DE3528327A1 - Lebensrettungsnetz - Google Patents

Lebensrettungsnetz

Info

Publication number
DE3528327A1
DE3528327A1 DE19853528327 DE3528327A DE3528327A1 DE 3528327 A1 DE3528327 A1 DE 3528327A1 DE 19853528327 DE19853528327 DE 19853528327 DE 3528327 A DE3528327 A DE 3528327A DE 3528327 A1 DE3528327 A1 DE 3528327A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
net
person
rescued
life
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853528327
Other languages
English (en)
Other versions
DE3528327C2 (de
Inventor
Markus Benjamin Thorgeirsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAGNUSDOTTIR HELENA RAKEL
Original Assignee
MAGNUSDOTTIR HELENA RAKEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAGNUSDOTTIR HELENA RAKEL filed Critical MAGNUSDOTTIR HELENA RAKEL
Publication of DE3528327A1 publication Critical patent/DE3528327A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3528327C2 publication Critical patent/DE3528327C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/26Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/26Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like
    • B63C2009/265Nets or sheet-like devices, e.g. for lifting persons on board or for facilitating climbing on board

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Lebensrettungsnetz
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lebensrettungsnetz zum Retten von Personen aus Seenot oder aus dem Wasser und zum Emporhieven der Personen an Bord eines Schiffes oder auf eine Pier, bestehend aus einem Netz, dessen einander gegenüberliegenden Seiten an Seitenleinen befestigt sind, die ihrerseits mit wenigstens einer Zugleine in Verbindung stehen und welches mit Schwimmkörpern und Gewichten versehen ist, die die Lage des Netzes bezüglich der Wasseroberfläche festlegen.
  • Bekannte Rettungsringe können zwar eine Person tragen, sie können aber nicht benutzt werden, diese gerettete Person an Bord eines Schiffes zu nehmen. Ein an der Schiffswand befestigtes Kletternetz ist in solchen Fällen zwar von gesunden und nicht erschöpften Personen passierbar, es ist jedoch ungeeignet für die Benutzung durch erschöpfte, unterkühlte oder verwundete Personen.
  • Bekannt geworden ist auch ein Rettungs- bzw. Bergungskorb gemäß der US-PS 2 557 079. Ein derartiger Rettungs- und Bergungskorb hat Nachteile. Die zu rettende Person muß über einen relativ steifen Schwimmgürte-l und ein flaches Netz mit kleinen Maschen in den Rettungs- bzw. Bergungskorb klettern. Die Person wird von dem Netz nicht gehalten und kann daher bei Sturm oder bei heftiger Bewegung verwundet werden. Zudem ist der bekannte Rettungs- und Bergungskorb schwierig an der Schiffswand zu handhaben, weil die Reibung an der Schiffswand den Korb in Gefahr bringt, vorzugsweise bei heftiger See umzuschlagen. Aus diesem Grunde muß der Korb während der Rettungsaktion frei hängen, wozu ein Galgen benötigt wird, der Bestandteil einer Rettungsvorrichtung mit dem Rettungs- bzw. Bergungskorbes ist. Infolge'des Galgens kann eine Person nur dann gerettet werden, wenn sie unterhalb des Galgens ins Wasser fällt. Wenn der Galgen an einer Bordwand des Schiffes steht, und die Person über die andere Bordwand ins Wasser fällt, kann diese Rettungs- und Bergungseinrichtung nicht benutzt werden.
  • Bekannt geworden ist auch ein sogenanntes rollendes Netz aus einem elastischem Gitter- bzw. Lattenwerk von der norwegischen Firma Dacon Sub Sea A/S.
  • Die eine Seite des Netzes wird an der Bordwand bzw. dem Schandeckel befestigt, wohingegen das andere Ende mit der zu rettenden Person längsseits des Schiffes schlingert und hochgezogen wird. Für hohe Schiffswände besteht das Netz aus einem langen Lattenwerk. Die zu rettende Person kann nicht von den-Maschen des Netzes erfaßt werden und befindet sich unsicher auf dem Lattenwerk, wodurch sich diese Rettungseinrichtungnicht für den Einsatz in hoher See eignet. Hinzu kommt, daß diese Rettungseinrichtung nicht zu der zu rettenden Person gebracht werden kann, weil sie am Schandecken bzw. der Schiffswand befestigt ist und nur für Lebensrettungsboote brauchbar ist, die in ruhiger See zu einer verwundeten Person hinfahren.
