DE1710001C3 - Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine - Google Patents

Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine

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DE1710001C3
DE1710001C3 DE19671710001 DE1710001A DE1710001C3 DE 1710001 C3 DE1710001 C3 DE 1710001C3 DE 19671710001 DE19671710001 DE 19671710001 DE 1710001 A DE1710001 A DE 1710001A DE 1710001 C3 DE1710001 C3 DE 1710001C3
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DE
Germany
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spinning
fiber
turbine
fibers
spinning turbine
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Application number
DE19671710001
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DE1710001A1 (de
Inventor
Hans Dipl.-Ing. Landwehrkamp
Franz Schreyer
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/10Rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

sera entspricht. zeigt.
Eine Offen-End-Spinnvorrichtung weist eine rotierende Spinnturbine 2 auf, deren rohrförmiger Schaft 21 in einem Gehäuse 1 gelagert ist and das Fadenabao zugsrohro aufnimmt, durch welches der fertig ge-
sponnene Faden G mittels der Abzugswalzen 3 abgezogen wird. Angetrieben wird die Spinnturbine durch einen Riemen 24 über ein auf dem Ende des Schaftes 21 sitzenden Wirtel 25
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Offen- 35 Die Speisevorrichtung für die Zuführung des für End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine, wobei den Spinnpro/eß aufgelösten Faserbandes 3 in die sich die Spinnturbine zur Fasersammeirinne hin er- Spinnturbine 2 ist durch die Lieferwalzen 5 angedeuweitert und die Fasern so zugeführt werden, daß sie tet, welche die Fasern in einen Zuführkanal 51 brinauf der schrägen Spinnturbinenwand zur Fasersam- gen, der im Deckel 11 des Gehäuses 1 angeordnet ist mdrinne gleiten. 3o und in die Spinnturbine 2 mündet.
Solange sich die Fasern in einem Verband befin- Es wurde gefunden, daß der Höhenabstand der
den, ist bis zum Ausgang der Speisevorrichtung für ein Mündung des Zuführkanals 51 auf die schräge Spinngenügendes Gestreckthalten und eine parallele Lage turbinenwand 20 zur Fasersammei rinne 22 einen weder Fasern weitgehend gesorgt. Auf dem Wege von sentlichen Einfluß auf die Garnqualität ausübt. Bei der Speisevorrichtung zur Fasersammeirinne, wo die 35 den bekannten Vorrichtungen wird dieser Höhenab-Fasern in der Regel durch einen Luftstrom transpor- stand h stets gering gehalten in der Annahme, daß tiert werden, sind diese jedoch unkontrolliert sich man die Fasern F möglichst nahe an die Fasersammelselbst überlassen, so daß sie eine beliebige Lage oder rinne 22 heranführen soll. Je größer jedoch dieser Höauch Kräuselung einnehmen können. henabstand h ist, desto gleichmäßiger und gestreckter
Je nach Lage der Mündung des Zuführkanals zur 40 erfolgt die Ablage der zu verspinnenden Fasern in die Fasersammeirinne (französische Patentschriften Fasersammeirinne. Erfahrungsgemäß soll der Höhen-1 419233 (Fig. 3) und 1476970) werden die austre- abstand /1 nicht kleiner sein als die mittlere Stapeltenden Fasern gegen die rotierende Spinnturbinen- länge der zu verspinnenden Fasern F, so daß die Fawand geschleudert. Die Tatsache, daß die Fasern in sern unmittelbar nach ihrem Austritt aus dem Zunicht geordneter Weise in die Fasersammeirinne abge- 45 führkanal 51 auf die Spinnturbinenwand 20 zu liegen legt werden, bewirkt hauptsächlich eine beträchtliche kommen. Die Faserzuführung erfolgt somit in Nähe Herabsetzung der Reißfestigkeit. Bei den bekannten der oberen öffnung 23 der Spinnkammer 2.
Vorrichtungen werden die Fasern durch den Zuführ- Je nachdem, in welcher Anfangslage sich die Fa-
kanal möglichst nahe an die Fasersammeirinne heran- sern F auf der schrägen Spinnturbinenwand 20 befingeführt, wodurch es zu Stauchungen und Wirrlage der 5o den, ist ein längerer oder kürzerer Gleitweg für die Fasern in der Sammelrinne kommt. richtige Orientierung der Fasern erforderlich. Um
Um den Aufprall der Fasern auf die Spinnturbi- auch im ungünstigsten Fall den Fasern F eine Mögnenwand zu verringern oder ganz zu vermeiden, ist die lichkeit zur richtigen Orientierung zu geben, hat sich tangentiale Einspeisung in die Spinnturbine bekannt, für den Höhenabstand h zwischen der Mündung des wobei die Fasern während des Transportes im Zu- 55 Zuführkanals 51 auf die Spinnturbinenwand 20 zur führkanal beschleunigt werden (französische Patent- Fasersammeirinne 22 eine Größe als zweckmäßig erschrift 1 420 167), so daß sie mit einer Geschwindig- wiesen, die etwa der mittleren Stapellänge der zu verkeit aus dem Zuführkanal austreten, die der Umfangs- spinnenden Fasern entspricht,
geschwindigkeit der Spinnturbine entspricht. Beob- Selbstverständlich muß hier ein gewisser Winkel <*
achtungen haben jedoch ergeben, daß trotz dieser 60 und eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit der Maßnahmen die Fasern infolge turbulenter Strömung Spinnturbinenwand 20 vorhanden sein, um ein Hinabin weitgehend ungeordneter Lage aus dem Zuführrohr gleiten der Fasern F infolge der wirksamen Zentrifuin die Spinnturbine austreten und in diesem Zustand galkraft zu ermöglichen. Je nach Größe des Reibungsin der Fasersammeirinne abgelegt werden. koeffizienten der Spinnturbinenwand 20 muß ein beAufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu 65 stimmter Neigungswinkel der Spinnturbinenwand einschaffen, weiche die gestreckte und parallelisierte Ab- gehalten werden, d. h. die Spinnturbinenwand muß als lage der Fasern in der Fasersammeirinne ermöglicht. Gleitfläche ausgebildet sein, um eine Bewegung der Insbesondere soll eine Neuorientierung der Fasern in Fasern von der Mündungsstelle 31 auf der schrägen
Spinnturbinenwand 20 zur Sammelrinne 22 zu ermöglichen. Am besten wird bei einer bestimmten Material- und Oberflächenbeschaffenheit der Spinnturbinenwand der jeweils richtige Neigungswinkel empirisch gefunden. Dabei soll der Winkel so gehalten 5 gang ausarten werden daß die Fasern gut und mit Sicherheit an der Sge'n Spinnturbinenwand 20 in Richtung Faser- __B.ina„L ·»-> oipiten. jedoch darf das Gleiten
schnelle Schleuderbewe-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
if·" ■•.ft

