DE1925678A1 - Verfahren und Vorrichtung mit rotierenden Messern zum Hin- und Herbewegen eines Fadens beim Aufwickeln einer Spule od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung mit rotierenden Messern zum Hin- und Herbewegen eines Fadens beim Aufwickeln einer Spule od.dgl.

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DE1925678A1
DE1925678A1 DE19691925678 DE1925678A DE1925678A1 DE 1925678 A1 DE1925678 A1 DE 1925678A1 DE 19691925678 DE19691925678 DE 19691925678 DE 1925678 A DE1925678 A DE 1925678A DE 1925678 A1 DE1925678 A1 DE 1925678A1
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Akio Ando
Norihiro Aoi
Atsushi Fukuda
Katsumi Hasegawa
Tadasu Kamo
Shiniti Kikita
Yukio Kohno
Morio Okada
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Roinhold Kramer
PAT2MTAri'<VALI
8OOO München 12
Maria-Birnbaum-Straöe i
Telefon 66O5 63
69/8709
Toyo Eayon Company Limited, Tokyo, Japan
Verfahren und Vorrichtung mit rotierenden Messern zum Hin- und Herbewegen eines Fadens beim Aufwickeln einer Spule oder dergleichen
Beanspruchte Priotitäten*
20. Mai 1968
31. Oktober 1968
26. Februar 1969
27. Februar 1969 27. Februar 1969 10. März 1969
10. März 1969
Japan 35914/68
Japan 794-57/68
Japan 14396/69
Japan 14907/69
Japan 14908/69
Japan 18116/69
Japan 18117/69
Neuerdings besteht auf dem Gebiet der Textilindustrie die Forderung, die Aufwickelgeschwindigkeit bei Garnspulen, Garnrollen oder dergleichen zu vergrößern, und es ist bisher bereits gelungen, die maximale Aufwickelgeschwindigkeit auf über 4000 m/ /min bis 5000 m/min zu steigern. Für das Aufwickeln zu einer
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Garnspule ist es erforderlich, das Garn bzw. den Faden in axialer Sichtung des Spulenkörpers, der den Garnkörper trägt, abhängig von der Aufwickelgeschwindigkeit hin und her zu bewegen. Es ist bekannt, daß die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung in einer engen Beziehung zur Aufwickelgeschwindigkeit des Garns steht. Im Falle eines verstreckten synthetischen Endlosgarns muß die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung im ^ allgemeinen größer als ein Zehntel der Garnaufwickelgeschwindigkeit sein. Die erforderliche Geschwindigkeit für die Hin— und Herbewegung wird umso größer, je größer die Garnauf wickelgeschwindigkeit wird.
Es sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung einer Hin- und Herbewegung mit einer derartig beträchtlich hohen Geschwindigkeit bekannt geworden.
In der USA-Patentschrift 2 736 506 ist eine Vorrichtung zur W Hin- und Herbewegung in Form einer Fadenführungswalze beschrieben. Es handelt sich hierbei um einen Nut zylinder mit mehr als einer Fadenführungsnut auf dem Umfang dieses Zylinders bzw. der Walze. Die Hut ist so angeordnet, daß sie an einem Ende der Walze beginnt, zum anderen Ende der Walze führt und dann zum ursprünglichen Ende zurückkehrt, wobei sich die Linienführungen hin und zurück unterscheiden. Der Nutzylinder ist in der Nähe der Garnspule angeordnet. Seine Achse verläuft parallel zur Achse der Garnspule. Bei gleichzeitiger Rotation des Nutzylin-' ders und der Garnspule wird das Garn aufgespult, während es
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gleichz-eitig durch die Führung der Hut des Nutzylinders hin und her bewegt- wird. Soll das Garn mit sehr hoher Geschwindigkeit auf die Garnspule aufgewickelt werden, d. h. soll die Hin- und Herbewegung des Garns mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen, so neigt es dazu, sich der völligen Kontrolle durch die erwähnte Nutenführung des Nutzylinders zu entziehen und aus der Nut heraus zuspringen. Bei sehr hoher Aufwickelgeschwindig-" keit kann durch Vorrichtungen dieses Typs kaum eine stabile Garnaufwicklung sichergestellt werden.
Bei einem anderen bekannten System zum Hin- und Herbewegen eines Fadens bzw. eines Garns werden zwei auf endlosen Bändern angeordnete Fadenführungen benutzt. Vor der Garnspule und in deren Nähe sind zwei Sätze von endlosen Bändern angeordnet, die in verschiedenen Eichtungen laufen und der Laufbahn des Fadens überlagert sind. Die Fadenführung en sind auf den betreffenden endlosen Bändern derart angeordnet, daß die eine Fadenführung die Hinbewegung des Garns und die andere Fadenführung die Herbewegung des Garns bewirkt« Wenn das Garn durch diese Vorrichtung mit sehr hoher Aufwickelgeschwindigkeit läuft, kann es durch die Fadenführung nicht immer völlig kontrolliert werden. Die Vorrichtung dieses Typs ist auch nicht für sehr hohe Garnaufwickelgeschwindigkeiten geeignet«,
Ein weiteres bekanntes Verfahren ist das System mit pneumatischem Fadenführerantrieb. In der Nähe der Garnspule und vor dieser i.j3t„in. der Laufbahn des Garns ein Zylinder angeordnet,
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auf dem ein Fadenführer in der Garnauslenkrichtung verschiebbar ist. Beide Enden des Zylinders sind mit an Preßluft quell en angeschlossenen Druckkammern versehen. Bei wechselweisem Einspeisen von Druckluft in die betreffenden Kammern wird der Fadenführer von einem zum anderen Ende des Zylinders und umgekehrt verschoben und das Garn entsprechend hin- und herbewegt. Infolge der pneumatischen Systemen eigenen Eigenschaft ist es bei dieser Vorrichtung insbesondere im Falle sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeiten schwierig, die Arbeitsweise der Vorrichtung vollkommen zu beherrschen und stabil zu halten. Die Vorrichtung dieses Typs ist also auch nicht für Aufwickelprozesse sehr hoher Geschwindigkeit geeignet und gewährleistet nicht immer die gleiche Garnqualität. Zur Beseitigung der Mangel der bekannten Vorrichtungen ist ein System für die Hin- und Herbewegung des Fadens entwickelt worden, das rotierende Messer benutzt. Bei diesem System sind in die Laufbahn des Garns nahe dem Garnkörper und vor diesem zwei rotierbare Messersätze koaxial angeordnet. Die Messer rotieren in entgegengesetzter Richtung. Das Garn wird durch die rotierenden Messer gezwungen, sich hin- und herzubewegen. Die relative Winkellage der zwei Messersätze ist so gewählt, daß eine teilweise Drehung des einen Messers die Hinbewegung des Garns und eine teilweise Drehung des anderen Messers die Herbewegung des Garns bewirkt.
