DE1710320A1 - Mehrfachschussfaden- und schutzenloser Webstuhl - Google Patents
Mehrfachschussfaden- und schutzenloser WebstuhlInfo
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- DE1710320A1 DE1710320A1 DE19671710320 DE1710320A DE1710320A1 DE 1710320 A1 DE1710320 A1 DE 1710320A1 DE 19671710320 DE19671710320 DE 19671710320 DE 1710320 A DE1710320 A DE 1710320A DE 1710320 A1 DE1710320 A1 DE 1710320A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
ANNASTRASSE 19
FERNSPRECHER: (0611) 555061 TELEGRAMME: 1OMOSA P A TENT
LANDESZENTRALBANK 4 951 DRESDNER BANK FFM., Nr. 524742
POSTSCHECK-KONTO FFM. 1667
NISSAN JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA 2, Takara-ch.0, Kanagawa-ku,
Ya&ohama-shi Kanagawa-ken (Japan)
Mehrfachschußfaden- und schützenloser Webstuhl.
Me Erfindung bezieht sich auf einen schützenlosen V/ebstuhl,
insbesondere auf einen Schußwerfer eines Hehrfachschußfaden-
und schlitzenlosen Webstuhls·
In den letzten Jahren haben cchlitzenlose V/ebstühle einen beachtlichen
Aufschwung erfahren, nachden aLq bisher nur zum
Weben von iUnnchußfadongewobon benutzt wurden, während eie
jetzt auch zum Hern teilen von ilehrfachßchußfadengeweben eingesetzt
werden. Do i seh fitz onion en Webstühlen, die mit einem
I>ruckmLttol£jtrahl arboiten, wird der SchuDfaden in einer Sta-
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pelkammer mit vorbootimmtor Länge gelagert und dann duroh den
Druckmittelstrahl ausgetrieben. Wenn ein derartiger Webstuhl für ein Mehrfachsohußfadengewebe benutzt werden soll, müssen
ifthußfäden verschiedener Art in vorbostimmter Folge ausgestoßen
werden, so daß also eine entsprechende Anzahl τοη Ausstoßdüsen
und Stapelkammern vorgesehen werden muß» die der Zahl der benutzten Schußfäden entspricht. Wenn hierbei die Sprühdüsen in
Bezug auf die Kettfäden ortsfest angeordnet werden» lädt sich nur eine "beschränkte Anzahl τοη Düsen unterbringen, da die Düsen
innerhalb eines beschränkten Baumes liegen müssen, da nur innerhalb dieses Raumes die Sohußfäden ausgeworfen werden können. Ba
ferner für jeden auszuwerfenden Schußfaden eine Ueßtrommel vorgesehen eoin muß, um die Länge der auszuwerfenden Schußfäden
festlegen zu können, dia vor dem Werfen in den Kammern gestapelt werden» wird der Aufbau dieser Webstühle umstand! oh
und auch umfangreich.
Me Erfindung erfaßt sich mit den vorgenannten Problemen dieser Mehrfaohschußfaden- und sohützenloaen Webstühle.
Ein v/eiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Ilehrfachschußfaden- und schützenlosen Webstuhls mit einer Ausstoßdüse, die eine Mehrzahl von eineeinen Düsen umfaßt, die
nacheinander in die Ausstoßstellung verbracht werden, in welcher Stellung dann ein Druckmittel su den Düsen geführt wird,
um den jeweils in diesen gestapelten Faden auszustoßen.
Hnoh einem woi boren Merkmal der Erfindung dient ein? Meßtroamel
zum Moosen der LiLn^a mohr ure r der au etapolndon fäden.
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Diooe und weitere Ilerkinalb dor Erfindung cowie die sich hierauo
ergebenden Vorteile oind nachstehend an Hand dor Beoohreibung
in Verbindung nit den beicefügten Zeichnungen und des dort wiedergGtjobenen
AuBführunjoboicpiola näher erläutert.
