DE1708765U - Motor-schneidgeraet fuer buschwerk. - Google Patents

Description

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Smät Stoltenberg,

Blmtenthal bei Kiel * 7 /

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' ^^^Λ^/^Μ^^ . ' '■■ Die Erfindung betrifft eine Kreissäge,die sich in einem o'ehneidkopf befindet ,welcher an einem Stiel so befestigt ist, dass die zur Bedienung benötigte Person Buschwerk ,die sogenannten Knicks,sowie leichte Stämme(Unterholz) bei Ausforstungen motorisiert abzusägen in der Lage ist»

Bs ist an sich bekannt Kreissägen,Ketten-und Bandsägen in Forstwirtschaften zum .Fällen der Bäume zu verwenden. Auch ist bekannt die Kreissäge,sowie die Bandsäge auf festen Untergestellen und in leichten handlichen Geräten einzubauen,um selbige ,vermittels biegsamer Welle mit der Kraftquelle verbunden für sämtliche ?/inkelstellungen und Arbeitsrichtungen zu benutzen«Die genannten Ausführungen und Anordnungen der Sägengattungen haben den Nachteil, dass sie zum Abholzen von Buschwerk der oben, angeführten Knicks,sowie bei Ausforstungen von Unterholz in faldbe= ständen nicht verwendet werden können und deshalb diese Arbeiten heute noch mit der Hand vorgenommen werden müssen·

i)ie Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt,ein leichtes tragbares ,von einer Kraftquelle angetriebenea Gerät zu schaffen ,welches die oben angeführten Arbeits« arten mühelos und ohne Schwierigkeiten motorisiert ver* richtet .Erfindungsgemäss besteht die !feuerung aus einem 600 am langen,30 0 dünnen leichten Metallrohr,welches zum Anfassen zwecks Bedienung zwei Handgriffe besitzt. Am unteren lade des Rohres,gleichseitig Stiel befindet sich ein aus leichtmetall angefertigter Schneidkopf in den ©in Kreissägenblatt von ca*280 0 parallel zum. Handstiel angeordnet ist »An einer durch das Bohr (Stiel)führenden ßtaereÄ Welle befindet sich am oberen feil des Rohres ein ßxpplungssfciick zum Anschluss an die Kraftquelle#Bie Kreis« säge ist gegenüber der Antriebswelle durch. Kegelräder ia !Schneidkopf ,4ie im ölbad laufea_tis ?erhältnie 2s1 unter» setzt und arbeitet im Betrieb mit ca 2000 fouren» Als Aiitriebsquelle äieat einmal äer seit Jahren bekannte,in

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Blatt -2-

benötigten Person auf dem Sticken vermittels Schulterriemen getragen wird und vermittels biegsamer Stelle mit dem Gerät gekuppelt wird.Zum anderen kann auch ein Trecker als Kraft« quelle dienen, indem elektrischen Strom erzeugt ,welcher einem am Gerät befestigten Elektromotor zugeleitet wird oder auch kann das Gerät mit dem Trecker über eine längere biegsame Sfelle verbunden werden an deren anderem iünde sich eine .Rolle befindet ,die durch Federkraft gegen dieTliemenscheibe

Zapfwelle des Treckers gedrückt wird.GIeichzeitig dient diese Anordnung der Holle als Rutschkupplung beim Eintreten fester Gegenstände in die Säge oder beim evtl »Klemmen derselben ,wobei im ersten Pail ©ine vorgebaute Rutschkupplung am Itotor in Tätig« keit tritt und somit eine Zerstörung des Gerätes verhindert,An der unteren halbkreisförmigen Deckplatte des Sehneidkopfes_ sind zwei PührungsschiBnen.die über das ca. 40 ma vorstehö%sb angeordnet ,dass sich diese in paralleler Richtung sum Stiel gegen ein Zugfeder ca«100 mm zurückdrücken lassen«Die Führungsschienen haben den Zweck,den beim Stgen ent» stehenden Gegendruck des Gerätes durch anlehnen an das abau« schneidende Holzmaterial bezw.durch das Anfcehnen gegen die schon abgeschnittenen Stumpfenden des Buschwerkes aufzuheben,sodass ein Schneiden mit dem Gerät in der angesetzten Sichtung ohne Gefahr des Abdrängens gewährleistet ist.ßie obere fläche des Schneidkopfes ist so ausgeführt,dass die linke sowie die rechte Seite der Kreissäge sieh beim Zurücknehmen des Gerätes nach einem ausgeführten Arbeitsgang automatisch durch Schutzbleche abdecken·Die Schutzbleche lassen sich auch nur in acheialer Sichtung zum Stiel gegen ein leichte Zugfeder nach hinten versehie« ben.Das Gerät lässt« sich durch eine Schnellkupplung von der biegsamen Welle durch einen Handgriff trennen.Das geringe Gewicht des Schneidkopf es verleiht dem Gerät eine groese Wendigkeit«

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindunge« gemäsßsn Gerätes schematisch dar und zwar zeigt t

Abb. 1 eine seitliche Ansicht2

Abtu 2 eine Draufsicht von oben

Äbb# 3 ein Schnitt durch den Schneidkopf·

Die Bedienungsperson trägt auf des Bücken den zur Ver« wendung kommenden Kleinatbenzinaotor oder verbindet dae Gerät vermittels de» Sippluagestückee 1 *i*

Blatt ~3-

Welle vom /Stecker*Das Gerät wird an\dea beiden Hand= griffen 2 und 3 von der betreffenden Person in Arbeite= richtung schräge nach vorn in sachealer Sichtung zum·- Stiel geführt .Durch den Handstiel 4 überträgt eine starre Welle die Arbeitskraft über Kegelräder auf das Kreissägen= blatt 5 im Schneidkopf^6«Die Führungsschienen 7 und 8 ,die sieh nach dem Festsetzen im .Buschwerk dem Druck am Stiel nach= seJbßii^-rleulJeTä. dann das Schneiden der Säge 3»Die Schutz= "bleohe 9 und 10 schieben sich bei geringen Widerstand beim Arbeitsgang zurück ^Um nach J3eendigung_üesselben automatisch die Kreissäge 5 seitlich zu verkleiden·

Die Anwendungsweise des Gerätes wirkt sich dahingehend aus ,dass es eine bedeutende Zeiteteparung und ein mühe=

anfangs benannten Ar=

heute noch mit der Bandsäge und mit dem Beil vorgenommen werden, müssen rationeller*ohne Schwierig= keiten. und motorisiert ausführen zu können. ^E

Claims (2)

1. Brust Stoltenberg» Ing».,'

   t Stoltenberg» Ing»., .,«,

   Blumenthal bei Kiel *Au52077*25.) 5

   ansprüche«

   I.Gerät in Form einer Kreissäge zum Abholzen von Busch* werk,sowie leichter Stämme«dadurch gekennzeichnet,dass es ein leichtes tragbares Gerät ist,an dessen unterem Ende sich ein Schneidkopf mit einem Kreissägeblatt befindet, welcher von einer Kraftquelle angetrieben wird,
2. 2.Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass de^ Bedienungsstiel (4}an4e1lees ^oberen-Ende ein KupplungsstückO) trägt,vermittels dessen Gerät und Kraftquelle durch eine biegsame Seile verbunden werden können·

   J.Gerät nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet ,dass in den Schneidkopf (6) ein Kreissägeblatt (5)über die aua Gegenhalt erforderlichen itihrungsschienen(7+S)iäuft.

   4»Gerät nach den Ansprüchen 1-2 » dadurch gekennzeichnet» dass sich die Führungsschienen (7*8) gegen Zugfedern in achsialer ßicatung zum Stiel nach Siickwärts drücken lassen, um mit der Säge das Schneiden ausführen zu können.

   % Gerät nach den Ansprüchen 1-4 » dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schutzbleche(9+10) nach ausgeführtem Ärbeits= gang des Gerätes von selbst durch Zugfedern seitlich über das Kreissägenblatt schieben.