DE1708613A1 - Druckwasserbehaelter mit Absicherung der Versorgungsleitung - Google Patents

Druckwasserbehaelter mit Absicherung der Versorgungsleitung

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DE1708613A1
DE1708613A1 DE19681708613 DE1708613A DE1708613A1 DE 1708613 A1 DE1708613 A1 DE 1708613A1 DE 19681708613 DE19681708613 DE 19681708613 DE 1708613 A DE1708613 A DE 1708613A DE 1708613 A1 DE1708613 A1 DE 1708613A1
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water
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Hermann Dr-Ing Lutz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/102Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using an air gap device
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve

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Description

  • "Druckwasserbehälter mit Absicherung der Versorgungsleitung" Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckwasserbehälter mit hygienischer Absicherung der Versorgungsleitung und zwischen Behälter und Versorgungsleitung eingeschaltetem gückschlagventil.
  • Druckwasserbehälter mit oder ohne Luftpolster und ihre Arbeitsweise in der Wasserversorgung sind an sich bekannt. So ist es bekannt, daß diesen Behältern Rückflußsicherungsventile vor-und nachgeschaltet werden, wobei diese Ventile die Aufgabe haben, in dem Fall, wenn die Druckwasserbehälter zwischen die öffentliche Versorgungsleitung und eine entsprechende Abnehmerleitung eingeschaltet sind, zu verhindern, daß bei einem Unterdruck im Versorgungsnetz aus der Abnehmerleitung Wasser in die Versorgungsleitung zurückgesaugt werden kann. Derartige Rücksaugfälle sind bekannt geworden und führen zu Katastrophen im Versorgungssystem. Unter Unterdruck, der ein solches Rücksaugen bewirken kann, wird dabei jeder Druck verstanden, der auch nur etwas dnter dem in der Abnehmerleitung herrschenden statischen Wasserdruck liegt.
  • Gemäß den Vorschriften sind daher zusätzliche Einbauten von Belüftungsvorrichtungen in die Steigleitung vorgesehen, da die bisherigen Rückschlagventile keine absolute Sicherung gegen Rücksaugen bieten. Aber auch aus diesen Vorschriften ist zu entnehmen, daß in diesen vorgeschriebenen Fällen eine hygienische Absicherung nicht absolut einwandfrei gegeben ist.
  • Absolut einwandfreie, hygienische Absicherungen sind nur bei der Koppelung von Trinkwasser mit nicht Trinkwasserleitungen bekannt und bestehen dabei in der Anordnung einer sogenannten freien Luftstrecke in Verbindung mit einem Überlauf an der Koppelungsstelle. Bisher war es nur möglich, diese Sicherung in einer drucklosen Zone anzuordnen, was den Nachteil hat, daß hinter jeder Sicherung Pumpen eingebaut werden müssen, welche das vorher unter Druck stehende,' dann aber in der freien Luftstrecke entspannte Wasser wieder unter Druck setzen bzw.
  • auf die erforderliche Steighöhe bringen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bisher einzige bekannte, absolut sichere hygienische Absicherung der Versorgungsleitung gegenüber der Abnehmerleitung, d.h. also auch eine Sicherung gegen das Übertreten von Keimen aus der Abnehmerleitung in die Versorgungsleitung auch bei einer Wasserversorgung einzuschalten, die mit einem Drucksystem arbeitet. Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, im Druckwasserbehälter oder einem dem Druckwasserbehälter zugeordneten Arbeitsbehälter eine Gasblase vorzusehen, die von dem dem Druckwasserbehälter eingespeisten Wasser als freie Luftstrecke durchflossen wird und ein schwimmergesteuertes Sicherheitsventil anzuordnen, daß bei Anstieg des Wassers im Druckwasserbehälter eine Sicherheitsvorrichtung auslöst. Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgdsehen, daß die schwimmergesteuerte Sicherheitsvorrichtung eine Abflußeinrichtung und/oder Warneinrichtung betätigt, wobei die Bewegung des Schwimmers mit einer entsprechenden Kraftübersetzung gekoppelt sein kann, oder es können zusätzliche Mittel vorgesehen werden, die durch die Bewegung des Schwimmers eingeschaltet werden, um dadurch die erforderliche Kraft zur Betätigung der Abfluß- und /oder Warneinrichtungen zu erstellen.
