DE1704689A1 - Vorrichtung zur Herstellung extrudierter Kunststoffrohre oder -filme - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung extrudierter Kunststoffrohre oder -filmeInfo
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Description
2000 Hamburg 52 · Waltxttrafi· 12 · R«f 8922
8000 MOnchan 22 · Llabherrstraft· 20 · Ruf 22654S
IHR ZBCHEN
BETRIFFT:
MÖNCHEN
J A 96
GENERAL ENGINEERING COMPANY
(RADCLIPPE) LIMITED Station Works, Burry Road, Radcliffe, Manchester, Lancashire, England
Vorrichtung zur Herstellung extrudierter Kunststoffrohre oder-Filme.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung extrudierter Kunststoffrohre oder -Filme.
In vielen Fällen wird das Kunststoffrohr oder der Kunststoff Film nach der Herstellung bedruckt. Eine solche Bedruckung
stellt hohe Anforderungen an die Genauigkeit der Filmdicke.
- 1 109886/U19
Es gibt noch weitere Verwendungsmöglichkeiten, die in gleicher Weise Dickengenauigkeit erfordern, ebenso wie
auch andere aus der folgenden Beschreibung hervorgehenden Voraussetzungen. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben,
so wird nicht nur der Druckvorgang ungünstig beeinflußt, sondern auch andere Eigenschaften, die für den Film als
Handelsobjekt erforderlich sind.
Es liegt jedoch eine große Anzahl von Paktoren vor, die dazu beitragen, Ungenauigkeiten in der Filmdicke hervorzurufen,
insbesondere gemessen über die Breite des Rohres bzw. des Filmes, der durch Aufschlitzen des Rohres hergestellt
wird. Als ein Hauptfaktor treten die Fertigungstoleranzen der Extrusionsform auf.
Diese Toleranzen ergeben Dickenabweichungen, die einen geradlinig verlaufenden Charakter haben. Wenn der Film
oder das Rohr aufgespult oder aufgewickelt wird, was normalerweise der Fall ist, addieren sich diese Abweichungen und
bilden eine Durchmesservergrößerung in den dickeren Zonen, wobei der Film einer ungleichen Zugbelastung unterworfen
wird. Daher legt sich der Film nach dem Abrollen nicht flach und weist eine erhebliche Instabilität auf, die für
manche Anwendungszwecke unerwünscht ist. Es hat sich weiter-
— 2 —
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hin herausgestellt, daß solche Unregelmäßigkeiten,Spannungen
und Deformierungen, die optischen Eigenschaften und damit den Verkaufswert des Filmes ungünstig beeinflussen.
Um derartige ungleichmäßige Spannungen des Filmes zu
vermindern, sind etliche Vorschläge gemacht worden, die sich darauf richten, den geradlinig verlaufenden Charakter
der Dickenabweichungen und Änderungen völlig oder teilweise auszuschließen. U.a. wurde ein Teil der Extrusionsform
oder das System der Abzugsrollen in Drehung oder oszillierende Bewegung versetzt, um jeder geradlinig
verlaufenden Fehlstelle im Kunststoffrohr einen spiralförmigen Drall zu geben. Auf diese Weise werden
die Dickenabweichungen gezwungen, sich in etwa quer über das Rohr oder das Blattmaterial zu erstrecken, wodurch
der größte Teil ihrer geradlinig verlaufenden Eigenschaften verloren geht. Daher addieren sich diese
Abweichungen während des Aufspulens oder Aufwickeins praktisch nicht mehr. Eine weitere bekannte Ursache für
geradlinig verlaufende Dickenabweichungen liegt im Kühlsystem für das Rohr oder den Film, injdem der Kunststoff
ausgehärtet wird. Dabei wurde auch schon mit gewissem Erfolg versucht, die Kühldüse in Rotation zu versetzen.
