DE1710125B2 - Vorrichtung zum entfernen der ober- oder unterwindung von ablaufkopsen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen der ober- oder unterwindung von ablaufkopsen

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DE1710125B2
DE1710125B2 DE1967R0046312 DER0046312A DE1710125B2 DE 1710125 B2 DE1710125 B2 DE 1710125B2 DE 1967R0046312 DE1967R0046312 DE 1967R0046312 DE R0046312 A DER0046312 A DE R0046312A DE 1710125 B2 DE1710125 B2 DE 1710125B2
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Germany
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Willi 5141 Rickelrath Küpper
Original Assignee
Reiners, Walter, Dr.-Ing., 4050 Mönchengladbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/08Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements
    • B65H67/086Preparing supply packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen der Ober- oder Unterwinilung von Ablatifkopsen, die mittels einer Transportvorrichtung über eine, innerhalb eines den Fadenanfang freilegenden Luftstromes angeordnete, in Richtung des Luftstromes wirkende, mechanische Fadenabziehvorrichtung geführt und um ihre Längsachse drehbar gelagert sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes befinden sich die Ablaufkopse in Taschen der als Transportband ausgebildeten Transportvorrichtung und stehen auf Abstützstäben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatentes das Entfernen der Ober- oder Unterwindung an Kopsen weiter /u erleichtern.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht dadurch, dall die dem Transportband gegenüberliegende Seite der Transporttaschen mindestens teilweise von einer relativ zu dem Transportband bewegten Abstützung gebildet und die Achse der Transporttaschen gegen die Senkrechte derart geneigt, daß die Kopse von der Abstützung gehalten und durch die Relativbewegung in Rotation versetzbar sind.
Die relativ zu dem Transportband bewegbare Abstützung kann aus Platten, Stäben, Bändern od. dgl. bestehen. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß diese Abstützung selbst bewegt wird, vielmehr kann die Relativbewegung zwischen dem bewegten Transportband und einer ortsfesten Abstützung bereits ausreichen, um dem Kops die nötige Drehung zu verleihen. Im allgemeinen wird es aber vorteilhaft sein, wenn die Abstützung beispielsweise aus einem ebenfalls umlaufenden Band besteht, dessen Geschwindigkeit derart gewählt ist, daß die Drehzahl des Kopses dem günstigsten Fadcnabzug entspricht.
Durch die Schräglage des Kopses ist es schwierig, den abzuziehenden Faden über das Hülsenende zu ziehen, da bereits leichte Beschädigungen des Hülsenendes zu Verhakungen des Fadens und damit zu einem Fadenbruch führen können. Die vorstehend beschriebene Erfindung kann deshalb noch dadurch verbessert werden, daß zur Erzeugung eines in Bewegungsrichtung des Kopses zwischen die Rotationskörper geführten Luftstromes eine an sich bekannte Blasdüse vorgesehen ist, so daß der Faden dem Kops vorauseilt und nicht über die untere Hülsenkante gleiten muß.
Anhand des in den Figuren dargestellten Ausfüh rungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert. Dabei
zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht längs der Linie I-I der
F i g. 2 und
F i g. 2 eine Vorderansicht von der Bedienungsseite in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1.
Wie im Hauptpatent dient zur Führung des Kopses 1 eine Transporttasche 4, welche in bekannnter Weise an einem umlaufenden Transportband 3 befestigt ist. Um das Herausgleiten des Kopses aus der Transporiiasche 4 nach unten zu verhindern, sind auch hier zwei ortsfeste Auflagen 290 und 291 vorgesehen, die jedoch in diesem Fall nicht stabförmig, sondern als Winkeleisen ausgebildet sind, um dem Kopsfuß bei der Rotation des Kopses eine bessere Führung zu geben. Statt derartiger ortsfester Auflagen könnte jedoch auch die Transporttasche 4 mit einer entsprechenden unteren Auflage versehen sein.
Die Transporttasche ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Bedienungsseite hin geöffnet. Vor dieser Öffnung ist eine Abstützung 201 angeordnet, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel als ein um die Umlenkwalzen 21t umlaufendes Band ausgebildet ist. Diese Abstützung 201 bildes somit teilweise die dem Transportband 3 gegenüberliegende Seite der Transporttasche 4 und verhindert ein Herauskippen des Kopses 1. Um jedoch sicherzustellen, daß der Kops 1 von der Abstützung 201 in Rotation versetzt wird, ist die Achse 3;) der Umlenkwalzen 203 fur das Transportband 3 und damit auch die Achse 1;; der Transporttasche 4 derart gegen die Senkrechte geneigt, daß der Kops 1 an der Abstützung 201 anliegt.
Unterhalb der beiden ortsfesten Auflagen 290 und 291 befinden sich wie beim Haupt patent die beiden Abzugswalzen 25, 26, von denen die Abzugswalze 2b wie im Hauptpatent Ausnehmungen 26' aufweist.
Zur Erzeugung eines in Bewegungsrichtung B des Kopses 1 zwischen die Rotationskörper 25,26 geführten Luftstromes dient eine Blasdüse 202. durch die der Faden F dem Kops vorauseilend zwischen die Walzen 25, 26 geführt wird. Man erkennt an der Darstellungsweise der F i g. 2 sehr deutlich den vorcilcnden Faden, st) daß dieses Fadenende mit dem eventuell beschädigten Hülsenfuß des Kopses 1 nicht in Berührung kommen kann.
Da zum Transport von Kopsen auf Transportbändern auch andere Transportbehälter bekannt sind, in welche die Kopse eingelegt werden können, soll sich der Ausdruck »Transporttaschen« dementsprechend auch auf die verschiedensten Behälterformen erstrecken, unabhängig davon, ob es sich um sogenannte Mulden. Kästen od. dgl. handelt. Diese bekannten Transportlaschen gliedern sich in zwei Gruppen. Die eine Gruppe ist an der dem Transportband gegenüberliegenden Seite geöffnet, so daß der Kops herauskippen könnte, wenn er nicht durch eine entsprechende Schräglage daran gehindert würde. Die andere Gruppe weist geschlosse-
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He Transporttaschen auf, in denen der Kops entweder mit vertikaler oder geneigter Achse transportiert werden kann. Bei vorliegender Erfindung kann es sich »owohl um Transporttaschen der einen Gruppe als auch lim Transporttaschen der anderen Gruppe handeln. Für die Erfindung ist es lediglich von Bedeutung, daß die «iem Transportband gegenüberliegende Seite der Transporttaschen mindestens teilweise von einer relativ tu dem Transportband bewegten /»bstütz'ng gebildet wird, an die der Kops durch entsprechende Schräglage »nlieren kann. Die Erfindung ist also scwohl bei offenen Transporttaschen anwendbar, bei denen mindestens ein Teil der offenen Seite durch die bewegte Abstützung JOl gebilde· wivd, als auch bei geschlossenen Transportlaschen, die eine Ausnehmung aufweisen, in welche die relativ zu dem Transportband bewegte Abstützung 20? hineinragt, so daß der Kops bei der entsprechenden Schräglage ebenfalls an der Abstützung 201 anliegt.
Es ist vorteilhaft, die Relati\ bewegung der Abstützung 201 so zu wählen, daß der Kops 1 eine dem Ab/us günstige Umdrehung erhält. Dies kann bei einer ortsfesten Abstützung 201, beispielsweise durch geeignete Wahl der Geschwindigkeit des Transportbandes 3 bzw. der Transporttaschen 4 erreicht werden. Wird die Abstützung 201 selbst beweglich ausgebildet, so kann die Bewegungsrichtung der Abstützung 201 je nach der gewünschten Drehzahl des Kopses und der Geschwindigkeit des Transportbandes 3 entweder mit der durch den Pfeil B angeordneten Bewegungsrichtung des Transportbandes 3 übereinstimmen oder entgegengesetzt gerichtet sein. Wesentlich ist lediglich, dafi ein möglichst gleichmäßiger Abzug der Hinteru indung gewährleistet wird, wozu eine Drehung des Kopses I be; der in der Figur dargestellten Windungsari in RiLhiung des Pfeiles ("vorteilhaft ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entfernen der Ober- oder Unterwindung von Ablaufkopsen, die mittels einer Transportvorrichtung über eine, innerhalb eines den Fadenanfang freilegenden Luftstromes angeordnete, in Richtung des Luftstromes wirkende, mechanische Fadenabziehvorrichtung geführt und um ihre Längsachse drehbar gelagert sind, wobei sich die Ablaufkopse in Taschen der als Transportband ausgebildeten Transportvorrichtung befinden nach Patent 15 60 571, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Transportband (3) gegenüberliegende Seiie der Transporttaschen (4) mindestens teilweise von einer relativ zu dem Transportband bewegten Abstützung (201) gebildet und die Achse der Transporttaschen (4) gegen die Senkrechte derart geneigt ist, daß die Kopse (1) von der Abstützung (201) gehalten und durch die Relativbewegung in Rotation versetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (201) aus einem umlaufenden, endlosen Band besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines in Bewegungsrichtung des Kopses (1) zwischen die Rotationskörper (25, 26) geführten Luftstromes eine an sich bekannte Blasdüse (202) vorgesehen ist.
DE1967R0046312 1965-12-02 1967-06-22 Vorrichtung zum entfernen der ober- oder unterwindung von ablaufkopsen Granted DE1710125B2 (de)

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FR155647A FR95088E (fr) 1965-12-02 1968-06-19 Dispositif pour retirer l'enroulement terminal de bobines a dévider.
GB2916768A GB1234796A (en) 1965-12-02 1968-06-19 Device for doffing the beginning of the thread of a cop
US740439A US3494563A (en) 1967-06-21 1968-06-20 Device for removing a tip or foot bunch from a cop
BE716917D BE716917A (de) 1965-12-02 1968-06-20
CH932368A CH507150A (de) 1965-12-02 1968-06-21 Vorrichtung zum pneumatischen Entfernen der Ober- oder Unterwindung von Ablaufkopsen
JP4316168A JPS5237100B1 (de) 1965-12-02 1968-06-21

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DER0042100 1965-12-02
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DE1710125A1 DE1710125A1 (de) 1971-10-14
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DE1710125A1 (de) 1971-10-14
BE716917A (de) 1968-12-02
GB1234796A (en) 1971-06-09
CH507150A (de) 1971-05-15
JPS5237100B1 (de) 1977-09-20

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