DE1704873B2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/16—Straightening or flattening
- B29C53/18—Straightening or flattening of plates or sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/28—Shaping operations therefor
- B29C70/40—Shaping or impregnating by compression not applied
- B29C70/50—Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of indefinite length, e.g. prepregs, sheet moulding compounds [SMC] or cross moulding compounds [XMC]
- B29C70/52—Pultrusion, i.e. forming and compressing by continuously pulling through a die
- B29C70/521—Pultrusion, i.e. forming and compressing by continuously pulling through a die and impregnating the reinforcement before the die
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/06—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts
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- Woven Fabrics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von mit einer Imprägnierung
versehenen Gewebe-, Faser-, Papier- oder ähnlichen -schläuchen bzw. -rohren mit einem Imprägnierbad
für einen Schlauch in flachgelegtem Zustand, einer Einrichtung zum Aufrichten des flachliegenden
Schlauches mittels Druckausübung auf die Schmalseiten des flachliegenden Schlauches und einer der
Aufrichteinrichtung unmittelbar nachgeordneten Trocken- bzw. Härteeinrichtung.
Aus der USA.-Patentschrift 2 838 799 ist es bereits
bekannt, einen flachliegenden Gewebeschlauch durch ein Imprägnierbad zu leiten und diesen anschließend
aufzurichten und zu trocknen. Hierbei wird der Schlauch vor seinem Eintreten in das Imprägnierbad
zunächst in einer um 90° gegenüber der ursprünglichen Richtung versetzten Richtung umgepreßt und
wieder flachgedrückt. Nach dem Austreten aus dem Imprägnierbad wird auf den Schlauch nochmals in
gleichei Richtung Druck ausgeübt, so daß die ursprünglichen Knicke weitgehend aufgebogen und
gleichzeitig zwei neue Knicke eingepreßt werden. Anschließend richtet sich der Schlauch selbsttätig zu
einem solchen mit quadratischem Querschnitt auf. Hierbei muß der auf den Schlauch ausgeühte Druck,
der manuell oder d-j^h ein Walzenpaar aufgebracht
werden kann, sorgfältig den blastizitätseigenschaften
des verwendeten Gewebematerials angepaßt sein. Mit der bekannten Vorrichtung können nur Schläuche
mit quadratischem Querschnitt, aber keine mit beliebigen anderen, insbesondere kreisrunden oder elliptischen
Querschnittsformen erzeugt werden; zudem können nur wenige ausgewählte Gewebematerialien
Anwendung finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verrichtung zum Herstellen von mit einer Imprägnierung
versehenen Gewebe-, Faser-, Papier- oder
ίο dergleichen -schläuchen bzw. -rohren zu schaffen,
die %s ermöglicht, weitgehend beliebige Gewebemateriaiien
und Imprägnierstoffe zu verwenden und praktisch beliebige Querschnittsformen der Schläuche
bzw. Rohre zu erhalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 in der Weise ausgebildet ist, daß die Einrichtung zum Aufrichten des Schlauches aus
einem langgestreckten, sich in Bewegungsrichtung
so des Schlauches wenigstens in einer zur Breitseite des
flachliegenden Schlauches senkrechten Ebene verjüngenden Hohlkörper mit einem den gewünschten
Schlauchquerschnitt wenigstens auf der Austrittsseile entsprechenden, dort im wesentlichen gleich großen
lichten Querschnitt besteht.
Gegenüber der vorbekannten Vorrichtung weist die erfindungsgemäß vorgeschlagene den zusätzlichen
Vorteil auf, daß an Stelle von einer dem Imprägnierbad vorgeordneten und einer ihm nach-
geordneten Preßvorrichtung nur eine einzige Aufrichteinrichtung benötigt wird, die zudem keiner Einstellarbeit
bezüglich des auszuübenden Druckes noch irgendwelcher sonstiger Wartung bedarf und keinem
Verschleiß unterworfen ist.
Zwar ist es bereits bekannt, bei der Herstellung gewebearmierter Schläuche aus Kunststoffmaterial
den Schlauch, der von Anfang an der Behandlung seine definitive Querschnittsform besitzt, nach Passieren
des Imprägnierungsbades durch eine KaIi-
brierbüchse zu ziehen, jedoch hat diese ausschließlich die Aufgabe, überschüssiges Imprägniermittel
von der Oberfläche abzustreifen, damit der auf den Schlauch aufgezogene Überzug die gewünschte
Stärke erhält (vgl. USA.-Patentschrift 2 894 483).
Eine derartige Kalibrierbüchse hat eine ganz andere Aufgabe als die Aufrichteinrichtung gemäß der Erfindung.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Aufrichteinrichtung für den Schlauch hat
der Hohlkörper eine elliptische oder kreisförmige, sich konisch verjüngende Innenquerschnittsfläche.
Mit dieser Ausführungsform kann man entweder einen elliptischen oder kreisrunden Schlauch herstellen.
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Verjüngung des Hohlkörpers derart ist, daß
der größte Durchmesser auf der Eintrittsseite wenigstens doppelt so groß ist wie der größte Durchmesser
auf der Austrittsseite.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Aufrichteinrichtung besteht darin, den Hohlkörper beheizbar
auszubilden. Dadurch wird insbesondere dem Imprägniermaterial beim Passieren des Hohlkörpers bereits
Wärme zugeführt.
In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher erläutert ist; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten Anlage zur Herstellung von gewebearmierten
Schläuchen bzw. Rohren der in Betracht kommenden Art,
Fig.2 eine Aufsicht auf die Anlage nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung zum Aufrichten des flachiiegenden
Schlauches, welche hinter dem Imprägnierungsbad angeordnet ist.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, werden flachliegende gewebte oder gewirkte Schläuche 1 von
den Vorratstrommeln 2 abgewickelt und mittels Leitschienen 3 parallel zueinander in vorgegebenem Abstand
geführt und durch das Imprägnierbad 4 gezogen, in welchem sich eine Lösung von haftfähigen
natürlichen oder künstlichen Imprägniermitteln, wie z. B. Stärkekleister, Gelatine, Carboxymethylcellulose
oder Kunstharz, wie z. B. Phenolharz, Epoxidharz oder Polyesterharz befindet. Zur Erwärmung
des Imprägniermittels ist eine Heizung 5 vorgesehen. Nach dem Austreten der Schläuche 1 aus der Lösung
laufen sie zwischen den Quetschrollen 6-6 hindurch, um den Überschuß an Imprägniermittel zu entfernen.
Anschließend werden die noch flachliegenden Schläuche 1 der Aufrichteinrichtung 7 zu- und durch
diese hindurchgeführt.
Die Aufrichteinrichtung 7 für die Schläuche 1 enthält im wesentlichen für einen jeden Schlauch einen
sich in Durchlaufrichtung verjüngenden Hohlkörper 8 durch den die Schläuche 1 hindurchgezogen
und dabei aufgerichtet werden, und zwar in der Weise daß sie dabei diejenige Querschnittsform anneSr.
die sie schließlich haben sollen. Be1 dem AuSungsbeispiel nach Fig.3 treten am hinteren
Ende des Hohlkörpers Schläuche 1 mit kreisförmigen Querschnitt mit vorbestimmten! Durchmesser aus.
Beim Durchlaufen des Hohlkörpers 8 üben die innenflächen
über ihre ganze Lange auf den Schlauch 1, zunächst auf die beiden Kamen und
dann auf zwei breiter werdende Streifen und schließlich auf den gesamten Umfang einen Druck aus, um
dem Schlauch die endgültige Form zu geben
Es ist möglich, eine elektrische Heizung 9 fur die
Hohlkörper 8 vorzusehen, um über diese den imprägnierten Schläuchen Wärme zuzuführen damit das
Imprägniermittel bereits beim Durchlauf durch die
Hohlkörpers zu trocknen oder teilweise sieb zu verfestigen
beginnt. .
Die Schläuche 1 gelangen nach dem Aufrichten in
den Trockenraum 10, in welchem sie durch mehrere Kalibrierringe 11 hindurchgezogen werden, werden
sie in auf die Eigenschaften des verwendeten Imprägniermittels abgestimmter Weise, erhitzt.
Die Schläuche 1 werden mittels zweier Walzenpaare 21 aus weichem Gummi durch die Anlage hindurchgezogen
und schließlich mittels einer Schneidvorrichtung 23, 24 zu Schlauch- bzw. Rohstücken
25 bestimmter Länge zerschnitten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von mit einer Imprägnierung versehenen Gewebe-,
Faser-, Papier- oder ähnlichen -schläuchen bzw. -rohren mit einem Imprägnierbad für
einen Schlauch in flachgelegtem Zustand, einer Einrichtung zum Aufrichten des flachliegenden
Schlauches mittels Druckausübung auf die Schmalseiten des flachliegenden Schlauches und
einer der Aufrichteinrichtung unmittelbar nachgeordneten Trocken- bzw. Härteeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufrichten, des Schlauches aus
einem langgestreckten, sich in Bewegungsrichtung des Schlauches wenigstens in einer zur
Breitseite des flachliegenden Schlauches senkrechten Ebene verjüngenden Hohlkörper (S) mit
einem den gewünschten Schlauchquerschnitt wenigstens auf der Austrittsseite entsprechenden,
dort im wesentlichen gleich großen lichten Querschnitt besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (8) eine eiiiptische
oder kreisförmige, sich konisch verjüngende Innenquerschnittsfläche aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Fintrittsdurchmesser
des Hohlkörpers (8) wenigstens doppelt so groß ist wie der größte Austrittsdurchmesser.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (8)
beheizbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511704873 DE1704873A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen roehrenfoermiger Koerper |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511704873 DE1704873A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen roehrenfoermiger Koerper |
DEN0031687 | 1967-11-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1704873A1 DE1704873A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1704873B2 true DE1704873B2 (de) | 1974-05-22 |
DE1704873C3 DE1704873C3 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=25754715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511704873 Granted DE1704873A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen roehrenfoermiger Koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1704873A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511704873 patent/DE1704873A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1704873C3 (de) | 1975-02-06 |
DE1704873A1 (de) | 1971-02-25 |
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