DE1703297U - Zahlvorrichtung. - Google Patents

Zahlvorrichtung.

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DE1703297U
DE1703297U DE1953SC009264 DESC009264U DE1703297U DE 1703297 U DE1703297 U DE 1703297U DE 1953SC009264 DE1953SC009264 DE 1953SC009264 DE SC009264 U DESC009264 U DE SC009264U DE 1703297 U DE1703297 U DE 1703297U
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DE1953SC009264
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Georg Schachschneider
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Description

Erfindung bezieht sich auf Zahlvorrichtungen mit einer doppelendigen, nach zwei Eichtungen kippbaren Zahlplatte*' Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind kompliziert gestaltet und -vielteilig und dadurch in der Herstellung teuer sowie auch störungsanfällig.
'Die erfindungsgemässe Zählvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Zahlplatte auf einem Block aufgelagert ist, um dessen Kanten sie zu kippen -vermag. Die !Führung zwischen der Zahlplatte und dem Block · wird dadurch hergestellt, dass an der Unterseite der Zahlplatte ein oder mehrere Torsprünge angebracht sind, die in in dem Block angebrachte Schlitze hineinragen. Diese Torsprünge werden Vorzugsweise länglich ausgebildet und liegen in oder parallel zu einer Linie, welche die beiden Auslaufenden der Zahlplatte miteinander verbindet· In der Seitenansicht gesehen haben diese Torsprünge -vorzugsweise Dreiecksform und die Schlitze im Block sind in gleicher Weise ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass nach dem Eippen der Zahlplatte diese sich immer wieder selbsttätig zentriert* Diese Massnahme wird noch dadurch unterstützt, dass die Torsprünge an der Unterseite der Zahlplatte mit Beschwerungsgewichten versehen oder selbst als Beschwerungsgewichte ausgebildet sind, sodass das Gesamtgewicht der Zahlplatte sich grosstenteils in diesen Torsprüngen konzentriert· I
Etwa von den Kippkanten ausgehend verschmalert sich die Zahlplatte nach ihren Enden zu und die aufgebogenen seitlichen Fiihrungsränder der Zahiplatte sind verlängert und rig(nf örmig um eine sic±i bildende Durchfallöffnung zusammengeschlossen- Damit das Hippen der Zahlplatte erleichtert ist, werden an den Enden derselben seitliche lappenartige Portsätze als Daumenauflagen angebracht*
Die erfindungsgemässe Zahlvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie besonders einfach und gelenklos ist und dadurch in der Herstellung billig wird sowie beim Gebrauch kein "Versagen eintret-en kann ♦ Die Aufstandsflache für die Zählvorrichtung wird nicht beschädigt, da der Block nur ruhend auf dieser aufsteht. Die sichere Handhabung der Zahlvorrichtung wird auch dadurch begünstigt, dass das aufgezählte Hartgeld in zuverlässiger Weise auf die Mitte der unter das Jeweilige Ende der Zahlplatte gehaltenen Hand geleitet wird. Das Kippen der Zahlplatte durch den Daumen der gleichen Hand ist auch vorteilhaft, da somit nur eine Hand benötigt wird. Störungen durch die an den JTingern befindlichen Einge können nicht eintreten, wie dies manchmal bei Druckauflagen für den Handrücken eintritt*
In d_r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Abb. 1 eine Seitenansicht der Zahlvorrichtung, " 2 einen Querschnitt durch dieselbe, " 3 eine perspektivische Darstellung der
Zahlvorrichtung. - 3 -
Die Zählvorrichtung besteht aus zwei !eilen und zwar der Zahlplatte 1 und dem Block 2. Die Zahlplatte ist im mittleren !Teil rechteckig mit an den I>ängskanten aufgewölbt en Bändern- An diesen mittleren Teil schliessen sieh die beiden Endteile an, die -etwas schräg abfallen und schmaler werden- -Sie bilden an ihren Enden Durchfall öffnungen für das field, da, wie insbesondere aus Abb- 3 ersichtlich, die Bänder der Zahlplatte weiterlaufen und die gebildete Öffnung halbringförmig umschliessen. Seitlich sind die Bänder zu Daumenauflagen 3 verbreitert und -vorzugsweise etwas gewölbt, um ein Abrutschen des Daumens zu vermeiden-
Die Zahlplatte ist auf den Block 2 so aufgelagert, dass sie um dessen Eanten 4 bei entsprechender Druckausübung auf ihre Enden zu kippen vermag» Die Führung zwischen Zahlplatte und Block ist deshalb so ausgebildet, dass sich an der Unterseite der Zahlplatte ein Torsprung 5 befindet, der in einen entsprechend geformten Schlitz 6 des Blockes hineinragt- Im Seitenriss gesehen sind dieser Torsprung und der für ihn bestimmte Schlitz 6 dreieckförmig ausgebildet· In dem Torsprung 5 befindet sich ein Beschwerungsgewicht. Die beiden Teile der Zahlvorrichtung werden einfach ineinandergesetzt, sodass zusätzliche Haltemittel, Anlenkungsteile oder dgl. nicht benötigt werden.

Claims (6)

bezw Schutzansprüche:
1.) Zahlvorrichtung mit einer doppelendigen, nach zwei Eichtungen kippbaren Zahlplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlplatte (1) auf einem Block (2) aufgelagert ist, um dessen Eanten (4) sie zu kippen vermag.
2.) Zahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlplatte (1) an ihrer Unterseite mit einem oder mehreren Vorsprüngen (5) versehen ist, die in in dem Block angebrachten Schlitzen (6) ihre führung finden.
3-) Zahlvorrichtung nach den An Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsprünge (5) mit Beschwerungsgewichten versehen oder als Besehwerungsgewichte ausgebildet sind.
4.) Zahl vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Torsprünge (5) und die Schlitze (6) in der Seitenansicht dreieckförmig gestaltet sind.
Zählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen fführungsränder der Zahlplatte verlängert und zusammengeschlossen sind und Durchfall öffnungen ringförmig umschliessen·
6.) Zählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Zahlplatte mit seitlichen, lappenartigen Portsätzen als Daumenauflagen versehen sind*
Hannover, den 7* Mai 1953··
Der Vertreter:
. Kurt K. Kühne
Pat-lng.7/
DE1953SC009264 1953-05-18 1953-05-18 Zahlvorrichtung. Expired DE1703297U (de)

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