Es seitens
Fig. 1 ©in Jchaubild eines llehrfachaeliußfadene und sohütEeh-Io
sen y
i'ig· 2 in größerem Llaßatab eine toilveiae aufgebrochene
oeitenanaicht einer Ucßcinrichtung für die Schußfäden^ ή
Fig. 3 in tjrößerem Uaß3tab eine teilv/olae ouoclinittene Sei- |
tenansiclit oine3 Satses von Jrüiforeinrichtungea für
die Schußfaden;
i'ig. 4 in crößerea Uaßetab eine Seitenanoioht und
Fig. 5 einen Querschnitt EU der Pig. 4.
webstuhl 1 nach der Tig. 1 umfaßt einen iiahxaen 2, zwei
Fachbildner 3a und 5bf ein Webblatt 4, und eine Meßeinrichtung
5 sowie eine Schußfadcnatapoliühre 6. Er umfaßt forner einen «
Düsensats 7 sun Auswerfen der gestapelten Schußfäden. Kettenfäden
δ erstrecken sich in Längsrichtung üb or den Webstuhl und
ein Fach 9 liegt über den beiden Faohbildnern 3a und 3b. Did
Schußfäden, die duroh die Diisenoinheit 7 in das Fach 9 geschleudert
werden, werden duroh das Webblatt 4 gefördert und bilden dann mit den Kettenfäden ein Gewebe 10, das schließlich zu einer
EoIle 11 aufgewickelt wird.
Dieser allgemeine Aufbau τοη schütaenloacn Webstühlen ist an
sich bekannt} ύοώ. einer Beschreibung iü einzelnen ist daher ab-
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gesehen worden.
DIq Erfindung, die eioh auf einen Fiehrfaohsohußfaden- und
sohützenlosen Webstuhl bezieht, gibt dio Llöglichkeit, eine
Mehrzahl von Schußfäden in dae Fach der Kettenfäden zu werfen,
wobei eine vorgeschriebene Folge eingehalten wird. Die Erfindung
ist nachstehend an einem Ausführungobeispiel näher erläutert, bei dem wochoolweiee zwei verschiedene .Schußfäden in
das Fach eingeworfen werden. Zwei Schußfadenspulen 12a und 12b
sind an dem Ge ο toll 2 doa Webstuhls angeordnet. Die Anfänge
13a und 13b der beiden Schußfäden 12a und 12b werden von den Spulen abgezogen und über eine Spannrolle 15 geführt, die von
den Rahmen 2 aufgenommen lot und dabei an einem Arm 14 sitzt.
Sie werden dann, nachdem oie duroh eine IHlIe auf der Rolle 15
und über die Meß&rommel 16 gelaufen sind, in eine Stapelröhre
6 geführt, wobei sie vor dem Einlauf durch Leitrohre 17a und 17b laufen. Die Leittrommel 16 lot von einem nicht dargestellten
Antrieb in eine vorbeotimmte Umlaufgeschwindigkeit versetzt.
Die ütapelröhre 6 lot der Länge naoh (vorgl. i'ig· 2) in zwei
Kammern 18a und 10b untortoilt· Dio Eulil dor Kammern entspricht
dabei der Sahl der aufzunehmenden iiOkuiiiüden (nach dem AuaführuncDboisplel
2), rrobei jeder Kammer oin Einführungsrohr
17a und 17b bzw. ein Auolaßrohr 1cJa und 19b Euccteilt ist.
Die in den Kammern 18a und 18b enthaltonο Luft wird in Richtung
des Pfeiles A (Fig* 2) abgesaugt, Y/obui die beiden Schußgarne
13a und 13b in der gleichen Richtung in dia entsprechenden Kammern eingezogen worden. Nach der llg« 2 oind noch Fadenspanner
20a und 20b cwiechui. den Spulen 12a und 1«'.b in dom Wog der bei-
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dan Schußfäden zu der Spannrolle 15 vorgesehen, so daß die
Schußfäden der Spannrolle 15 unter einer regelbaren Vorspannung
zugeführt worden. In der Nähe der Spannrolle 15 sind den beiden Schußfäden nooh Fadenführer 21a und 211) zugeordnet, die dafür
Borgen, daß die beiden SohußfUden richtig an der Spannrolle 15
zur Anlage kommen und in dor on ilillen einlaufen·
Von der StapelrÖhre 6 werden dio "beiden Schußfäden an die
.Düseneinhoit 7 abgegobcn und dabei über Greif erglieder 22a und ,
22b geführt. Einzelheiten dor beidon Greiferglieder sind in der
Fig» 3 wiedergegeben. Aua der Fig. 3 ergibt sich, daß jedes '
Grciferglied auo einen Ilaltebügol 23 beoteht, der jeweils einen
oberen und einen unteren ilanooh 24 bs»7. 25 hat, die von ihn
abgebogen oind. Die beiden i'lancohe 24 und 25 durchsetzt eine
ßonkrechte Führungαtango 26, deren unter dom Flansch 24 vorsteliendea
oboroa ilado eine Kleunplafcto 27 trägt. Eine Feder 30»
die um die Führungsatanjj 26 horungelegt iot, beeinflußt dabei
die Führungastange dahin, üaü dieoe beatrebt isfe, sich auf den
oberen flansch 22 dee Halfcobügelu abzuotützon, wobei eine auf f
der Unterseite der Iü.ominplatto 27 und der Oberweite den oberen (
Flanochoa 24 vorgosehoiie Tan^uiitlalnut 31 den jeweiligen Schußfaden
festklemmt.
