DE1703285A1 - Vorrichtung zum Arretieren,Ausrichten und selbsttaetigen Verriegeln von Tueren an Moebelstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum Arretieren,Ausrichten und selbsttaetigen Verriegeln von Tueren an MoebelstueckenInfo
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- E05C19/02—Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05C7/04—Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
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Description
Celina Willim
Vorrichtung zum Arretieren« Ausrichten und selbattätiRen
Verriegeln von Türen an Möbelstücken
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Vorrichtungen zum Arretieren bzw. Verriegeln von Türen
an Möbelstücken, bei denen das Verriegeln teilweise oder ganz selbsttätig erfolgt, und ein zusätzliches Verεchiiessen möglich ist.
Ua ein Verschließen überhaupt zu ermöglichen, auß bei
einer zweiflügeligen Tür immer ein Türflügel verankert Lzw. verriegelt sein. Vorrichtungen, mit denen man diesen
Zweck erreicht, sind entweder zu kompliziert, zu aufwendig, zu unpraktisch oder führen nicht zu eines gewünschten
Erfolg. ^^ - '
Die Erfindung hat eich die Aufgabe gestellt, drei für
den o. *. Zweck verschiedene einfache und billige Vorrichtg., zum Zwecke des Arretierene, Ausrichtens und selbsttätigen
Verriegeine, alt der Möglichkeit tee VerachiieBens, für
alle dafür in Frage kommenden Türen, dgl. und äh»l.» bestehend aus mindestens zwei Flügeln, zu entwickeln, womit
in jedem Falle ein brauchbares Ergebnis erreicht wird,
das heißt, ein Arretieren und Ausrichten bewirkt wird, das Verriegeln eines Türflügels selbsttätig erfolgt, die
Herstellung der Vorrichtungen einfacher und billiger sind und große Vorteile gegenüber den bekannten Systemen erziehlt werden.
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Diese oben benannten erfindungsgemäßen Vorrichtungen bestehen im einzelnen aus:
Fig. I
Einem Gehäuse "a", mindestens zwei in das Innere des Gehäuse "aM zu setzende Bewegungsstücke "c" und "d",
welche federnd gelagert sind und zwei Verankerungen W1M und "a", welche mit den Türen 1 und 2 taschenartige
Vertiefungen bilden, zum Zwecke des Hineinsetzens der Enden der Bewegungsstücke "c" und "d".
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäBe Vorrichtung weist' folgende kennzeichnende Merkmale auf:
1) Das Gehäuse "a" weist mindestens eine nach beiden
Seiten geöffnete gegenüberliegende Aussparunger und dann noch zwei Befestigungslöcher "g" auf.
Die Ausnehmungen des Gehäuses "a" sind der Gestalt und Anordnung, daß sie bei einer Preß- oder Spritzausführung durch ein einfaches Aufeinanderfahren der
Formhälften, also ohne Schieber und dgl., geprägt sind. Es ist vorteilhaft, wenn die Befestigungslöcher
g" Langlöcher sind und um 90 verdreht gegen die
Aussparung "1" des Gehäuses "a" zeigen.Es ist weiterhin
vorteilhaft, wenn die Aussparung "1" des Gehäuses "a" einen Viereckigen-*iuerschnitt hat. Weiterhin bevorzugt
weist das Gehäuse "a" eine Pedernut "e" auf.
2) Bewegungsstück "c" weist ausgebildete Enden und
mindestens eine Aussparung zur Aufnahme eines Federelementes "fcN auf. Es ist vorteilhaft, daß ein
Ende doppelseitig und das andere einseitig ungleichmäßig abgeschrägt ist.
Bewegungsstück "d" ist wie Bewegundestück "cH, jedoch
mit zwei doppelseitig abgeschrägten Enden. Es ist zweckmäßig, daß beide Bewegungestücke "c" und "d"
eine gleichlange Aussparung haben, und daß die Aussparung di# gleiche Länge^rtwie die des Gehäuses "a"und daß sie
dem ?#derelem#nt "fc" angepaßt ist. Es ist weiterhin
aw«ckeäßlg, daß der tragende v<u#rochnitt des Bewegungsatückes wcw bsw. "d" entepr. dem der*Ä888*€Billue·· "«"
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geformt ist. Es ist notwendig, daß die Bewegungsstücke "c" und "d" länger sind, alsSehäuseteil in dem sie lagern.
