DE1703434B1 - Keilverschluss fuer Geschuetze - Google Patents

Keilverschluss fuer Geschuetze

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DE1703434B1
DE1703434B1 DE19681703434 DE1703434A DE1703434B1 DE 1703434 B1 DE1703434 B1 DE 1703434B1 DE 19681703434 DE19681703434 DE 19681703434 DE 1703434 A DE1703434 A DE 1703434A DE 1703434 B1 DE1703434 B1 DE 1703434B1
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locking
locking wedge
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Tampella Oy AB
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Tampella Oy AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/36Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/57Firing mechanisms operating with primer cartridge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

3 4
mäßig große Bohrungen, die für die Unterbringung Kurbelarm 3 greift mit einer Rolle 5 in eine Nut 6 der Schlagbolzenanordnung erforderlich sind, und des Verschlußkeils, wobei mittels des Kurbelarms 3 auch verhältnismäßig große Einschnitte und Aus- in bekannter Weise die Verriegelung und die Vernehmungen in dem Verschlußkeil für die Unterbrin- Schiebung des Verschlußkeils bewerkstelligt wird, gung und Lagerung der Abzugseinrichtung einschließ- 5 Der Schlagbolzenmechanismus 7 und die Abzugslich der Sicherheitsvorrichtung bei dem Verschluß- einrichtung 8 sind in dem Bodenstück 9 des Gekeil in Fortfall. Dadurch wird der Verschlußkeil im schützrohres 1 untergebracht, während in dem Verganzen massiver und widerstandsfähiger. Die betref- schlußkeil 2 selbst lediglich das Lager 10 für die fenden Teile sind nunmehr an dem Bodenstück des Zündpatrone und der Zündkanal 11 angeordnet sind. Rohrs angebracht. Sie unterliegen nicht mehr einer io Hierbei liegen die Achsen des Patronenlagers 10 und Hin- und Herverschiebung und den dadurch sich des Zündkanals 11 schräg zur Mittelachse des Geergebenden Beschleunigungs- und Verzögerungskräf- schoßrohres, und zwar so, daß die Achse des Zündten zusammen mit dem Verschlußkeil. Die Teile des kanals 11 und des Patronenlagers 10 zur rechten hin-Mechanismus können leichter überwacht werden, teren Seite des Verschlußstücks verlaufen. Entspre-Vorteilhaft ist der Zündmechanismus — auf die 15 chend befindet sich der Schlagbolzenmechanismus Rückseite des Bodenstücks gesehen — an der rech- ebenfalls an der rechten Seite des Bodenstücks 9. ten Seite desselben angeordnet. Hierbei kann in dem Der Verschlußkeil 2 ist an der rechten hinteren Seite Verschlußkeil zweckmäßig zwischen dem Lager für bei 12 abgeschrägt. Der freie keilförmige Raum zwidie Zündpatrone und den Schlagbolzenmechanismus sehen Verschlußkeil 2 und Bodenstück 9 ist durch ein Zwischenstück in Form eines Drehkeiles ange- ag ein Zwischenstück 13 ausgefüllt, in welchem das ordnet sein, mit dem das Lager der Zündpatrone Abschlußstück 14 für das Patronenlager 10 untergegeschlossen werden kann. Wenn der Verschlußkeil bracht ist, welches zur Aufnahme der vorderen zur Seite geschoben ist, löst sich das Zwischenstück Spitze des Schlagbolzens 15 eingerichtet ist. Das von dem Patronenlager, so daß die Hülse der Zünd- Rohrende 1 wird durch einen Dichtungsring 16 abpatrone ausgeworfen werden kann. Zugleich kann 25 gedichtet, der im Querschnitt Winkelform aufweist eine neue Zündpatrone eingesteckt werden. Das Ver- und an einem in einer Nut eingelegten Stellring 17 schließen des Patronenlagers erfolgt durch das Her- bei in Schließstellung befindlichem Verschlußkeil zur anbewegen des Zwischenstücks. Erst danach kann Anlage kommt. Zwischen dem Stellring 17 und dem der Verschlußkeil sich in die Verschließlage ver- Verschlußkeil 2 ist eine auswechselbare Zwischenschieben. Nur wenn der Verschlußkeil die richtige 30 scheibe 18 vorgesehen, durch die der Anpreßdruck Endstellung eingenommen hat, kann der Schlag- in bezug auf den Dichtungsring 16 geregelt werden bolzenmechanismus seine Funktion ausüben. kann.