Die Klemmplatte 27 iat durch ciao Huttor 28 auf der stange 26
gehalten. Jedu der beide ι Pülirun ^iatangen 26 hat ara unteren
Ende eine drohbare Rollo 32, w^Uil jedo UuIIe 32 oinor ITockon-Bchoibo
33 sugeordnet iot. Dio boid.cn L'uoken 33 sitzen auf
einur V/ellu 34, die zum gumelnoartün Antrieb ah den Antrieb
der tioßtroiiuaol 16 angouüulüuuün Iu fc« DIo Mfci-iebEnaitbel hierzu
sind nicht dargestellt· Sie sind in bekannter Weise ausgebildet·
Die Trommel 16 und die V/olle 34 lauf on somit im gleichen Schritt
um» Wenn die Rollen 32 durch einen Nockenberg 33 entgegen der Wirkung der Federn 30 angehoben werden, werden die Führungeatangen
26 ebenfalls angehoben, so daß die Schußfäden in die Riffelung 31 einlaufen können.
Die Ausbildung der Düseneinheit 7 ergibt sich aus den Fig. 4
und 5. Die DUaeneinheit umfaßt eine Scheibe 36, die nahe dem
Umfang eine Mehrzahl von Querbohrungen 35 hat, die jeweils
eins Düse aufnehmen. Die ^lierbohrungen 35 sind in einigem Abetand
voneinander angeordnet und liegon auf dem gleichen Durohmesser.
Die Scheibe 36 ist in der Mitte mit einer Sackbohrung
37 versehen, die in Vorbindung mit einer Drucknittelquelle 38
steht. Die Druckoittelquolle 38 ist Über eine I&ngbohrung an
die einseinen Düsen 35 angeschlossen, wobei Radialkanäle 39 die
Verbindung mit dor Sackbohrung 37 herateilen. Jede Düse 34 läuft in eine Spitze aus, wobei ein Auotrittskanal 40 frei
bleibt, der mit der Druckmittelkammer 38 in Verbindung steht.
Die Achsbohrung 37 der Scheibe 36 nimmt drehbar einen Verteilerblock 41 für daa Druckmittel auf. Der Vertoilerblook 41 ißt
in der Achsbohrung 37 durch einen Ring 42 gehalten, der durch Scliraubboieeii 43 befestigt ist. Der Verteilerblook 41 hat eine
nach außen vorstehende Nabo 44, dio eine Bohrung einer Stütze
46 durchsetzt und in dieser durch einen Sohraubbolzen 45 gehalten
ist. Der Verteilerblook 41 hat noch eine U-förmigo Aohabohrung
47, die innerhalb doe Blockos 41 zu dessen Umfang geführt ist. Das nach außen horauogeführto Rohrende 48 ist an
eine Mruokmittelquella angesohlosaen» Um den Austritt von
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Leckdruckmittel zwischen den Ατιΐ ageflachen der Stütssscheibe
36 und des Verteilerblocks 41 zu verhüten, ist die inner·, zylindrische Flaohe des Verteilerblooks 41 mit einer Ringnut
49 vorsehen, in die ein federring 50 eingreift« Der Verteilerblook
41 hat eine Saokbohrung 51» in die eine Kugel 53 eingelagert iBt. Die Kugel 53 ist durch eine Feder 52 belastet·
Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Kugel 53 nacheinander an einer iieiho von Sackbohrungen 54 an der Innenseite der
Saokbohrung 37 der Sttitzsohoibe 36 einrastet. Die Gackbohrungen.