  • Diese bekannte Rettungseinrichtung ist für einen anderen Gebrauch, beispielsweise in Verbindung mit gewöhnlichen Schiffen, unbrauchbar. Normalerweise sind Rettungsaktionen schwierig, weil Personen nur bei hohem Seegang über Bord fallen bwz. Schiffe sinken. Bei einer schwierigen Rettungsaktion treffen beispielsweise Schneesturm, eisige Kälte, Dunkelheit und eine Gruppe von beispielsweise 6 Personen auf einem sihkenden Floß längsseits des Schiffes, schwarzes und glitschiges öl nur 2 m vom Schandeckel entfernt, scharfer Wind und 12 m hohe Wellen zusammen. Hierbei ist es hoffnungslos über Bord zu gehen. Keine der bisher bekannten Rettungseinrichtungen würde hier helfen können. Bei bekannten Unglücken auf See werden beispielsweise von einer Fischdampferbesatzung lediglich vier Überlebende gerettet, wohingegen zwei Besatzungsmitglieder umkommen.
  • Verwundete bzw. zerschmetterte und sterbende Personen, die zudem unfähig sind, die Sprache ihrer Retter zu verstehen, können absolut nichts weiter tun als verwirrt in der Dunkelheit herumzutasten.
  • Bekannte Rettungseinrichtungen zielen darauf ab, zu verhindern, daß eine Person versinkt, sie sind aber kaum oder überhaupt nicht im Stande, die in Seenot geratene Person aus der See oder dem Wasser an Bord eines Schiffes oder auf eine Pier hochzuholen. Obgleich das Oberwasserhalten einer Person ein wichtiger Teil einer Rettungsaktion ist, ist diese jedoch nicht beendet, bevor die Person aus dem Wasser gezogen und aus der Kälte in einen Innenraum gebracht worden ist, weil die Unterkühlung die hauptsächlichste Ursache für den Tod ist und auch das Ertrinken verursacht.
  • Unter erschwerten Bedingungen wird nichts anderes zum Erfolg führen als eine Rettungsvorrichtung, die so um die zu rettende Person herum befestigt ist, daß diese sich nicht daraus lösen kann, was immer auch passiert. Eine Rettungsvorrichtung muß so ausgebildet sein, daß mit ihr die zu rettende Person an Bord eines Schiffes gehievt werden kann. Sie muß dabei zugleich die Person praktisch automatisch umarmen. Die Rettungsstation müßte wie eine Art Falle sein, in der sich die zu rettende Person verfängt, ohne diese zu verletzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Rettungsvorrichtung zu schaffen.
  • Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß die Maschen eines Netzes derart größer als der größte Umfang eines bekleideten Oberschenkels und kleiner als der größte Umfang des Brustkorbes einer Person bemessen sind, so daß die zu rettende Person von den Maschen des Netzes erfaßt und festgehalten werden kann.
  • Das Lebensrettungsnetz nach der Erfindung stellt eine solche Vorrichtung dar, in deren Maschen sich die zu rettende Person "verfängt", in der sie wie in einer Falle festgehalten wird, so daß sich die Person nicht von dem Netz lösen kann. In diesem Zustand wird das Lebensrettungsnetz nach der Erfindung an Bord gehievt. Damit sich die zu rettende Person in den Maschen "verfangen" kann, müssen diese von passender Größe sein.
  • Das Erfassen der zu rettenden Person durch die Maschen findet statt, wenn das Netz angezogen wird. Dadurch werden die Maschen über die Beine und die Arme der zu rettenden Person gezogen. Dabei gelangen die Maschen des Netzes in welche die Beine hineinragen bis zum Becken, so daß die Person im Netz sitzt. Die über die-Arme gezogenen Maschen balancieren den Körper der zu rettenden Person und verhindern ein Taumeln.