  • Wird der erforderliche Druck im Druckwasserbehälter ledig=lich durch eine einfache Gasblase, beispielsweise durch ein Luftkissen erstellt, so kann die freie Luftstrecke durch diese Gasblase oder durch dieses Luftkissen gebildet werden. Es ist aber auch möglich, insbesondere bei Zuordnung des Druckwasserbehälters zu einem Arbeitsbehälter, das den erforderlichen Druck erzeugende Gas in einem elastischen Behälter unterzubringen, z.B. einer Gummiblase. Hierbei ist gemäß der Erfindung dann weiterhin vorgesehen, daß dem Druckwasserbehälter der den mit dem elastischen Gas gefüllten Behälter aufnimmt, eine Schwimmerkammer, eine Arbeitskammer und eine Auffangkammer zugeordnet sind, wobei die freie Luftstrecke in der Arbeitskammer angeordnet ist, die mit der Schwimmerkammer in kommunizierender Verbindung steht und von der Auffangkammer mit Wasser beaufschlagt wird. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß anstelle des Druckwasserbehälters eine kleine, die Druckgasblase enthaltende Kammer vorgesehen ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß am Einfluß des Wassers in die Arbeitskammer oder den Druckwasserbehälter sogenannte an sich bekannte Luftabscheidevorrichtungen angeordnet sind, die dafür sorgen, daß durch das durchfließende Wasser keine Luftblasen mitgerissen werden.
  • Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß sich Luft in Wasser löst, wobei bei normalen Verhältnissen etwa Zoo ltr. Wasser bei Normaldruck ca. 2 ltr. Luft aufnehmen können. Diese Menge kann durch erhöhten Druck wesentlich erhöht werden.
  • Um diese Luftaufnahme zu verhindern, ist gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß an sich bekannte Mittel zur Verhinderung oder Verzögerung der Aufnahme von Luft durch Wasser vorgesehen werden. Derartige Mittel können in der unterschiedlichsten Weise arbeiten und sind an sich bekannt, wobei sogar soweit gegangen werden kann, daß das mit Luft gesättigte blasser möglichst vom Frischwasser getrennt wird, wobei Einbauten aus Schaumstoff vorgesehen sein können, die miteinander in Verbindung stehende Poren aufweisen, oder es können Mittel vorgesehen werden, die, ohne die Qualität des Wassers zu beeinflussen, die Oberfläche des Wassers gegenüber Luft abriegeln.
  • Da diese einzelnän Mittel nicht Gegenstand der Erfindung sind, ist es nicht erforderlich, weiter 'auf diese Mittel einzugehen,' es ist nur für die Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Anlage wesentlich zu beachten, daß derartige Mittel vorgesehen sein müssen.
  • Insgesamt gesehen, arbeitet die erfindungsgemäße Anlage dadurch, daß das von der Versorgungsleitung der Abnehmerleitung. zugeführte Wasser eine freie Luftstrecke im Druckwasserbehälter oder in der entsprechend zugeordneten Arbeitskammer durchfließt, wobei diese freie Luftstrecke allein nicht für eine einwandfreie, allen hygienischen Anforderungen entsprechende Sicherung genügt. Es muß ein Überlauf vorgesehen werden, der über einen Schwimmer gesteuert werden kann, der bei Erreichen des höchst zulässigen Wasserspiegels im Druckwasserbehälter oder Vorratsbehälter dafür Sorge trägt, daß eine entsprechende Abflußleitung geöffnet wird oder daß entsprechende Warneinrichtungen eingeschalte werden, oder aber es werden Einrichtungen vorgesehen, die den weiteren Zulauf des Wassers verhindern.
  • Es ist selbstverständlich, daß, wenn eine Abflußleitung vorgesehen ist; die durch den Schwimmer gesteuert wird, diese Abflußleitung ebenfalls durch eine freie Luftstrecke gesichert sein muß, was jedoch keine Schwierigkeiten bereitet, da diese Abflußleitung nicht unter Druck steht.
  • Das Austreten des Wassers aus der Abflußleitung kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung gleichzeitig als Warnsignal für die einwandfreie Tätigkeit der Anlage benutzt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ohne daß hierauf die Erfindung beschränkt ist. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter in seiner einfachsten Ausführungsform, Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3, 4 und 5 weitere abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist allgemein mit 1 der eigentliche Druckwasserbehälter bezeichnet, der mit einer normalen, an die Abnehmerleitung 2 anschließenden Ausflußleitung ausgerüstet ist. Der Zufluß des Wassers erfolgt durch die Versorgungsleitung 4, die bei 3 in den Druckwasserbehälter 1 einmündet. Die Versorgungsleitung 4 ist mit einem Rückschlagventil 5 und einem Sperrschieber 6 in an sich bekannter Weise ausgerüstet. Innerhalb des Druckwasserbehälters 1 ist ein Schwimmer 7 innerhalb einer entsprechend ausgebildeten räumlichen Anordnung angeordnet, wobei dieser Schwimmer 7 zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel über ein entsprechendes Zugmittel, beispielsweise eine Kette 7a mit der Verschlußvorrichtung 8 einer Hilfsausflußöffnung 8a verbunden ist, wobei diese Hilfsausflußöffnung 8a in eine entsprechende Auffangvorrichtung 11 unter Zwischenschaltung einer freien Luftstrecke mündet. Gleichzeitig mit der Verschlußvorrichtung 8 kann der Schwimmer 7 über die Verbindung 9 mit einer Alarmvorrichtung 1o in an sich bekannter Art, die z.B. akustisch, optisch oder dgl. arbeitet, verbunden sein.
  • Die freie Luftstrecke zwischen der Ausflußöffnung 8a und dem entsprechenden Auffangbehälter 11 ist in Fig. 1 mit f 1 eingezeichnet, während die freie Luftstrecke, die im Druckwasserbehälter 1 zwischen dem Wasserspiegel und der Ausflußöffnung 3 der Versorgungsleitung 4 vorgesehen ist, allgemein mit f bezeichnet ist.
  • Die Verschlußvorrichtung 8 kann selbstverständlich auch an der. Seitenwand des Druckwasserbehälters 1 angeordnet sein und vom Schwimmer mittels Kraftübertragungselemente betätigt werden, ohne daß es erforderlich ist, die vielen Ausführungsmöglichkeiten dieser Steuerung im Rahmen der vorliegenden Erfindung näher zu erläutern. Der Schwimmer 7-kann selbstverständlich auch unmittelbar mit dem Ventilteller verbunden sein.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anlage arbeitet wie folgt: Tritt in der Versorgungsleitung 4 ein Unterdruck gegenüber dem normalerweise in dieser Leitung herrschenden Druck auf, wobei dieser Unterdruck nur um ein weniges unter dem üblicherweise herrschenden Druck liegen muß, so fließt Luft aus dem eigentlichen Luftkissen, das in der Zeichnung mit K bezeichnet ist.,in die Versorgungsleitung 4. Ist gleichzeitig die Abnehmerleitung 2 irgendwo geöffnet, fließt Wasser in den Behälter 1 aus der Abnehmerleitung 2 zurück und der Wasserspiegel würde, falls keine zusätzlichen Sicherungen eingebaut sind, schließlich den Einlaufstutzen 3 erreichen. Vorausgesetzt ist hierbei, daß auch das Rückschlagventil 5 nicht in einwandfreier Weise arbeitet. Durch einen solchen Fall würde also die hygienische Sicherung unterbrochen sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt aber gemäß der Erfindung bei Anstieg des Wasserniveaus im Druckwasserbehälter 1 auch ein Anstieg des Schwimmers 7, so daß die Verschlußvorrichtung 8 betätigt wird und somit das zusätzlich aus der Abnehmerleitung in den Druckwasserbehälter 1 einströmende Wasser wieder aus der Abflußöffnung 8a abfließen kann. Gleichzeitig wird die Warneinrichtung 1o betätigt.
  • Steigt der Druck in der Versorgungsleitung 4 wieder an, dann füllt-sich zunächst das gegebenenfalls verringerte Luftkissen K wieder voll auf und drückt das Wasser in die Abnehmerleitung 2, so daß der Schwimmer 7 wieder in sein Ausgangsniveau zurückgelangt, so daß si-ph dadurch die Verschlußvorrichtung 8 wieder schließt und der Ausgangszustand wieder hergestellt ist..
