DE1700783U - Schwimm- und kettungsring. - Google Patents

Schwimm- und kettungsring.

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DE1700783U
DE1700783U DEK18895U DEK0018895U DE1700783U DE 1700783 U DE1700783 U DE 1700783U DE K18895 U DEK18895 U DE K18895U DE K0018895 U DEK0018895 U DE K0018895U DE 1700783 U DE1700783 U DE 1700783U
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DE
Germany
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ring
lifebuoy
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neck
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DEK18895U
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Erich M Kreuzberger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/26Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Erich M. Kreuzberger, Meersburg/Bodensee
" Schwimm- und Rettungsring ".
G-egenstand des Gebrauchsmusters ist ein Schwimm- und Rettungsring aus festem Material.
Ziel der Neuerung ist es, einen solchen Hing zu schaffen, der eine genügend große Sicherheit bietet und außerdem bequem anzuwenden und zu transportieren ist. Um eine vollkommene Betriebssicherheit und -bereitschaff zu gewährleisten, muß man sieh fester Auftriebsmittel bedienen, da z.B. aufblasbare Schwimmkörper aus G-ummi oder dergl. die Gefahr von Beschädigungen und Undichtigkeiten sowohl durch mechanische Einflüsse als auch durch langes Lagern mit sich bringen.
Bisher wurde als festes Material für Schwimm- und Rettungsringe Kork verwendet. Um mit derartigen Singen einen genügend großen Auftrieb zu erreichen, mußten die Ringe immer so groß hergestellt werden, daß sie nur als Ring um den Oberkörper getragen werden konnten. Das brachte mehrere Nachteile mit sich:
"- 2 —
Der Träger eines solchen Ringes wurde in seinen Bewegungen behindert, insbesondere in der Bewegung seiner Arme. Es bestand ferner die Gefahr, daß der Kopf eines Menschen, der durch Ohnmacht oder aus anderen Gründen bewegungsunfähig wurde,' nach vorne oder hinten übersank, so daß trotz des Ringes die Gefahr des Ertrinkens bestand. Derartige Ringe nahmen außerdem verhältnismäßig viel Platz weg, zum Beispiel im Badegepäck, so daß ihre Verwendung auch aus diesem Grund beschränkt wurde.
Diesen Mangeln der bekannten Schwimm- und Rettungsringe aus festen Materialien wird neuerungsgemäß dadurch abgeholfen, daß man den Ring aus einem Material mit einem spezifischen Gewicht von weniger als 0,1, vorzugsweise weniger als 0,05, zum Beispiel aus dchaumpolystyrol mit einem spez· Gewicht von etwa 0,02, wie es unter der durch Warenzeichen geschützten Bezeichnung "Styropor" im Handel ist, herstellt und den Ring so bemißt, daß er um den Hals eines Menschen gelegt werden kann. Dabei kann der Ring neuerungsgemäß aus einem oder mehreren, durch elastische Zwischenstücke verbundenen Segmenten bestehen oder auch aus einer schiauchförmigeη Hülle, in die das Schwimmmaterial in zerkleinerter Form eingefüllt ist. Der neuerungsgemäß ausgebildete Schwimm- und Rettungsring bietet eine besonders hohe Sicherheit gegen Ertrinken, da bei seiner Verwendung der Kopf des im Wasser befindlichen Menschen auf jeden Pail über der Wasseroberfläche gehalten wird, selbst dann, wenn der Träger nicht bei Bewußtsein oder bewegungsunfähig ist; denn der Ring
drückt aufgrund der Auftriebskraft immer gegen Kinn und Hinterkopf des nach unten strebenden Körpers, ohne jedoch über den Kopf gleiten zu können, so daß eine freie Atmung durch Mund und Nase erfolgen kann.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß der Ring nicht die Armbewegungen seines Trägers behindern kann, da er über diesen angebracht ist und wegen der hohen Auftriebskraft des Materials, aus dem er hergestellt ist, nur ein verhältnismäßig geringes Volumen einnimmt. Aus demgleichen Grund bereitet es auch keine Schwierigkeiten, den Ring beispielsweise im Badegepäck mitzuführen oder ihn auch in größerer Anzahl in Schiffen und Booten als Rettungsring aufzubewahren.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Schwimm- und Badeanzüge unter Verwendung eingearbeiteter leichter Auftriebsmaterialien herzustellen. Solche Anzüge sind aber verhältnismäßig kostspielig und bieten infolge der dabei auftretenden Schwerpunktsverhältnisse auch keine Sicherheit, daß eine bewußtlose Person mit dem Kopf über Y^asser gehalten wird. Diese Sicherheit wird vielmehr erst gegeben durch einen aus besonders leichtem Auftriebsmaterial gefertigten Halsring, der infolge seines hohen Auftriebes die erforderliche Tragkraft (etwa 1,5 kg) auf so geringem Raum (z.B. einer Rolle von 6 cm dicke) unterzubringen gestattet, daß der Ring bequem zwischen Kopf und Schultern liegen kann. Dieser Umstand ermöglicht sogar, den Ring in Form eines Schmuckbandes, einer Halsrolle, einer Kette
• A
aus ansprechend verzierten Gliedern oder Kugeln oder einer verhältnismäßig flachen Scheibe (flacher Kragen) als modischen Badeartikel auszubilden.
Einige Ausführungsbeispiele der Heuerung werden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Die Figuren 1-3 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Schwimmringes in Aufsicht und Querschnitt,und die Figur 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausfuhrungsform.
Der Schwimm- und Rettungsring nach Fig. 1 besteht aus zwei halbkreisförmigen, aus dem Schwimmaterial, z.B. Schaumpolystyrol, geformten Segmenten 1 von viereckigem Querschnitt, diie durch elastische Zwischenstücke 2 verbunden sind. Als elastische Zwischenglieder können Gummibänder oder auch dünne durchlaufende Schraubenfedern dienen. Die Figur zeigt die Teile des Ringes etwas auseinandergerückt zum Durchstecken des Kopfes beim Anlegen. Die Segmente können in beliebiger Form hergestellt sein und sind weder im Querschnitt noch im Umfang auf die Kreisform beschränkt, wie bereits aus den Ausführungsbeispielen zu ersehen ist.
Figur 2 stellt eine Ausführungsform dar, bei der der Ring aus einer Anzahl Kugeln 3 des Auftriebsmaterials zusammengesetzt ist, die wie bei einer Schmuckkette auf ein elastisches Band (in der Zeichnung gestrichelt angedeutet) gezogen sein können. Die Außenflächen können verziert sein, so daß der Ring gleichzeitig als Schmuckgegenstand dient.
Figur 3 zeigt einen Schwimm- und Rettungsring, bei dem das
zerkleinerte Sehwimmaterial 5 in eine schlauchförmige HiIIe 4 eingefüllt ist, die ihre Eingform durch einen im Innern der Hülle angebrachten Federdraht erhält, der den Hing immer zu schließen sucht. In die Ansicht des Hinges ist der Federdraht gestrichelt eingezeichnet, im Querschnitt erscheint er als Punkt. Die Schlauchhülle kann auch ohne Federeinlage durch eine G-umrnisug geschlossen werden, der daß Überstreifen über den Eopf gestattet· Die schlauchfb'rmige Hülle kann beispielsweise aus einem Gewebe aus Gummi fäden, wie es unter dem warenzeiehenrechtlich geschützten Hamen "Helanca" im Handel ist, oder aus einem Elastik-Stoff hergestellt sein, dessen Elastizität mittels Gummifadens durch Steppen eines gewähnlichen Stoffes erreicht ist. In diesem Falle erübrigt sich das Einziehen eines Federdrahtes zur Wahrung der Eingform.
Figur 4 zeigt im Querschnitt eine flache, scheibenförmige Ausführung, bei der lediglich dicht am Hals ein etwas breiterer Steg anliegt, der ein Hochrutschen der Scheibe verhindert, so daß Mund und Nase immer in genügendem Abstand von der Wasseroberfläche bleiben. Der untere kragenförmige Teil kommt beim Gebrauch also in'das Wasser zu liegen, v/o er seinen Auftrieb voll entfalten kann.
Der beschriebene Sicherheitsring bewirkt also für Personen, die bei einem Schiffbruch ausgesetzt sind, oder beim Baden in tiefem Wasser, daß ein im Wasser ohnmächtig werdender, durch Krampf oder Übermüdung behinderter Mensch nicht ertrinken kann. Oer Sicherheitsring ist für jede Halsweite bemessen und laß sich bequem um den Hals legen. Er kann selbstverständlich auch in Verbindung mit Hettungsgürteln, Schwimmwesten usw. "Verwendung finden.
Schutzansprüche:

Claims (2)

Erich M. Kreuzberger, Meersburg/Bodensee. S chutzans ρ r ü e h e:
1. Schwimm- und Rettungsring aus festem Werkstoff, dadurch, gekennzeichnet, daß der Ring aus einem Auftriebsmaterial eines spezifischen Gewichtes von weniger als 0,1, vorzugsweise weniger als 0,05, ζ·Β. Schaumpolystyrol, besteht und so bemessen ist, daß er um den Hals eines Menschen gelegt werden kann.
2. Schwimm- und Rettungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus einem oder mehreren Segmenten mit elastischen Zwischenstücken besteht, die ein Überstreifen des Ringes über den Kopf gestatten.
3· Schwimm- und Rettungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus einer schlauchform!gen Hülle besteht, die das in zerkleinerter Form eingefüllte Schwimmaterial umgibt.
4« Schwimm- und Rettungsring nach Anspr. 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der' aus dem Auftriebsmaterial bestehende, als Kugelkette, Halsrolle, Flachkragen oder dergl. ausgebildete Schwimmring auf seiner Außenseite eine 'Schmuckverzierung trägt
DEK18895U 1955-03-23 1955-03-23 Schwimm- und kettungsring. Expired DE1700783U (de)

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DE (1) DE1700783U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813870A1 (de) * 1988-04-25 1989-11-02 Anton Lisakowski Rettungsvorrichtung nach art eines rettungsrings oder einer rettungsweste

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813870A1 (de) * 1988-04-25 1989-11-02 Anton Lisakowski Rettungsvorrichtung nach art eines rettungsrings oder einer rettungsweste

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