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Der größte Erfolg beim Ausschalten der geradlinig verlaufenden Charakteristik der Dickenabweichungen wurde
bisher ganz fraglos und. wie oben ausgeführt dadurch erzielt, daß der Formkopf relativ zu den Abzugsrollen in
Drehung oder hin und her gehende Bewegung versetzt wurde. Jedoch treten hierbei ganz beachtliche mechanische Probleme
auf, beispielsweise beim Drehen oder Oszillieren irgend eines Teiles der Form und insbesondere einer Form,
die seitlich gespeist wird. Andererseits hat bisher eine Rotation oder Oszillation der Abzugsrollen die Erschwerung
mit sich gebracht, daß für eine gleichartige oder gleichzeitige Bewegung des Aufspul- oder Aufwickelmechanismus
für das Rohr oder den Film gesorgt werden mußte.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Anwendung bekannter Führungssysteme zur Richtungsänderung von Lage
und Bewegung eines Bandmaterials wie etwa Papier oder Textilgewebe, um beispielsweise das Bandmaterial umzudrehen.
Im vorliegenden Falle geschieht dies jedoch dazu, eine Möglichkeit zu schaffen, die Abzugsrollen in
oszillierende Bewegung zu versetzen, während das Rohr oder der Film kontinuierlich einer relativ stationären
Aufspul- oder Aufwickelvorrichtung zugeführt wird. Diese oszillierende Bewegung beseitigt gleichzeitig im wesentlichen
die oben erwähnte geradlinig^ verlaufende Charakteristik, ohne daß die nachteilige Notwendigkeit auftritt,
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den Aufspul- oder Aufwickelmechanismus in Drehung oder
oszillierende Bewegung zu versetzen.
Nach der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung extrudierter Kunststoffrohre oder -Filme mit
Abzugsrollen und einer Vorrichtung, die die Abzugsrollen in oszillierende Bewegung versetzt, um so dem Rohr oder
Film zwischen der Extrusionsform und den Rollen eine Torsionscharakteristik zu geben,gekennzeichnet durch
eine Führungsvorrichtung hinter den Abzugsrollen zum Umlenken des extrudierten Rohres oder Filmes, um eine
geradlinig verlaufende Bewegung in einer Ebene zu erzeugen, die parallel und senkrecht zur Achse der Extrudierforra
verläuft,und durch einen nicht oszillierenden Aufspul- oder Wickelmechanismus zur Aufnahme des umgelenkten
Filmes.
Vorzugsweise sind weitere nicht oszillierende Führungsrollen für das umgelenkte Rohr oder den umgelenkten
Film zwischen der umlenkenden Führungsvorrichtung und dem Wickelmechanismus vorgesehen. Vorteilhafterweise
ist die weitere umlenkende Führungsvorrichtung so angeordnet, daß sie das Rohr oder den Film an einer Seite
der Extrusionsachse zum Wickelmechanismus führt, der im
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wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die Extrusionsform
liegt. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Ausgleichsvorrichtung vorgesehen,
mit der das Rohr oder der Film in Verbindung stehen können, um den Wechsel der linearen Geschwindigkeit
aufgrund der Oszillation der Abzugsrollen auszugleichen.
Vorzugsweise ist mindestens eine geneigte Führungsvorrichtung vorgesehen, um das Rohr oder den Film von
einer Ebene in eine andere umzulenken, wobei die Führungsvorrichtung mit einer Vorrichtung versehen ist,
die ein Luftkissen zwischen dem Kunststoffrohr oder - Film und der wirksamen Oberfläche der Führungsvorrichtung
bildet und aufrecht erhält.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, wobei die Extrudervorrichtung
selbst nicht gezeigt ist.
