DE1709173A1 - Vorgefertigtes,balkenfoermiges Bauelement - Google Patents

Vorgefertigtes,balkenfoermiges Bauelement

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DE1709173A1
DE1709173A1 DE19681709173 DE1709173A DE1709173A1 DE 1709173 A1 DE1709173 A1 DE 1709173A1 DE 19681709173 DE19681709173 DE 19681709173 DE 1709173 A DE1709173 A DE 1709173A DE 1709173 A1 DE1709173 A1 DE 1709173A1
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Application number
DE19681709173
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Celestino Da Costa Pedr Croner
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LUSALITE SOCIDA DE PORTUGUESA
Original Assignee
LUSALITE SOCIDA DE PORTUGUESA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/40Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D3/357Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation comprising hollow cavities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Vorgefertigtes, balkenförmiges Bauelement Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes, balkenförmiges Bauelement, das aus dünnwandigem Material: wie Asbestzement, Aluminium, Stahl, Kunststoff od.dgl., besteht und-das im Querschnitt etwa U-förmig profiliert ist.
  • Vorfabrizierte Elemente, die mehrere Meter überspannen, wie dünne Betonaussenhäute und sog. "Kanaletten" (schmale Tröge) aus Asbestzement sind bekannt und werden beiepieleweise für Bedachungen benutzt. Falls unter dem Dach Decken erforderlich sind, müseen diese am Dach angehängt oder von einer unabhängigen Konstruktion getragen werden. Auf jeden fall müssen die Decken gesondert von der Daohhaut eingezogen werden. Mit Beton- oder Stahlauesenhäuten oder A$beetzementteilen (oder Aluminiumteilen) und Kar4aletten können nahezu horizontale Dächer gebaut werden, weil sie eine spezielle Form und Länge haben, die die Ableitung des Regenwassers zu den Aussenkanten des Gebäudes oder zu zwischengeschalteten Abflussrinnen ermöglichen, wobei diese Abflussrinnen oft als tragende Teile ausgebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zu Grunde, ein Bauelement zu schaffen, das für Bedachungen, aber auch für Wandbildungen verwendet werden kann, wobei im Element sowohl die Aussenhaut wie auch die Innenhaut bildende Teile unter Anpassung an die Witterungs-, Dichte- aber auch Schönheitsanforderungen zusammengefasst sind, und das sich zu mehreren zusammengefasst leicht montierbar in Quer- und Längsverbänden verarbeiten lässt.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Bauelement der genannten Ari gelöst, das nach der Erfindung dadurch gekenaseichnet ist, dass es aus einem wetterseitigen Aussenschenkel mit Auflagewulst und Überlappungsz"ge gebildet ist, an welchem Auflagewulst die Basis seines U-förmigen Profiles angeschlossen ist, an welcher Basis ein innerer, deckenbildender Schenkel angeordnet ist.
  • Gegenüber bekannten Elementen erlaubt diese Ausbildung vorteilhaft folgende Mögliohkeiten: @tMA-@erstR.:.@..uug von selbstdichtenden Verbindungsstellen am oberen Schenkel des Elementes.
  • Der obere Schenkel bildet mit den Wulsten einen Abflusskanal.
  • Die Zusammenfassung und damit Montage gleichzeitig von Aussen- und Innenhaut in einem Stück.
  • Vorzugsweise wird Asbestzement benutzt. Die Verwendung anderen Materials der genannten Art ist jedoch in verschiedenen Breiten und Höhen und etlichen Metern Länge ohne weiteres möglich. -Bei der aufgezeigten Lösung ist es möglich, ein Isolationsmaterial, wie Glas oder Steinwolle oder Kork» im Inneren der Elemente im Bereich des Deckenschenkels anzuordnen. Dieses Isolationsmaterial kann bei der Herstellung dieser Teile oder bei ihrer Errichtung eingebracht werden. Idealtheoretische Bedingungen für beispielsweise eine Bedachung mit Decke sind leicht zu erfüllens Die äussere Fläche schützt vor Sonnenschein und Regen, dann folgt ein Luftraum, dann eine Schicht Isolationsmaterial mit hohem Wärmewider- stand und dann die innere Deckenfläche. Bei jeder der noch zu beschreibenden Ausführungsformen ist es auch möglioh, ganz oder teilweise den Innenraum der Elemente, beispielsweise mit Gasbeton, auszufüllen, was eine ausreichende thermische und akustische Isolation gewährleistet und zu einer grösseren Festigkeit der Elemente führt.