  • Damit die zu rettende Person von den Maschen des Netzes erfaßt wird, müssen die Umfänge der Maschen größer sein als di-e Umfänge der bekleideten Oberschenkel in der Nähe des Beckens, jedoch zugleich geringer als der Umfang eines Brustkorbes. Da der Umfang des größten bekleideten Schenkels geringer ist als der geringste Brustkorbumfang, können auch die größten Oberschenkel von den Maschen erfaßt werden, wohingegen der geringste Brustkorb nicht durch die Maschen hindurchgeraten kann. Aus diesem Grunde können Personen mit großen Oberschenkelweiten sowie kleinen Brustkörben mit dem gleichen Netz gerettet werden, bgispielsweise der größte Mann und ein Kind. Hierbei wird eine größere Person festgehalten durch die sich um seine Schenkel legenden Maschen, wohingegen ein Kind festgehalten wird durch Maschen um seinen Brustkorb -herum.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ausgebreiteten Lebensrettungsnetzes, Fig. 2 ein Lebensrettungsnetz mit zusammengezogenen hinterem Teil und Fig. 3 das Lebensrettungsnetz beim Anbordhieven einer zu rettenden Person.
  • Das Lebensrettungsnetz nach der Erfindung besteht aus einem Netz, beispielsweise mit einer Fläche von 1,4 x 2,5 m mit 300 mm bis 500 mm Maschenweite aus Schleppnetzgarn, dessen Seiten mit Seitenleinen 3 verbunden sind, deren vorderes Ende an Zugleinen 4 angeschlossen sind. Die hinteren Teile der Seiten leinen 3 sind mit einer Rettungsleine 7 verbunden. Weiterhin sind an den Seitenleinen 3 Schwimmkörper 12 befestigt, wohingegen das hintere Ende des Netzes mit einer Gewichtsleine, beispielsweise einer Blei lein oder mit Gewichten verbunden ist. An den Seitenleinen 3 sind zu öffnende Schließhaken 10 befestigt, die in das Netz eingehängt werden können, damit sich dieses fest um den Körper der zu rettenden Person schließt. Wenn das Netz an Born gehievt wird, wird der Körper der zu rettenden Person in den Maschen erfaßt und kann nicht freigegeben werden oder aus dem Netz herausfallen.
  • Das Ende der Zugleine 4 ist an Deck eines Schiffes befestigt und das Netz wird über Bord zu der im Wasser treibenden Person geworfen, welche über die Gewichtsleine am hinteren Ende des Netzes in dieses hineingelangt.
  • Das Netz wird an Bord gehievt und die Arme und die Beine befinden sich dabei in den Maischen, so daß der Körper der zu rettenden Person sicher im Netz, welches an Bord gehievt wird, verbleibt.
  • Ein zu Hilfe kommender Retter kann das Ende einer etwa 30 m langen Rettungsleine 7 um seine Tallie schlingen und über Bord springen und die hilflos treibende Person in das Netz bringen und dieses um die Person herum festlegen. Er kann das Netz auch um sich selbst schlingen. Dann wird das Netz mit den beiden Persönen an Bord gehievt, entweder von Hand oder durch eine Winde.
  • In der perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 1 liegt das Netz 1 ausgebreitet auf dem Boden. Das Netz besteht beispielsweise aus Maschen 2 mit einer Maschenweite von beispielsweise 400 mm. An den Seiten des Netzes 1 sind jeweils Seitenleinen 3 derart eingezogen, daß sie sich gegenüber dem Netz nicht verschieben können. An den Seitenleinen 3 sind Schwimmkörper 12 vorgesehen. Die vorderen Enden der Seitenleinen 3 sind mit Zugleinen 4 verbunden, in denen Knoten 5 angeordnet sind. Am Ende der zusammengefaßten Zugleinen 4 ist eine Öse 6 oder eine ähnliche Anordnung zum leichteren Ergreifen und Halten vorgesehen, die das Hochhieven des Netzes 1 erleichtert und in die ein Windenseil eingehakt werden kann. Die hinteren Enden der Seitenleinen 3 sind mit einer Rettungsleine 7 verbunden, an deren Ende ein Schwimmkörper 8 vorgesehen ist. In einer Entfernung vom Schwimmkörper, die dem Umfang eines Brustkorbes entspricht, ist ein zu öffnender Schließhaken 9 vorgesehen. Ein Retter kann dieses Ende um seinen Brustkorb herum-und den zu öffnenden Schließhaken 9 an der Leine beim Schwimmkörper befestigen. Dadurch bildet sich eine Schlinge, die nicht zu dicht um den Brustkorb des Retters geschlungen ist.
  • An den Seitenleinen 3 des Netzes 1 sind zu öffnende Schließhaken 10 befestigt, die irgendwo im Netz befestigt werden können, um das Netz um den Brustkorb oder die Tallie der zu rettenden Person zu befestigen. Am hinteren Ende des Netzes ist eine Gewichtsleine 11 vorgesehen, die ins Wasser absinkt und dabei das hintere Ende des Netzes 1 untertaucht und die hinteren Enden der Seitenleinen 3 zusammenzieht, wie dieses in Fig. 2 dargestellt ist. Auf diese Weise wird eine Art Doc gebildet, welches leicht durch das Trennen der Enden geöffnet werden kann, damit die zu rettende Person in das Netz gelangen kann. Danach wird das Netz automatisch die zu rettende Person umfangen. Das hintere Ende des Docs ist damit unter Wasser gehalten, so daß die zu rettende Person leicht und ohne Hindernis in das Doc mit dem Kopf nach oben hineingelangen kann.
  • Wenn die zu rettende Person im Doc ist, wird die Zugleine 4 gezogen, woraufhin die Maschen des Netzes austomatisch die Person erfassen derart, daß die Maschen über die Beine und Arme der zu rettenden Person gelangen. Mit Hilfe der lösbaren Schließhaken 10 kann die zu rettende Person oder der Retter das Netz um den Brustkorb oder die Tallie herum schließen.
  • Nachdmdie zu rettende Person von den Maschen erfaßt worden ist, wird sie, wie dieses die Fig. 3 erkennen läßt, aus dem Wasser herausgezogen. Fig. 3 zeigt nur die Teile des Lebensrettungsnetzes 1, die mit der zu rettenden Person in Kontakt sind und deren Maschen diese erfaßt haben. Die Arme und die Beine der zu rettenden person sind frei und er kann selber helfend die Rettungsaktion unterstützen und sich selbst gegen Schläge im Wasser und auf dem Wege an Bord des Schiffes verteidigen.
  • Fig. 3 zeigt eine zu rettende Person 13, die aus dem Wasser 15 über die Bordwand 16 bzw. das Schandeckel herausgezogen wird. Das Gewicht der zu rettenden Person sorgt dafür, daß er in den Maschen 14 verbleibt, die bis zum Becken hin über seine Beine gelangt sind, so daß die zu rettende Person im Netz sitzt. Die Maschen 17 sind über die Arme bis zum Brustkorb gezogen und halten bei der Rettungsaktion die Balance, so daß die Person nicht taumeln kann und über das Netz herausfallen kann. Die zu rettende Person wird daher perfekt von den Maschen des Netzes festgehalten und kann sich aus diesem nicht lösen, was auch immer geschieht.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Lebensrettungsnetz zum Retten von Personen aus Seenot oder aus dem Wasser und zum Emporhieven der Personen an Bord eines Schiffes oder auf eine Pier, bestehend aus einem Netz, dessen einander gegenüberliegenden Seiten an Seitenleinen befestigt sind, die ihrerseits mit wenigstens einer Zugleine in Verbindung stehen und welches mit Schwimmkörpern und Gewichten versehen ist, die die Lage des Netzes bezüglich der Wasseroberfläche festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen (2, 14, 17) des Netzes (f) derart größer als der größte Umfang eines bekleideten Oberschenkels und kleiner als der größte Umfang des Brustkorbes einer Person (13) bemessen sind, daß die zu rettende Person von den Maschen (2, 14, 17) des Netzes (1) erfaßt und festgehalten wird.
  2. 2. Lebensrettungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenleinen (3) des Netzes (1) Schwimmkörper (12) vorgesehen und derart dimensioniert sind, daß beide Seitenleinen (1) zusammen mit dem dazwischen befindlichen Netz (1) in der Oberfläche des Wassers (15) liegen und eine im wesentlichen horizontal liegende Trage bilden.
  3. 3. Lebensrettungsnetz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den vorderen Enden der Seiten leinen (3) wenigstens eine Zugleine (4) verbunden ist, mit denen das Netz in Richtung der vorderen Enden gezogen werden kann, wobei die in entgegengesetzten Richtungen liegenden Beine und Arme der zu rettenden Person (13) von den Maschen (2, 14, 17) des Netzes (1) erfaßt und festgehalten werden.
  4. 4. Lebensrettungsnetz nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Netzes (1) Gewichte oder eine Gewichtsleine (11) vorgesehen sind, die das hintere Ende des Netzes (1) untertauchen um der zu rettenden Person das Einsteigen in das Netz zu erleichtern.
  5. 5. Lebensrettungsnetz nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenleinen (3) elastische zu öffnende Schließhaken (9, 10) derart befestigt sind, daß sie das um die Tallie oder - unterhalb der Arme - um den Brustkorb der zu rettenden Person (13) geschlungene Netz zusammenhalten.
  6. 6. Lebensrettungsnetz nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß dashintere Ende der Seitenleinen (3) mit einer Rettungsleine (7) verbunden ist, die einer weit vom Schiff entfernten Person zugeworfen werden kann oder für einen im Wasser befindlichen Retter bestimmt ist und an derem Ende ein Schwimmkörper (8) und - etwa im Abstand des Umfanges eines Brustkorbes davon entfernt - ein elastischer zu öffnender Schließhaken (9) befestigt sind, der am Schwimmkörper (8) befestigt werden kann um eine Schlinge um den Brustkorb des im Wasser befindlichen Retters zu bilden.
  7. 7. Lebensrettungsnetz nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorderen Enden der Seitenleinen (3) eine Halte- bzw.
    Griffleine für die zu rettende Person (13) zum Aufhängen, vor allem wenn noch weitere Personen im Netz (1) sind, und zum Befestigen einer Winde zum Heraufziehen des Netzes (1) vorgesehen ist.
  8. 8. Lebensrettungsnetz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Netz (1) Greifösen vorgesehen sind, durch die hindurch eine Hand greifen kann, um das Gewicht vom Handgelenk zu übertragen und die Hand selbst zu entlasten.
DE19853528327 1984-08-08 1985-08-07 Lebensrettungsnetz Granted DE3528327A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK382784A DK382784D0 (da) 1984-08-08 1984-08-08 Livredningsindretning til brug til soes
IS2937A IS2937A7 (is) 1984-08-08 1984-08-23 Björgunarnet til að bjarga mönnum úr sjó eða vatni um borð í skip eða upp á bakka.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3528327A1 true DE3528327A1 (de) 1986-03-06
DE3528327C2 DE3528327C2 (de) 1989-02-23

Family

ID=25670750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853528327 Granted DE3528327A1 (de) 1984-08-08 1985-08-07 Lebensrettungsnetz

