DE1702305U - Zusatz-einrichtung fuer vervielfaeltigungsmaschinen. - Google Patents

Zusatz-einrichtung fuer vervielfaeltigungsmaschinen.

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DE1702305U
DE1702305U DE1953H0011175 DEH0011175U DE1702305U DE 1702305 U DE1702305 U DE 1702305U DE 1953H0011175 DE1953H0011175 DE 1953H0011175 DE H0011175 U DEH0011175 U DE H0011175U DE 1702305 U DE1702305 U DE 1702305U
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DE1953H0011175
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Hans Herold
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Description

Hans Herold, Kulmbach/Ofr., Basteigasse 1
Zusatz-Einrichtung für Vervielfältigungsmaschiiien
Beschreibung:
Bei Vervielfältigungsmaschinen, welche sich grundsätzlich bewährt haben, treten beim Aufbringen der Wachsmatrizen gewisse Schwierigkeiten auf. Es bedarf einer beachtlichen G-eschicklichkeit um zu verhindern, dass sich die gefurchteten Blasen und Palten bilden, "wenn die Matrize auf die Druckwalze der Vervielfältigungsmaschine aufgelegt wird. Matrizen, welche nicht blasen-und faltenfrei aufgebracht worden sind, ergeben keine sauberen Vervielfältigungen, sind vorzeitig verbraucht und erfordern, falls die Blasen-und !Faltenbildung rechtzeitig noch bemerkt werden konnte, ein wiederholtes Aufbringen.
Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, ein Hilfsgerät zu schaffen, welches das blasen-und falten-
freie Auflegen der Wachsmatrizen auf die Fruckwalze ermög licht und das erfindungsgemäss eine die Matrize an die Druckwalze anpressende Druckleiste und eine dieser die Matrize zuleitende Führung besitzt.
Vorzugsweise ist die Ausbildung so getroffen, dass das Hilfsgerät eine Tragplatte aufweist, deren Vorderkante die Druckleiste bildet und an deren Unterseitο eine Führung mittels eines Quersteges gebildet ist. Es empfiehlt sich, im Abstand von der Führung eine weitere Führung, vorzugsweise am gegenüberliegenden Plattenende, mittels eines zusätzlichen Quersteges vorzusehen. Auch
ist es vorteilhaft, zwischen diesen beiden Führungen eine Spannung der Matrize durch eine Lenkleiste zu bewirken, die querseitig an der Platte in anderem,z.B. grösserem Abstand als die Führungsstege an der Platte angebracht is
Ein solches Hilfsgerät behebt die eingangs erläuter ten Schwierigkeiten. Es erleichtert das Aufbringen der Wachsmatrizen auf die Druckwalze der Vervielfältigungsapparate und gewährleistet, dass die Matrize glatt und einwandfrei, also ohne Blasen und Falten, ihre Gebrauchs— lage auf der Druckwalze einnimmt. Es bracuht lediglich die Matrize zwischen der Tragplatte und den Führungsstegen unter Berücksichtigung der Lenkleiste hindurchgeschoben, dann mit ihrem schwalbenschwanzförmigen Randausschnitten in bekannter Weise an die Druckwalze angehängt und daraufhin auf diese Walze aufgewickelt zu werden,
während gleichzeitig die Tragplatte mit ihrer Druckleiste an die Walze leicht angedrückt wird. Dabei wird die Matrize im Verfolge der Druckwalzendrehung durch das Hilfsgerät hindurchgezogen und von der Druckleiste glattgestrichen. Die Zugbeanspruchungen werden dabei von der bekannten Kartonunterlage der Matrize aufgenommen. Diese Unterlage nimmt auch beim Hindurchstreichen durch die führungen den Reibungsdruck auf. Es kann also die Wachsmatrize auch insoweit nicht beschädigt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, auf welcher ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung gezeigt ist. Es ist.
Fig. 1 eine schaublidliche Darstellung des Hilfsgeräte in Uhteransicht
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das an die Druckwalze angesetzte, also in G-ebrauchslage befindliche Hilfsgerät,
Fig. 3 eine schauMLdliche Darstellung des Hilfsgerätes in der G-ebrauchslage, und zwar in der Ausbildung als Anbauteil einer Vervielfältigungsmaschine.
Das Hilfsgerät weist eine Grund-oder Tragplatte 1 auf. An dieser sind unterseitig in einem gewissen Abstand die Querstege 2 und 3 angebracht, welche Führunger bilden, durch die die Matrize 4 hindurchschiebbar ist.
Diese ^ührungsstege befinden sich vorzugsweise in der Hahe der vorderen und der hinteren Querkante der Druckplatte 1.
Die Tragplatte 1 besitzt an ihrem vorderen Ende ei: Druckleiste 5. Diese wird vorteilhafterweise von der Vorderkante der Platte 1 gebildet. Über diese Kante ist deshalb ein Streifen aus J1Uz, Gummi oder sonstigem geeigneten Werkstoff gezogen.
Damit die Matrize 4 beim Aufwickeln auf die Druckwalze 6 der Vervielfältigungsmaschine unter einer gewissen Spannung steht, kann, vorzugsweise zwischen den !Führungsstegen 2 und 3, noch eine Lenkleiste 7 an der Platte angebracht sein und zwar in etwas grösserem Abstand als die Stege 2 und 3. Es erfährt daher die Matrize eine gewisse Umlenkung zwecks Spannung. Ss empfiehl sich, die Lenkleiste 7 auf ihrer wirksamen Seite gewölbt auszubilden, wie dies namentlich Fig. 2 erkennen lässt, sodass keine schabenden Kanten vorliegen.
Bei der Ausbildungsform nach Fig. 2 ist das Hilfsgerät als Handgerät gestaltet und zu diesem Zweck mit einem an der Platte 1 angebrachten Handgriff 8 versehen. In diesem Falle wird das Gerät, nachdem die Matrize in de dargestellten Weise durch die Führung gezogen und mit ihren schwalbenschanzförmigen Aufhängern 9 an die Druckwalze der Maschine angehängt worden ist, mit der einen Hand gehalten, sodass sich die Druckleiste 5 mit leichten Pressdruck auf die Matrize auflegt, die dabei auf der
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77alze glattgestriclien wird, während mit der anderen "and die Drehung der Druckwalze erfolgt.
Es ist aber auch möglich, das Gerät gemäss Fig. 3 als Anbeuteil der Yervielfältigungsmaschine auszubilden. In diesem Falle ist die Platte 1 schwenkbar auf eine 1^eIIe Io angebracht, die ihrerseits mittels der Lagerlaschen 11 und 12 an Festteilen der Vervielfältigungsmaschine befestigt werden kann.
Um das Gerät je nach Bedarf als Handgerät oder als Anbauteil verwenden zu können, empfiehlt sich die Ausbildung derart, dass die Welle Io abnehmbar an der Geräteplatte 1 angebracht ist. Seim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind deshalb Halter 13 vorgesehen, die mittels Klemmschrauben an abgewinkelten Wangen der Geräteplatte 1 festgelegt werden können.