  • Bei der Einrichtungsform gemäß Fig. 2 wird vermieden, daß Verluste von Druckluft oder Druckgas eintreten können. Es wird daher vorgeschlagen, Druckgas oder die Druckluft. in einem elastischen Behälter, z.B. eine Gummiblase oder dgl., der in Fig. 2 mit 12 bezeichnet ist, unterzubringen. Hierdurch wird erreicht, daß außer der Absicherung des Druckgaees auch gleichzeitig im Druckwasserbehälter eine Wasserreserve geschaffen wird.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist in dem Druckwasserbehälter 1 ein Rost oder Gitter 13 vorgesehen, welches die Ausdehnungsmöglichkeit des elastischen Behälters 12 begrenzt. An dem Druckwasserbehälter 1 schließen sich verschiedene Kammern an und zwar einmal die sogenannte Auffangkammer K1, an diese die sogenannte Arbeitskammer K2, die die freie Luftstrecke f enthält und an die Arbeitskammer die Schwimmerkammer K3, die den eigentlichen Schwimmer 7 und die Sicherheitsabfluavorrichtung 8a enthält. Der Zufluß aus der Versorgungsleitung kann bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel im unteren Teil des Druckwasserbehälters eintreten, da die freie Luftstrecke f aus dem Druckwasserbehälter 1 in die Arbeitskammer KZ verlegt ist. Zapfvorrichtungen für die Wasserreserve sind bei 14 und 15 dargestellt, wobei erkennbar ist, daß diese Wasserreserve auch bei voller Ausdehnung des elastischen Behälters 12 erreicht wird, da sich der elastische Behälter 12 nicht über den Rost 13 hinaus ausdehnen kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist derart, daß die Versorgungsleitung 4 in den Druckwasserbehälter 1 eintritt und daß das sich in diesem Druckwasserbehälter unter Druck befindende Wasser in die sogenannte Auffangkammer K1 über die Leitung 16 fließt und von der Auffangkammer K1 über die Überflualeitung 17 in die eigentliche Arbeitskammer K2 gelangt, wobei nun hier das Wasser die freie Luftstrecke f durchqueren muß. Mit der Arbeitskammer K'2 steht die Schwimmer-'. kammer K3 in kommunizierender Verbindung, so daß bei einem Rückfluß aus der Abnehmerleitung 2 und damit einem Ansteigen des Wasserspiegels in den Kammern K2 und K3 ein Anheben des Schwimmers 7 erfolgt, so daß damit die Vorrichtung so arbeitet, wie es bereits anhand der Ausführungsform in Fig. 1 dargestellt wurde, d.h. wird Wasser an der Abnehmerleitung 2 abgenommen, so wird dieses Wasser entweder aus der Versorgungsleitung 4 ergänzt oder durch Expansion des in dem elastischen Behälter 12 enthaltenen Druckgases nachgespeist. Entsteht in der Versorgungsleitung ein Unterdruck und ist das Rückschlagventil 5 nicht vollständig verschlossen, dann expandiert die im System enthaltene Luft einschließlich dem Gas, das in dem elastischen Behälter 12 enthalten ist, so daß es vorkommen kann, daß die Luft aus der Arbeitskammer K2 in die Auffangkammer K1 übertritt. Ein Einfließen der Luft in die Versorgungsleitung 4 ist aber kaum möglich. Da die in dem elastischen Behälter 12 enthaltene Gasmenge den Behälter nicht über den Rost 13 ausdehnen kann, verbleibt die mit R bezeichnete Wassermenge im Druckwasserbehälter ständig erhalten und stellt somit eine Wasserreserve da, die durch die Hähne 14 und 15 angezapft werden kann.
  • Außerdem ist beidem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein schnorchelartiges Gerät 18 vorgesehen, das sich, wenn der Druck in der Arbeitskammer K2 unter Atmosphärendruck fällt, öffnet und somit Frischluft in des System eintreten läßt.
  • Da der Schwimmerteller nicht nur vom statischen Wasserdruck, sondern auch von dem im System herrschenden Druck beaufschlagt wird, kann es erforderlich sein, zwischen Schwimmer 7 und Verschlußvorrichtung 8 Kraftübersetzungsmittel vorzusehen.
