DE3307587C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Sortieren von Körpern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Körper sind alle gleich und rotationssymmetrisch
zu einer Symmetrieachse und weisen eine seitliche
Fläche sowie verschieden geformte Enden auf, wobei
das erste Ende einen Querschnitt hat, der über
dem des zweiten Endes liegt, d. h. größer ist als dieser. Die Körper sind zum
Beispiel Monatstampons, die aus einem relativ lockeren und
weichen Material gefertigt und mit einem runden und
einem abgeflachten Ende ausgestattet sind.
Tampons ohne Applikator weisen eine Stäbchenform auf
und bestehen aus zusammengepreßten Fasern. Das eine
Ende ist abgerudnet, jedoch nicht sehr ausgeprägt. Aus
diesem Grund ist es nicht einfach, die Orientierung des
abgerundeten Endes von dem des flachen Endes zu unterscheiden,
wenn man die üblichen Mittel verwendet, zum
Beispiel Mustererkennung durch optische Zellen oder Kippen
durch die Asymmetrie der Körper.
Aufgrund der oben genannten Schwierigkeiten, die Orientierung
der Körper zu erkennen, nimmt man momentan die
Ausmusterung von Hand vor. Genauer gesagt, man läßt die
Körper mit der richtigen Orientierung auf einer Transportvorrichtung
und wirft die Körper mit der umgekehrten
Ausrichtung in einen Behälter, dessen Inhalt dann wieder
der Vorrichtung zugeführt wird, welche die Körper nacheinander
aufreiht. Derselbe Artikel kann also viele
Transportcyclen durchlaufen, bei denen er jedesmal die
falsche Ausrichtung hat. Auf diese Weise können einige
Körper Schäden davontragen.
In der FR 23 00 723 A1 ist eine Transportvorrichtung
für längliche Körper aufgezeigt, die im wesentlichen
die gleiche Länge haben. Zum Transport benützt man zwei
parallele, mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene
Bänder, zwischen denen die Körper eingeklemmt sind. Mit
dieser Anordnung kann man keine Ausrichtung der Körper
bewerkstelligen, sondern lediglich eine Vorwärtsbewegung
parallel zu einer festgelegten Richtung.
Aus der DE-OS 14 23 561 sind ein Verfahren zum Sortieren von Werkstücken
nach deren Lage sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
bekannt.
Ausgehend vom genannten Stand der Technik ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Vorrichtung
aufzuzeigen, mittels derer man verschieden
orientierte Körper voneinander trennen kann. Die verschiedenen
Körper sollen dann ihre Orientierung beibehalten,
so daß die einzelnen Körper den Sortierungscyclus
nicht mehrmals durchlaufen müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Sortieren
von Körpern, die alle gleich und rotationssymmetrisch
zu einer Symmetrieachse sind und eine seitliche Fläche
sowie ein erstes Ende aufweisen, das einen größeren
Querschnitt hat als das zweite Ende, wobei die Körper
parallel zueinander gehalten und transportiert werden,
und zwar in einer nicht vertikalen Richtung, jedoch im
wesentlichen senkrecht zu ihrer Symmetrieachse, wobei
die Körper in einer ersten oder in einer zweiten Richtung
orientiert sein können, je nachdem an welcher Seite ihrer
Transportrichtung die jeweiligen Enden liegen,
wobei die Körper zwischen zwei Bändern angeordnet sind,
die gegenüber den Enden der Körper in Ebenen senkrecht
zu deren Symmetrieachsen angeordnet sind, wobei der Abstand
zwischen den Bändern in einer Sortierungszone im
wesentlichen gleichbleibend ist, und die Bänder mit
gleicher Geschwindigkeit parallel zur Transportrichtung
der Körper angetrieben werden, wobei dieses Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß im ersten
Band Ausnehmungen vorgesehen sind, die mindestens eine Abmessung
haben, die unterhalb des Durchmessers des ersten
Endes und überhalb des Durchmessers des zweiten Endes
liegt, während im zweiten Band keine Ausnehmungen
vorgesehen sind, und der Abstand zwischen den beiden Bändern
in der Sortierungszone so ist, daß dann, wenn das
erste Ende eines Körpers gegenüber einer Ausnehmung
liegt, der Körper zwischen den Bändern eingeklemmt ist,
wenn das zweite Ende gegenüber der Ausnehmung liegt,
der Körper jedoch nicht eingeklemmt ist, und daß
die eingeklemmten getrennt von den nicht eingeklemmten
Körpern entnommen werden.