3) Federelement "V ist bevorzugt als Spiralfeder in bezug auf Druck ausgeführt. Es ist Vorteilhaft, wenn
Federelement "b" langer ausgeführt ist, als die Aussparung
des Gehäuses "a" bzw. der Bewegungsstücke "c" und "d". Es ist zweckmäßig, wenn Federelement "b" je
zur Hälfte in der Aussparung der beiden Bewegungsstücke
"c" und "d" und der Federnut "e"
und in der Aussparung
des Gehäuses "a" lagert.
4) Die Verankerungen "1" und "m" weisen mindestens je
einen Rückhaltesteg "n", ein Befestigungsloch "i" und
ein Arretierungelpch "k"auf. Es iat zweckmäßig, daß
die Rückhaltestege "n" der Verankerungen "1" und "a"
mindestens so lang sind, wie die entspr. dazugehörigen ausgebildeten Enden der Bewegungestücke "c" und "dw
abgeschrägt sind.Es 1st vorteilhaft, wenn das Befestigungsloch
ein Langloch ist und in Richtung Rückhaltesteg »eigt.Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die
Durchgangelöcher und Vertiefungen der Gestalt ausgeführt und angeordnet sind, daß sie zusammen mit den
übrigen Konturen bei einer Preß- oder Spritzausführung
durch ein einfaches Aufeinanderfahren der Formhälften, also ohne Schieber und dgl. geprägt sind.
Die Srfindungsgemäße Vorrichtung zum Arretieren, Ausrichten
und selbsttätigen Verriegeln von Türen an Möbelstücken, Klappen an Behältern, Türen an Räumen, dgl.
und ähnl., wird durch die beiliegende Zeichnung erläutert. Fig. I zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge-■fißen
Vorrichtung.
Tür 1 ist arretiert.Und selbsttätig verriegelt und zu
Tür 2 ausgerichtet. Tür 2 ist arretiert. Beide Türen Können miteinander verschlossen werden.
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Zu Fig. I
Tür 1 drückt zwangsläufig beim Schließen mit dem Rückhaltesteg
"!"gegen die Schräge des Bewegungsstückes"c" und fördert dieses, gegen den Druck der Feder "b", in das
Gehäuse "a". Bei weiterem Schließen von Tür 1 tritt das
Ende des Bewegungsstückes "c", bewirkt durch den Druck der Feder "b", selbsttätig aus dem Gehäuse "a" und steuert
nun mit der gegenüberliegenden Schräge den Rückhaltesteg "1" und damit den Türflügel 1 in die Endstellung.
Tür 1 ist gegen selbsttätiges öffnen gesichert, das heiflt,
sie ist arretiert. Gleichzeitig befindet Tür 1 sich in ausgerichtetem Zustand bzw. in Verriegelungsstellung.
Der Schließvorgang von Tür 2 entspricht dem der Tür 1.
Tür Hwird zusätzlich, sollte sie nicht in Endstellung stehen, zwangsweise durch den Druck der Verankerung "n",
das heifit, durch Verfahren des Rückhaltestegs "m" geeen
das einseitig abgeflachte Ende des Bewegungsstückes "ö" in die Endstellung gesteuert bzw. zu Tür 2 ausgerichtet.
Tür 1 ist selbsttätig verriegelt, da Rückhaltesteg "m" die Verschiebung des Bewegungsstückes "c" sperrt.
Es ist vorteilhaft, daß das Gehäuse " a", und beide Verankerungen "n" aus Kunststoff gefertigt sind, d. h.,
durch Spritzen,Pressen und dgl. und die Bewegungsstücke
"c" und "d" aus jÄetall gefertigt sind, d. h., durch Stanzen und dgl.
Das Gehäuse "a" mit seinen dazugehörigen Bewegungselementen
kann nicht nur, wie beschrieben, am Gegenstand befestigt werden, sondern auch an Tür 1 oder Tür 2 offen
oder versenkt». Die Verankerungen sind dann entsprechend ausgebildet und angeordnet.
Patentansprüche:
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Fig. II
Einem üblichen Magnetschnäpper mit mindestens einem
U »
zusätzlich in das Innere des Gehäuses zu setzendes Bewegungsstück "b" , welches bedingt durch seine Stahlausführung
von dem im Gehäuse "a" befindlichen Magneten haftend gehalten
ist und durch seine Aussparung gegen Herausfallen oder ungünstiges Verschieben in bezug auf Verankerungen
"i" und "1H gesichert ist, und mindestens zwei Verankerungen
1211I" und "1" , von denen Verankerung "i" mit Tür
eine taachenartige Vertiefung bildet, und Verankerung 11I"
mit Tür 2 ein Widerlager bildet.
1) Das Gehäuse "a" weist mindestens eine nach beiden Seiten
geöffnete gegenüberliegende Aussparung als zusätzliches Merkmal auf. Die Ausnehmungen des Gehäuses "a" sind
der Gestalt und Anordnung, daß sie bei einer Ireß- oder Spritzausführung durch ein einfaches Aufeinanderfahren
der Formhälften, also ohne Schieber undfclgl.,geprägt sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Aussparung für das Bewegungsstück "b" im Gehäuse "a" einen viereckigen Querschnit ;
hat.
2) Bewegungsstück "b" weist ausgebildete Enden und mindestens eine Aussparung zur Aufnahme des Hubbegrenzungebolzens
"o" auf. Ee ist vorteilhaft, wenn beide Enden doppelseitig
ungleichmäßig abgeschrägt sind. Es ist notwendig, das die Aussparung begrenzt ist, damit die ausgebildeten
Enden nicht über ihre Kontur hinaus aus dem Gehäuse "a" ragen, und das Bewegungsstück "b" län- ■
ger ausgeführt ist, als das Gehäuse Ma". Es ist vorteilhaft,
daß der tragende Querschnitt des Bewegungsstückes "b" entspr. dem der Aussparung des Gehäuses "a" geformt
isc .
3) Verankerung "i" weist eine taschenartige Vertiefung
"a" zum Zwecke des Hineinsetzens des doppelseitig abgeschrägten
Endes des Bewegungsstückes "b" zusätzlich zu r bekannten Miagnethaftplatte mit deren Befestigungslöo:>
: "k" auf. Es ist Vorteilhaft, wenn die Befesti-Rungalocher
"κ" länglich und in Richtung Gehäuse "a"
angelegt sind.
- 6 109883/0030
Verankerung "1" weist eine Stirnfläche zum Ze*cke des
Blockierens von Bewegungsstück "b" bzw. des Veriegelns
von Tür 1 auf, und dann noch mindestens ein Befestigungsloch "m" und Arretierungsloch "n". Es ist vorteilhaft,
wenn die ÜBVchgangslöcher "m" bzw. "nn und die übrigen
Konturen des mgrefcÜKkw.» Verankerungestückes "1"
bei einer Preß- oder Sprtzausführung durch ein einfaches
Aufeinanderfahren, also ohne Schieber und dgl., geprägt
sind, und da§ das Irägematerial Kunststoff ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Arretieren, Ausrichten und selbsttätigen Verriegeln von Türen an Möbelstücken, Klappen an Behältern , Türen an Räumen, dgl.
und ähnl., wird durch die beiliegende Zeichnung erläutert. Pig, II zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Tür 1 ist durch den Jagnetschnäpper arretiert und durch
Bewegungsstück "b" selbsttätig verriegelt und ausgerichtet. Tür 2 ist mit Tür 1 mittels Schloß verschlossen.
Zu Pig. II
Tür 1 wird zwangsläufig beim Schließen vom Magnet angezogen und arretiefcfc, da Verankerung "i" ein» stahlplatte gegenüberliegend aufweist. Gleichzeitig drückt die
Nase der Verankerung "i" gegen die Schräge des Bewegungsstückes "b" und fördert dieses gegen die Haftreibung
des Magneten in das Gehäuse "a".Beim Schließen von Tür
drückt Verankerung "1" zwangsläufig mit der gebrochenen Stirnkante gegen die aus das Gehäuse "a" heraussagende Schräge "d" und fördert dieses wieder in Gehäuse "a" zurück. Gleichzeitig tritt aus der gegenüber
liegenden Aussparung des Gehäuses-"a"'das doppel-aeitig
abgeschrägte Ende des Bewegungsstückes "b" heraus in
die Tasche "hM und verriegelt Tür 1.Sollte Tür 1 nicht
ganz in Endstellung stehen, so wird, sie zwangsweise durch Abschrägung "e" in die Endstellung gesteuert bzw. zu Tür
2 ausgrichtet.
Befestigung wie Vorrichtung I
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Fig. Ill
Einem Gehäuse "a" , Mindestens einem in das Innere des Gehäuses "a" zu Setzenden drehbar gelagerten Hebel"e",
welcher federnd gelagert ist und an einem Ende ein Bewegungselement
"b" und ara anderen Ende Sin Widerlager "g" aufweist, und zwei Verankerungen "1", von denen
die VeranVerung "1" mit Tür 1 eine taschenartiage Vertiefung bildet, und die nicht gezeichnete zweite Verankerung
mit. Tür 2 ein Widerlager bildet.
It ο 11
1) Das Gehäuse weist ein Durchbruch zur Aufnahme des Beweguggselementes,eine Aussparung zur Lagerung des
Drehstabes "c", eine Vertiefung zur Einsetzung des
Federelementes "f", einen Durchbruch zum Durchfahren ™
des ffiderlagers "9" und zwti um 90° gegen den Drehhebel
"e" versetzte , längliche Befestigungslöcher "i" auf. Es ist vorteilhaft, wenn der Durchbruch für
Bewegungselernent "bM eine begrenzte, schräg nach untenläufende
kreisförmige Rückhaltekante aufweist, das Gehäuse "a" mit seinen Aussparungen, Durchbrüchen
und allen übrigen Konturen der Gestalt und Anordnung durch ein einfaches Aufei#and rfahren der Formhälften,
also ohne Schieber und dgl., aus Kunststoff gepreßt oder gespritzt ist und in eine kreisförmige Aussparung
mit seinen Aufbauten paßt*
2) Hebel "e" weist ausgebildete Enden zur Betätigung Λ
des Bewegungselementes "b" bzw. zur Aufnahme des Widerlagers "g" auf und einen Durcn^tSr drehbaren Lage?
gerung. Es ist vorteilhaft, wenn Hebel "e" durch ein
einfaches Stanzen aus Stahl oder anderem Metall gefertigt ist.
3) Bewegungselement "b" ist vorteilhafter '/.'eise eine
Kugel.
4) Federelement "f" ist vorteilhafter Weise eine ineinanderdrückbare
Spiralfeder.
5) .»iderlager "g" ist mit dem einen Ende des Bewegungselementes 2 "e" fest haftend verbunden, bs ist vorteilhaft,
wenn Widerlager "g" abgerundete Hebekanten
- 8 109883/0030 «AD
— ο —
"γ" aufweist und aus Kunststoff wie Gehäuse "a" gepreßt
oder gespritzt ist.
6) Drehstab "c" ist aus Rundmetall gefertigt. Es ist
vorteilhaft, wenn Drehstab "c" gegen ungewollte Verschiebungen
gewellt ist oder entspr. Arretierungen aufweist.
7) Verankerung "1" weist eine ausgebildete Rückhalte schräge "k" auf, und dann noch mindestens ein Befestigungsloch
und ein Arretierungsloch ( "m" und "o")· Es ist vorteilhaft, wenn Befstigungsloch länglich
ausgeführt ist und in Richtung Rückhaltesteg "k" zeigt. Es ist weiterhin vorteilhaft, das Verankerung
"1" wie Gehäuse "a" aus Kunststoff gepreßt oder gespritzt
ist.
Die zweite Verankerung ist wie Verankerung "1" ausgeführt,
jedoch ohne einen iiückhalte_steg -alt einer
Schräge "k". Sie bildet lediglich ein Widerlager zum Zwecke des Blockierens de3 hinter die Schräge "k"
der Verankerung "1" gestzten Bewegungselementes "b".
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Arretieren, Ausrichten und selbsttätigen Verriegeln von Türen an Möbelstücken,
Klappen an Behältern, Türen an Räumen, dgl. und ähnl., wird durch die beiliegende Zeichnung erläutert.
Fig. III zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Tür 1 ißt arretiert und selbsttätig verriegelt und zu
Tür 2 ausgerichtet. Tür 2 ist mit Tür 1 verschlossen.
Zu Fig. III
Tür 1 drückt zwangsläufig mit dem Rückhaltesteg der Verankerung "1" gegen Bewegunfjselerneut "b" und fördert
dieses gegen den Druck der Feder " f" in das Gehäuse "a".
Beim weiterm Schließen von Tür 1 tritt das Bewegungselement "b",bewirkt durch den Druck der Feder ?f? selbsttätig
aus dem Gehäuse "a" und steuert über die Rückkalteschräge "k" Tür 1 in die Endstellung.
Tür 1 ist gegen selbsttätiges öffnen gesichert, d, h.,
sie ist arretiert und befindul «ich gleichzeitig in Auagerichtettem
Zustand bzw. in Vorrio^nlungsstellung.
- «AD
Sollte Tür 1 nicht in Endstellung stehen, so wird sie
zwangsweise , in dem beim Schließen von Tür 2, Aren Verankerung gegen die entspr. aus de» Gehäuse "a"herausragende
Abrundung "r" des Widerlagers "gV fährtfund
diese gleichzeitig durch entspr. Bewegung,Bewegungseiernent
" b" gegen die Rückhalteschräge "k" drückt, in die End stellung gesteuert und zu Tür 2 auegerichtet.
Befestigungsmöglichkeiten wie Bei Fig. I und II.
Tatentanspräche:
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Γ 1)!vorrichtung; aus Kunststoff und Metall zum Arretieren,
^-^ Ausrichten und selbsttätigen Verriegeln von Türen
am Möbelstücken, Klappen an Behältern, Türen an Räumen ,ggl. und JLhnl. bestehend aus ( Fig. I ) einem
Gehäuse Ca!)* mindestens zwei in das Gehäuse Ca) zu
setzende, in beiden Längsrichtungen verschiebbare, federnd gelagerte, aus beiden Stirnseiten des Gehäuses
(a) herausragende Bewegungsstücke (c,d), wobei der Querschnitt der Bewegungsstücke (qd) dem der Aussparung
des Gehäuses (a) angepaßt und die Bewegungsstücke auf der ganzen Länge der Ausspeung srna, und mindestens
zwei ,Verankerungen (1,M) ,die die ausgebildeten Enden
des Bewegungsstücke* (c,d) steuern und zusammen mit den Türen (1,2) taschenartige Vertiefungen bilden, in
denen die Enden der Bewegungsstücke (c,£) zum Zwecke des Arretierens, Ausrichtens und Verriegeins gesetzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) zwei Befestigungslöcher (g), welche länglich sind und um
90° verdreht gegen die Aussparung zeigen, aufweist, und dann noch zwei in der Aussparung, doppelseitig-ungleichmäßig abgeschrägte, federnd gelagerte, mit einer
Aussparung zur halben Lagerung de» Bderelementes (b)
versehene Bewegungsstücke (c,d) aufweist, deren Enden aus dem Gehäuse (a) herausragen und deren Aussparungen
genauso lang sind, wie die (i) des Gehäuses (a), und daß die Verankerungen (l,m) je einen Rückhaltesteg (n),
ein längliches in Richtung Rückhaltesteg (n) zeigendes Befestigungsloch (fcj und ein Arretierungeloch (k) aufweisen, wobei die Rückhaltestege (n) mindestens so lang
sind wie die hinter ihnen zusetzenden Enden 4er Bewegungsstücke (c,d).
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2) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) mit den dazugehörigen Elementen
(c,d,b) am Sggenstand oder an eine«der beiden Türen (1,2) oben oder versenkt befestigt ist, und daß die
Verankerungen (l,m) entspr. befestigt sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) und die Verankerungen (l,m) der
GestaLt gebaut sind, daß sie durch ein einfaches Zueinanderfahren
zweier Formhälften ,ohne Schieber und dgl., gespritzt oder gepreßt sind, und daß die Bewegungsstücke
(c,d) ebenso, Jedoch durch Stanzen gefertigt sind.
4) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen von Gehäuse (a) und den Bewegungsstücken (c,d) gleichlang sind und zusammenhängend sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder in sich zusammendrückbar und vorgespannt
ist und zu Je einer Hälfte in der Aussparung des Gehäuses (a) bzw. der Beweguungseleaente (c,d) und
der Nut (e) des Gehäuses (a) lagert.
6) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennseichnet,
daß die der Türen (1,2*7 zugekehrten Schrägen der Bewegungsstücke
(c,d) nicht so steil sind, wie«die gegenüberliegenden Schrägen.
7) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bewegungsstücke (cfO rund oder gekrümmt
sein können oder eine Bewegungselement, z. B. eine Rolle aufweisen.
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Claims (5)
- II· Patentansprüche 1) Vorrichtung aus Kunststoff und feetall und einem dazu-gehörigen Magneten zum Arretieren, Ausrichten und selbsttätigen Verriegeln von Türen an Möbelstücken, Klappen an Behältern, Türen an Raunen, dgl., und ähnl. bestehend aus(Fig. II) einem Magnetschnäpper, mindestens einem in das Gehäuse (a) des Magnetschnäpper zu setzendes, in beiden Längsrichtungen verschiebbares, magnethaftend auf der ganzen Länge der Aussparung gelagertes, aus beiden Stirnseiten des Gehäuses (a)wahlweiee, entweder nach der einen oder andren Seite herauBragendes Bewegungsstück fb) , wobei der Querschnitt des BewegungsstUckes (b) dem der Aussparung des Gehäuses (a) angepaßt ist, und mindestens zwei Verankerungen (1,1), die die ausgebildeten Enden des BewegungsstUckes (ö) steuern und zusammen mit den Türen (1,2) eine taachenartige Vertiefung bzw. ein Widerlager, in denen einEnde des BewegungsStückes (b) zum Zwecke des Arretierens, Ausrichtens und Verriegeins gesetzt ist bzw. das anefere Ende blockiert ist, bilden, dadurch gekennzeichnet,das daß Gehäuse (a) dee Magnetschnappers zusätzlich mindestens eihe nach beiden Stirnseiken geöffnete gegenüberliegende Aussparung, in der mindestens ein an beiden Seiten doppelseitig ungleichmäßig abgeschrägtes, magnethaftend gelagertes, mit einer Aussparung zur Aufnahme des Hubbegrenzungsbolzene (ο) versehenes Bewegungsstück (b) sich befindet, dessen Ende aus dem Behause (a) herausragt, und dessen Aussparung genau|so lang ist, daß das eine oder dar andere Ende des ,BewegungsstUckes (b) nur mit seinen abgeschrägten Konturen aus dem viehäee (a) herauerragt, und dann noch zwei Verankerungen (1,1) mit einem Ruckhaitesteg (p) bzw. einer Blockierfläche (r), zwei in Richtung Rückhaiteeteg längliche Befestigungslöcher (k) bei Verankerung (i) und mindestens*«* ein , längliches BeÄ^fgungiiSintfi^fÄiiSfteß^in Richtung Blockierungsfläche zeigt , bei Verankerung (1), wobei der Rückhalt« steg (p) der Verankerung (i) einen so großen Durchbruch (h) aufweist, daß das in ihn zu setzende Ende des Bewe^ungsetückee (b) nit Deinen Schrägen (e,c) ^anz hineinpaßt.10988*7 0:030 BADORIGtNAL
- 2) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des •'agnetschnäppers *(a) mit den dazugehörigen Elementen '. und dem zusätzlich eingesetzten Bewegungsstück (b) am wegenstand oder an eine der beiden Türen (1,2) oben oder versenkt befestigt ist, und daß die Verankerungen (i,l) entspr. befestigt sind.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse^und die Verankerung (1) der Gestalt gebaut sind, daß sie durch ein einfaches Zueinanderfahren zweier Pormhälften, ohne Schieber und dgl., gespritzt oder gepreßt sind, und daß das Bewegungsstück (b) ebenso , jedoch durch Stanzen gefertigt ist.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die der Türen (1,2) zugekehrten Schrägen (c,d) des Bewegungsstückes (b) nicht so steil sind, wie die gegenüberliegenden Schrägen (e,f). -
- 5) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Bewegungastückes (b) rund oder gekrümmt sind, oder eine lose.· Rolle aufweisen.- 14 -109883/0030- 14 III. PatentansprücheVorrichtung aus Kunststoff und Metall zum Arretieren, Ausrichten und selbsttätigen Verriegeln von Tüten an Möbelstücken, Klappen an Behältern, Türen an Räumen, dgl. und ähnl., bestehend aus(Fig.III) einem Gehäuee (a),mindestens einem in daa Gehäuse (a)zu setzenden, drehbar und fecternd geluger ten zweiarmigen Hebel(e), an dessen Enden sich ein Bewegungselement (b) bzw. einWiderlager (&) befindet, und zwei Verankerungen (1), von denen die Verankerung (1) mit der Tür (1) eine taechenartige Vertiefung bildet, und die andere Verankerung mit der Tür (2) ein Widerlager bildet, dadurch gekennteiehnet,daß das Gehäuse (a) einen Lurchbruch *ur Aufnahme des Bewegungselementes(b) ,eine ^agerimgsuussparung für Drehstab (c) ,eine Vertiefung zur Einsetzung des Federelementes (f) einen Durchbruch für das Durchfahren des Widerlagers (g) und zwei um 90 gegen den Drehhebel (e) versetzte, längliche Befeotigungslöcher (i), und dann noch mindestens einen zweiarmigen, an beiden Enden ausgebildeten Hebel (e), der in Gehäuee (a) drehbar gelagert ist und von den Verankerungen (1) über Bewegunfeselement (b) und Widerlager (g) zum Zwecke des Arretierens, Ausrichtens und Vrrriegelns der Türen (1,2) gesteuert ist und für dieeen Zweck« ein Lagerloch aufweist, und weiter ein Federelement und ein Beugungselement (f, b) in einer Aussparung bzw. einem Burchbruch undein an einem EnOe7 deo'Heble (e) befestigtes Wider-, u. ein Drehstab(c)lagerstück (^) aufweist, und dann noch zwei Verankerungen (^h) mit einem Rückhaltesteg bzw. Schräge (k) bei Verankerung (i) und einer Blockierfläche bei derzweiten Verankerung^ mindesten^linem länglichen Befestigungeloch (A) und einem Arretiermngsloch (o), wovon das Befestigungsioc hi 1Vn Richtung in Gehäuee (a) zdgt .- 15 -109883/0030BAD ORIGINAL2) Vorrichtun nach Anspruch (1} dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) mit den dazugehörigen Elenenten (bte,c,f,g) am Gegenstand oder an eine der beiden Türen (1,2) oben oder versenkt befestigt iet, und daß die Verankerungen (1)entsprechend befestigt sind.3) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß due Gehüusialnd die VerankeruligBftd(i)a8ir*4^ atult gebaut tind, daß sie durch ein einfaches Zueinander fahrt η zweier Formhälften, oline Schieber und dgl??°gliP8teS8if gespritzt sind, undd*aß der Erehhebel (e) ebenso, jedo&^dSi&^sianM«*011 zen gefertigt let.4) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, . daä die Aufbauten des Gehäueee (a) in eine kreisförmige Versenkung passen.5) Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß Bewegun^selement (b) eine Kugel, Federelement (f) eine ineinanderdrückbare Spiralleder iüt und Widerlager (g) abgerundetste Hebekaniiten (r) aufweiet, und Trehstab (c) gekrümmt, gewellt oder mit Markierungen ver-eehen ist.109883/0030BAD ORKälNALLeerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681703285 DE1703285A1 (de) | 1968-04-27 | 1968-04-27 | Vorrichtung zum Arretieren,Ausrichten und selbsttaetigen Verriegeln von Tueren an Moebelstuecken |
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