Zweckmäßig wird die Drehung des Zwischen- Bei dem Schlagbolzenmechanismus 7 ist der Schlagstücks von der Verschiebebewegung des Verschluß- bolzen 15, der unter der Wirkung der Feder 19 steht, keils abgeleitet. Weiterhin kann die Betätigung der 35 in einer Hülse 20 untergebracht, gegen die eine Ausstoßvorrichtung für die Zündpatrone von der Feder 21 wirkt. Das hintere Ende 15 a des Schlag-Drehbewegung des Zwischenstücks abgeleitet wer- bolzens ist gabelförmig ausgebildet und wird von den. Dadurch erhält man eine sichere Automatik für einem Abzugshebel 22 umgeben, in dem eine Klinke die Funktion des Zündmechanismus. Die letztere ist 23 um den Zapfen 24 drehbar gelagert ist und mit unabhängig von der Funktion der Abzugseinrichtung, 40 dem Nocken 25 zusammengreift sowie unter der Wirdie in dem Bodenstück des Rohres für sich gelagert kung der Feder 26 steht. Der Abzugshebel 22 ist um ist und unter der Wirkung einer üblichen Sicherungs- die Achse 27 drehbar gelagert und weist an dem einrichtung steht. äußeren Arm eine Rolle 28 auf, die gegen die Hülse
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- 20 anliegt und an einer entsprechenden Schrägfläche
nung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend 45 20« abrollen kann,
erläutert. Es zeigt Das Zwischenstück 13 ist als Drehkeil ausgebildet
F i g. 1 den Verschlußkeil gemäß der Erfindung und um die Achse 29 drehbar gelagert, mit der das
zum Verschließen des Geschützrohres in Ansicht, Zwischenstück 13 drehfest verbunden ist. Am unte-
F i g. 2 den Verschlußkeil der F i g. 1 teils in An- ren Ende der Achse 29 befindet sich ein Zahnrad 30,
sieht, teils im Querschnitt, 50 das mit einer Zahnung 31 einer Stange 32 zusammen-
Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Verschlußkeil der greift, die in dem Verschlußkeil2 verschiebbar ge-
F i g. 1, lagert ist. Die Stange 32 ist mit einer Längsnut 33 ver-
Fig. 4 einen Schnitt durch die Abzugsvorrichtung sehen, in die ein unter Federdruck stehender orts-
nach der Linie IV-IV der Fi g. 2, fester Zapfen 34 eingreift.
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der 55 Das schwenkbare Zwischenstück 13 ist mit einem
Fig. 1 im Ausschnitt, Nocken 35 versehen, der mit einem Gegennocken 36
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der eines Bolzens 37 zusammenarbeitet. Dieser Bolzen
Fig. 1 und die Ausstoßvorrichtung für die Zünd- 37 steht einerseits unter der Wirkung der Feder 38
patrone, und weist am vorderen Ende einen Flachkeil 39 auf,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der LMeVII-VII 60 der durch einen Schlitz 40 eines weiteren Bolzens 41
der F i g. 6 und geführt ist, an dessen Ende ein Auswerfer 42 ange-
Fig. 8 eine Variante zu dem Sichern des Zwi- bracht ist. Die Feder 38 befindet sich in einer in den schenstücks in geöffneter und geschlossener Stellung Verschlußkeil 2 eingesetzten kappenförmigen Hülse mittels Rasten. 43. Mittels der Buchse 44 kann das äußere Widerin dem Rohrende 1 eines Geschützrohres ist ein 65 lager der Feder 38 verstellt werden. Verschlußkeil 2 in Querrichtung zur Rohrachse ver- Wenn der Verschlußkeil 2 nach Abschuß eines Geschiebbar gelagert. In dem Rohrende 1 ist ein Kur- schosses quer zur Rohrachse verschoben wird, gebelarm 3 um die Welle 4 schwenkbar gelagert. Der langt das keilförmige Zwischenstück 13 außerhalb
des Bodenstücks 9. Wenn die Verschiebung des Verschlußkeils 2 einen bestimmten Weg erreicht hat, schlägt das Nutende 33 a gegen den ortsfesten Zapfen 34, so daß die Stange 32 festgehalten wird. Da der Verschlußkeil 2 sich noch weiter in Querrichtung verschiebt, führt die Stange 32 eine Relativbewegung zu dem Verschlußkeil 2 aus. Hierdurch erfolgt mittels der Zahnung 31 eine Drehung des Zahnrades 30 und damit der Achse 29, auf der das Zwischenstück 13