Bevorzugterweise entnimmt man die nicht eingeklemmten
Körper so, daß ihre Orientierung beibehalten wird.
Eine Vorrichtung zum Sortieren von Körpern, die alle
gleich und rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse
sind und eine seitliche Fläche sowie ein erstes Ende
aufweisen, das einen größeren Querschnitt hat als das
zweite Ende, wobei die Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens geeignet ist,
zeichnet sich dadurch aus, daß sie weiterhin
aufweist:
- - eine Transportvorrichtung, um die Körper so zu halten, daß ihre Symmetrieachsen einander parallel sind, und um die Körper in einer nicht vertikalen Richtung und im wesentlichen senkrecht zu ihren Symmetrieachsen zu befördern, wobei der die Körper haltende Teil der Transportvorrichtung schmäler ist, als die Körper lang sind;
- - eine Vorrichtung zum Halten der Körper, die zwei Bänder umfaßt, die jeweils als Laufbänder ausgebildet und im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse der Körper angeordnet sind, wobei die beiden Laufbänder zu beiden Seiten der Transportvorrichtung in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas unterhalb der Länge der Körper liegt, wobei das erste Band mindestens eine Ausnehmung aufweist, die in einer Abmessung unterhalb des Durchmessers des ersten Endes und etwas über dem Durchmesser des zweiten Endes der Körper liegt, so daß dann, wenn das erste Ende auf der Ausnehmung liegt, der Körper zwischen den Bändern eingeklemmt ist und so daß dann, wenn das zweite Ende auf- bzw. gegenauf der Ausnehmung liegt, der Körper nicht eingeklemmt ist;
- - eine erste Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der nicht zwischen den Bändern eingeklemmten Körper und zur Führung in einer ersten Ausstoßrichtung;
- - eine zweite Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der zwischen den zwei Bändern eingeklemmten Körper;
- - eine Antriebsvorrichtung für die Transportvorrichtung und
- - eine Antriebsvorrichtung für die Haltevorrichtung, um die beiden Laufbänder der beiden Bänder mit der gleichen Lineargeschwindigkeit zu betreiben.
Bevorzugte Ausführungsformen der genannten
Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 4 bis 10 angegeben.
Zum besseren Verständnis werden im folgenden bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von
Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III
aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV aus
Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich der Fig. 4, der eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
zeigt,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform
der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 7 einen schematisierten Teilschnitt entlang der
Linie VII-VII aus Fig. 6 und
Fig. 8 einen Teil-Längsschnitt einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine bevorzugte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Sortiervorrichtung).
Die Vorrichtung nimmt Monatstampons 10, die
im folgenden als "Körper" bezeichnet werden, auf, die
in Fig. 3 genauer dargestellt sind. Diese Körper 10
haben eine zylindrische Form und weisen ein erstes flaches
Ende 12 und ein zweites, aberundetes Ende 14 auf.
Die Körper bestehen aus verdichteten Fasern und sind
sehr leicht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, rutschen die Körper 10, die aus
einem Vorratsbehälter, beispielsweise einer vibrierenden
Schale stammen, auf einer Rutsche 16 auf das Ende einer
Transportvorrichtung 18, einem Band mit Zellen, in denen
die Körper 10 gelagert werden. Die Breite des Bandes
18 liegt ein wenig unterhalb der Länge der Körper 10.
Nachdem aus der Versorgungsvorrichtung die Körper 10
unausgerichtet kommen, können sie auf der Transportvorrichtung
18 verschiedene Orientierungen aufweisen, wie
dies mit den Bezugsziffern 22 und 24 angedeutet ist.