54 liegen dabei auf einem Durchmesser der Scheibe 36. Auf der ί
rechten Seite hat die Stütascheiba 36 eine Nabe 55, die ein |
Kitzel 56 trägt. Das Kitzel 56 kämmt mit einer unter ihr liegenden
Zahnstange 57, die verschiebbar von Stützen 58 aufgenommen ist| die Zähne der Zahnstange 57 greifen dabei in das
Kitzel 56 ein. Die Zahnstange 57 ist auf der einen Seite durch
eine schraubenfeder 59 belastet. Am rechten Ende trägt die Zahnstange
57 eino -Rolle 60, der eine lioekonsalioibe 61 zugeordnet
ist. IiLt dem Verdrehen der Nockenscheibe 61 in Richtung des Pfeiles B (Fi^· 4) wird das Kitzel 56 und damit auch die Stüt«- ,
scheibe 36 vordreht, woboi nacheinander dio Düsenausläße 39 der verschiedenen Düsen 35 an den Druokmittolkanal 47 angesehloaeen *
werden. Zufolge der vorbesohriebenen Ausbildung kann eine beliebige
Zahl von Düsen 35 nacheinander in die Auswerferet ellung
für einen Schußfaden verbracht worden, woboi es auf die Zahl der vorhandenen Düsen nicht ankommt*
Im Betrieb des Webstuhle wird die ISoßtrommel 16 mit^ einer vorbestimmten
Geschwindigkeit angetrieben, um dio Schußfäden 13a und 13b in die Speicherröhre 6 bu fürdorn. Dio StütEaoheibe 36
der Düsen 35 wird durch die nockenscheibe 61, die Zahnstange
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"Υ
und das Ritzel 56 angetrieben. Dabei werden nacheinander die
Düoen für den Sohußfaden 13a und den Schußfaden 13b in die Auswurfatellung
verbracht und in das Fach 9 ausgetrieben» Aue dieser
Arbeitsweise dee beschriebenen Webstuhls folgt, daß die Ließ trommel 16 mit einer eolohen Umlauf geschwindigkeit angetrieben
wird, daß eine vorbestimmte Länge von Schußfäden ewisehen
zwei folgen von Auswurfvorgangen in die Speicherröhre 6 eingeführt
werden kann. Mit anderen Worten beträgt die Umlaufgesohwindigkelt
der Heßtrommel 6 die Hälfte der Geschwindigkeit, ™ die für die Ließtrommel bei einem schützenlosen Webstuhl mit
nur einer üehußfadeneinspeisung erforderlich ist. Auf diese
Weise wird nach dem Auswerfen eines Schußfadens, etwa des Fadens 13a,eine vorbestimmte Länge des Fadens 13a für das näohste Auswerfen
in die Speioherkammer 18a gefördert, woduroh die Zeitdauer
des nachfolgenden Auoworfene des Schußfadens 13b bis eu
der Zeit, während welcher der Sohußfaden 13b erneut ausgewor fen wird, verkürist wird«
Die Umlaufgeoohwindigkeit der lleßtrommol 16 hängt dabei von
der Zahl der einzuwebenden Sohußfaden ab, so daß bei einer
Zahl von η Schußfäden die Umlaufgeschwindigkeit der UeDtrommel
gleich ist η gegenüber der Zeit für das Einweben eines Schußfadens
bei einem GChützonlosen Webstuhl mit nur einem Schußfaden·
Es läßt sich somit dus Zumeoaen einer Liohrssahl von
Schußfäden wirksam durchführen, wobei gleichzeitig die Auebildung der Zumeßeinrichtung vereinfacht und deren Umfang verkleinert
werden kann»
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-10-
Die Greiferglieder 22a und 22b arbeiten dabei derart, daß die
Schußfäden unter der Wirlcung der Hocken 33 nur dann freigegeben
werden, wenn sie ausgeworfen werden sollen. Während der übrigen
Zeit bleiben die Schußfäden durch die Greiferglieder 22a und
22b angespannt·
Patentansprücheι
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Claims (6)
1. Sohützonloser Webstuhl aus einem Rahmen, einem Faohbildner,
einem fach und Einrichtungen zur Aufnahme einer Mehrzahl von ächußfadenspulen, Einrichtungen zum Fördern der üohußfäden
von diesen Spulen in vorbestimmten Abständen in das Fach, gekennzeichnet duroh voneinander unabhängigen
Speiehergliedern but vorübergehenden Aufnahme der Schußfäden und von einem Druckmittel gespeiste Düsen zum
Auetreiben der Schußfäden aus den Speichergliedern in das Pach, eine Anordnung der Düsen derart» daß sie nacheinander
in die Auswerfeteilung für die Sohußfäden verbracht werden
sowie eins Ausbildung der Fördermittel für die Schußfäden dahin, daß diese in die öpeicherglieder in einem Verhältnis
eingeführt werden, das umgekehrt proportional ist, der Zahl der Schußfäden und wobei jeder Schußfaden mit einer vorbestimmten
Lange vor den Auswerfen in dem ihm zugeordneten öpeicherglied gespeichert wird.
2. ächützenloser Webstuhl naoh Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet» daß die Förderglieder für
die Schußfäden eine antreibbare Fördertrommel umfassen und eine Andrückrolle, die an der Umfläohe der Fördertrommel gehalten
ist und daß der Antrieb der Eördertrouuel mit einor
Umlaufgeschwindigkeit erfolgt, die in einem umgekehrten Ter-
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ORIGINAL JNSPECTED
hältnis ssu der Zahl der Schußfäden steht und wobei die
Schußfäden durch einu Rille auf der Trommel und zwischen der Anpreßrollö gefördert werden und jeder Schußfaden in
einem besonderem Gpeioherglied mit einer vorbestimmten Länge
vor dein Auswerfen in dae Fach durch die Düse gespeichert
wird.
3. Schützenlöeer Webstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekenneei ο h η e t , daß Fadengreifer in den Für- M
derweg der Schußfäden von den Speichergliedern zu den Aas·* J
werferdüsen vorgesehen sind und jeder Fadengreifer derart
auegebildet ist, daß er den eingespannten Schußfaden jeweils
für das i&nvserfen in dae Fach freigibt, aber sonst festhält.
4· Schützenloser 'webstuhl nach Anspruch 1-5» dadurch
.ßekennaei chnet» daß jeder Fadengreifer in der
Grrundstslluns in der den Schußfaden festhaltenden Lage gehalten ist und in die Freigabestellung durch eine Nockenrolle
verbringbar ist, wobei die Hockenrollon für alle Fadengreifer f
auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die von den FadenfOrder- i
gliedern angetrieben ist.
5· SchützenlQser 'webstuhl nach Anspruch 1-4fdaduroh
gekennaeiohnet, daß die Auswerferdüsen mit Abständen
voneinander von einem '-tragkörper aufgenommen sind, der Tragkörper nacheinander jeweils eine der Düsen in die
Auswerfe teilung für das Fach bringt und an eine JJruokaiittol-.
quelle angeschlossen iot.
- 13 -
,^. ,... 109 8 38/0/. 7 1
6. Schützenloser Webstuhl nach Anspruch 1 - 5t dadurch
gekönheui chnet, daß das Düsentragglied duroh
Hocken fortachaltbar ist*
7· 3ohützenloaer Webstuhl nach Anspruch 1*6, daduro h
^ekennaeichnet, daß daa l>liaen tragglied eine
Scheibe ist, auf der die IHieen in Querrichtung auf den Umfang vorteilt angeordnet sind und wobei die Scheibe duroh
eine Zahnstange und ein mit dieser kämmendes Hi ta el In eine
schrittweise Umlaufbewegung antreibbar let»
8, Sehützenloaer Webstuhl naoh Anspruch 1 - 7f dadurch
gekennzei ο h η e t , daß für alle iJohußfäden. nur
«ine Zumeßtroonal sur %>aicherung einer Torbestimaten Schußfadenlänge vorgesehen ist, die Anpreßrolle an der Umfläoh«
der Zumeßtrommel in inlageatellung gehalten ist, wobei ffiit
dem Umlauf der Zumeötromracl die dohußfäden au3 der Speicherung
abgezogen werden und die Umlaufgeschwindigkeit der Zumaßtrommel in umgekehrtem Verhältnis zu dor Zahl der Sohußföde*
ateht.
109838/0471
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3947666 | 1966-06-18 | ||
JP3947666 | 1966-06-18 | ||
DEN0030699 | 1967-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1710320A1 true DE1710320A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1710320B2 DE1710320B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1710320C DE1710320C (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202018100248U1 (de) | 2018-01-17 | 2018-01-23 | Certoplast Technische Klebebänder Gmbh | Abriebfestes Klebeband |
DE202019105635U1 (de) | 2019-10-11 | 2019-11-27 | Certoplast Technische Klebebänder Gmbh | Klebeband |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202018100248U1 (de) | 2018-01-17 | 2018-01-23 | Certoplast Technische Klebebänder Gmbh | Abriebfestes Klebeband |
DE202019105635U1 (de) | 2019-10-11 | 2019-11-27 | Certoplast Technische Klebebänder Gmbh | Klebeband |
WO2021069174A1 (de) | 2019-10-11 | 2021-04-15 | Certoplast Technische Klebebänder Gmbh | Klebeband |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1710320B2 (de) | 1973-01-25 |
CS161078B2 (de) | 1975-05-04 |
CH469838A (fr) | 1969-03-15 |
GB1170812A (en) | 1969-11-19 |
US3482606A (en) | 1969-12-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |