DE1700821U - Saeuglingstrinkflasche. - Google Patents

Saeuglingstrinkflasche.

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DE1700821U
DE1700821U DE1955L0012623 DEL0012623U DE1700821U DE 1700821 U DE1700821 U DE 1700821U DE 1955L0012623 DE1955L0012623 DE 1955L0012623 DE L0012623 U DEL0012623 U DE L0012623U DE 1700821 U DE1700821 U DE 1700821U
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bottle
bottle according
clamping ring
ring
suction cup
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DE1955L0012623
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English (en)
Inventor
Heinz Dr Med Lemke
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Description

Dr.OttoLösenbeck PA.0 9 0 7 6 6*14.2.5 5 7
Patentanwalt ^-^
[21a) Bielefeld
Herforder Straße 17
Dr.med. Heinz Lemke, Heiligenkirchen bei Detmold, Friedrichahöhe
Säuglingstrinkf lasche.
Die Neuerung bezieht sich auf Trinkflasehen für Säuglinge und "besteht zunächst darin, dass die im wesentlichen zylindrische Flasche halslos ausgebildet ist und am oberen Snde eine Bandverstärkung aufweist, die ale vorzugsweise ebene Dichtungsfläche ausgebildet ist, gegen die der entsprechend geformte Band des Gummisaugers durch einen Klemmring angedrückt wird, welcher mittels eines Bajonettverschlusses, eines Gewindes oder ähnlicher Mittel auf dem verstärkten oberen Teil
■■
der Flasche festklemmbar ist.
Diese halslose Form der Flasche ermöglicht ein bequemes, schnelles und gründliches Eeinigen der Flasche und erfüllt damit das oberste Gebot der Säuglingspflege, nämlich peinlichste Sauberkeit. Ferner ist durch das Fehlen des engen Flaschenhalses das Einfüllen der Hahrung in die Flasche wesentlich erleichtet, da keine Fülltrichter oder sonstigen Hilfsmittel mehr erforderlich sind. Die Verstärkung des oberen Flaschenrandes vermindert die Bruchgefahr der Flasche erheblich (bekanntlich ist bei den bisher gebräuchlichen Säuglingstrinkflaschen insbes« der Hals leicht zerbrechlich). Ausserdem ist die halslose Flasche raumsparend und sicherer zu verpacken als die bisher gebräuchlichen Säuglingsflaschen und damit das Transportrisiko beträchtlich verringert. Auch das Ter-
achliessen und Offnen der Flasche mittels des Klemmringes ist sehr einfach.
Der Gummisauger ist nach der Heuerung mit einem Doppelkerbventil ausgestattet, welehes das Entstehen von Unterdruck im Innern der flasche und damit ein Einstülpen des Saugers beim Trinken verhindert. Femer ermöglicht dae Doppelkerbventil eine der physiologischen Hahrungsentnahme nahekommende gleichmassige Milchafuhr und verhindert damit das Ermüden des Kindes beim Trinken.
An Stelle des Gummisaugers kann auf der Piasehe auch eine luftdichte Kappe mittels des Klemmringes befestigt werden, die es gestattet, den Sauger zwischen den Mahlzeiten im Innern der Flasche aufzubewahren. Ferner gestattet der luftdichte Verschluss die Zubereitung der Nahrung für den ganzen fag (mehrere Flaschen), was eine grosse Zeitersparnis bedeutet und insbes. für berufstätige Mütter von grossem Vorteil ist.
Versieht man die Verschlusskappe mit einer öse o.dgl., so ist gleichzeitig die Möglichkeit zum Aufhängen der Flasche zum Zwecke des Erwärmens oder Abkühl ens gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 einen senkrechten Schnitt durch die neue Säuglingstrinkflasche mit Gummisauger,
Fig.2 den oberen Teil der Flasehe mit aufgesetzter Verschlusskappe im Längsschnitt,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung der Flasche, des Saugers und des Klemmringes,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Flasche, Fig.5 eine Seitenansicht der Flasche mit Meßskale.
Die vorzugsweise aus hitzebeständigem Glas !bestellende / Trinkflasche a hat bis zur Oberkante gleichbleibenden Aussendurehmesser und ist an ihrem oberen offenen Ende mit einer Bandverstärkung b versehen, die eine relativ gross« öffnung umgibt, welche ein bequemes, schnelles und gründliches Beinigen der Flasche sowie ein leichtes Einfüllen der Kahrung ermöglicht. Die ebene Oberseite der Bandverstärkung b dient gleichzeitig als Auflagefläche für den G-ummisauger^c, der an seiner Unterseite einen Singflansch d aufweist, welcher mittels eines Klemmringes f gegen die ebene Auflagefläche der Randverstärkung b angedrückt werden kann· Der Klemmring f besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff (Polyaethjlen o.dgl.) und ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seiner Unterkante mit vier gleichmässig auf den Umfang verteilt angeordneten, nach Inen gerichteten Hippen, Stegen o.dgl. h versehen, während die Flasche a aussen vier entsprechend angeordnete, kurvenförmig verlaufende Wulste oder Käsen i aufweist, die zusammen mit den Hippen h des Klemmringes f ein Pestklemmen des letzteren nach Art eines Bajonettverschlusses ermöglichen. Es ist aber auch möglieh, den Klemmring f mittels eines ein- oder mehrgängigen Gewindes auf der !Flasche a au befestigen, jedoch hat sich die dargestellte Befestigungseinrichtung h als besonders einfach, vorteilhaft und sicher erwiesen·
In dem Dichtflansch d des G-ummisaugers c sind zwei um 180 gegeneinander versetzte keilförmige Aussparungen k vorgesel welche als Ventile wirken und während des Trinkens ein Einströmen von Luft in das Innere der Piasehe ermögliche^ also das lästige Einstülpen des Saugers beim Trinken verhindern.
An Stelle eines G-ummisaugers c kann auf der Piasehe a auch eine luftdichte Abschlusskappe m mittels des Klemmringes f
befestigt werden, wie es in Pig.2 veranschaulicht ist. Diese Sappe wird zweckmäesig mit einer use ο.dgl. η versehen, die ein Aufhängen der Flasche zum Zwecke der Erwärmung oder Abkühlung ermöglicht.
Die Flasche a wird vorzugsweise für einen Inhalt von 250 qem Hahrung dimensioniert und aussei? uberlicherweise mit einer Meßskala versehen (Fig,5).

Claims (6)

  1. &090768.U2.55
    Sehutzansprüche .
    1*) Sfiuglingstrinkflasche, dadurch, gekennzeichnet, dass die im wesentlichen zylindrische Flasche (a) halslos ausgebilde-
  2. 2.) Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie a oberen Ende eine Bandverstärkung (b) aufweist, die als Dichtung* fläche ausgebildet ist, gegen die der entsprechend geformte Band (d) des Gummisaugers (c) mittels eines Hemmringes (f) ang( drückt wird, welcher mittels eines Bajonettverschlusses (h,i) mittels Gewinde o.dgl. auf dem oberen Teil der Flasche (a) festklemmbar ist*
  3. 3.) Flasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehtring (d) des Gummisaugers (c) an seiner Unterseite zwei als Lufteinströmventile dienende keilförmige Aussparungen (k) aufweist.
  4. 4») Flasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (f) an seiner Unterkante vier gleichmässig auf den Umfang verteilt angeordnete, nach innen gerichtere Bippen o.dgl. (h) aufweist, während die Flasche (a) aussen mit vier entsprechend angeordneten, kurvenförmig ansteigenden Wulsten (i) o.dgl. ausstattet ist, die zusammen mit den Bippen (h) des Binges (f) ein Festklemmen des letzteren nach Art eines Bajonettverschlusses ermöglichen.
  5. 5.) Flasche nach Anspruch 1 und 2., 4aä«a?efe gekennzeichnet durch eine luftdichte Yerschiusskappe (m), die an Stelle des Saugers (c) mittels des Klemmringes (f) auf der Flaschenöffnung festklemmbar ist.
  6. 6.) Flasche nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet-,
    dass die Yersc&lusskappe (m) eine Aufhängeöse ο.dgl. (η) aufweist.
DE1955L0012623 1955-02-14 1955-02-14 Saeuglingstrinkflasche. Expired DE1700821U (de)

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