Die Transportvorrichtung 18 befördert die Körper 22 und
24 in der mit dem Pfeil 20 bezeichneten Richtung zwischen
die Bänder 26 und 28. Diese verlaufen von oben
gesehen zuerst konvergierend, dann parallel und zum
Schluß divergierend. Genauer gesagt bestehen die Bänder
26 und 28 aus Eingangsabschnitten 30, 36, welche in Richtung
auf die Transportbänder 32, 38 konvergieren, die
wiederum im wesentlichen senkrecht zu den Längs-Symmetrieachsen
der Artikel 22, 24 angeordnet sind. Die Bänder
26, 28 bilden Ausgangsbandabschnitte 34, 40, die am Ausgang
der Führungsbänder divergieren. Die zwei Bänder
26 und 28 werden synchron mit der gleichen Lineargeschwindigkeit
angetrieben, wie die Transportvorrichtung
18.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, weist das Band 26
Öffnungen 42 auf. Diese Öffnukngen haben in vertikaler
Richtung, also in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene
nach Fig. 1, eine Länge, die wesentlich über dem
Durchmesser der Körper 22, 24 liegt, deren Breite jedoch
ein wenig unterhalb dieses Durchmessers ist. Im Gegensatz
dazu ist das andere Band 28 durchgehend und kann
mehr oder weniger glatt oder rauh sein. Die Synchronisation
des Antriebes stellt sicher, daß sich eine Öffnung
42 gegenüber der Zelle der Transportvorrichtung 18 auf
Höhe des Laufbandes 32 befindet.
Wenn sich die zwei Bänder 26, 28 einander gegenüberliegend
fortbewegen, so werden die Körper 22, deren abgeflachtes
Ende dem Band 26 zugewandt ist, zwischen den
zwei Bändern eingeklemmt, da der Durchmesser des Endes
12 oberhalb der Breite der Ausnehmung 42 liegt. Folglich
wird der Artikel, der leicht ist, bis zum Ausgang 34, 40
der Bänder transportiert, unterhalb dem eine andere
Transportvorrichtung 46 angeordnet ist, die sich in der
Richtung 48 zu einer Verpackungsvorrichtung 50 hin bewegt.
Die Körper 24 jedoch, deren abgerundetes Ende dem Laufband
26 zugewandt ist, können in einen Teil der Ausnehmung
oder Öffnung 42 einrasten, so daß das abgeflachte
Ende nicht gegen das Band 28 geklemmt ist. Wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist, können die Körper 24 frei in eine
Rutsche 44 fallen. Auf diese Art weisen alle Körper 22
die erste Orientierungsrichtung auf und werden der
Transportvorrichtung 46 weitergegeben. Die anders orientierten
Körper fallen in die Rutsche 44.
Bei der beispielhaft aufgezeigten Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 4, welche Körper mit einem Durchmesser
von 14 mm sortiert, weisen die Öffnungen 42 des Bandes
26 eine Länge von 11,5 mm und eine Höhe von 40 mm auf.
Der Abstand bzw. das Verteilungsmuster der Öffnungen
42 ist gleich dem der Zellen der Transportvorrichtung
18 und beträgt 35 mm.
Beim bekannten Verfahren können die in die Rutsche 44
fallenden Körper erneut der vibrierenden Schale zugeführt
werden, um einen neuen Zyklus zu beginnen. Vorteilhafterweise
haben bei der vorliegenden Erfindung
jedoch die zwischen den Bändern herabfallenden Körper
die gleiche Orientierung, so daß diese Körper in einer
anderen Verpackungsvorrichtung verpackt werden können.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Band
26 modifiziert ist. Die oben beschriebene Vorrichtung
nach den Fig. 1 bis 4 benötigt zur einwandfreien
Funktion eine genaue Ausrichtung der Ausnehmungen 42
gegenüber den Körpern auf dem Transportband 18. Die Vorrichtung
muß also perfekt synchronisiert sein, was durch
eventuelle Unregelmäßigkeiten der Bänder gestört wird.
Die bevorzugte Ausführungsform nach Fig. 5 vermeidet
diese Nachteile und vereinfacht das Synchronisationsproblem.
Genauer gesagt, das Band 56 ist bei der Ausführungsform
nach Fig. 5 modifiziert. Dieses Band weist eine einzige
Ausnehmung 54 über seine ganze Länge hinweg auf, wobei
diese Ausnehmung im vorliegenden Beispiel einen im
wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Ein Körper
22 kann zwischen dem kontinuierlichen Band 28 und
dem Band mit der Ausnehmung 52 eingeklemmt werden. Die
Ausnehmung 54 bildet eine Längsnut, die parallel zur
Ebene der Transportvorrichtung 18 verläuft, so daß eine
präzise Synchronisierung zwischen dem Band 26 und dem
Transportband 18 nicht notwendig ist. Selbstverständlich
ist die Breite der Ausnehmung 54 etwas unterhalb des
Durchmessers des flachen Endes. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform fallen die Artikel 24 zwischen den zwei
Bändern durch, wobei die abgerundete Spitze dazu tendiert,
gegen den unteren Teil der Ausnehmung 54 anzustoßen,
was ein leichtes Kippen der Körper verursacht.