Claims (7)

Schutzansprüche;
1.) Zusatz-Einrichtung für Vervielfältigungsmaschinen, gekennzeichnet durch ein das blasen-und faltenfreie Auflegen der Wachsmatrizen auf die Druckwalze ermöglichendes Hilfsgerät, das eine die Matrize· an die Druckwalze anpressende Druckleiste und eine dieser Leiste die Matrize zuleitende Führung besitzt.
2.) Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Tragplatte aufweist, deren Vorderkante die Druckleiste bildet und an deren Unterseite eine Führung mittels eines Quersteges vorgesehen ist.
3.) Hilfsgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleiste mit einer feststehenden oder walzenartig drehbaren Bin-oder Auflage aus Filz, Gummi oder sonstigem geeigneten Werkstoff versehen ist.
4.) Hilfsgerät nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand von der Führung eine weitere Führung vorzugsweise am gegenüberliegenden Pattenende mittels eines zusätzlichen Querstegs vorgesehen ist.
5.) Hilfsgerät nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Führungen eine Spannung der Matrize durch eine Lenkleiste erfolgt, die unterseitig an der Platte in anderem, z.B. grösserem Abstand als die Führungsstege angebracht is
6.) Hilfsgerät nach. Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass es als handgerät ausgebildet und zu diesem Zweck mit einem ander Satte Torzugsweise lösbar angebrachten Handgriff versehen ist.
7.) Hilfsgerät nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass es als Anbauteil der Yervielfältigungsmaschi ne ausgebildet und zu diesem Zweck mittels einer Welle schwenkbar an -äeinem ITestteil der Maschine anbringbar ist.
DE1953H0011175 1953-05-18 1953-05-18 Zusatz-einrichtung fuer vervielfaeltigungsmaschinen. Expired DE1702305U (de)

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