DE1710292A1 - Schussfadeneintragvorrichtung an Webmaschinen - Google Patents

Schussfadeneintragvorrichtung an Webmaschinen

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DE1710292A1
DE1710292A1 DE19671710292 DE1710292A DE1710292A1 DE 1710292 A1 DE1710292 A1 DE 1710292A1 DE 19671710292 DE19671710292 DE 19671710292 DE 1710292 A DE1710292 A DE 1710292A DE 1710292 A1 DE1710292 A1 DE 1710292A1
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weft
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weft thread
gripper
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Peter Dipl-Ing Dornier
Nikolaus Kokkinis
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/20Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
    • D03D47/23Thread grippers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Schußfadeheibtiagvörrid4tüüg -a ar Vie Erfindung betrifft eine Schußfadeneintragvorrichtung an lebonschlnen, insbesondere schützenlose Webmaschinen mit einem nszillierend bewegtem, annähernd gleich weit in das lebfazh cingreifenden Greiferstangennaar.
  • Eine Schußtadaneintragvorrichtung dient bei einer Webmaschine zum Eintragen des Schußfadeni in das Webfach. Hierbei. wird von einer Vorratsspule der Schußfaden abgenommen, an der Greiferspitzu eingehakt und in das Webfach eingetragen.
  • 3ekannt sind Webmaschinen, aie einen von einer Vorratssnule abgenommenen Schußfaden auf den Fadenhalter der Greiferstange schlaufenförmig legen, bis zur Webfachmitte den Schußfaden vorbringen und-hier dem Gegengreifer übergeben, wobei dieser die WußfadensMaufe bis zum Ende des Webfaches aupzieht, 31ese Uobmethode der dopnelten Schußfadeneinlage hat aber den besonderen Nachteil, daß der Faden gegenüber der Greiferstange die donpelte Geschwindigkeit aufweist und Uberdies an der :adenumlenkstelle unnötigerweise hoch beansprucht wird und demnach ein Abreißen des Schußfadens möglich ist.
  • Auch sind «.Vebmaschinen bekannt, die den Nachteil des Schlaufeneintrags vermeiden, in den der Schußfaden jeweils einfach In das Gabfach eingelegt UM Hierbei wird ein Schußfadunstück auf eine am Greiferkopf befestigte Klenavorrichtung gebracht. Dieser Faden wird bis zur Webfachmitte gebracht und hier dem Gegengreifer übergeben. Die ilbergabe des Schußfadens erfolgt selbsttätig durch eine besondere Ausbildung des Fadenhalters am Greiterkopf. Für die Fadenübergabe In lebfachmitte werden z. B. Klemmhaken verwendet. Auch gibt es KlemaNorrichtungen, hostehend aus :iachzzngonartigen Klenahebeln, die wvbl
    1#x -geng-Uherten-. Zustand -funktionieren" ",voraunggg4!#:t7,t
    --Abern, äobald-_nicb" Schautztei- 'ö,#'in Aer#i, -
    2,2.
    f ällt ünter,"# Umstinden#_#:die #,Klemvorrich','t 1,ig-.,-,aus##
    Dadurch ergibt sich sofort ein Webfehi# . r.
    Am äußeren Ende des Greiferstangenhubes bzw. am Ende
    des Webfaches wird der Schußfaden durch eine Schere abge-
    schnitten und somit kann der Webvorgang von neuem beginnen.
    Demgegenüber stößt die Übernahme des Schußfadens in Webfach-
    Mitte auf Schwierigkeiten, da die Fadenhaltevorrichtung leicht
    der Verschmutzung anheim fällt undwie vorhin erwähnt, dadurch
    ein Übergeben des Fadens nicht immer richtig erfolgt. Beson-
    ders bei Verwendung verschiedener Fadenstärken tritt dieses
    Problem deutlich zutage.
    Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Schußfa-
    deneintragvorrichtung an schützenlosen Webmaschinen zu kon-
    struieren, die mit feststehenden Vorratssputen für dei. Schuß-
    faden und mit einem oszillierend bewegten, von beiden Seiten
    her annähernd gleich weit In das Webfach eingreitenden Greifer-
    istangenpaar ausgerüstet sind, wobei in der vorgeschobenen Stel-
    lung der Greiferstangen, z. B. in Webfachmitte, der Schußfaden
    als #',inzelfaden von einer Greiferstange auf die andere Greife.-
    stange übergeben wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch er-
    reicht, daß die Greiferköpfe mit Kleumhebeln für den Schußfaden
    ausgerüstet sind, die zum Erfassen bzw. Freigeben des Schußfa-
    dens durch mit dem liauptantriel- der '.gebmmchine gekunnelte
    ,Steuerhebel von außen her zwangsläufig betätigbar sind. Um den
    Xlemmhebeln an den Greiferstangenköpfen ein weiches öfrnen bzw.
    Schließen zu ermöglichen.. werden nach einer weiteren-Ausbildung
    der Erfindung die Kleimmhebel zangenart-ig ausgebildet und ein dem
    Z"-rdneter liebelmit Auflagefläche
    Klemteil entgege esetzt a
    bzw. Auf lauff läc#e tür die Steuerhebc1 versehen.
    Z,
    Uure diese -ßlialnah» der Zw»gsstc#uerung der Schußfadem-
    411e##gahe:,ist es, Jülich die Tänge des Schußfade.ns genau
    U,
    einzustellen.i so daß trotz rascher Fademübergabe nur ein ganz
    kurzen Stock ale Abfall zurückbleibt- Au2erdem kann bet dieser
    «i2131,ldü'ng"' S C 1-s U ßf ad ens- ve , rz te h';-
    tet wer#äon,# 'Dur'C'h Ausbildung.; Ki-
    elher'##,be#onderen emavorrIchtung##
    Ist,- daf 4 i Cr' ewih r:' g-eg-'e-,b-an" daß auch ganz kurze#z-, F& enst ie
    z-1.: eß-i --h Iten werden. Weiteres e rgibt# sich' , daraus
    ge IL
    dia# rcn ai ese ordnung Faden verschiedener Stärke verwen-
    det worden können. Eine etwaig auftretende 'Verschmutzung in
    der Klomvorrichtung hat liz vmsentlichen auf den Webvorgang
    keinen Einfluß.
    Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend
    anhand der Zeichnungen erläutert.
    Es zeigen:
    Fig. 1 Ansicht einer Wobmaschine,
    Fig. 2 vergrößerte Darstellung der Greiferköpte mit
    Steuerung,
    Fig. 3 GreiTeAköpfe mit Klemmhebel,
    Fig. 4 vergrößerte Darstellung der Klenavorrichtung,
    Fig. 5 Schnitt durch Fig. 4,
    Fig. 6 Ansicht von oben der Greiferköpfe mit inneren Aus-
    iösehebeln,
    Fig. 7 Seitenansicht der Inneren Auslösehebelsteuerung,
    Tig. 8 Seitenansicht der äußeren Auslösehebelsteuerung.
    Wie aus Fig. I ersichtlich, ist eine Webnaschine in An-
    sicht schematisch dargestellt. En bedeutet das Gestell 1 das
    "rippe der Maschine. An der Seite ist der Antriebsmotor 2 an-
    ,.#geordhet, der für den Antrieb aller beweglichen Telb sortt.
    --»er V.',drrat»Pui'*.üböhtiiiir 3 nimmt die Vör-ratzepule 4 auf. In
    'e ang'Öordnet,# dkä, mit
    jwt tl'e-b- -1,emli4t* Vie' 9611*Üli4b'6'1" 8 b#W. K ein lager befie-
    mir 111i- e Aiieiibäw#9110* 10, äuf der ]*cäföütbr' 11 sitzt,
    rieb#e 4 sorgt Überdies
    -lää» ILW, 16 für die
    ,bei 23 auf den Greiferkönf gn 90 21 -,)1.e Gre* 1 Perstanren
    C 5# f r
    -1 T, dür b;;-5# Wb#-#Gr t f#--be, 14 ..hin-,tind
    ew,e- " fif
    9-- t Ine, vergr ßer e rs -1 1 unr, der; Grei,-
    f c-, r k ö!, uer#ung#,#,der: ol 6ei #`R durch!#"den
    len
    Exzenter 11 dargestellt. Diese Greiferkönire 2r', 91 sind In der
    1,age dargestellt, wo sie sich kurz vor der Fadenübergah- be-
    finden. Tn dieser Stellung der Grelferstangen 17, IP 'rann ein
    Einwirken Infolge der Yeder 39 der Steuerhebel 314, 15, die
    hIer In dieser Zeizhnung n13ht dargestellt sJnd, b,?ginnen.
    Aus Fig. 3 geht hervor, wie die Greiferköpfe '7n, 21 auf-
    gebaut sind und wie die glemmhebel 22, 23 befestli#t sIne. Ille
    gestrichelte Darstellung der Klemmhebal 2318 bedeutet die
    Lage im geöffneten Zustand. In dieser Stellung wird entweder
    der Schußfaden 3C eingelegt oder aus der l#I.emmvorrIchtung her-
    ausgenommen. In der Mitte dieser Kle=hebel 291, 29 befindet
    sich ein Lager 24, das es ermöglicht, den Klommhebel 12, 11
    leicht zu verschwenken. Ebenfalls Ist aus dieser Zel2hnling zu
    ersehen, wie die Spannfeder 25 angeordnet Ist, um die Klemmhe-
    bel 22, 23 durch Federdruch am Vorsnrung 26 angreift In seincr
    geschlc,ssenen Stellung zu halten. Diese 'Ped2r 25 ist als ein-
    Fache Blattfeder ausgebildet und bewirkt, daß beim Einlegen
    eines dickeren Schußfadens 30 auch ein stärkerer .,r-icl- auf die
    Viemmstelle ausgeübt wird. Uies Ist Insofern wichtig, dx ein
    dJ,-:l:erer Faden eine wesentlich größere Masse aufweist und da-
    her beim raschen Iurchziehen des Schußfadens 30 in das Webfach
    unter-Irmständen verloren gehen kann, wenn ein nur konstanter
    Druck auf die Klennvorrichtung ausgeübt werden würde.
    , vlfr. 4 stellt eine Vergrößerung der als Prismanbctt 27
    ausgebildeten r-lermv-->rrizh*.u--g dar. Auch Ist: a.-m- Grelferkopf 21
    deutli--b die Ausbildung der Fadengabel Ing zu erkennen. Diese
    Darstellung stellt &ls Beisniel den linken Greiferkopf 21 dar.
    Es.brauch-t demnach die Vadengabel 28 -iediglizh in einer TUch-
    tung wirksa&-sein. Die 1--adenh&Iterung des Gegengreiferhorfes 2C)-
    und Jr. wurdi
    mit -*'ad-#nlia'-.<3n 29 iz:t aus
    de-- Einfazhii.:zt lialber an
    vt--rzi-,htet. A _f Cine Vergr,öi.-.--xung dieses Teiles
    -'ig. 7 gibt ein--n Sihnitt durzh -vig. 4 (mit einem Pfeil
    ,-,il;annzeizbnet) an, -d-ibe-i die rorm des 'f-rismenb-E.»ttes 27 im
    uersuLnitt gezeigt wird. Der -1,jemahebjl, z. 3. 22, mit der am
    vorderen nie ausgebildeten priszenförmigen Auflage 31 dient
    hierbei als CZeaenstU,-k_ -)iase AusführunIrsart der I.le=vorricb-
    tung ist insorirn wichtig, da hierbei die Klemmlänge wes2ntlich
    vergrößert wird und es koz=t nraktisch einer UmsChlingung cines
    -;'adens ur- cinen Zylinder gleich. Dadurch ist es mÖglich, daß
    auch ein kurzes A:-adiastückchem bereits festgehalten weZden L'Jwn«.
    In 2ig. G wurde eine Ansijht von oben der Greiferl;Ö-)fc
    2'd, 21 mit inneren lusli-semechanismus 15 dargestellt. In die-
    ser Zeichnung wird cUe Lage der Greiferköpfe 2(" 21 unmittel-
    bar vor der Übergabe bzw. Übernahme das -febiadens 30 gezeigt.
    Jer lini:u Greifcrkopf ?1 hat außerdem cine zusätzli.:he -clührungs-
    sulii--nc ZZ, die den Webfaden 30C an der Unienh-stelle so hält,
    damit ungifahr eine Schlaufe entstehen kann, und der Gegengrei-
    lerkopf 20 den 2-aden 30 übernehmen bzw. einkziemmen kann. Ist
    dies geschehen, so Öffnet auzh an linken Greifurkonf 21 die
    1--lemmvorrijhtung und der raden 3111-- wird durch das Zurückziehen
    der rnehten 12 in dikir. UlebfiLch eingelegt. Weiters
    ist aus dieser Zeichnung die Lage des inneren Auslösene--hanis-
    mus 15 zu ersehen.
    Fig. 7 stellt eine Seitenansicht des inneren Auslöseme-
    -hanismus 15 dar. Ausgehend, von de2 Antriebswelle IC, die gTeich-
    mäßig umläuft, wird ein Uxzenter 11 oder Kurvenscheibe mitge-
    dreht, der so ausgeführt ist, daß die für die erforderliche
    Schaltung notwendigen A-i'astzeiten er#Jüllt worden. 'aber jine
    Lolle la vaird der ') Ilenhebel 8 ly--wegt, der über eine weit--re
    Voppel 8b J..n itt--uerhebel 34 der die Stellkraft auf den Klem-
    liebel 229 2.-1 Obertragt. Ferner Ist aus dieser Zeeichnung ersicht-
    lluh, daß die gewünsibten Steuerzeiten genau eingehalten worden
    können, bzw. jo nach -kedarf beliebige Verstellung mö7lich Ist.
