DE1705975U - Photographische einrichtung, insbesondere reproduktionskamera. - Google Patents

Photographische einrichtung, insbesondere reproduktionskamera.

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DE1705975U
DE1705975U DEZ3552U DEZ0003552U DE1705975U DE 1705975 U DE1705975 U DE 1705975U DE Z3552 U DEZ3552 U DE Z3552U DE Z0003552 U DEZ0003552 U DE Z0003552U DE 1705975 U DE1705975 U DE 1705975U
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DE
Germany
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mirror
axis
mirrors
taking lens
plane
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Expired
Application number
DEZ3552U
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English (en)
Inventor
Carl Zeiss
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Carl Zeiss AG
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Carl Zeiss AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

m 52013-116.55 I
CARl· ZEISS IM" ΗΕΙΡΕΕΗΕΙΜ a.d. ESEUZ
Photοgraphische Einrichtung, insbesondere Reproduktionskamera.
Die Neuerung betrifft eine photographische Einrichtung, insbesondere für Reproduktionskameras mit einem Plan- und einem Winkelspiegel, die zwischen Aufnahmeobjektiv und bildebene angeordnet sind und wahlweise eingeschaltet werden können»
Bei Photοaufnahmen für Reproduktionsarbeiten ist es je nach dem. zur Anwendung kommenden Druckverfahren notwendig, seitenrichtige oder seitenverkehrte Negative zu erzeugen» Zu diesem Zweck wird ein Plan- und ein Winkelspiegel vorgesehen, die gegeneinander ausgetauscht werden können. Es ist bekannt, die Anordnung so zu treffen, daß der Planspiegel abgenommen und durch den Winkelspiegel ersetzt wird. Ferner ist -es bekannt, den auszutauschenden Spiegel seitlich wegzuschieben und durch den anderen Spiegel zu ersetzen. Das Austauschen der Spiegel kann bei diesen Anordnun gen nicht schnell durchgeführt werden und erfordert einen relativ großen Arbeitsaufwand»
Es sind auch schon Anordnungen bekannt geworden, bei denen beide Spiegel auf einem verhältnismäßig großen Träger angeordnet sind, der -an eine zur optischen Achse des AufnahmeObjektivs parallele Achse drehbar ist. ^ie Spiegelachse bildet dabei mit der optischen Achse des AufnahmeObjektivs einen Winkel von 45°. Um alle Strahlen des vom Aufnahmeobjekt ausgehenden bilderzeugenden
1 G 212
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Strahlenkegels erfassen zu können, müssen die beiden Spiegel- £ flächen des Winkclspiegels so ausgebildet sein, daß jeweils der "' senkrechte Abstand der äußeren Spiegelecken von der Spiegelach se verschieden groß ist. Bei der bekannten Anordnung ist die größere Seite des Winkelspiogels auf der dem Aufnahmeobjektiv abgewandten Seite gelegen, so daß der Platzbedarf ziemlich groß ist.
Es ist ferner bekannt, das Aufnahmeobjektiv senkrecht zur Zameraachse anzuordnen, wobei die Drehachse des Spiegelträgers parallel zur optischen Achse des AufnahmeObjektivs liegt. Auch bei dieser Anordnung ist der Platzbedarf der Spiegelwechseleinrichtung groß.
Mit der neuerungsgemäßen Einrichtung gelingt es; den Plan- und den Winkelspiegel sehr schnell auszutauschen, wobei der Platzbedarf gering ist.Heuerungsgemäß sind die beiden Spiegel zwisehen einem senkrecht zur Kameraachse angeordneten Aufnahmeobjektiv und der -Bildebene auf einem gemeinsamen drehbar gelagerten Träger angebracht, dessen Drehachse einen Winkel von mindestens 45°s» je"och höchstens 90° mit der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs einschließt. Der Spiegelträger ist so ausgebildet, daß bei Umschaltung der Spiegel die Reflexionsfläche des Planspiegels und die Spiegelkante des Winkelspiegels an derselben Stelle liegen, so daß keine Nachjustierung des Aufnahmeobj3ktivs erforderlich ist»
G-emiB einer Aus führung s form der !Teuerung sind dnc beiden Spiegel auf "iinem Träger angebracht, der die Porm eines symmetrischem Dreieckprismas hat. Die von den Spiegeln eingeschlossene Kante
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ist der Bildebene zugewandte Die Grundplatte des Spiogelträgers,
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S welche der von den Spiegeln eingeschlossenen Kante gegenüber-· liegt, wird in diesem Pail zur Lagerung des Spiegelträgers verwendet. Es ergibt sich hierbei gegenüber den bekannten Anordnungen der Vorteil, daß infolge der großen zur Verfügung stehenden Grundplatte des Spiegelträgers eine sichere lagerung erreicht werden kann, und daß ferner der Platzbedarf wesentlich geringer ist- ^ie größere Seite des Winkelspiegels ist in diesem Paile der Bildebene zugewandt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung sind die beiden Spiegel mit ihren Rückseiten gegeneinander auf den beiden Seiten einer drehbaren Platte befestigt, deren Drehachse mit der Normalen der Bildebene einen Winkel von 45 ein- * schließt. Bei dieser Anordnung ergibt sich ein noch geringerer .[ Platzbedarf als bei der zuerst beschriebenen." S-
SoIl ein Objekt aufgenommen werden, das parallel zur Bildebene liegt, so wird vor dem Aufnahmeobjektiv ein Planspiegel angeordnet, der mit der optischen Achse des AufnähmeObjektivs einen Winkel von vorzugsweise 45 einschließt, und der innerhalb einer den Spiegelträger und das Aufnahmeobjektiv einschließenden Haube gelegen ist.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeif spi'il darstellenden Piguren 1 bis 5 näher erläutert. Dabei £ -zeigchs
Pig, 1 eine Ausfuhrungsform der neuerungsgemäßen Einrichtung, bei welcher die Drehachse des Spiegelträgers einen Winkel von 90° mit der optischen Achse des AufnahmeObjektivs einschließt,
Pig* 2 cine andere Ausführungsform der Heuerung, bei welcher die Drehachse des Spiegelträgers einen Winkel von 45° mit der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs einschließt,
I1Ig. 3 die Ansicht der in I1Ig. 2 dargestellten Einrichtung von vorne,,
^1Ig» 4 einen Schnitt senkrecht zur Drehachse durch den in 2 verwendeten Spiegelträger,
Pig. 5 eine Einrichtung zur Aufnahme von Objekten, die parallel zur Bildebene liegen.
Gleiche Teile sind in allen figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In I1Ig. 1 ist mit 1 das Aufnahme ob j ektiv bezeichnet, dessen optische Achse einen rechten Winkel mit der Normalen 2 der Bild ebene einschließt. Das Aufnahmeobjektiv liefert ein höhen- und seitenverkehrtes Bild. Dieses wird am Planspiegel 3 aufgerichtet, wöbe", jedoch die Scitenumkehr bestehen bleibt, Der Planspiegel 3 und ein Winkelspiegel 4 sind auf einem üpiegelträ ger 5 angeordnet, dessen Drehachse einen rechten Winkel mit der optischen Achse des AufnahmeObjektivs einschließt. Die Grundplatte β des prismenförmigon Spiegelträgers 5, welche der von den Spiegeln eingeschlossenen Kante gegenüberliegt, wird sux lagerung des Spiegolträgors verwendet. Dieser ist um eine Achsi 7 drehbar. Beim Ersatz des Planspiegels 3 durch den Winkelspiegel 4 tritt die Spiegclkante des Winkelspiegels an · die Stelle der Eeflexionsflache des Planspiegels, so daß keine
Fachjustierung des AufnahmeObjektivs 1 notwendig ist. Bei Verwendung des Winkelspiegels 4 wird auch die Seitenumkehr aufgehoben, so daß man höhen- und seitenrichtige Negative erhält*
Bei der in Pig. 2 dargestellten Einrichtung schließt die Drehachse des Spiegelträgers einen Winkel von 45 mit der optischen Achse des AufnahmeObjektivs 1 ein. Als Spiegelträger dient in diesem Pail eine Platte 8, auf welcher die beiden Spiegel mit den Rückseiten gegeneinander angeordnet sind. Der Spiegelträger 8 ist mit dem Lagerzapfen 9 drehbar in zwei Winkelstücken 10 gelagert.
Wie ohne weiteres aus dem Vergleich zwischen Pig. I und 2 hervorgeht, ist der Platzbedarf im letzteren Pail kleiner.
Pig. 3 zeigt die Einrichtung der ^ig. 2 in der Ansicht von vorne, wobei lie Abdekcung 11 aufgeschnitten ist. Es läßt sich aus dieser Pigur die Porm und Lagerung des Spiegelträgers und der Spiegel erkennen. Pig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Spiegelträger 8 senkrecht zur Drehachse. Es läßt sich aus dieser Pigur erkennen, daß der Abstand zwischen Drehachse und Reflexionsfläche des Planspiegels 3 bzw. Spiegelkante des Winkelspiegeis 4 gleich groß ist.
Pig. 5 zeigt eine Einrichtung zur Aufnahme von Objekten, die parallel zur Bildebene liegen. Vor dem ^ufnahmeobjektiv 1 ist in di3som Pail ein Planspiegel 12 angeordnet, der mit der optischen Achse des AufnahmeObjektivs einen Winkel von 45° einschließt. Der Planspiegel 12, das Aufnahmeobjektiv 1 und die auf dom Spiogelträger 5 angebrachten Spiegel 3 und 4 sind von einer Haube 11 umschlossen.
Die Festlegung dor Spiced in der G-ebrauchslage erfolgt durch eine entsprechende Rastung, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt wurde. Es ist in manchen lallen vorteilhaft, die Einrichtung so zu treffen, daß der Wechsel der beiden Spiegel durch Fernbetätigung erfolgen kann. Dies ist besonders zweckmäßig bei großen Zwei-Raum-Kameras, bei denen das aufzunehmende Objekt, das Kameravorderteil und die Spiegelwechsoleinrichtung in einem Raum angeordnet sind, während sich die Kamerarückseite in der Zwischenwand zum Dunkelraum befindet, in welchem die Aufnahmen hergestellt und entwickelt werden.

Claims (5)

PlJt?2üio*1ab.li5 b 2 υ 1 Schutzansprüche
1. Photograph!seke Einrichtung, insbesondere Reproduktionskamera mit je einem zwischen Aufnahmeobjektiv und Bildebene angeordneten und wahlweise einschaltbarcn Plan- und Winkelspiegel, sowie einem senkrecht zur Kameraachse angeordneten Aufnahmeobjektiv, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel (3)» (4) auf einem gemeinsamen drehbar gelagerten Träger angebracht sind, dessen Drehachse einen Winkel von mindestens 45°, jedoch höchstens 90° mit der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs einsehließt,
2« Photοgraphische Einrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche des Planspiegels (3) und die Kante des Winkclspiegels (4) gleichen senkrechten Abstand von der Drehachse des Spiegelträgers haben.
3* Photographische Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die beiden Spiegel (3), (4) auf einem Träger (5) angebracht sind, der die Form eines symmetrischen Dreieckprismas hat und dessen von den Spiegeln eingeschlossene Kante der Bildebene zugewandt ist.
4. Photographische Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) des Spiogelträgers (5) drccbar gelagert ist.
5. Pho to graphische Einrichtung nach -"iispruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegel mit ihren Poickseitc-n gegeneinander auf einer drehbaren Platte (8) befestigt sind, deren
Drehachse mit der optischen Achse des AufnähmeObjektivs einen
Winkel von 45° einschließt.
6, Photographische Einrichtung nach Anspruch 1 zur Aufnahme von Objekten, die parallel zur bildebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer den Spicgelträger und das Aufnahmeobjektiv (l) einschließenden Haube (11) vor dom Aufnähmeobjektiv ein Planspiegel angeordnet ist, der mit der optischen Achse des Aufnahmeobjoktivs einen Winkel von vorzugsweise 45° einschließt.
WSh/May
070655
1 G 212
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