fangsstellung zurückzukehren. Auf diese Weise erfolgt ein automatisches Öffnen des Zwischenstücks 13 bei Querverschiebung des Verschlußkeiles 2, und zwar erst nachdem der Verschlußkeil sich genügend 5 weit aus dem Bodenstück 9 in Querrichtung herausgeschoben hat. Die Schließstellung und die Qffenstellung des Zwischenstücks 13 wird durch Raststel·- lungen gesichert. Hierzu dient die Rastvorrichtung 45, die aus einem unter der Wirkung der Feder 46
drehtest angeordnet ist. Dadurch ergibt sieh ein Ver- io stehenden Stempel 47 besteht, an der die mit dem schwenken des freigewordenen Zwischenstücks 13 um Zwischenstück 13 verbundene Rolle 48 entlang roldie Achse 29 nach außen, so daß das Patronenlager len kann. Die Raststellungen sind durch die Flächen 10 nach hinten frei wird. Sobald das ausgeschwenkte 49 und 50 gegeben. Von der Drehung des Zwischen-Zwischenstück 13 einen ausreichenden Winkel ver- Stücks 13 ist die Betätigung des Auswerfers 42 abgeschwenkt worden ist, sehlägt der Nocken 35 des Zwi- 15 leitet.
schenstücks 13 gegen den Nocken36 des Bolzens 37. In Fig. 8 ist eine weitere, von der Lösung nach
Dadurch wird der Flachkeil39 entgegen der Wirkung Fig. 2 abweichende Ausbildung einer Rastvorriehder Feder 38 durch den Bolzen 41 hindurchgestoßen, tung 51 für die Endstellungen des schwenkbaren so daß der Auswerfer 42 nach außen gedrückt wird. Zwischenstücks 13 in Verbindung mit dem Auswer-Der Auswerfer greift an den vorstehenden Rand der ao fer 42« dargestellt. An dem Zwischenstück 13 befinin dem Lager 10 befindlichen Patronenhülse an und det sich eine Ausnehmung 52, in der ein Zapfen 53 reißt damit diese Hülse aus dem Lager 10 heraus. Es eines Bolzens 54 gelagert ist, auf den eine Feder 55 kann nunmehr während des Ladens des Rohres 1 wirkt, deren hinteres Widerlager 56 in der Ausneheine neue Patrone in das Lager 10 in Ruhe einge- mung 57 drehbar gelagert ist. Ferner befindet sich in steckt werden. Vorher hat der Nocken 35 den Gegen- as dem Zwischenstück 13 ein Auswerfer 42 a, der unter nocken 36 übersprungen, so daß unter der Wirkung der Wirkung einer Feder 58 steht, deren rückwärtiges der Feder 38 der Bolzen 37 in die Ruhelage zurück- Widerlager 59 durch einen Bolzen 60 in seiner Lage geführt wurde und damit auch der Auswerfer 42. gesichert ist. Bei der Öffnungsbewegung des Zwi-Sobald der Ladevorgang beendet ist und der Ver- schenstücks 13 wird der mit dem Zapfen 53 in der schlußkeil 2 wieder vor das Rohrende verschoben 3° Ausnehmung 52 gelagerte Bolzen 54 gegen die Wirwird, führt die Stange 32 in entgegengesetzter Rieh- kung der Feder55 zurückgedrückt, worauf das Ganze tung eine Relativbewegung zu dem Verschlußkeil 2 in der Ausnehmung 57 nach der anderen Seite veraus, wodurch das Überführen des schwenkbaren Zwi- schwenkt wird, wobei eine Druckpunktlage überschenstücks 13 in die Verschlußstellung, d.h. zur schritten wird. Hierbei wird das Zwischenstück in Anlage an der Schrägfiäche 12 erfolgt, bevor der Ver- 35 den Endstellungen rastenmäßig festgehalten. Wähschlußkeil2 mit dem anliegenden Zwischenstück 13 rend der Öffnungsbewegung des Zwischenstücks 13 in das Bodenstück 9 einfährt. Bei der Rückdrehung greift der Auswerfer 42 α mit der Verlängerung 42 £ des Zwischenstücks 13 kommt der Nocken 35 von hinter den Rand der Patronenhülse, die sich in dem der anderen Seite gegen den Gegennocken 36 und Patronenlager 10 befindet, und wirft die Hülse aus, schnappt an diesem unter Zurückdrücken des BoI- 40 Mit der Drehung des Zwischenstücks 13 erfolgt zuzens 37 gegen die Feder 38 vorbei, um in die An- gleich das Auswerfen der Patronenhülse,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 bei dem der Zündmechanismus im Bereich des Bo- Patentansprüche: denstücks getrennt vom Verschlußkeil angeordnet ist, der Zündkanal den Verschlußkeil durchsetzt und an
1. Keilverschluß für Geschütze mit einem seinem dem Laderaum abgekehrten Ende die Zünd-Zündmechanismus, bei dem der Zündmechanis- 5 patrone trägt.
mus im Bereich des Bodenstücks getrennt von Das Verschlußstück eines Keilverschlusses für Gedem Verschlußkeil angeordnet ist, der Zündkanal schütze ist bekanntlich in dem Bodenstück des Rohden Verschlußkeil durchsetzt und an seinem dem res querverschiebbar gelagert. Hierbei ist der Zünd-Laderaum abgekehrten Ende die Zündpatrone mechanismus mit allen zugehörigen Teilen, wie trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die io Schlagbolzenanordnung und Abzugseinrichtung, un-Schlagbolzenanordnung (7) mit der Abzugsein- mittelbar in dem verschiebbaren Verschlußstück anrichtung (22 bis 28) ortsfest im Bodenstück (9) geordnet, wobei die Bohrung zur Aufnahme der angeordnet sind und der Zündkanal (11) im Ver- Zündpatrone und der sich anschließende zum Rohr schlußkeil (2) derart schräg vorgesehen ist, daß führende Zündkanal in der Mittelachse bzw. parallel er vom Laderaum aus dem Bereich der verlän- 15 zur Rohrachse vorgesehen sind. Durch das Untergerten Rohrseele heraus bis zu den festen Teilen bringen der Schlagbolzenanordnung mit der Abzugsdes Bodenstücks und zu dem dort liegenden einrichtung und dem zugehörigen Sicherungsmecha-Zündmechanismus (7) führt. nismus in dem verschiebbaren Verschlußstück wird
2. Keilverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- dieses in mancher Hinsicht statisch geschwächt. Inskennzeichnet, daß der Zündmechanismus (7) — 20 besondere unterliegt der Sicherungsmechanismus für auf die Rückseite des Bodenstücks (9) gesehen — die Abzugseinrichtung durch das Hin- und Herschiean der rechten Seite desselben angeordnet ist ben des Verschlußstücks Erschütterungen u. dgl., was und daß in dem Verschlußkeil (2) zwischen dem die Wirksamkeit und Sicherheit beeinträchtigen kann. Lager (10) für die Zündpatrone und dem Zünd- Es ist weiterhin bekannt, den Zündmechanismus mechanismus (7) ein Zwischenstück (13) in Form 25 im Bereich des Bodenstücks anzuordnen, wobei das eines Drehkeiles angeordnet ist, durch das das Verschlußstück mit zugehöriger Schlagbolzenanord-Lager (10) schließbar ist. nung und Sicherungsvorrichtung vom Bodenstück
3. Keilverschluß nach Anspruch 1 oder 2, da- abklappbar vorgesehen ist, um in das Bodenstück durch gekennzeichnet, daß die Drehung des ein Geschoß einsetzen zu können. Bei einem anderen Zwischenstücks (13) von der Verschiebebewe- 30 Geschütz, bei dem der Zündkanal den Verschlußkeil gung des Verschlußkeiles (2) abgeleitet ist. durchsetzt und an seinem dem Laderaum abgekehr-
4. Keilverschluß nach einem der Ansprüche 1 ten Ende die Zündpatrone trägt, ist es bekannt, in bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti- dem Verschlußkeil ein Magazin für die Zündhülsen gung der Ausstoßvorrichtung (37 bis 42) für die zu lagern, wobei das Zündhülsenmagazin durch die Zündpatrone von der Drehbewegung des Zwi- 35 Öfmungsbewegung des Verschlußkeils weitergeschalschenstücks (13) abgeleitet ist. tet wird. Hierbei ist die zugehörige Abfeuervorrich-
5. Keilverschluß nach einem der Ansprüche 1 tung getrennt untergebracht und zwar auf einem bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen- Schieber im Bodenstück montiert. Dieser Schieber stück (13) auf einer Achse (29) gelagert ist, deren ist im Bodenstück verschiebbar gelagert und wird Zahnrad (30) mit einer Zahnung (31) einer in 40 durch einen Rastbolzen in seiner Lage gesichert, dem Verschlußkeil (2) längsverschiebbaren Stange Durch am Verschlußkeil und im Bodenstück ange-