Claims (5)

1 2
Umfangsrichtung der Spinnturbine bei gleichzeitigem Strecken erreicht werden.
Patentanspruch: Erfindungsgemäß *ird dies dadurch erreicht, daß
H die Gleitfläche der Spinnturbinenwand eine Hohe von
5 der Faserzuführung bis zur Fasersammeirinne auf-
Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinn- weist, welche mindestens der mittleren Stapellange turbine, wobei sich die Spinnturbine zur Faser- der zu verspinnenden Fasern entspricht Die Fasern sammelrinne hin erweitert und die Fasern so züge- legen sich dann parallelisiert und geordnet in der führt werden, daß sie auf der schrägen Spinnturbi- Fasersammeirinne ab, was eine Erhöhung der Reißnenwand zur Fasersammeirinne gleiten, da- io festigkeit und die Bildung eines glatteren Fadens zur durch gekennzeichnet, daß die Gleit- Folge hat.
fläche der Spinnturbinenwand (20) eine Höhe (A) Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfmdungs-
von der Faserzuführung (51) bis zur Fasersam- gemäßen Offen-End-Spinnvorrichtung werden an melrinne (22) aufweist, welche mindestens der Hand der Zeichnung beschrieben, die im Längsschnitt mittleren Stapellänge der zu verspinnenden Fa- 15 die erfindungsgemäße Ausbildung der Spinnturbine
DE19671710001 1967-10-10 1967-10-10 Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine Expired DE1710001C3 (de)

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DESC041415 1967-10-10

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Publication Number Publication Date
DE1710001A1 DE1710001A1 (de) 1972-01-13
DE1710001C3 true DE1710001C3 (de) 1974-03-28

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ID=7436220

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DE19671710001 Expired DE1710001C3 (de) 1967-10-10 1967-10-10 Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnturbine

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CH (1) CH473911A (de)
DE (1) DE1710001C3 (de)
FR (1) FR1586038A (de)
GB (1) GB1206325A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427811A1 (de) * 1983-08-08 1985-03-28 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi Spinnvorrichtung in einer offenend-spinnmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364261C3 (de) * 1973-12-22 1982-12-23 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Faserzuführvorrichtung für eine mit Unterdruck arbeitende Offen-End-Spinnvorrichtung

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CH473911A (de) 1969-06-15
DE1710001A1 (de) 1972-01-13
FR1586038A (de) 1970-02-06
GB1206325A (en) 1970-09-23

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