DE1707062U - Lockenwickel. - Google Patents
Lockenwickel.Info
- Publication number
- DE1707062U DE1707062U DEU1156U DEU0001156U DE1707062U DE 1707062 U DE1707062 U DE 1707062U DE U1156 U DEU1156 U DE U1156U DE U0001156 U DEU0001156 U DE U0001156U DE 1707062 U DE1707062 U DE 1707062U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hair
- hair curler
- curler according
- parts
- leilstüoke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
C, L-ING. E. RATHMANN . /
SVO 18 Tli 1955*} /
PATENTANWALT ~*
N.ue Mainzer StraBe 40-42
Gm 54119.
Betr.: TJ. 1156/32 c Gm
Betr.: TJ. 1156/32 c Gm
55} /
IHEODOR TJSISSER 0.H.Ö·,
Biiederreifenbers: / Saunas,
Hauptstr. 17.
Biiederreifenbers: / Saunas,
Hauptstr. 17.
^Lockenwickelw,
Die "öe]£ann.tenr zum Einrollen von Haarsträhnen
dienenden Lockenwickel, gleichgültig aus welchen Werkstoffen
sie gefertigt sind, müssen mit besonderen Haltegliedern versehen sein, um das aufgerollte Haar auf
dem Wickel zu halten, bzw. müssen hierzu besondere Einstecknadeln verwendet werden·
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung
eines Lockenwickels, die ohne besondere zusätzliche Einrichtung oder Hilfsmittel die aufgewickelte Haarsträhne
festhält. ErfindungsgemäS besteht der neue Lockenwickel zum Aufrollen von Haarsträhnen aus wenigstens zwei achsgleieh
zueinander und aneinander geführten !eilstüeken,
wobei die Teilstüeke dureh Pederwirkung aneinander ge—
kalten sind. Zweckmäßig sind dabei bei hohlzylindrisoh
ausgebildeten Jeilatüeken diese durch eine sie tragende
Wickelfeder voneinander spreizbar aneinander gehalten.
Auch kann eines der beiden leilstüoke zwei einander
gegenüberliegende» nach Mantellinien ausgerichtete Federstäbe aufnehmen, auf denen das andere !Eeilatück geführt
ist. Bei der Verwendung von Drahtgeflecht als Ausgangsmaterial für den neuen Lockenwickel sind zweokmäßg
die einzelnen Ieilstücke beiderseits mit Webkanten versehen, um scharfe Zacken oder Ränder zu vermeiden,
die zu einem Verfangen des Haares fuhren könnten.
Der neue Lockenwickel kann aber auch aus entsprechend ausgesteiften und aneinander gehaltenen zylindrischen
oder konischen Körpern oder Hohlzylindern aus Schwammst offen» perforierten Blechen oder den sonst für
diese Geräte üblichen -Stoffen hergestellt sein, wobei es nach der Erfindung lediglich wesentlich ist, daß er
aus mehreren aohsgleich nebeneinander liegenden Walzenkörpern
besteht, die aus einer stirnaeitigen Preßlage
vorübergehend in eine Spreizstellung zueinander verbringbar sind.
Diese Teilatücke bilden in der Grundstellung
zueinander einen einheitlichen Walzen- oder Zylinderkörper, auf den die Haarsträhne aufgerollt wird. Sobald
in der Aufwiokelendatellung die Teil3tüoke vorübergehend
gespreizt werden, legt sieh der an der Spreizstelle befindliche Teil der Haarsträhne in den
hierdurch geschaffenen Spalt ein und wird zwischen den einander benachbarten Stirnwänden der Teilstücke mit
dem Anschluß dieser aneinander eingeklemmt, ao daß also die Haarsträhne auf den Wickel festgeklemmt ist. Für
die Abnahme des Wickels werden die Teilstücke erneut
gespreizt, so daß sie das eingeklemmte Haar freigeben.
Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand
der Zeichnung näher erläutert· Es zeigen jeweils im Schaubild und in der Anschlußlage sowie in der Spreizlage :
ffig. 1 und 2 einen aus Drahtgeflecht hergestellten,
au3 zwei Teilstüoken bestehenden Lokkenwickel
mit eingelegter Wickelfeder, l?lg, 3 und 4 den gleichen lockenwickel mit Spreizfederführung
der Eeilstücke und Mg. 5 und 6 einen lockenwickel aus einem Porenstoff
mit dehnbarer Seele.
Der Lockenwickel nach den Pig· 1 und 2 besteht
aus zwei aus Drahtgeflecht hergestellten Hohlzylindern 1, 2, die an jeder Stirnseite eine Webkante haben und durch
eijLe eingelegte Wickelfeder 3 aehsgereoht zueinander ausgerichtet
und aneinander gehalten sind· Die Wickelfeder 3 ist dabei vorteilhaft wenigstens nahe den äußeren Stirnflächen
der beiden Zylinderkö'rper 1* 2 mit diesen fest
verbunden* Die beiden Zylinderkörper 1» 2 lassen sich
entgegen der Wirkung der Wickelfeder 3 achsgleich voneinander abziehen, so daß die aufgewickelte Haarsträhne
zwischen die einander benachbarten Stirnflächen der beiden Zylinderkörper eintreten kann und bei Freigabe der
Zylinderkörper 1,2 zwischen diesen festgeklemmt wird.
Damit wird aber der Lockenwickel ohne weitere Hilfsmittel mit der auf ihn aufgewickelten Haarsträhne festgehalten·
Zum Lösen genügt ein erneuter Axialzug an den beiden Zylinderkörpern, die hierbei die eingeklemmte
Haarsträhne freigeben»
Bei der Abwandlung nach den Pig· 3 und 4 ist
die Wickelfeder durch zwei Drahtbügel 4 ersetzt, die auf einen Durchmesser durch den einen Zylinderkörper 1 an
dessen Innenwand befestigt sind und den zweiten Zylinderkörper 2 verschiebbar führen·
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen au3 Porengummi oder -kunststoff gefertigten Lockenwickel aus zwei Teilstücken
1a» 2a, die von einer Seele 3a eines dehnbaren Stoffes aufgenommen sind«
Die neue Ausbildung kann bezüglich der Zylinder-
oder Walzenkörper und der diese aneinander führenden Kuppelglieder vielfach abgewandelt werden, wie auoh
eine mehrfache Unterteilung vorgesehen sein kann· Auch kann eines der Tellstüeke einen öewindezapfen tragen,
auf den das andere Teilstück aufsehraubbar ist.
Bei Verwendung von Spritz- oder Preßstoffen werden die einander zugeordneten Stirnkanten der Teil-Stücke
zweckmäßig mit Zacken, Wellungen o.dgl. versehen, um einen guten Klemmgriff zu erzielen·
Schutzansprüehe j
Claims (10)
- S.chutzansprüche:1 ♦) lockenwickel zum Aufrollen τοη Haarsträhnen aus wenigstens zwei aohsgleioh zueinander und aneinander geführten Teilstüeken, d a d u r α h gekenn zeichnet r daß die leilstücke durch Federwirkung aneinander gehalten sind.
- 2.) Lockenwickel nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet» daß bei hohlzylindrisehen Teilstücken diese durch eine sie tragende Wickelfeder rone-inander spreizbar aneinander gehalten sind.
- 3·) lockenwickel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ~f die Wickelfeder auf einen Teil der jeweils von denTeilatüeken aufgenommenen Länge mit diesen fest Ter-■faunden ist·
- 4.) Lockenwickel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücks auf einen Tragkörper achsgleich zueinander verschiebbar geführt sind*
- 5»} Lockenwickel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei hohlzylindrisohen Teilstüoken eines von diesen wenigstens zwei nach Mantellinien ausgerichtete G-leitführungen für die anderen Teilstüoke trägt«
- 6.) Lockenwickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leilstüoke von. einer Seela verschiebbar aufgenommen sind.
- 7.) Lockenwickel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele elastisoh dehnbar ist und die leilstüoke fest auf ihr angeordnet sind»
- 8,) Lockenwickel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Drahtgefleeht ;jedes Teilstück an beiden Stirnkanten mit einer Webkante versehen ist.
- 9.) Lockenwickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teilstück mit einem stirnaeitigen versehen und das andereJEeilstusk- auf diesen Ansatz aufschraubbar ist«
- 10.) Lockenwickel nach Anspruch 1-7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von glattkantigem Werkstoff die einander zugeordneten Stirnkanten der leilstücke mit Zacken, Wellungen o.dgl. versehen sind·Dip!.-ing. E. Rarhmann Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU1156U DE1707062U (de) | 1954-08-04 | 1954-08-04 | Lockenwickel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU1156U DE1707062U (de) | 1954-08-04 | 1954-08-04 | Lockenwickel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1707062U true DE1707062U (de) | 1955-09-15 |
Family
ID=32335312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU1156U Expired DE1707062U (de) | 1954-08-04 | 1954-08-04 | Lockenwickel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1707062U (de) |
-
1954
- 1954-08-04 DE DEU1156U patent/DE1707062U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2601589C3 (de) | Bandhaspel | |
DE1457458A1 (de) | Haarwickel | |
DE1707062U (de) | Lockenwickel. | |
DE894304C (de) | Haarwickler | |
DE953906C (de) | Lotrecht anwendbarer Haarwickler | |
DE1064213B (de) | Lockenwickler | |
DE1532895A1 (de) | Lockenwickel | |
DE2501935C2 (de) | Dauer- oder wasserwellwickel | |
DE3447845A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen eines mittels zur koerper- und schoenheitspflege | |
DE953460C (de) | Lockenwickler mit ausziehbaren Klemmbuegeln | |
DE3447856A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen eines mittels zur koerper- und schoenheitspflege | |
AT222822B (de) | Lockenwickler | |
DE955544C (de) | Lockenwickler | |
DE957340C (de) | Herstellungsverfahren fuer Dauerwellen | |
AT238393B (de) | Haarwickler | |
DE563646C (de) | Haarweller | |
DE1107570B (de) | Streckwerk fuer Spinnereimaschinen | |
DE851797C (de) | Verfahren zum Umschlagen eines Gegenstandes mit einem aussenseitig metallisierten Band | |
DE726309C (de) | Haarwickelgeraet | |
DE1804813U (de) | Haarwickler. | |
DE709085C (de) | Garnknaeuel | |
DE102020133896A1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln von bandförmigem material | |
DE2539008C3 (de) | Drehbarer Kehrbesen | |
DE698024C (de) | Dauerwellgeraet fuer Flachwickelung | |
DE631752C (de) | Monatsbinde |