  • Wird eine Wasseruhr zwischen dem Druckwasserbehälter 1 und der Auffangkammer K1 angeordnet, dann müssen die Anschlüsse 14 und 15 ebenfalls an der Auffangkammer K1 angeordnet werden um somit eine SchwaWntnahme von Wasser zu vermeiden. Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Fig. 3 bis 5 dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ebenfalls mit 12 der ausdehnbare Behälter bezeichnet, mit 7 der Schwimmer und mit K2 und K3 die Arbeits- und die Schwimmerkammer. Der Druckbehälter ist ebenfalls bei 1 dargestellt. Die Geräte gemäß Fig. 4 und 5 sind vereinfacht ausgebildet und bei dem Gerät gemäß Fig. 5 ist insbesondere die Vorrichtung 19 zu beachten, die bewirkt, daß ein Mitreißen Von Luft durch das Durchfließen der freien Luftstrecke nicht möglich ist.
  • Der in der Schwimmerkammer K3 gemäß Fig._3 untergebrachte Schwimmer 7 ist über eine sogenannte "lose Rolle" mit der Verschlußvorrichtung 8 der Ausflußöffnung 8a verbunden, wobei die Kette 7a bei 7b an der Wand der Kammer K3 festgelegt ist.
  • Die Geräte gemäß Fig. 3 und 5 sind so klein ausgebildet, daß sie ohne Schwierigkeit in die normale Abnehmerleitung eingeschaltet werden können und diese nun mit Sicherheit gegen die Versorgungsleitung hygienisch einwandfrei absichere. Hierbei ist es zweckmäßig, die Höhe dieser Geräte reichlich zu bemessen, damit ein genügender Spielraum für den an sich pendelnden Wasserspiegel verbleibt. Die Wirkungsweise dieser Geräte ist im Prinzip immer_wieder die gleiche. Selb,stverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohreden Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Druckwasserbehälter mit hygienischer Absicherung der Versorgungsleitung und zwischen Behälter und Versorgungsleitung eingeschaltetem Rückschlagventil, gekennzeichnet durch eine im Druckwasserbehälter (1) oder einem dem Druckwasserbehälter (1) zugeordneten Arbeitsbehälter (K2) vorgesehene Gasblase, die von dem dem Druckwasserbehälter (1) eingespeisten Wasser als freie Luftstrecke (f) durchflossen wird und durch ein schwimmergesteuertes Sicherheitsventil (8), das bei Anstieg des Wassers im Druckwasserbehälter (1) oder in der Arbeitskammer (K2) eine Sicherheitsvorrichtung auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die r von dem Schwimmer (7) gesteuerte Sicherheitsvorrichtung eine Abflußeinrichtung (8) und/oder eine Warneinrichtung (1o) darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schwimmers (7) Kraftübersetzungsmittel betätigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgas blase in einem elastischen Behälter (12) untergebracht isth
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem elastischen, gasgefüllten Behälter (12) ausgerüsteten Druckwasserbehälter (1) eine Schwimmerkammer (K3 ), eine Arbeitskammer (K2) und eine Auffangkammer (K1) zugeordnet sind, wobei die freie Luftstrecke (f) in der Arbeitskammer (K2) angeordnet ist, die mit der Schwimmerkammer (K3) in kommunizierender Verbindung steht und von der Auffangkammer (K1) mit Wasser beaufschlagt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet "daß anstelle des Druckwasserbehälters eine kleine, die Druckgasblase enthaltene Kammer vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Einfluß des Wassers in die Arbeitskammer (K2) oder den Druckwasserbehälter (1) angeordnete Luftabscheidevorrichtung (19). B.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch an sich bekannte Mittel zur Verhinderung oder Verzögerung der Aufnahme von Luft durch Wasser.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt von Wasser aus der schwimmergesteuerten Abflußleitung (8a) als Warnsignal für-die einwandfreie Tätigkeit der Anlage benutzt wird. 1o.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsausfluß (8a) aus dem Druckwasserbehälter (1) ebenfalls eine freie Luftstrecke (f1) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einen unter Atmosphärendruck liegenden Druck . ansprechendes Luftventil (18) vorgesehen ist.
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