Auf diese Weise kann die Aufnahmevorrichtung eine Veränderung
der Orientierung vermeiden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weisen die Körper
einen Durchmesser von 14 mm auf, die Nut 54 ist
11,5 mm hoch. Das Band 52 kann vorzugsweise durch zwei
parallele Bänder gebildet werden, die voneinander beabstandet
sind, wobei dieser Abstand einstellbar ist und
die Verarbeitung von Körpern verschiedener Durchmesser
mit der gleichen Vorrichtung ermöglicht.
Fig. 6 zeigt eine modifizierte bevorzugte Ausführungsform
der Vorrichtung nach Fig. 1, bei der analoge Bauteile
gleich beziffert sind. In der Vorrichtung nach Fig. 6
werden die Körper 22, die zwischen den zwei Bändern
26 und 28 eingeklemmt sind, zur Transportvorrichtung
46 weitergeführt. Im Gegensatz dazu fallen die
Körper 24, die nicht eingeklemmt sind, in eine Rutsche
56, die direkt unter den zwei Bändern 26 und 28 zur Abfuhr
der Körper 24 so angeordnet, daß sie die Orientierung
in der Rutsche 56 beibehalten. Man kann eine größere
Neigung als in den Abbildungen gezeigt vorsehen, sowie
eine Luft-Blas-Vorrichtung, um das Herunterfallen
der Artikel zu beschleunigen. Die Rutsche 56 kann direkt
eine geeignete Verpackungsmaschine versorgen.
Bei der in Fig. 8 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform
ist die Rutsche 56 durch eine Rutsche 58 ersetzt,
deren Vorder- und Rückwände (in Bewegungsrichtung der
Körper gesehen) trichterförmig bzw. leicht schraubenförmig
geneigt sind, um das Kippen der Körper 24 durch
die Anordnung der Wände der Rutsche 58 zu vermeiden.
Diese Rutsche mündet über einer Transportvorrichtung
60, zum Beispiel einem Transportband mit analogen Zellen,
wie die Transportvorrichtungen 18 und 46. Die
Transportvorrichtung 60 kann eine andere Verpackungsmaschine
versorgen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine ausschließlich
mechanische Sortierung, weist eine große Betriebssicherheit
und hohe Leistungsfähigkeit entsprechend der hohen
Fabrikationsgeschwindigkeit der Körper auf. Die Körper
sind nicht durcheinander orientiert, wenn sie in die
Verpackungsmaschine kommen. Hierbei sind die auf die
Körper wirkenden Kräfte gering und können von den Körpern
ohne weiteres aufgefangen werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Sortieren von Körpern, die alle gleich
und rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse sind
und eine seitliche Fläche sowie ein erstes Ende aufweisen,
das einen größeren Querschnitt hat als das
zweite Ende, wobei die Körper parallel zueinander
gehalten und transportiert werden, und zwar in einer
nicht vertikalen Richtung, jedoch im wesentlichen
senkrecht zu ihrer Symmetrieachse, wobei die Körper
in einer ersten oder einer zweiten Richtung orientiert
sein können, je nachdem am welcher Seite ihrer
Transportrichtung die jeweiligen Enden liegen, wobei
die Körper zwischen zwei Bändern angeordnet sind,
die gegenüber den Enden der Körper in Ebenen senkrecht
zu deren Symmetrieachsen angeordnet sind, wobei
der Abstand zwischen den Bändern in einer Sortierungszone
im wesentlichen gleichbleibend ist und die Bänder
mit gleicher Geschwindigkeit parallel zur Transportrichtung
der Körper angetrieben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
im ersten Band Ausnehmungen vorgesehen sind, die mindestens
eine Abmessung haben, die unterhalb des Durchmessers
des ersten Endes und oberhalb des Durchmessers
des zweiten Endes der Körper liegt, während
im zweiten Band keine Ausnehmungen vorgesehen sind, wobei
der Abstand zwischen den beiden Bändern in der
Sortierungszone so ist, daß dann, wenn das erste
Ende eines Körpers gegenüber einer Ausnehmung liegt,
der Körper zwischen den Bändern eingeklemmt ist, wenn
das zweite Ende gegenüber der Ausnehmung liegt, der
Körper jedoch nicht eingeklemmt ist, und daß die
eingeklemmten getrennt von den nicht eingeklemmten
Körpern entnommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die nicht eingeklemmten Körper so geführt
entnimmt, daß sie ihre Orientierung beibehalten.
3. Vorrichtung zum Sortieren von Körpern, die alle
gleich und rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse
sind und eine seitliche Fläche sowie ein
erstes Ende aufweisen, das einen größeren Querschnitt
hat als das zweite Ende, wobei die Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 oder 2 geeignet ist,
gekennzeichnet durch
- - eine Transportvorrichtung (18), um die Körper so zu halten, daß ihre Symmetrieachsen einander parallel sind, und um die Körper in einer nicht vertikalen Richtung und im wesentlichen senkrecht zu ihren Symmetrieachsen zu befördern, wobei der die Körper haltende Teil der Transportvorrichtung (18) schmäler ist als die Körper lang sind,
- - eine Vorrichtung zum Halten der Körper, die zwei Bänder (26 oder 52, 28) umfaßt, die jeweils als Laufbänder ausgebildet und im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse der Körper angeordnet sind, wobei die beiden Laufbänder (32, 38) zu beiden Seiten der Transportvorrichtung (18) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas oberhalb der Länge der Körper liegt, wobei das erste Band (26 oder 52) mindestens eine Ausnehmung (42) aufweist, die in einer Abmessung unterhalb des Durchmessers des ersten Endes und etwas über dem Durchmesser des zweiten Endes der Körper liegt, so daß dann, wenn das erste Ende (12) auf der Ausnehmung (42, 54) liegt, der Körper (22) zwischen den Bändern eingeklemmt ist, und so daß dann, wenn das zweite Ende (14) auf der Ausnehmung liegt, der Körper nicht eingeklemmt ist;
- - eine erste Aufnahmevorrichtung (44) zur Aufnahme der nicht zwischen den Bändern (26, 28) eingeklemmten Körper und zur Führung in einer ersten Ausstoßrichtung;
- - eine zweite Aufnahmevorrichtung (46) zur Aufnahme der zwischen den zwei Bändern eingeklemmten Körper;
- - eine Antriebsvorrichtung für die Transportvorrichtung (18), und
- - eine Antriebsvorrichtung für die Haltevorrichtung, um die beiden Laufbänder (32, 38) der beiden Bänder (26, 28) mit der gleichen Lineargeschwindigkeit zu treiben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Band (26) eine Vielzahl von Ausnehmungen
(42) aufweist, deren Länge deutlich über dem
Durchmesser der Körper und deren Breite etwas unterhalb
deren Durchmesser liegt, wobei die lange Seite
der Ausnehmungen im wesentlichen senkrecht zur
Bewegungsrichtung der Körper auf der Transportvorrichtung
(18) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (18) Mittel zur Positionierung
der Körper aufweist, und daß die Antriebsvorrichtung
der Bänder (26, 28) so synchronisiert ist,
daß die Ausnehmungen (42) gegenüber der Mittel zur
Positionierung der Körper zu liegen kommen und mit
der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Band (52) eine einzige longitudinale
Ausnehmung (54) aufweist, die im wesentlichen parallel
zur Bewegungsrichtung der Körper auf der Transportvorrichtung
(18) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung durch den Zwischenraum zwischen
zwei zueinander parallelen Halb-Bändern gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bänder (26 oder 52, 28) der
Halteanordnung zwei an ihrem Eingang (30, 36) zusammenlaufende
Bandabschnitte und zwei an ihrem Ausgang
(34, 40) divergierende Bandabschnitte aufweist, welche
die Bänder (32, 38) einschließen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Aufnahmevorrichtung
eine Rutsche (58) umfaßt, auf welche diejenigen Körper,
die nicht eingeklemmt sind, fallen und im wesentlichen
in ihrer Orientierungsrichtung geführt
werden, sowie eine Transportvorrichtung (60) umfaßt,
welche die Körper aus der Rutsche (58) weiterbefördert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahmevorrichtung
ein Transportband (46) umfaßt.
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