(32) zusarnmengreift, und daß in eine Längsnut ordnete Anschläge erfolgt eine Begrenzung des Hubes
(33) der Stange (32) ein ortsfester Zapfen (34) des die Abfeuervorrichtung enthaltenden Schiebers eingreift. bei geöffnetem und geschlossenem Verschluß. Die
6. Keilverschluß nach einem der Ansprüche 1 45 Schlagbolzenanordnung mit der Abzugseinrichtung, bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem d. h. die Abfeuervorrichtung, befindet sich hierbei in schwenkbaren Zwischenstück (13) ein Nocken bzw. an einem verschiebbaren Teil der Verschluß-
(35) angeordnet ist, der mit einem Gegennocken vorrichtung und ist durch das Hin- und Herverschie-
(36) eines unter Federdruck verschiebbaren BoI- ben des diese Teile tragenden Schiebers von zusätzzens (37) schnappend zusammengreift, und daß 50 liehen Erschütterungen u. dgl. nicht frei.
der Bolzen (37) mittels eines Flachkeils (39) auf Aufgabe der Erfindung ist es, einen Keilverschluß
einen Auswerfer (42) einwirkt. für Geschütze zu schaffen, bei dem die für die Ab-
7. Keilverschluß nach einem der Ansprüche 1 feuervorrichtung notwendigen Teile sicherer und gebis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein unmittel- schützter sowie leichter zugänglich angeordnet sind, bar unter Federdruck stehender Auswerfer (42a) 55 Der Keilverschluß der eingangs genannten Art zeichin dem Zwischenstück (13) in einem Schrägwin- net sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die kel zu dem Patronenlager (10) angeordnet ist. Schlagbolzenanordnung mit Abzugseinrichtung orts-
8. Keilverschluß nach einem der Ansprüche 1 fest im Bodenstück angeordnet und der Zündkanal bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenk- im Verschlußkeil derart schräg vorgesehen ist, daß er bare Zwischenstück (13) in der Schließ- und 60 vom Laderaum aus dem Bereich der verlängerten Offenstellung mittels einer Rastvorrichtung (45 Rohrseele heraus bis zu den festen Teilen des Bobis 50; 52 bis 57) eingerastet gehalten wird. denstücks und zu dem dort liegenden Zündmechanismus führt.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der
65 Verschlußkeil von der Abzugseinrichtung und der
zugehörigen Schlagbolzenanordnung frei bleibt. Da-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Keilver- durch wird der Verschlußkeil selbst einfacher im Schluß für Geschütze mit einem Zündmechanismus, Aufbau und der Gestaltung. Es kommen verhältnis-
DE19681703434 1968-05-18 1968-05-18 Keilverschluss fuer Geschuetze Pending DE1703434B1 (de)

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IL30996A IL30996A (en) 1968-05-18 1968-11-01 Wedge breech block for guns with inclined firing channel
GB24490/69A GB1271842A (en) 1968-05-18 1969-05-14 Improvements in or relating to guns having a breech mechanism a wedge breech block
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724866A1 (de) * 1987-07-28 1989-02-16 Rheinmetall Gmbh Mechanische abfeuerung fuer einen treibladungsanzuender

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE30267C (de) * k. keitmann, Lokomotivführer in Berlin SW., Möckernstr. 96 Kolbenverschlufs für Geschütze mit Abfeuerungs vorrichtung

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FI54200C (fi) 1978-10-10
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FI54200B (fi) 1978-06-30
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