Fig. 2 und 3 sind schematische Draufsichten auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
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Fig. 4, 5 und 6 sind 44e Teilansichten von Abwandlungen
eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 bis ;5.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, gelangt ein extrudiertes Rohr Io aufwärts durch gebräuchliche Klenunrollen
11, die auf einer Plattform 12 befestigt sind. Die Plattform kann über das Zahnrad IJ in oszillierende
Bewegung versetzt werden. Auf der Plattform 12 sind außerdem Führungsrollen und Umlenlcstäbe angeordnet, um %
den Film Über Eck umzulenken. Sie bestehen aus einer Rolle ϊΛ, die parallel zu den Klemmrollen 11 liegt, einem
geneigten ümlenkstab 15 und einem Paar von Rollen 16, die parallel zur Achse des Rohres Io angeordnet sind.
An einer Seite des Turmes (tower) - wie man die Extrusionsvorrichtung nennt - sind ein Paar weiterer Führungsrollen 17 und eine Führungsrolle 18 parallel zu den Führungsrollen
17 sowie ein geneigter Umlenkstab 19 angeordnet, um das flach gedrückte Rohr loa um 90° umzulenken, J
so daß es seitlich des Turmes zum Wickelmechanismus 2o hinab läuft.
Wenn im Betrieb das Rohr Io in gebräuchlicher Weise von den Abzugsrollen 11 aufwärts gezogen wird, wird die
Plattform 12 in oszillierende Drehung versetzt. Dies ergibt den erwünschten Effekt, nämlich die Ausscheidung
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jeder geradlinig verlaufenden Fehlstelle im Film durch Verschiebung einer solchen Fehlstelle, so daß sie beim
Aufwickeln nicht länger geradlinig verläuft. Um dafür zu sorgen, daß das Aufwickeln oder Aufspulen durchgeführt
werden kann, ohne daß dabei die entsprechende Vorrichtung mit der Plattform 12 rotieren muß, läuft
der Film über eine Rolle 14 parallel zu den Klemmrollen 11 und wird dann um 90° umgelenkt durch den geneigten
Umlenkstab 15 und eine der Rollen 16, so daß er über Eck liegt. Nachdem er zwischen den Rollen 17 hindurch
und über die Rolle 18 gelaufen ist, wird er von dem geneigten Umlenkstab 19 zum zweiten Mal umgelenkt, um zur
Wickelspule 2o hinabzugelangen. Die hin und her gehende Bewegung der Plattform 12 wird nur durch das mögliche
Dazwischentreten des geneigten Umlenkstabes 15 begrenzt, jedoch kann dies vermieden werden, indem eine Mehrzahl
von Führungsrollen, von denen drei mit unterbrochenen Linien bei 21 gezeigt sind, in ähnlicher Weise^ne der
Rollen 16 rund um den Umfang der Plattform 12 angeordnet werden, so daß der flache Film loa auf den Außenseiten
aufliegt. Auf diese Weise kann die hin und
her gehende Rotation der Plattform fast J56O° erreichen,
bevor der Aufwickelvorgang von den Durchgangsführungen
gestört wird. Dies geht aus Fig. 2 und 3 hervor.
- 8 109886/U19
Es wurde gefunden, daß die beschriebene Vorrichtung sehr vielen Anwendungsfällen vollkommen gerecht wird,
jedoch kann es möglich sein, daß sie unter bestimmten Umständen nicht ausreichend für die Vermeidung nachteiliger
optischer Eigenschaften wirkt. Daher wird die weitergeführte Ausführungsform nach den Figuren 4-6
vorgeschlagen.
Diese Figuren zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Führungsvorrichtungen zum Umlenken des Kunststoff
rohres. Sie bestehen aus einem rohrförmigen stationären Führungsstab 21a, der anstelle der Führungsvorrichtungen
15 und 19 der Ausführungsform nach Fig. 1-3 verwendet wird. Der Führungsstab 21a 1st an der Stelle
22 in einem stumpfen Winkel von 155° abgebogen. Das Ende
des geneigten Teiles ist mit einem Verschlußpfropfen 23
verschlossen. Über die Länge des geneigten Teiles ist eine Mehrzahl radial gerichteter öffnungen 24 vorgesehen, die
nach Fig. 5 an. Punkten angeordnet sind, die um 4-5° relativ
zur Bewegungsebene des extrudierten Kunststoffrohres
oder - Filmes versetzt sind.
