweiten Anschlußpaaren, die an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind und jeweils erste und zweite, mit Abstand angeordnete leitende Dorne aufweisen, die in parallel angeordnete, in Öffnungen des Gehäuses eingeführte isolierte Drähte eindringen und den Kontakt mit diesen Drähten herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (74, 75, 82, 83) in erste und zweite langgestreckte Kanäle (90, 91) hineinragen, die jeweilige von der Außenseite des Gehäuses (20, 23) aus betätigbare Nockenstößel (30, 31) aufnehmen, die beim Einschieben in das Gehäuse die vorher in die Öffnungen (24, 25) eingesetzten isolierten Drähte umbiegen und auf die Dorne (74, 75, 82, 83) drücken.
2. Anschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kanäle (90, 91) in einem zwischen zwei Gehäusehälften (20, 23) angeordneten Trägerbauteil (50) ausgebildet sind, das Formvorsprünge zur Halterung der die Dorne (74, 75, 82, 83) tragenden Kontakte (70, 71) aufweist, und daß die untere Gehäusehälfte (23) Öffnungen für den Durchgang der Nockenstößel (30, 31) aufweist.
3. Anschlußanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenstößel (30, 31) auf der Außenseite der unteren Gehäusehälfte (23) liegende Köpfe (32, 33) aufweisen.
4. Anschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenstößel (30, 31) eine Nockenfläche (39, 40) aufweisen, die mit den in die Kanäle (90, 91) eingeschobenen isolierten Drähten in Eingriff kommt.
DE19772755558 1976-12-23 1977-12-13 Schnur-zwischenschalter Granted DE2755558A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2755558A1 DE2755558A1 (de) 1978-06-29
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