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4652246A (de)
JP (1) JPS6192995A (de)
CA (1) CA1253748A (de)
DE (1) DE3528327A1 (de)
DK (2) DK382784D0 (de)
ES (1) ES288614Y (de)
FR (1) FR2571331B1 (de)
GB (1) GB2165189B (de)
IS (1) IS2937A7 (de)
NL (1) NL192196C (de)
NO (1) NO162604C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114379745A (zh) * 2022-01-20 2022-04-22 烟台理工学院 一种幼童河海游泳用的救生通信装置

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8626235D0 (en) * 1986-11-03 1986-12-03 Agerholm S K Person/article retrieving device
GB2240748B (en) * 1990-01-13 1993-08-04 David John House Recovery device
US5020175A (en) * 1990-02-27 1991-06-04 Kirkpatrick Paul A Multicompartment cushion comprising recyclable plastic bottles
JPH03284498A (ja) * 1990-03-30 1991-12-16 Nippon Suisan Kaisha Ltd ネット状救命機器
CA2020443A1 (en) * 1990-07-04 1992-01-05 George C. Hill Personnel transfer system
US5320566A (en) * 1992-07-24 1994-06-14 Low Jr Edward C System and method for rescuing an individual from a body of water
US5370565A (en) * 1994-02-14 1994-12-06 Yanez; Peter Rescue net and method for rapidly moving water
US5484313A (en) * 1995-01-19 1996-01-16 Rachal; Don P. Rescue net
US7043866B2 (en) * 2000-12-14 2006-05-16 Igor Burkovskiy Fishing device
US20030150338A1 (en) * 2001-12-03 2003-08-14 Ernest Zavoral Food handling device
US6932020B2 (en) * 2003-08-04 2005-08-23 Donald L. Everett Boat boarding device
US6899582B1 (en) 2004-02-13 2005-05-31 David H. Hayles Swift water advanced rescue device
US6893308B1 (en) 2004-02-13 2005-05-17 David H. Hayles Rescue loft
US7238074B1 (en) * 2004-05-25 2007-07-03 Berndt Larry K Crew overboard retrieval system
US7344426B1 (en) 2005-05-25 2008-03-18 Michael Ryan Dysthe System for rescuing a person from a body of water
US7364486B2 (en) * 2005-07-26 2008-04-29 Michael Lawrence Serpa Water rescue device
JP5345465B2 (ja) * 2009-07-31 2013-11-20 鹿島建設株式会社 救助ネット
TW201113195A (en) * 2009-10-01 2011-04-16 Tian-Zhi Yu alvage net
ITTO20091011A1 (it) * 2009-12-21 2011-06-22 Sport Studio S A S Di Zanchetti Lu Ca & C Rete di sicurezza per strutture di percorsi aerei sospesi e struttura di percorso aereo sospeso provvista di una siffatta rete di sicurezza.
US8408959B2 (en) * 2009-12-24 2013-04-02 David Hirbe Wickham Collapsible floatation system
US9849948B2 (en) 2015-04-14 2017-12-26 Bryan Skipworth Personal flotation assembly with protective shell
CN107176276B (zh) * 2015-09-15 2019-06-11 华北理工大学 带有加固纲绳的便携式多功能救生索

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2557079A (en) * 1945-08-06 1951-06-19 Rocco J Cutri Rescuing device
DE1126761B (de) * 1959-08-29 1962-03-29 Netzfabrikation Karl Weisse Netz von rechteckiger Form zum Bergen von Gegenstaenden aus dem Wasser
US3228044A (en) * 1964-01-27 1966-01-11 Kaman Aircraft Corp Air-sea rescue device

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR345658A (fr) * 1904-08-18 1904-12-08 Andre Bonnet Filet-épervier sauveteur
US1016881A (en) * 1911-07-17 1912-02-06 David E Lain Gill-net.
US2817860A (en) * 1957-01-03 1957-12-31 Alfred G Fritz Helicopter rescue seine
FR1271720A (fr) * 1960-08-06 1961-09-15 Dispositif pour le sauvetage des naufragés
US3165853A (en) * 1963-05-17 1965-01-19 Lacy C Ansell Fish net
GB1241609A (en) * 1968-12-16 1971-08-04 British Ropes Ltd Bouyant life saving device
NO151535C (no) * 1983-02-02 1985-05-02 Austevoll Ellisiv B Anordning til oppfanging av gjenstander fra sjoeen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2557079A (en) * 1945-08-06 1951-06-19 Rocco J Cutri Rescuing device
DE1126761B (de) * 1959-08-29 1962-03-29 Netzfabrikation Karl Weisse Netz von rechteckiger Form zum Bergen von Gegenstaenden aus dem Wasser
US3228044A (en) * 1964-01-27 1966-01-11 Kaman Aircraft Corp Air-sea rescue device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114379745A (zh) * 2022-01-20 2022-04-22 烟台理工学院 一种幼童河海游泳用的救生通信装置
CN114379745B (zh) * 2022-01-20 2022-11-15 烟台理工学院 一种幼童河海游泳用的救生通信装置

Also Published As

Publication number Publication date
DK161761B (da) 1991-08-12
DE3528327C2 (de) 1989-02-23
ES288614Y (es) 1986-09-16
DK382784D0 (da) 1984-08-08
GB8519803D0 (en) 1985-09-11
FR2571331A1 (fr) 1986-04-11
US4652246A (en) 1987-03-24
GB2165189B (en) 1988-07-20
NL192196B (nl) 1996-11-01
FR2571331B1 (fr) 1990-07-27
NO162604C (no) 1990-01-24
DK360085A (da) 1986-02-09
NO853126L (no) 1986-02-10
NO162604B (no) 1989-10-16
GB2165189A (en) 1986-04-09
NL192196C (nl) 1997-03-04
IS2937A7 (is) 1985-08-30
ES288614U (es) 1986-02-16
NL8502202A (nl) 1986-03-03
DK360085D0 (da) 1985-08-07
DK161761C (da) 1993-09-06
CA1253748A (en) 1989-05-09
JPS6192995A (ja) 1986-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3528327A1 (de) Lebensrettungsnetz
DE102005059430B3 (de) Verfahren zum Einsatz eines Rettungsgerätes von einem Schiff und von einem Hubschrauber aus für eine oder mehrere im Wasser treibende Personen und Rettungsgerät für eine oder mehrere im Wasser treibende Personen
DE1756919B2 (de) Zum Retten von ertrinkenden, an der Wasseroberfläche treibenden Personen dienendes Bergungsnetz
DE4326657C2 (de) Rettungshebevorrichtung für eine Segelyacht zum Heben einer Person aus dem Wasser
DE3210590A1 (de) Rettungskoerper
EP0327552A1 (de) Aufblasbare vorrichtung aus zusammenfaltbarem material
DE19631672B4 (de) Rettungsnetz zur Bergung von sich im Wasser befindlichen Personen von einem Boot oder Schiff
DE3346726C2 (de)
DE2736873A1 (de) Vorrichtung zum bergen von insbesondere von sportbooten ueber bord gefallenen personen
EP1303438B1 (de) Verfahren und gerät zur rettung von in seenot geratenen personen
DE3238798C2 (de) Vorrichtung zum Bergen von insbesondere von Sportbooten über Bord gefallenen Personen
DE2608814C3 (de) Gerät zum Angeht und Sichern von hilflosen Menschen für die Rettung aus dem Wasser
DE102010033522A1 (de) Pneumatisches Zweikomponenten-Rettungsgerät zur Sicherung und Rettung einer oder mehrerer im Wasser treibenden Personen
AT519855B1 (de) Rettungsnetz
EP1462359A1 (de) Rettungsgerät für eine im Wasser treibende Person
DE2902178C2 (de) Rettungseinrichtung für in Seenot geratene Personen
DE959713C (de) Rettungsgeraet fuer Schiffbruechige
DE202010011090U1 (de) Pneumatisches Zweikomponenten-Rettungsgerät zur Sicherung und Rettung einer oder mehrerer im Wasser treibender Personen
DE8401367U1 (de) Rettungseinrichtung fuer den wassersport
WO2004085240A1 (de) Hilfsvorrichtung bei der anbordnahme einer von in einem rettungsgerät aussen an die bordwand eines schiffes gezogenen person
DE202014010647U1 (de) Vorrichtung zum Bergen von Objekten aus einem Gewässer
DE29619864U1 (de) Rettungsnetz zur Bergung von Menschen aus Seenot
DE29622240U1 (de) Bergegalgen zur Bergung über Bord gefallener Personen auf Wasserfahrzeugen insbesondere Segelschiffen
DE2112572A1 (de) Einstiegsvorrichtungen fuer aufblasbare Boote
DE1700783U (de) Schwimm- und kettungsring.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee