AT308285B - Saugrohr - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ein Saugrohr zum Anschluss an die Entnahmeöffnung von Flaschen   od. ähnl.   



  Behältern, insbesondere Kindernährflaschen, welches zumindest an seinem in die Flüssigkeit tauchenden freien Ende flexibel ist und ein höheres spez. Gewicht als die anzusaugende Flüssigkeit besitzt. 



   Bei den üblichen Kindernährflaschen wird der flüssige Inhalt durch einen Sauger entnommen, wobei der Trinkvorgang von der Lage der Flasche abhängig ist. Da das Kind oder die Pflegeperson, durch unruhiges oder unachtsames Halten der Flasche bedingt, diese Lage häufig verlässt, ergibt sich ein oftmaliges Abreissen der Flüssigkeitssäule, so dass das Kind Luft schluckt, die Verdauungsstörungen zur Folge hat. Solche Flaschen sind daher für das selbständige Trinken des Kleinkindes nicht geeignet. 



   Um diesem Mangel zu begegnen wurde in den   USA-Patentschriften Nr. 2, 655, 279   und Nr. 2, 868, 203 der Vorschlag gemacht das Saugrohr flexibel auszuführen und mit einem Gewicht zu beschweren, so dass sein Ansaugende stets an der tiefsten Stelle der Flasche liegt. Bei diesen Saugrohren besteht die Gefahr des Abknickens derselben, falls das Kind die Flasche steil oder sogar senkrecht hält, wodurch die Flüssigkeitszufuhr zum Mundstück unterbrochen wird. 



   Zur Beseitigung dieses Nachteiles wird ein Saugrohr der eingangs   erwähnten   Art vorgeschlagen, bei welchem erfindungsgemäss zumindest der flexible Teil desselben mit in Abständen voneinanderliegenden, wulstförmigen Versteifungsrippen versehen ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Saugrohres in Verbindung mit einer Kindernährflasche dargestellt ist. Es zeigen   Fig. 1   die Kindernährflasche mit dem erfindungsgemässen Saugrohr in aufrechter und Fig. 2 in Trinkstellung. 



   Die mit--l-bezeichnete Kindernährflasche weist einen an ihrem Hals mittels eines Verschlussteiles -   -2-- befestigten Sauger --3-- auf,   welcher über einen   Ventilkörper-4-an   das erfindungsgemässe 
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 --5-- angeschlossenTeil--8--als dünne elastische Rohrwand ausgebildet ist, die in Abständen durch   Wülste--9--,   Ringe   od. dgl.   versteift ist. Zumindest der Teil--8--des Saugrohres--5--besteht aus Gummi, Kunststoff   od. dgl.,   wobei Rohrdurchmesser, Wandstärke, Wulstdurchmesser und Wulstabstände zueinander in einer Wechselbeziehung stehen und so gewählt werden sollen, dass auch in extremen Fällen das Rohr--5--nur so weit abgebogen wird, dass kein Verschliessen der Durchflussöffnung desselben eintritt.

   Es hat sich als zweckmässig erwiesen den   Anstand-a-zwischen   je zwei   Wülsten-9-gleich   der halben lichten Weite des   Rohres-5-zu   wählen, wodurch die Sicherheit geboten ist, dass beim Stauchen des Rohres in der Längsrichtung desselben, bei dem durch das Eindrücken der zwischen den   Wülsten-9--vorhandenen   Wandabschnitte nach innen die grösste Einschnürung erfolgen kann, diese nicht mehr als die halbe lichte Weite des Rohres erfassen kann. 



  Ausserdem verhindert eine solche Verteilung der Wülste auch ein Durchknicken des Rohres. 
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 wodurch er sich in jeder Stellung der Flasche stets nach der tiefsten Stelle in derselben bzw. der Flüssigkeit hin bewegen wird. Die   Durchgangsöffnung--10--des Tauchkörpers--6--ist   ansaugseitig verbreitert. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Saugrohres befindet sich die Saugöffnung desselben unabhängig von der jeweiligen Gebrauchslage der Flasche stets unter der Oberfläche des darin befindlichen Mediums, wodurch das unangenehme Abreissen der Flüssigkeitssäule und somit das Eindringen von Luft in den Sauggang verhindert wird. 



   Der Einfachheit halber wurde stets von einem Saugrohr gesprochen. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, das gegenständliche Rohr auch für andere Zwecke zur Förderung von Flüssigkeit aus Druckflaschen 
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   Schliesslich können auch verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise möglich, auch den oberen   Teil --7-- des Saugrohres --5-- elastisch   und nicht wie zuvor beschrieben steif auszuführen. 



   Weiters kann das   Saugrohr--5--oder   der   Tauchkörper --6-- an   der Saugseite mit einem Saug-, Druck-,   Lippen-od. dgl.-ventil od. dgl.   versehen sein, wodurch bei vorübergehender Unterbrechung der Fördertätigkeit die Flüssigkeitssäule erhalten bleibt. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Saugrohr zum Anschluss an die Entnahmeöffnung von Flaschen od. ähnl. Behältern, insbesondere Kindernährflaschen, welches zumindest an seinem in die Flüssigkeit tauchenden freien Ende flexibel ist und ein EMI1.4 zumindest der flexible Teil desselben mit in Abständen voneinanderliegenden, wulstförmigen Versteifungsrippen (9) versehen ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1