DE904030C - Rettungsgeraet mit einer Schwimmweste - Google Patents

Rettungsgeraet mit einer Schwimmweste

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Publication number
DE904030C
DE904030C DEB11833D DEB0011833D DE904030C DE 904030 C DE904030 C DE 904030C DE B11833 D DEB11833 D DE B11833D DE B0011833 D DEB0011833 D DE B0011833D DE 904030 C DE904030 C DE 904030C
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DE
Germany
Prior art keywords
vest
line
life jacket
rescue
floating
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Expired
Application number
DEB11833D
Other languages
English (en)
Inventor
Ovide Bourdel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OVIDE BOURDEL
Original Assignee
OVIDE BOURDEL
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Filing date
Publication date
Application filed by OVIDE BOURDEL filed Critical OVIDE BOURDEL
Application granted granted Critical
Publication of DE904030C publication Critical patent/DE904030C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/115Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses using solid buoyant material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/26Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Rettungsgerät mit einer Schwimmweste Als Rettungsgerät zur Rettung aus Seenot kommen meist Rettungsringe oder -gürtel zur Anwendung, die aus Tuch, Holz und Kork bestehen, jedoch viel Raum beanspruchen und die freien Bewegungen zum Schwimmen und zur Rettung sehr behindern. Gleichfalls zur Rettung dienende Schwimmwesten enthalten in doppelwandigem Stoff eine Kapok- od. dgl. Füllung und sind zur besseren Beweglichkeit in Felder aufgeteilt.
  • Die Erfindung verwendet eine derartige Weste in Verbindung mit einer schwimmenden Leine von reichlicher Länge, die mit einem ihrer Enden am Rücken der Weste befestigt und lösbar mit einer Trommel verbunden ist und auf diese aufgewunden werden kann, um Retter und Gerettete an Land zu holen. Die Leine erlaubt eine ständige Verbindung des Retters mit seinem Ausgangspunkt am Ufer. Auch der Verunglückte kann sich an ihr festhalten. An Stelle der Weste kann eine schwimmende Kugel treten, die am Ende der Leine befestigt ist und dem Verunglückten zugeworfen wird. Er kann so die Retter abwarten oder durch Aufrollen der Leine an Land gezogen werden.
  • Die Weste und die schwimmende Leine können auch dazu dienen, die Verbindung zwischen dem Land und einem gesunkenen Schiff herzustellen; ferner ist das Gerät für Rettungen aus einem Schacht oder als Schwimmlehrgerät geeignet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; in Fig. -r ist eine Seitenansicht der Schwimmweste und der schwimmenden Leine in ihrem Behälter wiedergegeben; in Fig. a ist eine Vorderansicht der Schwimmweste, der Leine und der schwimmenden Kugel in ihrem Behälter sichtbar; eine Teilöffnung der Weste läßt die innere Hülle, in der sich der Kapok befindet, sehen; in Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Weste allein gezeigt; in Fig.4 ist eine Ansicht der inneren Hülle der Weste dargestellt; die gestrichelten Linien deuten die Nähte an, die diese Hülle in Fächer, den Kapok enthaltend, teilen, und schließlich zeigt Fig. 5 einen Retter in der Weste in Verbindung mit dem Ufer durch die schwimmende Leine. Weste, schwimmende Leine und die schwimmende Kugel sind in einem Behälter I (Fig. I und 2) untergebracht.
  • Die Weste hat eine äußere Lage 2 aus undurchlässigem Stoff, wie z.B. Gabardin, und eine innere Lage 2' aus Gummi od. dgl., um die Berührung des Körpers mit dem Wasser zu verhindern. Zwischen diesen zwei Lagen befindet sich eine Hülle 3 aus Nansuk oder einem ähnlichen leichten Stoff, die durch Nähte 5 in verschiedene Fächer 4 geteilt ist. Diese Fächer enthalten Kapok od. dgl., also einen Stoff, der den Versinkenden mit Sicherheit aus dem Wasser hält. Ein Gürtel 6 und Knöpfe 7 erlauben das rasche Schließen der angezogenen Weste. Sie ist sehr leicht, wiegt ungefähr I kg und trägt im Wasser 8o kg. Man kann sie stets tragen, ohne durch sie belästigt zu werden. Zum Schlaf kann sie als Matratze dienen oder als Kopfkissen benutzt werden.