Obwohl durch dieses System - im folgenden Fadenführungsvorrichtung mit Rotationsmessern genannt - die Mangel der oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen gemildert werden können
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und eine stabile und gleichmäßige Arbeitsweise sichergestellt wird, besitzt dieses System - wie im folgenden gezeigt wird Nachteile, die durch seine mechanisch-konstruktiven Merkmale bedingt sind. Bei der bekannten Fadenführung svorri chtung mit Rotationsmessern muß ein Messer das Garn vom einen zum anderen Ende des effektiven Hubs bewegen. Wie oben bereits erwähnt, ist an diesem Vorgang nur ein Teil der Drehbewegung des Messers beteiligt. Je größer der Hub ist, umso langer muß das Messer sein. Entsprechend der neueren Tendenz nach größeren Spulen auf dem Gebiet der Textilindustrie neigt man dazu, mit der Vergrößerung des Spulendurchmessers auch die axiale Länge der Spulen bzw. der Garnkörper zu erhöhen. Eine Zunahme der axialen Länge der Garnspule hat zwangsläufig eine Vergrößerung des Hubs und demgemäß eine Vergrößerung der Länge des Rotationsmessers zur Folge. So kommt man nicht umhin, die gesamten Abmessungen der bekannten Fadenführungsvorrichtungen mit Rotationsmessern zu vergrößern. Eine Vergrößerung der Abmessungen der Vorrichtung führt zwangsweise zu der Schwierigkeit, die Vorrichtung sehr nahe an der Garnspule anzuordnen, was wiederum eine allgemeine Forderung für einen stabilen gleichmäßigen und zuverlässigen Betrieb ist·
Heben den beschriebenen Nachteilen besitzt die bekannte Fadenführungsvorrichtung mit konventionellen Rotationsmessern ferner Nachteile aufgrund des prinzipiellen Mechanismus, das Garn nur durch zwei zusammenwirkende rotierende Sätze von Messern zu bewegen. Wie bereits erwähnt, wird bei dem Arbeitsprozeß das Garn
durch, die Messer seitlich ausgelenkt, während es sich, in Längsrichtung weiterbewegt. Dies bedeutet, daß das Garn sich in Längsrichtung weit erb ewegt, indem es mit beträchtlich hoher Geschwindigkeit über die Kante des Messers gleitet. Das Gleiten findet infolge des erwähnten Auslenkvorganges unter großem Kontaktdruck zwischen dem Garn und den Messerkanten statt. Ein derartiges Gleiten des Garnes über die Messerkanten unter hohem fe Kontaktdruck und mit beträchtlich, hoher Geschwindigkeit ist geeignet, die Garnoberfläche zu zerstören und eine Veränderung in der Aufwickelspannung des Garns herbei zuführen. Die Folge sind eine Verminderung der erhaltenen Garnqualität und eine unerwünschte Deformation der Form des erhaltenen Garnkörpers. Außerdem wird das Garn durch die Messer nur in Querrichtung bewegt, nicht aber definitiv gefangen wie im Falle gewöhn! ich er Garnführungen· So hat das Garn bei der übergabe von dem einen Messer zu dem anderen manchmal die Neigung, infolge der relativ instabilen Beförderungsbedingungen des Garns zu dieser Zeit aus der Kontrolle des Messers zu entweichen· Außerdem hat das Garn die Neigung, in die Mitte des effektiven Hubs zurückzukehren, wenn das Garn gegen die Endbereiche des Hubs vorgespannt wird. Im Falle des bekannten Systems ruft diese Tendenz des Garns oft ein Entweichen des Garns aus der Kontrolle des Rotationsmessers hervor· Dies passiert insbesondere dann, wenn die Garnauslenkgeschwindigkeit sehr groß ist· Es ist deshalb ein wesentliches und strenges Erfordernis, bei der tatsächlichen Einführung des Fadenführungssystems mit Rotationsmessern in die Textilindustrie einen zuverlässigen Übergang des Garns von Messer zu
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Messer und einen zuverlässigen Schutz des Garns vor dem Ausweichen aus der Kontrolle der Rotationsmesser sicherzustellen.
Ziel dieser Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen eines Fadens beim Aufwickeln einer Spule oder dergleichen auf dem Gebiet der Textilindustrie, die besonders für hohe Aufwickelgeschwindigkeiten geeignet sind und während des Aufwickeins eine gleichmäßige und stabile Hin- und Herbewegung des Garns sicherstellen·
Bei einem Verfahren zum Hin- und Herbewegen eines Fadens beim Aufwickeln einer Spule oder dergleichen mittels einer Fadenführungsvorrichtung mit rotierenden Messern wird dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Hub in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt istj,von denen jeder zwei koaxial angeordnete, mit entgegengesetztem Drehsinn rotierende Messer enthält, daß der Faden durch einen Abschnitt in der einen Richtung bewegt (hinbewegt) wird, indem er durch die vordere Kante des einen der beiden rotierenden Messer des betreffenden Abschnitts geschoben wird, daß-der Faden von dem rotierenden Messer des betreffenden Abschnitts auf ein rotierendes Messer des benachbarten Abschnitts an der Grenze zwischen den beiden Abschnitten übergeben wird, daß der Faden in dieser Weise durch die entsprechenden Abschnitte bewegt und jeweils von Abschnitt zu Abschnitt übergeben wird, daß die Bewegungsrichtung des Fadens in einem Endabschnitt des effektiven Hubs dadurch geändert wird, daß der Faden von dem ersten Messer zu dem zweiten Messer des
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betreffenden Endabschnittes gegeben wird, daß der Faden durch diesen Endabschnitt in die entgegengesetzte Richtung bewegt (herbewegt) wird, indem er durch die vordere Kante des zweiten Messers geschoben wird, und daß sich die Schritte der Bewegung und Übergabe wiederholen, so daß der Faden von einem Ende zum anderen Ende des effektiven Hubs hin- und herbewegt wird.