    Dle Feder 3r- sorgt d&,!»ür, daß der 111.ollenhebel 9 bzw. die l-ol-
    le ga Kuf dem t 1. 14 wu f 11 ie-gt . Ein Ansch 1 ag 49 mi t de r
    tinstellschraube 41 #-rIaubt- ein genaues Einstellen des Feder-
    wei,es des *:ollezLbebels P-
    ]>jrch die mechanisihe i',)pT)e7ung der Rollenhebel F mit
    der lebladenwelle 7 einerseits und Anordnung von Flemmlager 9
    andererseits,aur denen die 9teuerhebel 34 gelagert sind, wird
    erreicht, d--2 15 zuiR geeigneten Zeit-
    .,unkt in das -eblach t-ingt3bra--Pt wird.
    rig- - stellt eine Seitenansicht dcs äußeren Auslöse-
    mechanis-aus dar. Da der innere Auslösemechanismus 159 wie Z. B.
    in '7ig. 7 erläutert, in der Fälle der Webfachmitte angeordnet
    ist, wird der äußere Auslösemehanismus 16 gesondert angetrie-
    ben und beidseitig des Webgutes angebracht. Die 7unktion Ist
    zwar die gleiche, es wird hier ebenfalls über einen Exzenter Ila
    ein Bewegungsvorgang auf einen Steuerhebel '35 gebracht, wobei
    Jer Klemmhebel 22, 23 durch Federk-raft ausgelöst wird, in dem
    JL
    dut*ch eine Zugfeder 316a der Steuerhebel 35 nach unten auf den
    Klemmbebel 22, 23 drückt, sobald der Exzenter Ila dies zuläßt.
    Die Zwangssteuerung geschieht Irt der -:#Teise, daß bei Um-
    lauf der Exzenter 11 bzw. der Yurvenscheiben, die mit dem 11aLrbt-
    antrieb 10 über Steuergetriebe 14 verbunden sind, die triner,#,n
    "yA2 'zu dÄs Webianh von außen kurzzeitig eingebracht
    werden und über die Auflaufflächen 22a, 23a der 1'Iemmhebei 22,23
    das hffner bzw. Schließen der Flenmvorrichtung b!-itr):en, Die
    entsnrechenden Steuerzeit-en erreicht man durch geel-enete Aus-
    führung der Nurvenscheiben, wenn für jeden Steuerhebel 34, 35
    eine eigene T'tirvens-:heibe verrendet wird, Wesentlich für die
    Erf indune Ist aber da-f-t -mz-: #_h- nur Eiii
    einem t:xzenter 11 oder Keirvenschelbe betätigt werden. Da die
    Steuerung der Grei.rei-d-,tangen 17, le asymmetrisih #-rtolgt, d. h.
    das i,ffnen bzw. S--lifteßen der *-'lenmvorrichtttrig der gerade in
    etwa Vebfachmitte berindlichen rirelfr-rkörte 20, IZI Ist es mög-
    lich, die Schaltzeit des Ilk -iiiar,(!nverg-!hob(--n
    festzulegen. Dies geschieht z. B. durch entsnrechende Auslegung des GreiferstangengetrIebes19, Indem die rechte GreifOrstange 18 etwas vor der linken Greiferstangre 17 In lic-bicachmitte eintrifft und dadurch ein zeitlicher Vorzug für den linken, gegenüber dem r!chten Auslbscmechanismus 15 eDtsteht. Dadurch wird eine Kurvenschelbe oder Ex zenter '11. in lebmaschinenmitte einges"art, ohne Nachteile in der Steuerung in 11auf nehmen zu mUssen.
  • iXtrch diese zwangsweise Steuerung der '#lebwaschliie :#st es nun *bglich, die Arb-eitstakte an der r..aschIne zu verkürzen, wnalt eine erhöhte Webgeschwindigkeit möglich wird. Darüber hinaus kann man auf einfache WeJse mit Hilfe der sneziellen Klemmvnrrl,-ihtung auch verschieden starke Webfäden verwenden, bzw. Ist es einerlei, ob der 'Webfaden verschiedene Stkl-ke aufweist. -Ferner kann eine etwaige Verschmutzung der Klemmvorrichtt-ng ein Festhalten des Webfadens nich-IIE verhindern. Weiters hat der Auslösehphel den Vorteil,' daß sie eine zus&tzliche Sicherheit der Gre--ferstangen gegen Atisbrechen nach außen darstellen. Darüber hinaus werden beim Eingreifen der AuslÖsehebel etwaig auftretende Schwingungen wirksam unterdrückt. Der gesamte Webvorgang kann durch die automatische Steu..,rung beschleunigt durebgeführt werden, d. h. es sind höhere #'ebgeschwindigkelten erreichbar.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e : 1. Schußfadeneintragvorrichtung an schützenlosen Webmaschinen mit feststehenden Vorrataspolen für den Schußfaden und mit einen oszillierencl"Pcwegten, von beiden Seiten her annähernd gleich weit in das Wabfach eingreifenden Greiferstangenpaar. wobei in delr vorgeschobene.n. der Greiferstangen, z. B. in Webfachmitte,*der Schußfaden aiv Einzelfaden von einer Greiferstange auf dite andere Greiferstange übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferköpfe (20, 21) mit Klemmhebeln (22, 23) für den Schugfaden (30) au23gerüstet sind, die zum Erfassön bzw.'Freigeben den Schußfadens (30) durch mit dem Hauptantrieb der Webwaschine gekuüpelte Steuerhebel'(34, 35) von außen her zwangsläufig betätigbar sind.
  2. 2. Schußfadenein#ro#vorrichtung nach Ananruch 1" dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhebcl (22, 23) zangenartig ausgebildet sind und einen den Klemmteil entgegengesetzt angeordneten Hebel mit Auflagefläche bzw. Auflauffläcide (222, 23a) für die Steuerhebel (34, 35) aufweisen. 3. Schußtadeneintragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurah gekennzeichnet, daß ein Steuerhebelpaar (34) zur zwiangsläufigen Steuerung der Fadeaübergabe in Webfach von außen hbr kurzzeitig in das Wohfach eingreift. 4. Schugtadeneintragvorrichtung mwh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (34) über Rollendhebel (8) mit der Webladenwelle (7) verbunden sünd- wahel dim R*jmtim«P.-tewegung von auf der Antriebzwalle (lo) sitzenden gn»utgr (11) bzw. Kurvenscheibe ausgeht. 5. Schußfadeneintragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurnh gekennzeichnet, daß für den zeitlichen Ablauf dus Erfassens bzw. Freigabe des Sci---,#ßfade#u-s (30% -ac--lem n4-euerhebei (34,35) ; 1 %3 # %# eine eigene Kurvensebeibe (11, Ila)ageordnet Ist.
    C. Schußfadeneintragvo-richtung nach Ansprucli 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dk-ß --IC i Ins 1.7ebfach eingreifenden Steuerhe- r belnaar (-4) eine Nurvenscheibe (11) zugeordnOt ist und bei der 'r-z"-.#uü-bergabe der zeitliche Ablauf des Frei- gebens des Sr-#uefadens (30) durzh die eine Greiterstange und des Erfassens aurch die andere Greiferstange durch asy#tri- sche Vors,-bubbewegung dftr beiden Greiferstangen (17, 19) er- folgt.
    7. lizhußfadencintragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gek2nnzeielinet, daß der Klemmhebel ('r'_2, 2.3) ein'prismatisch geformtes T---ii CM) aufweist, das das Oberteil zur F&Idenklmm- vorrijhtung bildet, wobei dieses Oberteil auf ein entsprechen- des Gegenstück in Rtuhelage aufliegt, cLW als ein auf der Grei- ferstange fest montiertes Priamenbett (127) ausgebildet Ißt. g. Gchußfadeneintragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch geken--- zeichnet, daß der Anpreßdruck der Klermvorrich-tung durch eIne Feder, z. B. Blattfeder-(25), ei-zeugt wird, die an einen Vor- sprung (26) unterhalb der Auflagefliche angreift.
    9. Schußfadeneintragvorrichtung nach Anspruch 1 bis .21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (34, 35) zusätzlich ein Zentrieren bzw. Fixieren der Lage der Greiferstange (17, 18) bei der
DE19671710292 1967-04-04 1967-04-04 Schußfadeneintragvorrichtung an schutzenlosen Webmaschinen Expired DE1710292C (de)

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DEL0056170 1967-04-04
DEL0056170 1967-04-04
DE1956553A DE1956553C3 (de) 1967-04-04 1969-11-11 Schußfadeneintragvorrichtung für schützenlose Webmaschinen
DE19712131287 DE2131287A1 (de) 1967-04-04 1971-06-24 Schussfadeneintragvorrichtung an schuetzenlosen Webmaschinen

Publications (3)

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