Es wurde gefunden, daß im Betrieb, wenn Luft mit geeignetem Druck dem offenen Ende des Führungsstabes 21
zugeführt wird, um durch die Reihe von öffnungen 24 auszu-
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JiO
treten, ein Luftkissen zwischen dem Plastikrohr oder -film
und der benachbarten Oberfläche des Stabes gebildet wird, so daß jede direkte Berührung mit dem Stab vermieden
wird.
Bei einer abgewanddten Ausführungsform können eine
oder mehrere Nuten am Umfang des Führungsstabes ausgebildet werden. Sie sind dann so angeordnet, daß sie die
Luft unter dem Kunststoffrohr oder -Film bei Austritt aus den öffnungen 24 verteilen, um auf diese Weise besser
für ein zusammenhängendes Luftpolster zwischen dem Kunststoffrohr ader -Film und der benachbarten Oberfläche des
Stabes zu sorgen. Anzahl, Richtung und Anordnung der Luftlöcher können von dem hier beschriebenen und gezeigten
Ausführungsbeispiel abweichen, und zwar in Abhängigkeit von dem gewählten Durchmesser des Führungsstabes,
von dem verfügbaren Druck und Volumen der zugeführten Luft, von der dem zu führenden Plastikrohr oder -film
aufgeprägten Spannung und von anderen Faktoren, die zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines wirksamen Luftkissens
von Bedeutung sind.
- Io -
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Claims (7)
- PatentansprücheVorrichtlang zur Herstellung extrudierter Kunststoffrohre oder -Filme mit Abzugsrollen und einer Vorrichtung, die die Abzugsrollen in oszillierende Bewegung versetzt, um so dem Rohr oder Film zwischen der Extrusionsforra und m den Rollen eine Torsionscharakteristik zu geben, gekennzeichnet durch eine Führungsvorrichtung hinter den Abzugsrollen zum Umlenken des extrudierten Rohres oder Filmes, um eine geradlinig verlaufende Bewegung in einer Ebene zu erzeugen, die parallel und senkrecht zur Achse der Extrusionsform verläuft und durch einen nicht oszillierenden Aufspul- oder Wickelmechanismus zur Aufnahme des umgelenkten Filmes.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- ^ net durch weitere nicht oszillierende Führungsrollen für das umgelenkte Rohr oder den umgelenkten Film zwischen den umlenkenden Führungsrollen und dem Wickelmechanismus.- 11 -109886/1419
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere umlenkende Führungsvorrichtung so angeordnet ist, daß sie das Rohr oder den Film an einer Seite der Extrusionsachse zum Wickelmechanismus führt, der im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die Extrusionsform liegt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Ausgleichsvorrichtung, mit der das Rohr oder der Film in Verbindung stehen kann, um den Wechsel der linearen Geschwindigkeit aufgrund der Oszillation der Abzugsrollen auszugleichen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens eine geneigte Führungsvorrichtung, um das Rohr oder den Film von einer Ebene in eine andere umzulenken, wobei die Führungsvorrichtung mit einer Vorrichtung versehen ist, die ein Luftkissen zwischen dem Kunststoffrohr oder -Film und der wirksamen Oberfläche der Führungsvorrichtung bildet und aufrecht erhält.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei umlenkende Führungsvorrichtungen zwischen den Abzugsrollen und der Aufspulvorrichtung.- 12 -109886/1419 OFWOINAL INSPECTED
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsvorriehtung die Form eines geschlossenen Endrohres mit radial versetzten Öffnungen in dem Teil ihres Umfanges, über den das Rohr oder der PiIm läuft, aufweist.109886/U19
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |