DE1708665U - Wetterschenkel-gleitrolle. - Google Patents

Description

Flügelfenstern·
(^etterschenkel-ffleitrolle)

Die Torliegende Erfindung befaßt sich mit einer neuartigen Torrichtung» die dem Zweck dient, an Flügelfenstern, ins-Jbesondere mit Rahmen aus HoIa,. das oft beim öffnen und Schließen der_Fenster anzutreffende Heiben und Klemmen — des wetterschenkels auf dem Unterschenkel zu unterbinden· Damit wird ein leichtes öffnen und Schließen der Fenster gewährleistet» Das ist sehr wichtig bei Terbundfenstern wegen des erhöhten—Gewichtes-. ■

Flügelfenster, wie sie ζ·3 deren Halmen, "aus

in 3'ohnhäusern benutzt und "sind' in ihrer

üblichen Bauweise bekannt· Ihre flügel werden senkrecht an einen konstruktiv zum !Fenster gehörenden geschlossenen Hahmen in Witschen drehbar eingehängt·."

Es ist nun eine bekannte Erscheinung* daß durch i7itterungseinfluß, dem H0I2 im besonderen unterliegt,, die Holzteile eines Fensters quellen und sich vornehmlich auf dem Unterschenkel festklemmen» Hinzu kommt,= daß der Flügel durch seine nur einseitige Lagerung in den Witschen dazu neigt, sich durch sein Eigengewicht entgegengesetzt den. Witschen zu senken·

Biese geschilderten und bekannten, beim Baustoff Holz kaum so, vermeidenden TJnzulänglichkeiten_r die Hauptsächlich an neuen, in Benutzung genommenen Fenstern zu beobachten sind, erschweren in erheblicher feise die Bedienung eines Fensters, Diese lassen sich oft nur mit Gewalt öffnen und schließen, und die gefahr, dabei auch die eingesetzten Scheiben aus &las zu zerstören, liegt nahe· Außerdem wird der schützende Anstrich auf dem Unterschenkel bald abgerieben, und es iat

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nur eine Zeitfrage, wann das Holz an der HeI^-Ofläciie au zersplittern beginnt und Fäulnis eintritt*

Die vorliegende 3rfindung hat es sich aur Aufgabe gemacht,, den geschilderten, allgemein bekannten Mängeln von Anfang an sai begegnen, den Auswirkungen des quellenden Holzes entgegenzutreten und ein allzeit leichtes öffnen und Schließen eines Fensters dadurch au erreichen, daß in den Wetter-Schenkel eines Fensterflügels in der lütte der Flügelbreite eine von einer fassung gehaltene,, wenig herausragende Holle eingesetzt wird,, die auf eine kleine,, aus Metall bestehende,, einerseits etwas abgeschrägte, in den Unterschenkel eingesetzte fläche aufrollt und den Flügel leicht anhebt.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung "inTihr'en Sinzelheiten dargestellt und erläuter*.

Jig·, t zeigt die eingebaute Heuerung in einem iia Schnitt "dargestellten geschlossenen Fenster·

Die Jig·.- 2+3 und 4 zeigen Schnitte und !Draufsichten rer— seniedener;Ausruhrungen der Törrichtung·

In Fig. 1 ist 1 der Letter-Schenkel eines Flügelfensters, das bei 2 gegen den Unterschenkel 3 anschlägt. In dem Schenkel t ist in einer Fassung 4 die Rolle 5 gehalten^_d±e sich um die hohle Achse 6 dreht. 7 ist eine im Unterschenkel 3 eingesetzte Metallplatte, 8 eine an der Metallplatte 4 angebrachte Schräge» über die die Holle 5 auf die Metallplatte aufläuft·

Fig. 2 zeigt Draufsicht und Schnitt einer aus einem Stanzstück bestehenden _r außen runden Fassung 9» in der die Holle 5 gehalten wird * die sich um eine hier gezeigte rolle Achse 10 dreht.

. 3 zeigt; die Anordnung der Rolle 5 in einer außen mit Gewin&erillen versehenen Fassung TT* Hie Holle dreht sich um die hohle Achse 6.

Fig. 4 2eigt eine besonders schwere Ausführung einer Fassung 12, in die. di©~hohle Achse 6- eingesetzt ist, um die 3ich die Holle 5 dreht.

Claims (1)

1. ΡΛ.188058-25.3.£4

   ^ansprach

   Yorrichtung zum leichten Öffnen und Schließen von vornehmlich aus Holz bestehenden !Flügelfenstern (V/etter— schenkel-ß-leitrolle) _r dadurch gekennzeichnet, daß in den Wetterschenkel eines Flügelfensters eine von einer entsprechenden Fassung gehaltene, aus Metall oder einem sonstigen- geeigneten Material bestehende» wenig heraus— ragende Solle eingesetzt ist* die auf eine kleine aus Metall bestehende, in den Unterschenkel eingesetzte Fläche aufrollt- und den Fensterflügel anhebt«