  • Bei den erfindungsgemässen, vorfabrizierten Elementen hand lt es sich um prismatische Körper, die endlos hergestellt werden können. Es ist natürlich möglich, Endabschlüsse vorzusehen, wobei sich ein nicht belüfteter Innenraum ergibt. Mit mehr oder weniger grossen Öffnungen an den gegebenenfalls verschlossenen Enden lässt sich jedoch eine mehr oder weniger grosse Belüftung ohne weiteres erreichen. Ferner besteht noch die Möglichkeit der Herstellung von Elementen mit nicht parallel verlaufenden Flanken, d.h. die in der Längsrichtung einen Knick haben. Dies führt dazu, dass die Dachformen etwas Gefälle erhalten und eine bessere Entwässerung gewährleisten, wobei jedoch die die Decke bildenden Flächen horizontal verlaufen können.
  • Die Elemente werden benachbart längsseits gelegt und verrasten sich gegenseitig durch die überlappenden Teile.
  • Im Falle einer Bedachung verlaufen die Elemente von einer Wand des Gebäudes zur anderen oder zu Zwischenwänden. Im Falle vertikaler Anordnung verlaufen die Elemente zwischen dem Gebäudeboden und der Dachkante oder zwischen die Vertikale aufteilenden Vertikalträgern. Wenn die Elemente horizontal und eines über dem anderen angeordnei sind, und zwar mit dem offenen Teil nach unten, so verlaufen die Elemente zwischen den vertikalen Trägern des Gebäudes. Die Anwendung der Elemente als dach- und deckenbildende Elemente ist also universell: Es besteht praktisch keine Begrenzung bezüglich ihrer Verwendbarkeit. Als wandbildende Teile ist ihre Verwendung jedoch auf gewisse Arten von Wänden begrenzt, und zwar auf solche, die als nichttragende Wände dienen. Am geeignetsten sind die Elemente für Industriebautenwände. . Sie können jedoch, wie erwähnt, durch zusätzliche Verstärkungen tragfähiger gemacht werden.
  • Die Befestigung der Elemente auf ihren Unterlagen kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie dies bei bekannten gewellten Abdeckungen erfolgt, d.h. durch Schrauben und Bolzen im Bereich der Überlappungen, und zwar unabhängig von der Stellung der Elemente oder ihrer Funktion als Daohelemexrte oder Wandelemente. Neben der Befestigung in den Überlappungsbereichen besteht natürlich auch die Möglichkeit, das ganze System im Bereich der flachen Flanken oder der Innenflanken zu befestigen. Für aus Metall bestehende Elemente kann eine Verschraubung oder Vernietung an den Trägern direkt oder mit Hilfe von Winkelstücken usw. erfolgen. Wenn die Elemente hohl sind oder zumindest teilweise Hohlräume bilden, ist es möglich, innerhalb der Elemente Rohre, Drähte usw. zu verlegen für die elektrische oder sonstige Installation von Gebäuden. Die Oberfläche der decken- oder wandbildenden Teile der Elemente kann mit geeigneten Muterialien beschichtet werden, um sie an die jeweiligene.-.@@d@.@:ea e.?°.. zupassen. Die Elemente können offene, ganz oder teilweise geschlossene Enden haben. Der Verschluss der Enden kann während der Errichtung angebracht werden durch Anbringung von Abdeckungen (Asbestzement, Aluminium, Plastik od.dgl.) gegen die Enden der Elemente. Bei den meisten Bedachungen und Wänden wird die einfache Verzahnung der Folgeelemente untereinander ausreichen, um eine befriedigende Wasserabdichtung, eihen ausreichenden Grad der Isolation und eine Verhinderung von Staubeintritt zu erreichen. Selbstverständlich steht bei Bedarf nichts entgegen, die Verbindungsstellen mit einem entsprechenden Material zu versiegeln.
  • Weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser Darstellung zeigt Fig. 1 in perspektivischer Teilansicht eine Ausführungsform des Bauelementes in Nebeneinanderanordnung; Fig. 2 Auaführungebeispiele von Profilquerschnitten des erfindungsgemäeeen Bauelementes; 81g. 3 weitere Ausführungsbeispiele von Profilquerschnitten; F'g. $ in perspektivischer Teilansicht mehrere Bauelemente in Anordnung als Flachdachverband; Fiza in rm.#°epektivischer Teilansicht mehrere Bauelemente @ s-:r@l:rechter Anordnung als Wandverband und Fig. 6 in perspektivischer Teilansicht mehrere Bauelemente in waagrechter Anordnung als Wandverband.