  • Der sie Tragende kann sich damit ins Wasser begeben, um sich oder andere zu retten. Die schwimmende Leine (Fig. I und 5), die die Weste vervollständigt, besteht aus einer geteerten Leine 8, die ungefähr alle 25 cm mit Hülsen 9 aus Kork besetzt ist, so daß sie nicht versinken kann wie gewöhnliche Leinen. Sie verwickelt sich deshalb auch nicht mit den Beinen des Schwimmers. Sie bietet Versinkenden, die sich an sie hängen, einen Halt und erlaubt die Rettung mehrerer Versinkender auf einmal, indem man um sie nacheinander die Leine schlingt.
  • Die Leine wird mittels eines Hakens Io (Fig. I) am Rücken der Weste befestigt und ist auf eine Trommel II aufgerollt, die sich im Behälter I befindet. Sie ist zur Rettung eines oder mehrerer Versinkender bestimmt.
  • Die Rettung erfolgt wie folgt: Man befestigt den Behälter I offen an einem festen Punkt, z.B. am Ufer, bekleidet sich mit der Weste, an deren Rückseite die Schwimmleine befestigt ist, begibt sich ins Wasser und strebt auf den Versinkenden zu. Die Leine windet sich selbsttätig ab. Man kann den Versinkenden an Land bringen, indem man der Leine entlang wieder dem Ufer zustrebt. Wenn der Ertrinkende stark genug ist, kann er es selbst tun. Selbst ein nicht schwimmen könnendes Kind kann so jemand retten. Sind mehrere Personen in Gefahr, so bindet man sie nacheinander an die Leine, strebt an Land zurück und zieht sie mit der Leine nach sich. Personen am Ufer können so Retter und Gerettete ans Ufer ziehen.
  • Eine Handkurbel I2 (Fig.5) erlaubt das Aufrollen der Leine für eine neue Rettung. Diese Handkurbel kann ebenfalls zum Heranziehen der Leine und der sich an ihr haltenden Personen dienen, indem man die Trommel dreht, gegebenenfalls unter Anwendung einer Bremse, um ein zu schnelles Drehen zu verhindern.
  • Um dieses Rettungsgerät zu vervollständigen, befindet sich im Behälter I noch eine Kugel I3 aus undurchlässigem Stoff, die Kork in Körnchen od. dgl. enthält. Diese Kugel ist mit einem Drehring I4 und diesem gegenüber mit einer Schlinge 15 mit Schuh versehen.
  • Diese Kugel ist für Personen gedacht, die, wenn sie einen Ertrinkenden retten wollen, einen Schlaganfall befürchten und sich nicht getrauen, die Rettungsweste zu benutzen. Es wird dann die Kugel statt der Weste an der schwimmenden Leine befestigt. :Ulan braucht dann nur die Kugel wie einen Ball zu werfen. Sie erlaubt so dem Ertrinkenden, sich über Wasser zu halten und sich durch die Leine an Land zu ziehen bzw. ziehen zu lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rettungsgerät mit einer Schwimmweste, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste (2, 2') über eine schwimmende Leine (8) mit einer zum Aufwinden der Leine dienenden Trommel (i i) lösbar verbunden ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät eine Schwimmkugel (13) zugeordnet ist, die sich nach Bedarf mit der Leine (8) verbinden läßt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 561 733.
DEB11833D 1943-10-13 1944-04-25 Rettungsgeraet mit einer Schwimmweste Expired DE904030C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR904030X 1943-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE904030C true DE904030C (de) 1954-02-15

Family

ID=9404859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB11833D Expired DE904030C (de) 1943-10-13 1944-04-25 Rettungsgeraet mit einer Schwimmweste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE904030C (de)

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