Der effektive Hub ist also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren · in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt. Entsprechend der Hublänge und der relativen Lage der Fadenführungsvorrichtung zur Garnspule kann die Anzahl der Abschnitte gewählt und an die tatsächliche Situation angepaßt werden. Innerhalb eines Abschnittes wird das Garn bzw. der Faden durch das rotierende Messer des betreffenden Abschnittes zwangsweise in der einen Richtung bewegt. Wenn das Garn an das Ende eines Abschnittes gelangt ist, wird es von dem Rotationsmesser des betreffenden Abschnittes an das korrespondierende Rotationsmesser des benachbarten Abschnittes übergeben. Indem es in dieser Weise von Abschnitt zu Abschnitt bewegt wird, wird es abwechselnd von dem einen zu dem anderen Ende des Hubs hin- und herbewegt. Jeder Abschnitt enthält zwei koaxial angeordnete Sätze von Rotationsmessern mit entgegengesetztem Drehsinn. Die Rotationsmesser befinden sich vor der Garnspule und in der Nähe derselben. Die relative Winkellage der Messer der beiden Sätze ist so bestimmt, daß die Rotation des einen Messersatzes teilweise die Verschiebung des Garns in der einen Richtung übernimmt, während die Rotation des zweiten Messersatzes teilweise die Verschiebung
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des Garns in der entgegengesetzten Richtung übernimmt.
Die Form der Rotationsmesser ist so gewählt, daß eine stabile Übergabe des Garns von Messer zu Messer und ein stabiler Richtungswechsel des Garns am Ende des effektiven Hubs gewährleistet sind. Ferner ist die Form der Rotationsmesser so gewählt, daß die Kante des Messers das vorbeilaufende Garn bei der Berührung nicht beschädigen kann. Außerdem sind die relative Lage und konstruktive Anordnung zwischen den Messersätzen des einen Abschnittes und denen der benachbarten Abschnitte so festgelegt, daß die Rotation der ersteren nicht die der letzteren beeinträchtigt.
Zur Unterstützung einer stabilen zwangsweisen Bewegung und Übergabe durch die Rotationsmesser sind Hilfsvorrichtungen entwickelt worden, die die Fadenführungsschiene und die Fadenfüh— rungsbegrenzung betreffen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Garne hochgradiger Qualität und Garnspulen der gewünschten Form herstellen. Die Vorrichtung ist kompakt in der Konstruktion und billig herstellbar.
Sie gehört zum Typ der Fadenführungsvorrichtungen mit rotierenden Messern. Die Übergabe des Garns von Messer zu Messer erfolgt stabil.gleichmäßig f ohne Schwierigkeiten und zuverlässig. Das Garn wird während des Hin- und Herbewegens stabil geführt.
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Das Verfahren und die Vorrichtung nach dieser Erfindung sind insbesondere für hohe Aufwickelgeschwindigkeiten geeignet9 ohne daß eine Schwierigkeit beim Einstellen oder mechanischen Justieren der Rotationsmesser bestünde·
Die Vorrichtung kann sehr nahe an die Garnspule herangebracht werden, ohne daß es zu einer Berührung mit der Oberfläche der Garnspule kommt. Es wird das bei bekannten Fadenführungsvor-™ richtungen mit Rotationsmessern mögliche Entweichen des Garns aus der Eontrolle der Messer verhindert.
Weitere Merkmale und Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung nach dieser Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den Figuren hervor. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen eines | Fadens,
Fig. 2 die Ansicht eines senkrechten Schnittes des in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Mechanismus zur Rotation der Getrieberäder,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Mechanismus im Schnitt, wobei ein Teil weggelassen ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung beim Aufspulen des Fadens,
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Fig. 5 zeigt allgemein, wie der Faden bei dem erfindungsgemäßen System zwangsweise bewegt wird,
Fig. 6 zeigt allgemein, wie der Faden bei dem erfindungsgemäßen System von Abschnitt zu Abschnitt übergeben wird,
Fig. 7 veranschaulicht den Richtungswechsel des Fadens bei dem erfindungsgemäBen Syst em,
Fig. 8A, 8B und 8C sind Draufsichten zur Erläuterung der Querbewegung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 stellt eine Draufsicht eines Teils eines Rotations-" messers mit geneigter vorderer Kante, welche einen Winkel du eins chli eßt, dar,
Fig. 10 stellt eine Schnittansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Messers mit abgerundeter vorderer Kante dar,
Fig. 11A ist eine Draufsicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Rotationsmessers, dessen Spitze aus einem Draht hergestellt ist, 11B zeigt den Querschnitt des bei der Aus-"führungsform nach Fig. 11A verwendeten Drahtes,
Fig. 12 stellt eine teilweise Draufsicht einer Ausführungsform eines Rotationsmessers dar, dessen Spitze mit einer Aussparung versehen ist,
Fig. 13A, 13B und 130 sind Draufsichten zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 12 dargestellten Messers,
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Fig. 14 stellt in perspektivischer Ansicht eine feststehende Fadenführung dar, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise zusammen mit den rotierenden Messern verwendet wird,
Fig. 15A "bis 15F sind Draufsichten zur Erläuterung des Zusammenwirkens zwischen der in lig. 14 dargestellten festen Fadenführung und den Rotationsmessern,
Fig. 16A und 16B sind T eil ansicht en von mehreren Ausführungsformen der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung benut zt en Fadenführungs s chi ene,
Fig. ITA.» 17B "und 17c zeigen in einer Draufsicht, einer Seitenansicht und einer Frontansicht eine Ausführungs form von oberen Messern, die vorteilhaft erweise bei der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung verwendet werden,
Fig. 18 ist eine Zeichnung zur Erläuterung der gegenseitigen ) Winkellage zwischen den zusammenarbeitenden Rotationsmessern der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 19 zeigt die Orte der Messerspitzen, die wie in Fig. 18 dargestellt gemessen wurden,
Fig. 2OA und 2OB stellen eine Draufsicht und eine Frontansicht im Schnitt von einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform einer
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erfindungsgemäßen Vorrichtung zum. Hin- -und Herbewegen eines Fadens 1st der effektive Hut» S in drei gleichlange Abschnitte I, II und III unterteilt.
Wie Fig. 1 zeigt, sind in den Mittelpunkten 0^, O2, 0, von virtuellen Sechsecken, die die Abschnittbreiten I, II und III als eine Seite S haben, Paare von Wellen Λ und 2, 3 und 4, 5 und 6 koaxial und drehbar angeordnet. In Fig. 2 ist im einzelnen ein Antrieb für die Rotation der Wellen 1 bis 6 dargestellt. Die Wellen 1, 3 und 5 sind mit Zahnrädern 8, 10 und 12 versehen, die in gegenseitigem Eingriff stehen. Außerdem besitzen die Wellen 2, 4 und 6 Zahnräder 7, 9 und 11, die gegenseitig ineinandergreifen. Alle Zahnräder 7 "bis 12 haben die gleiche Anzahl an Zähnen.
In Fig. 3 ist ein Antrieb für die Drehbewegung der Zahnräder 7 bis 12 dargestellt. Innerhalb eines Zahnradgehäuses 14 ist im wesentlichen senkrecht zu den Achsen der parallel liegenden Wellen 1, 3 und 5 eine Antriebswelle 13 angeordnet.
Zwischen den Zahnrädern 7 und 8 sowie 11 und 12 sind zwei Zusatz Zahnräder 16 und 17 in fester Relation zu den Wellen 1 und 6 mittels der Zahnräder 8 und 11 befestigt.(vgl. Fig. 2). Damit die erwähnten Wellen in dem Getriebegehäuse 14 glatt laufen können, sind - wie aus der Zeichnung ersichtlich - Lager des üblichen Typs geeignet angeordnet. Auf der Antriebswelle 13 sind zwei Schnecken 18 und 19 befestigt, die in die Zusatz-
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äder 16 und 17 eingreifen. Bei dieser Anordnung ist die Steigung der Zähne der Schnecke 18 entgegengesetzt zur Steigung der Zähne der Schnecke 19· Dies bedeutet, daß bei Rotation der Antriebswelle 13 die Drehrichtung des Zusatzzahnrades 16, das mit der Schnecke 18 in Eingriff steht, entgegengesetzt zur Drehrichtung des ZusatzZahnrades 17 ist, die mit der Schnecke
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19 in ingriff steht. Ein Ende der Antriebswelle 13 ist mit einem nicht dargestellten Motor verbunden.
Bei der beschriebenen mechanischen Anordnung der die Rotation der Zahnräder bewirkenden Vorrichtung rotieren also die Zusatzzahnräder 16 und 17 gegensinnig, wenn sich die Antriebswelle 13 zu drehen beginnt. Infolge der Rotation der Zusatzzahnräder 16 und 17 wird bewirkt, daß sich die Wellen 1, 4 und 5 in der gleichen Richtung drehen und daß sich die Wellen 2, 3 und 6 ebenfalls in der gleichen Richtung, aber gegensinnig zu den Wellen 1, 4 und 5 drehen.
Wie Pig. 1 zeigt, sind in den entsprechenden Abschnitten I, II und III an den entsprechenden Wellen 1, 3 und 5 obere Messer 21, 22 und 23 und an den entsprechenden Welle 2, 4 und 6 untere Messer 24, 26 und 27 befestigt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand läuft die Winkelphase des unteren Messers 26 des Abschnitts II um 60° gegenüber der des oberen Messers 21 des Abschnitts I nach. Die Winkelphase des oberen Messers 23 des Abschnitts III ist gegenüber der des unteren Messers 26 des Abschnitts II um 60° verzögert. Der zwischen dem oberen Messer 21
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und dem unteren Messer 24 des Abschnittes I eingeschlossene Winkel "beträgt 180°. Die Winkelphase des oberen Messers 22 des Abschnitts II eilt der des unteren Messers 24 des Abschnitts I um 60 voraus,und die Winkelphase des unteren Messers 27 des Abschnitts III eilt der des oberen Messers 22 des Abschnitts II um 60° voraus.
Vor der Garnspule 29 (vgl. Fig. 4) ist eine Walze 28 in einem 'Λ Bügel drehbar angeordnet. Sie steht in Kontakt mit der Umfangsflache der Garnspule 29. Ihre Längsachse verläuft im wesentlichen parallel zu der Längsachse eines Spulenkerns 311 der die Garnspule 29 trägt. Parallel zur Walze 28 ist eine führungsschiene 32 für die Hin- und Herbewegung des Garns, leicht vorgespannt gegenüber der Garnspule 29, angeordnet. Das Garn 33 wird nach dem Passieren der erfindungsgemäßen Padenführungsvorrichtung auf die Spule 29 aufgespult, während es gleichzeitig entlang der Führungsschiene 32 in axialer Richtung der Spule 29 hin- und herbewegt wird. (
Es sei angenommen, daß infolge des oben beschriebenen Antriebs alle Messer 21 bis 27 unter Wahrung der genannten Phasendifferenzen in den in Fig. 1 durch Pfeile angedeuteten Eichtungen um die Achsen der entsprechenden Wellen 1 bis 6 rotieren.
In Fig. 5 ist das Prinzip dargestellt, nach dem das Garn durch das rotierende Messer svangsweise bewegt wird. Das Garn 33 be wegt sich in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung
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entlang der Pünrungsscniene 32, wobei es durch die vordere Kante des oberen Messers 21 geschoben wird, das entgegengesetzt zur · Uhrzeigerrichtung rotiert.
In Fig. 6 ist das Prinzip der Garnubergäbe von Messer zu Messer dargestellt. Die vordere Kante des entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn rotierenden unteren Messers 26 des Abschnittes II kommt mit dem Garn 33 in Kontakt, bevor der Kontakt zwischen dem Garn und der vorderen Kante des entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn rotierenden oberen Messers 21 des Abschnittes I gelöst wird. Ist der Kontakt zwischen dem Garn 33 1IUId dem oberen Messer 21 völlig gelöst, so ist die Übergabe des Garns 33 vom Abschnitt I in den Abschnitt II vollzogen, und das Garn 33 wird in der Auslenkrichtung zwangsweise durch das vordere Ende des unteren Messers 26 weiterbewegt, das nun einen völligen Kontakt mit dem Garn 33 hat.
In Fig· 7 ist das Prinzip des Richtungswechsels des Garns von der einen Richtung in die entgegengesetzte Richtung an einem Ende, im vorliegenden Fall am rechten Ende des Abschnitts III des effektiven Hubs dargestellt. In dem Augenblick, in dem das Garn 33 durch die vordere Kante des entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn rotierenden oberen Messers 23 in die rechte Endlage des effektiven Hubs befördert und der Kontakt zu diesem Messer gelöst worden ist, kommt das Garn 33 mit dem vorderen Ende des in Uhrzeigerrichtung rotierenden unteren Messers 2? in Kontakt» Sobald sich das Garn 33 völlig aus dem Schub durch das obere
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Messer 23 gelöst hat, wird es nun entlang der Führungsschiene in entgegengesetzter Richtung durch die vordere Kante des im "Uhrzeigersinn rotierenden unteren Messers 27 bewegt, welches nun mit dem Garn 33 einen vollkommenen Kontakt besitzt. Es kann so der Richtungswechsel der Garnbewegung durch zusammenwirkende Drehbewegungen der oberen und unteren Messer der an den Enden des effektiven Hubs S liegenden Abschnitte erhalten werden.
In den Pig. 8A, 8B und 80 ist im Detail das Prinzip der Fadenführung nach dem erfindungsgemäßen System dargestellt.
Im in Pig. 8A dargestellten Zustand haben alle Messer eine gegenüber Fig. 1 um 90° weiterbewegte Winkellage. Es ist angenommen, daß sich das Garn 33 am linken Ende des wirksamen Hubs S befindet, d. h. am äußersten linken Ende des Abschnitts I.
In diesem Zustand befinden sich die Messer 21 und 24 des Abschnitts I in einer Lage, die der in Hg. 7 entspricht. Bei weiterer Rotation des oberen Messers 21 wird das Garn 33 nach rechts bewegt, indem es durch die vordere Kante des entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn rotierenden oberen Messers 21 in der in Fig. 5 dargestellten Weise geschoben wird. Erreicht das Garn das rechte Ende des Abschnitts I, so haben die Messer, die in Fig. 8B dargestellte Winkellage. In diesem Zustand entspricht die gegenseitige Lage der Messer 21 und 26 einem Zeitpunkt unmittelbar nach der in Fig. 6 dargestellten Lage. Das Garn 33 ist vollständig von dem oberen Messer 21 des Abschnitts I an das
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"Untere Messer 26 des Abschnitts II weitergegeben worden. Es wird nun durch Schieben mittels der vorderen Kante des entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn rotierenden unteren Messers 26 weiter nach rechts bewegt. Erreicht das Garn 33 das rechte Ende des Abschnitts II, so wird es von dem unteren Messer 26 des Abschnitts II an das obere Messer 23 des Abschnitts III weitergegeben und nach rechts bewegt, wenn das Messer 23 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn rotiert. Am rechten Ende des Abschnitts III folgt der Richtungswechsel der Garnbewegung in der zu Figo 7 beschriebenen Weise. Das Garn bewegt sich nach links und wird von Abschnitt zu Abschnitt in der gleichen Weise weitergegebens wie es für die Bewegung nach rechts beschrieben worden ist.
Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, ist die Übergabe des Garns von Messer zu Messer ein wesentliches Merkmal dieser Erfindung. Im Fall der Obergabe von einem Abschnitt zu einem anderen Abschnitt ist das Garn von einem Messer des einen Abschnitts auf ein Messer des folgenden Abschnittes zu übergeben. Im lall der Richtungsumkehr bzw. des Umlenkens der Garnbewegung ist das Garn von einem Messer zu einem weiteren Messer der an den Enden des effektiven Hubs liegenden Abschnitte zu übergeben. Eine wesentliche Forderung für ein Gelingen dieser . Erfindung besteht darin, daß die Gaxnubergabe gleichmäßig und stabil erfolgt, ohne daß die Qualität des Garns Schaden leideto
Im Hinblick hierauf ist vorzugsweise in den Abschnitt?©!!, die an den Enden des effektiven Hubs S liegeas die Läng© der Messer,
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die das Garn gegen die Enden des Hubs befördern, etwas kleiner als die der Messer, die das Garn von den Enden des Hubs wegbewegen. Z. B. sollten bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform die Längen der Messer 23 bzw. 24 kurzer als die der Messer 27 bzw. 21 sein. Infolge einer derartigen Differenz in der Länge kann das Garn beim Richtungswechsel glatt aus der Führung durch das eine Messer gelöst und in die Führung des anderen Messers weitergegeben werden.
Aus dem gleichen Grund wird vorzugsweise die vordere Kante der Messerspitze bezüglich der hinteren Kante so geneigt, daß sie mit dieser einen Winkel au einschließt. In Fig. 9 ist ein. Ausführungsbeispiel eines Messers dargestellt, das eine geneigte vordere Kante besitzt, wobei angeaosamen ist, daß das Messer in der durch einen Pfeil angedeuteten Hisiitiiag r©t±@rt« Der Wert für den Winkel qL ist durch die folgende Gleichung gegeben j
wobei oC« der eingeschlossene Winkel in Grad 1 se die Anzahl der Abschnitte.
Im Falle der Messer, die das Garn bu den Enden des Hubs befördern,- d. h. im Falle der Messer 23 und 24 der in Fig* 1 dargestellten Ausführungsform ist ein© Toleranz von +5° zulässig. Im Falle der restlichen Messer ist eine Toleranz von ^5° zulässig. So beträgt bei der ia Fig. 1 dargestellten Ausfiihruiagsform mit
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drei Abschnitten I, II und III. der Wert für ou^f0- χ £ « 30° plus
5° Toleranz für die Messer 22 und 24 und 30° Hh 5° Toleranz für" die Messer 21, 22, 26 und 27. Ist der Hub 6 in vier Abschnitte unterteilt, so errechnet sich der Winkel oL zu 22,5°· Es sind jedoch auch andere Werte für den Winkel oL anwendbar.
Wie bereits beschrieben, wird das Garn während des Auf spul Vorgangs in Längsrichtung bewegt, während es gleichzeitig im Eontakt mit der Messerkante seitlich ausgelenkt wird. Dies bedeutet, daß das Garn während des Fassierens einer starken Reibung durch die Messerkante auegesetzt wird, und diese verursacht häufig eine Beschädigung oder einen Bruch des Garns· Um diesen Mangel zu verhindern, wird - wie in Fig. 10 zum Teil dargestellt - die vordere Kante des Messers abgerundet.
In Eig. 11A ist eine weitere Modifikation der Messerform für einen glatten Eontakt mit dem passierenden Garn dargestellt». Der ßpitzenteil des Messers besteht aus einem Draht 34f der wie Fig. 11B zeigt - ein rundes Querschnittsprofil besitzt» Hierdurch wird selbst im Falle einer hohen Aufspulgeschwindigkeit ein glatter bzw. sanfter Kontakt zwischen dem Garn und der Messerkante hergestellt.
Wenn das Garn - wie bereits erläutert - bis zum Ende des Hubs gebracht worden ist, hat es eine starke Neigung, in den mittleren Teil des effektiven Hubs S zurückzukehren« Wird deshalb der Rielitungswechsel des Garns nicht stabil durchgeführt, so kann
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das Garn der Führung der Messerkante, die die Rückwärtsbewegung des Garns übernehmen soll, entkommen. Um diesen Mangel zu verhindern, wird die Form der Messerspitze vorzugsweise entsprechend Fig. 12 modifiziert. Das Messer, z. B. das Messer 21 der Ausführungsform nach Hg. 1 ist an seiner Spitze mit einer Aussparung 36 versehen, die nach außen gegen die hintere Kante des Messers 21 gerichtet ist. Die Abmessung der Aussparung 36 sollte in Abhängigkeit von der Abmessung des mit diesem Messer zusammenwirkenden Messers und vom Typus des Garns bzw. Fadens, welches verarbeitet wird, ausgewählt werden.
In den Fig. 13A, 13B und 130 ist die Art der Garnübergabe bei Verwendung eines Messers entsprechend Fig. 12 dargestellt. Als Beispiel dient das Zusammenwirken des Messers 21 mit dem Messer 24 der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform. In dem in Fig. 13A dargestellten Zustand steht das Garn 33 noch mit der vorderen Kante des Messers 24, und zwar in der Nähe von dessen Spitze, in Kontakt und wird noch nach links bewegt. Bei weiterer Rotation des Messers 24 in Uhrzeigerrichtung entweicht das Garn 33 aus dem Kontakt mit dem vorderen Ende' des Messers 24, wie es in Fig. 13B dargestellt ist, und wird schließlich, wie in Fig. 13C gezeigt, von der Aussparung 36 des Messers 21 aufgenommen. So kann die Neigung des Garns 33» in den mittleren Teil des effektiven Hubs.SS zurückzukehren, durch Einfangen des Garns 33 mittels der Aussparung 36 des Messers 21 begrenzt werden, selbst wenn die mechanisch definierte Geschwindigkeit der Querbewegung kleiner als die Geschwindigkeit der eigenen
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Biickstellbewegung des Garns ist. Diese Verbesserung in der form der Spitze des Messers ist bei der Anwendung auf ein Wicklungssystem mit konstantem Wicklungsverhältnis wesentlich.
Die Verbesserung zur Sicherstellung einer stabilen und glatten Garnauslenkung betrifft nicht nur die Konstruktion des Messers, sondern auch die Konstruktion von Hilfseinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wenn bei dem in Jig. 7 dargestellten Fall das Garn durch Zusammenwirken der Messer 23 und 27 seine Bewegungsrichtung ändert, kommt es manchmal vor, daß es in unerwünschter Weise zwischen die vorderen Kanten der beiden Messer 23 und 27 eingeklemmt wird. Um dies zu verhindern, ist es erwünscht, daß das Garn 33 im geeigneten Augenblick aus dem Schubvorgang durch die vordere Kante des Messers 23 befreit wird, bevor es mit der vorderen Kante des Messers 27 in Berührung kommt·
In Fig. 14 ist eine feststehende Garnführung 37 dargestellt, die diesem Zweck dient. Die feststehende Garnführung 37 besitzt einen gekrümmten Teil 38 zur Führung des Garns 33 "und ist benachbart zum effektiven Hub S oberhalb der Führungsschiene 32 am Rahmen der Vorrichtung so angeordnet, daß der gekrümmte Teil 38 der Spule (nicht dargestellt) gegenüberliegt. Das Zusammenwirken der festen Garn führung 37 und der Eotationsmesser 23 und 27 ist in den Fig. 15A bis 15F veranschaulicht. Wie in Hg, 15A dargestellt, kommt das durch das Messer 23 beförderte
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Garn 33 mit dem gekrümmten Teil 38 der festen Gasführung 37 in Berührung. Sodann wird daß Garn 33 weiter nach rechts bewegt, wenn die Drehbewegung des Hessers 23 fortschreitet. Hierbei berührt das Garn - wie in den Fig. 15B und 15>C dargestellt - den Hand des gekrümmten (Teils 38. Venn das Garn 33 in die in Fig. 15D dargestellte Position gelangt, verschwindet die Spitze des Messers 23 völlig unterhalb des gekrümmten Teils 38 und entläßt das Garn 33 aus seiner Bchubbewegung. Die Bewegung des Garns nach rechts wird beendet· In diesem Augenblick gelangt das Hesser 27 in eine Position, in der es die Beförderung des Garns 33 in die entgegengesetzte Hxchtung übernimmt. Bei weiterem Fortgang der Drehbewegung tritt die Spitze des Messers 27 unterhalb des gekrümmten 2?©ils 38 hervor, gelangt in Kontakt mit dem Garn 33« und dieses wird - wie in Figo 1£Ε dargestellt entlang dem Hand dee gekrümmten Seils 38 smcli linke befördert. In dem in Fig. 15F dargestellten Zustand löst sich der Eontakt zwischen dem Hand des gekrümmten Teils £8 und dem Garn 33· Bei Anwendung der beschriebenen, festen Garnführung kann das Garn 5 vollkommen von dem Schub durch das eine Hesser befreit werden, b@v©s? die Sehubbewegung «Isareh ein anderes Hesser beginnt· Damit läßt sich das unerwünscht© Einklejemen des Garns durch die zusammenwirkenden Messer völlig verhindern«,
Ikireh die konstruktive Ausgestaltung der Garnführungsschiene kaan fixe erfindungegemelle Torriehtung ebenfalls im Sinne einer besseren Garnauslenkung modifiziert %r@rden. Bei der in Fig. 16A dargestellten Modifikation ist der den Messern gegenüberliegende
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Seitenteil der führungsschiene 32 wellenförmig ausgebildet* Die Spitzen der konvexen Teile 32a entsprechen der Stelle des Hubs des Garns 33» von denen das Garn von einem Abschnitt an den benachbarten Abschnitt übergeben wird. Der Mittelpunkt der Krümmung des konkaven Teils 32b fällt angenähert in. das Rotationszentrum des Messers des betreffenden Abschnittes. Die Wellenform kann auch auf der von den Messern abgewandten Seite der Führungsschiene 32 vorgesehen sein. In diesem in Fig. 16B>. dargestellten Fall läuft das Garn 33 entlang der von den Messern abgewandten Seite.
Bei der erfxndungsgemäBen Vorrichtung ist ein Abschnitt mit zwei gegensinnig rotierenden Messern ausgestattet» Um die Drehbewegungen der zwei Messer ohne gegenseitige Interferenz durchzu- . führen, ist es erforderlich, die beiden Messer in unterschiedlicher Höhe anzuordnen. Daneben darf - wie aus Fig. 6 ersichtlich ist - durch die Rotation eines Messers eines bestimmten Abschnitts nicht die Rotation eines Messers des benachbarten Abschnitts gestört werden, wenn das Garn vom erstgenannten Abschnitt an den zweitgenannten Abschnitt übergeben wird. Die zusammenwirkenden Messer benachbarter Abschnitte sollten also auch in unterschiedlicher Höhe angeordnet werden.
Zu diesem Zweck werden, wenn man als Beispiel die Ausführungsform nach Fig. 1 zugrunde legt, die oberen Messer 21, 22 und 23 vorzugsweise so ausgestaltet, wie es in den Fig. 1?A, 17B und 17c dargestellt ist. Das Messer, z. B. das Messer 22, enthält
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danach einen Garnführungsteil 41, einen Basist eil 42, der an der Welle 1 befestigt ist, und ein Verbindungsstück 43 zur Verbindung des Garnführungsteils 41 und des Basisteils 42 in geeigneter Höhendifferenz. Das Messer 22 wird mit dem Zentrum O2 der Welle 3 an der Stelle 44 verbunden. Die Abmessungen der Messerkonstruktion sind - wie in der Zeichnung dargestellt definiert. Der Höhenunterschied H ist so gewählt, daß durch die Rotationsbewegung des Messers 22 die Rotationsbewegung des unteren Messers 26 und die Rotationsbewegungen der Messer der be- " nachbarten Abschnitte I und III nicht gestört werden. Die anderen Abmessungen L, L1, W^ und Wp werden,wie im folgenden beschrieben, gewählt.
In J1Ig. 18 ist die Winkellagebeziehung zwischen den zusammenwirkenden Messern 22, 24 und 27 dargestellt. In der Zeichnung wird das Garn 33 durch das Messer 27 des Abschnitts III nach links zur Stelle A bewegt und an das Messer 22 des Abschnitts II weitergegeben. In diesem Augenblick haben die Messer 22, 24 und | 27 die mit dem Symbol Ha" angedeuteten Winkellagen. Bei fortsetzung der Rotationsbewegung wandern die Positionen der betreffenden Messer allmählich von "a" zu "m", und das Garn 33 wird nach links bewegt, indem es durch die Rotation des Messers 22 in IJhrzeigerrichtung gefördert wird. Wenn das Messer 22 die Winkellage MmM erreicht hat, d. h. wenn das Garn 33 zur Stelle B gelangt ist, wird das Garn vom Messer 22 des Abschnitts II an das Messer 24 des Abschnitts I weitergegeben, wie dies bereits im Detail erläutert worden ist,
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Es werden aus Fig. 18 für die betreff enden Winkellagen der Messer jeweils die Entfernung W,,1 zwischen der Spitze des Messers 27 und der Mittellinie des Messers 22 sowie jeweils die Entfernung Wg1 zwischen der Spitze des Messers 24 und der Mittellinie des Messers 22 entnommen. Die Mittellinie des Messers 22 entspricht in Fig.. 17Δ einer Geraden durch die Stelle 44. Die entnommenen Entfernungen W,,1 und V«' sind in Fig. 19 in Abhängigkeit von der Länge L1 dargestellt. In dieser Figur entspricht die linke Kurve dem Ort der Spitze des Messers 27 und die rechte Kurve dem Ort der Spitze des Messers 24. Wird das Verbindungsstück 43 des Messers 22 innerhalb des durch die Kurven abgegrenzten Bereichs angeordnet, so kann das Messer 22 frei rotieren, ohne durch die Drehbewegungen der mit ihm zusammenwirkenden Messer 24 und 27 gestört zu werden. Ist demzufolge einmal die Länge L' in gewünschter Größe gewählt, so sind die zulässigen Größen W^,1 und W«1 entsprechend Fig. 18 definiert, Die tatsächlichen Werte für die Größen W/. und Wg sollten etwas kleiner als die definierten zulässigen Größen W^.1 bzw. Wo1 gewählt werden. Aus dem vorhergehenden folgt, daß - wie Fig. 17 sie zeigt - beide Seiten des Verbindungsstückes 43 mit einem geeigneten Ausschnitt 46 versehen sein sollten. Im Falle des Messers 21 des Abschnitts I und des Messers 23 des Abschnitts III ist selbstverständlich nur auf einer Seite des Verbindungsstückes 43 ein Ausschnitt 46 erforderlich.
Um eine stabile und zuverlässige Übergabe des Garns von Messer zu Messer zu erreichen, muß die in Fig. 17A dargestellte
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Abmessung L größer als die Entfernung zwischen den Rotationszentren der Messer zweier benachbarter Abschnitte sein.
Bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen ist sowohl das obere Messer als auch das untere Messer eines Abschnitts auf entsprechenden Wellen befestigt, die - wie Jig. 2 zeigt koaxial zum gleichen im Getriebegehäuse 14 enthaltenen Rotationsantrieb angeordnet sind.
In den Fig. 2OA und 2OB ist eine weitere Ausführungsform eines Rotationsantriebe für die Messer dargestellt. Bei dieser Aueführungsform ist das obere Messer eines bestimmten Abschnitts ebenfalls koaxial sum unteren Messer dieses Abschnitts angeordnet, die die Rotation der Messer bewirkende Einrichtung 50 für die oberen Messer ist jedoch von der 51 für die unteren Messer getrennt. Sie beiden Einrichtungen 50 und 51 Bind bezogen auf einen mit einem geeigneten Motor verbundenen Antriebsblock 53 durch einen geeigneten Verbindungsblock 52 miteinander verbunden. ä Die Einrichtungen 50 und 51 "und die Blöcke 52 und 53 müssen so gewählt werden, dal'das obere Messer eines bestimmten Abschnitts gegensinnig sur Rotationsrichtung des unteren Messers dieses Abschnitts rotiert und daß die Beziehung zwischen den Rotationsrichtungea der Messer eines bestimmten Abschnitts und denen der Messer "benachbarter Abschnitte der Beziehung der bereits erläuterten Auefühsimgefosm nach Hg. 1 entspricht« Bei Anwendung des soebsa. "beseteieteanen Typs mit getrenatea Rotationsantrieben für die Messer kann eine unerwünschte Interferenz
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zwischen zusammenwirkenden Messern wirksam verhindert werden.
11 Patentansprüche 20 Figuren
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Claims (1)

  1. 69/8709
    Ansprüche
    1.j Verfahren zum Hin- und Herbewegen eines Fadens- beim Aufwickeln einer Spule oder dergleichen mittels einer FadenführungsVorrichtung mit rotierenden Messern, dadurch gekennzeichnet , daß der Hub (S) 'in wenigstens zwei Abschnitte (I, II, III) unterteilt ist, νοώ denen jeder zwei koaxial angeordnete, mit entgegengesetztem Drehsinn rotierende Messer (21 und 24, 22 und 26, 23 und 27) enthält, daß der Faden (33) durch einen Abschnitt (I) in der einen Richtung bewegt (hinbewegt) wird, indem er durch die vordere Kante des einen (21) der beiden rotierenden Messer des betreffenden Abschnitts geschoben wird, daß der Faden von dem rotierenden Messer (21) des betreffenden Abschnitts (I) auf ein rotierendes Messer (26) des benachbarten Abschnitts (II) an der Grenze zwischen den beiden Abschnitten übergeben wird, daß der Faden in dieser Weise durch die entsprechenden Abschnitte (I, II, III) bewegt und jeweils von Abschnitt zu Abschnitt übergeben wird, daß die Bewegungsrichtung des Fadens in einem Endabschnitt (III) des effektiven Hubs (S) dadurch geändert wird, daß der Faden von dem ersten Messer (23) zu dem zweiten Messer (27) des betreffenden Endabschnittes (III) gegeben wirdj daß der Faden durch diesen Endabschnitt in die
    1 /1
    'entgegengesetzte Richtung bewegt (herbewegt) wird, indem,er durch, die vordere Kante des zweiten Messers geschoben wird, und daß sich die Schritte der Bewegung und übergabe wiederholen, so daß der Faden von einem Ende zum anderen Ende des effektiven Hubs hin- und herbewegt wird.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit rotierenden Messern zum Hin- und Herbewegen eines Fadens beim Aufwickeln einer Spule oder dergleichen, d a du r Ch gekennzeichnet , daß sie in Kombination die folgenden Teile enthält?
    wenigstens zwei Abschnitte (I, II, III), die vor der auf aufwickelnden Spule (29) angeordnet sind und sich aufeinanderfolgend über den effektiven Hub (S) der Fadenquerbewegung erstrecken und in denen -jeweils* zwei koaxial angeordnete gegensinnig rotierende Rotationsmesser (21 und 24-, 22 und 26, 23 und 27) vorgesehen sind, eine Fadenführungsschiene (32), die sich über die Abschnitte (I, II, III) erstreckt,und einen Antrieb, der unter Wahrung einer vorgegebenen gegenseitigen Winkellage die Rotation der Messer (21 bis 27) bewirkt, wobei die gegenseitige Winkellage der Messer so festgelegt ist, daß ein Messersatz(21, 26, 23) der betreffenden Abschnitte (I, II, III) die Bewegung des Fadens (33) in einer Richtung und der andere Messersatz (27» 22, 24) der betreffenden Abschnitte die Bewegung des Fadens in der entgegengesetzten Richtung übernimmt und der Faden iron einem Rotationsmesser eines Abschnitts an ein Rotationsmesser eines benachbarten
    »09851/1238 ^ 3 -.
    Abschnitts an der Grenze -zwischen den "beiden Abschnitten übergeben wird. -
    J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endabschnitten (I, III) die effektive Länge eines Rotationsmessers (23, 24·), dae den Faden gegen das Ende des effektiven Hubs bewegt, etwas kleiner ist als die Länge des anderen Rotationsmessers (27» 21) des betreffenden Abschnitts, das den Faden vom Ende wegbewegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante des ßpitzenteils des Rotationsmessers gegenüber der hinteren Kante geneigt ist und mit dieser einen Winkel ob einschließt, der durch die folgende Gleichung definiert ist*
    wobei oL» eingeschlossener Winkel in Grad N ■ Gesamtzahl der Abschnitte.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Kante des Rotationsmessers ein abgerundetes Querschnittsprofil besitzt (Fig. 10).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e„ k e η η -
    809851/1238 ^y, j _4_
    zeich.net , daß das Spitz enteil des Rotationsmessers aus Draht mit einem kreisförmigen Querschnitt besteht (Fig. 11).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rotationsmesser im Spitzenteil eine Aussparung (36) besitzt, die gegen die hintere Kante des Messers gerichtet ist (!Fig. 12). ,. ■
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei feste Garnführungen (37) niit gekrümmten Teilen (38) zur Führung des Garns vorgesehen sind und diese am Rahmen der Vorrichtung in der Nachbarschaft des effektiven Hubs der Fadenquerbewegung angeordnet sind (Fig.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die den Faden berührende Seite der Fadenführungsschiene (32) wellenförmig ausgebildet ist, wobei die Spitzen der konvexen Teile (32a) der Wellenform den Grenzen zwischen den Abschnitten (I, II, III) zugeordnet sind, an denen der Faden von einem Abschnitt zum nächsten übergeben wird, während die Mittelpunkte der Krümmungsradien der konkaven Teile (32b) der Wellenform mit den Rotationsmittelpunkten der Messer der betreffenden Abschnitte zusammenfallen (Fig. 16).
    909851/1238 - 5 -
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsmesser (22) ein auf der zugehörigen Rotationswelle zu befestigendes Basisteil (4-2) enthalten ferner ein gegenüber dem Basisteil nach oben versetztes ladenführungsteil (4-1) und ein Verbindungsstück (4-3), das das Basisteil mit dem Fadenführungsteil verbindet, wobei Anordnung und Form des Verbindungsstückes so ausgewählt sind, daß durch das Verbindungsstück nicht die glatte Rotation der Rotationsmesser benachbarter Abschnitte gestört wird (ELg. 17). .
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel in zwei durch einen geeigneten Verbindungsblock miteinander verbundene Blöcke (50, 51) unterteilt sind und in einem bestimmten Abschnitt (I, II, III) eines der beiden Messer durch einen dieser Blöcke in der einen Richtung rotiert wird, während das andere der beiden Messer durch den anderen Block in der ( entgegengesetzten Richtung rotiert wird (Fig. 20).
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    Leers ei te
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