  • Gemäss Fig. 1 besteht das erfindungsgemässe Bauelement aus einem Aussenschenkel 1 mit einer Überlappungszunge 3, die den Wulst 2 des Folgeelementes übergreift. An den Wulst 2 schliesst sich nach unten die Basis 4 des insgesamt U-förmig ausgebildeten Profiles an. Diese Basis 4 geht im gezeigten Beispiel mit einem Auflagewulst 6 in einen decken- bzw. innenwandbildenden Schenkel 5 über, der im gezeigten Beispiel in einer Auflagezunge 7 für den Wulst 6 des Folgeelementes endet.
  • Gemäss Fig. 2 a, b kann diese Grundform Variationen erfahren, d.h. die Basis 4 kann leicht geneigt verlaufen oder gemäss b im rechten Winkel und ohne besondere überlappung an detl Innenschenkel anschliessen. Dieser Bereich kann aber auch mit einer Ausnehmung 8 versehen sein oder, was vorteilhafter ist, mit einem überstehenden Teil 9, auf den sich eine Abkröpfung 10 des Schenkels 5 des vorhergehenden Elementes auflegen bann.
  • In Fig. 3 ist die Möglichkeit verdeutlicht, den decken- bzw. wandbildenden Innenschenkel 5 mit Profilierungen, wie Wellen, Nuten od.dgl., auszuformen.
  • In Fig. 4 ist die mögliche Anordnung als Deckenverband, in Fig. 5 als Wandverband mit vertikal verlaufenden Elementen und in Fig. 6 als Wandverband mit horizontal angeordneten Elementen verdeutlicht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Q Vorgefertigtes, balkenförmiges Bauelement, bestehend aus dünnwandigem Material, wie Asbestzement, Aluminium, Stahl, Kunststoff, Schalenbeton od.dgl., das im-Querschnitt etwa U-förmig profiliert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , dass es aus einem wetterseitigen Aussenschenkel (1) mit Auflagewulst (2) und Überlappungszunge (3) gebildet ist, an welchem Auflagewulst (2) die Basis (4) seines U-förmigen Profiles angeschlossen ist, an welcher Basis (4) ein innerer, deckenbildender Schenkel (5) angeordnet ist. z. Bauelement nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -z e i e h n e t , dass die Basis (4) im Bereich ihres Überganges in den deckenbildenden Schenkel (5) mit einem Auflagewulst (6) und der Schenkel (5) an seinem freien Ende mit einer der Wulstform entsprechenden Auflagezunge (7) versehen ist. 3. Bauelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g a k e n n z e i c h n e t , dass der deokenbildende Schenkel (5) mit einer Ausnehmung (8) an die Basis (4) angesetzt ist, wleche Ausnehmung (8) eine der Wandstärke des Schenkels (5) entsprechende Tiefe hat. 4. Bauelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der deckenbildende Schenkel (5) über den Ansatz der Basis (4) hinausgehend ausgebildet ist, wobei das Ende dieses Schenkels (5) mit einer der Form des überstehenden Teiles (9) entsprechenden Abkröpfung (10) versehen ist. 5. Bauelemerii nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der deckenbildende Schenkel (5) mit Wandungaprofilierungen (11), wie Nuten, Wellen o.dgl., versehen ist. 6. Bauelement nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , dass mindestens die Schenkel (1, 5).auf ihrer Innenseite mit einem Isolationsmaterial, wie Kork, Glaswolle od.dgl.,_beschichtet sind. 7. Bauelement nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Bauelementhohlraum mindestens zum Teil mit Versteifungsmaterial, wie Gasbeton od.dgl., ausgefüllt ist. 8e Bauelement nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r o h g e k e n n z e i o h n e t , dass die Enden des Elementes mit Verschlusswandungen (12) versehen sind, 9. Bauelement nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Verschlusswandungen (12) mit Belüftungslöchern (13) versehen sind. 10. Bauelement nach jedem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Elemente in längariehtung mit einem mittigen Knick versehen sind. 11. Bauelement nach Anspruch 10, d a d u r 'a h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Aussenschenkel des Elementes geknickt ausgebildet ist, während der innere, deckenbildende Schenkel als ebene Fläche ausgebildet ist bei entsprechender Anpassung des Basisteiles an die Schenkelverläufe.
DE19681709173 1968-02-23 1968-02-23 Vorgefertigtes,balkenfoermiges Bauelement Pending DE1709173A1 (de)

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DE (1) DE1709173A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227904A1 (de) * 1981-07-27 1983-02-10 Manfred 4972 Löhne Mühle Sicherung an einem universell verwendbaren tuerband
EP1524380A1 (de) * 2003-10-15 2005-04-20 Kettlitz B.V. Profiliertes Bauelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227904A1 (de) * 1981-07-27 1983-02-10 Manfred 4972 Löhne Mühle Sicherung an einem universell verwendbaren tuerband
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