DE1700813U - Rotierendes schleifgeraet, insbesondere fuer dentalzwecke. - Google Patents
Rotierendes schleifgeraet, insbesondere fuer dentalzwecke.Info
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- DE1700813U DE1700813U DE1954H0016349 DEH0016349U DE1700813U DE 1700813 U DE1700813 U DE 1700813U DE 1954H0016349 DE1954H0016349 DE 1954H0016349 DE H0016349 U DEH0016349 U DE H0016349U DE 1700813 U DE1700813 U DE 1700813U
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Description
G-e biauchsmuster
Pixna Hopf, Ringleb & Co., Berlin-Iichterfelde, Garäeschüt*eft-
weg 82*
Botierendes Schleifgerät, insbesondere für Dentalzwecke.
Das vorliegende Muster bezieht sich auf ein rotierendes Schleifgerät, wie es insbesondere flir Dentslzwecke Texve&-
dueg findet.
Um die durch die am Umfang des Schleifgerätes befindliche
Schleiffläche entstehende Beib ungswärme zu verringern, und
1& die Möglichkeit der Kühlung zu verbessern, hst nen bereits
vorgeschlagen, bei Scr. leifgeräten, τάβ sie insbesondere
für aahaärztliche Zwecte benutzt werden, Rillen ia der Schi if
fläche aßzuordneß, die senkrecht zur Achsrichtung liegen.
Die Anordnung derartiger BiHeE hat den Zweck, die Beibungsraärme
zu verringern und die Zuführung von Kühlmittel durch
die Billen au ermöglichen. Der Hachteil derartiger Sehleifgeräte
besteht darin, dass ein Schleifen in der Achsrichtung nicht möglich ist; um su verhindern, dass das Schleifgerät
sich beim Schleifen festsetzt, muss das Schleifgerät stets
schräg nur Achsrichtung bewegt verden, da nur aaf diese leise
das Anschleifen einer Fläche siöglich ist. Hinzu körnst, dass dl·
a&gvordneten Rillen, die sich auf der Schleiffläche zu einem
![reiß schlössen, in verhältnismässig kurzer Zeit mit Schleifstaub
zugesetzt werden, sodass sie ihre Wirkung weitgehend ve
lie reu.
ε iifi weiterhin auch schon Schleifgeräte bekanntgeworden,
bei deren auf des Schleiffläche eine schraubenförmig angeordnete
Eille vox ge sehen ist; diese derartig ausgebildeten Schle;
geräte ermöglichen sksx eise Führung der Schieilgeräte in
in dei Aehsxichtüög, sie genügen jedoch nicht des Afcfoxdeiungen,
die hinsichtlich der Abführung dee Schleiistaubes und
der 2uf ühxung von Spülmittel gestellt «erden mliss«»·
Die den bekannten ScKk if gerät en anhaftenden Bachteile werdet
dUBäo. di© muetergecässe Ausf&hrungsfoxm vermieden., die dadurch
gekennz eich set ist, dass die Sc hie if fläche mit «»ei schräg
sur Aehurichtung verlaufende» Gruppen von einander parallele!
rillerjfomigen Ausnehmungen ausgestattet 5s t» cie gegenläufig zueinander gerichtet sind*
In weiterer Ausbildung des Maetexgedsnkeaa eiöd die Gruppen
α er rillenförmigeE Ausnehmungen derartig angeordnet und ausg<
bildet, dass sich auf der Schleiffläche eiae rhombenaxtige
TJntcrteilnBg ergibt.
s können die eine Gruppe bildende» «iSÄndei paral
lelen Ausnehmungeß unterschiedliche Abstc-iode voneinander besitzen*
mustergesässe Schleifgerät ermöglicht zufolge der rhomormigeii
Aufteilung der Schleiffläche eine erheblich gesteigerte Schleif leistung, da bei einer Umdrehung dee Schlei
gerates nacheinander die Spitzen dar gebildeten xhoffibenförmigen
Schleifflächen eue: Abgriff auf die zu schleifenden PIi
chBTP gelangen, τ-odurch die Steigerung &ex Schleifleistttög bi
dingt uixd. Die Anordnung dex sich schneide Bä es Bill en ermo
licht eine bessere Kühlung, ds ©&hr fege zur Zuführung dee
Kühlmittel ε unmittelbar auf die Schleifstelle au χ Texfügung
stehen«
Gleichzeitig wird durch die um tergem sse Anordnung der BiI
len eine Tiesentlich bessere Abführung des Schiß if staubes ge
Tsahxleistet. Ber von ^eder xhombenförmigen Schleiffläche a>
geriebene Schleifstaub i?ird gleichzeitig auf zsei den Bhosä
begrenzenden Rillen abgef&hxt· Da die Schleiffläche aus einer
Vielzahl derartiger Rhomben besteht, ist eine einwandfrei* Abf'ihrur»g des toe dem Schleifwerkzeug abgeriebenen Schleif*
Btaubes gewährleistet*
Bei dem mustexgemässen Schleifgerät kann weiterhiu
Schlagwirkung nicht auftreten, ds die in der DrehxichtttBg
aufeinanderfolgenden Rhomb er sich gegensichtig überachneiden,
sod as e der Eintritt eines neues Rhombus in die Schleifst© llung sich iß des Lauf des Schleifwerkzeuges nicht bemerkbar
machen kann.
Auch bei des muBtergemsses Schleifgerät ist einjo Schleife»
iß Richtung der Drehachse ohne weiteres möglich; aussexdeiB
kann das Schleifgerät ohne Üsterschied in der Wirkung von
beiden Stirnseite!] her benutzt werden·
Die beiliegende Zeichnung stellt beispielsweise Ausf Ührongs-
ίoxmti des Mustergedsnkens der und es bedeutet:
Abb. 1 Darstellung eines Schleifgerätes nach Art einer
Schleifscheibe,
Abb. 2 Darstellung eines Schleif ge rates nach Art eines
Abb. 2 Darstellung eines Schleif ge rates nach Art eines
Kegelstumpfes,
Abb. 3 Darstellung einer Schleifscheibe nach Abb. 1 in vergrösserter Ausführung mit abgeänderter BilleneεoxdDung.
Abb. 3 Darstellung einer Schleifscheibe nach Abb. 1 in vergrösserter Ausführung mit abgeänderter BilleneεoxdDung.
I» Abb. 1 ist eine Schleifscheibe 1 Bit einer Drehachse 2 ck
gestellt, deren Hmf ,ng S als Schleiffläche dient und mit
Schleif material, insbesondere Dia ma nt-Schleif korn, belegt
ist. In der Schleiffläche 3 ist eine Gruppe τοη schlag zur
Drehachse geneigten Rillen 7 angeordnet, die sich mit ein«
zweiten Gruppe von ebenfalls parallel angeordneten Billen 6
kreuzt, sodass die Schleiffläche in eine Vielzahl von rhombei
artigen Schleifflächen 9 und 1^! unterteilt wird· Die Billett
7 und 8 können entweder ebenfalls mit Schleifrasteriel, insbesondere Diamant-Schleifkorn, belegt sein, sie können auch
frei γόη SchleifüBtsrial, insbesondere Diamant-Schleifkorn,
gehalten werden.
Die linie a-a lässt erkennen, d2ss die einzelnen Hhomben
9, 10 derart hintereinander angeordnet sind, dass dear vorhergehende
Ehombos sich noch in Schleif stellung befindet,
wennder nachfolgende Bhombus in die Schleifst ellitng eintritt
Auf diese Weise wild ein schlagfxeies Arbeiten des Schleifgerätes
ζ uveilässig erreicht.
Abb. 2 zeigt eifc kegelstumpfförmiges Schißifgerät 4 mit
der Drehachse 5 und dei Schleiffläche 6, die ebenfalls mit
den Rilleagruppen 11 und 12 ausgestattet ist. Auch hierbei
werden Bhomben 13 und 14 gebildet, sä&fc aick bei Belegung
des Schleifgerätes in dei Achsrichtung genoss linie b¥b
derart zueinander angeordnet sind, dass sich die vorhergehende Hhonbenföxmige Schleiffläche in Schleifstellung befindet, wenn die nächstfolgende io die Schlei fs te llung eintritt.
Die mustergemässeiD Schleifgeräte ermöglichen somit
ein schlagfreies Arbeiten sowohl in der Drehxichtung als such iß der Achsrichtung·
Die Abb. 3 zeigt eine Schleifscheibe in vexgrösserter Darstellung,
bei der die einzelnen Schleifrillen der Gruppen unterschiedliche Abstände zueinander besitzen. Der Abstand
zwischen den Rillen 15 unä Iß ist kleiner als der Abstand
zwischen den Rillen 16 und 17; ebenfalls ist der Abstand zw5
sehen üeE Rillen 18 und 19 der a nieren Rille ^gruppe geringer
als dsr Abstand zwischen de» Rillen 19 und 20,
Durch diese unterschiedlichen Abstünde ergeben sich auf der
Schleiffläche rautenförmige flächen unterschied! ich. ei Form
21, 22, 23 und 24, durch die die Schleife irtoing und das
schlagfreie Arbeiten des Schlei ige rät es erhöht werden, w ie
die Linie c-c zeigt.
Der Patentanwalt.
Claims (2)
- PArB 8011MSchtttm-Ansp xücfae ·X«) RotierendtB Schleifgerät, iBg^eeoadext für Dtntal-Knackt, dadurch gekennzeichnet, dane Sit Schleif fläch« mit *T?ei achrVig zvlx kchBTioh Gr3fupp«» ton «iBs»i<ir parallele» ausgtststtet ist, die
- 2.) Boiieze&de» ^bleifgerüt »ach Aasprudi 1,SsEs die 0;ΐ\φρ6ϊ5 äex ger derssrt sueifisßäsz angiso»liiet xma ε ßim, dass isich auf der Scbleifflä<^t eil» xbosbessrtige ÜEt#rteilui3g sigifet*S·) EotifreEdes Schleifger&t »sch Aesprach 1 uad 2, dedureh gekeitBesichBet, dass ctie nir.^ Gruppe biläendec ©ißatider paisll^iets /iUSBebsuBgeß ur.ttirechied.liehe voneinander bee it ze».
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954H0016349 DE1700813U (de) | 1954-10-01 | 1954-10-01 | Rotierendes schleifgeraet, insbesondere fuer dentalzwecke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954H0016349 DE1700813U (de) | 1954-10-01 | 1954-10-01 | Rotierendes schleifgeraet, insbesondere fuer dentalzwecke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1700813U true DE1700813U (de) | 1955-06-23 |
Family
ID=32305621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954H0016349 Expired DE1700813U (de) | 1954-10-01 | 1954-10-01 | Rotierendes schleifgeraet, insbesondere fuer dentalzwecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1700813U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504632A1 (de) * | 1984-02-24 | 1985-09-26 | North Bel S.p.A., Paderno Dugnano, Mailand/Milano | Verfahren fuer das erhalten von rotierenden, diamantierten werkzeugen, insbesondere von fraesen fuer die zahnheilkunde mit durch rillen unterbrochenen zonen |
DE4109647A1 (de) * | 1991-03-23 | 1992-09-24 | Winter & Sohn Ernst | Schleifscheibe |
DE19519583A1 (de) * | 1995-05-29 | 1996-12-05 | Deister Franz Ludwig Dr Med De | Zahnärztliches Werkzeug zum Abtragen von Zahnsubstanz |
EP0896860A2 (de) * | 1997-08-11 | 1999-02-17 | KOPP WERKZEUGMASCHINEN GmbH | Schleifscheibe |
-
1954
- 1954-10-01 DE DE1954H0016349 patent/DE1700813U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504632A1 (de) * | 1984-02-24 | 1985-09-26 | North Bel S.p.A., Paderno Dugnano, Mailand/Milano | Verfahren fuer das erhalten von rotierenden, diamantierten werkzeugen, insbesondere von fraesen fuer die zahnheilkunde mit durch rillen unterbrochenen zonen |
DE4109647A1 (de) * | 1991-03-23 | 1992-09-24 | Winter & Sohn Ernst | Schleifscheibe |
DE19519583A1 (de) * | 1995-05-29 | 1996-12-05 | Deister Franz Ludwig Dr Med De | Zahnärztliches Werkzeug zum Abtragen von Zahnsubstanz |
EP0896860A2 (de) * | 1997-08-11 | 1999-02-17 | KOPP WERKZEUGMASCHINEN GmbH | Schleifscheibe |
EP0896860A3 (de) * | 1997-08-11 | 2001-01-31 | KOPP WERKZEUGMASCHINEN GmbH | Schleifscheibe |
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