DE170010C - - Google Patents

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DE170010C
DE170010C DENDAT170010D DE170010DA DE170010C DE 170010 C DE170010 C DE 170010C DE NDAT170010 D DENDAT170010 D DE NDAT170010D DE 170010D A DE170010D A DE 170010DA DE 170010 C DE170010 C DE 170010C
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Germany
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/06Means for regulating the pressure

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVi 170010 KLASSE 55^.
R. H. MANTEL in RIGA.
Walzenpresse für Papiermaschinen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende
Walzenpresse für die Papierfabrikation ist besonders als Gautschpresse, Naßpresse, Feuchtpresse und Trockensätinierpresse verwendbar.
Bei den bisherigen Anordnungen empfand man es als großen Nachteil, daß man nicht feststellen konnte, in welchem Maße man die Presse entlastete, d. h. man konnte zwar den ίο Druck mittels Federn oder Gewichte regeln, wußte aber nicht, wie groß derselbe jedesmal war.
Das Wesen vorliegender Erfindung besteht nun in der Anordnung von Federn, die auf die in bekannter Weise abwärts gerichteten, bis unterhalb der Papierbahn reichenden Arme der die obere Walze tragenden Winkelhebel einwirken und nach einer Skala, genau einstellbar sind, so daß also die Walzen mit stets regelbarem und zugleich ablesbarem Druck angepreßt werden können.
Die. Erfindung ist in
Fig. ι in einem Aufriß an einer Gautschpresse bei maximal gespannter Feder veranschaulicht.
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt der Federanordnung.
' Die Lager der unteren Walze A sind feststehend, die der oberen Walze B dagegen in oder an dem annähernd wagerechten Arme C eines1 schwingbaren Winkelhebels C, D angebracht. Auf den anderen annähernd vertikalen Arm D dieses Winkelhebels drückt eine entsprechend starke Feder E mittels der ver-' schiebbaren Muffe F, welche das Ende des Armes D umfaßt. In' der Verlängerung dieser Muffe F ist teleskopartig verschiebbar eine längliche Mutter H, deren erweitertes Außenende an der Skala/ hin- und hergleiten kann. Eine Schraubenspindel G ist einerseits fest mit dem Maschinengestell verbunden, andererseits in die Mutter H eingeschraubt, derart,, daß durch Verschiebung der Mutter H durch Drehen derselben auf der. Schraubenspindel G die Spannung der Feder und damit die Walzenpressung von Null bis Maximum genau eingestellt und auf der Skala J direkt abgelesen werden. Durch entsprechende Bemessung der Gewindelänge der Spindel G, der Hülsenlänge der Mutter H und der Hülsenlänge der Muffe F wird erzielt, daß die Feder nicht über ein ihrer Stärke entsprechendes Maximum gespannt werden kann und auch bei Einstellung der Maximalspannung die Muffe F sich noch eine Strecke verschieben und damit die Walze B sich noch ein bestimmtes Stück heben kann, zwecks Durchlassens etwaiger Fremdkörper ohne Bruch eines Konstruktionsteiles.
Das durch die Feder E angegriffene Ende reicht in bekannter Weise bis unterhalb der Papierbahn K, um dieselbe für die Bedienung und Beaufsichtigung möglichst frei zu halten.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Walzenpresse für Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die in bekannter Weise abwärts gerichteten, bis unterhalb der Papierbahn reichenden Arme (D) der die obere Walze (B) tragen-
    55
    60
    den Winkelhebel (C, D) auf einen bestimmten Druck nach einer Skala (J) genau einstellbare Federn (E) einwirken, um die Walze (B) mit stets regelbarem und ablesbarem Druck anpressen zu können.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Walzenpresse nach Patentanspruch i, gekennzeichnet durch eine den Arm (D) des die lose Walze (B) tragenden Winkelhebels (C, D) umgreifende Muffe (F) mit hülsenartiger Verlängerung, in welcher eine hülsenartige Mutter (H) auf einer am Gestell befestigten Schraubenspindel (G) teleskopartig an einer Skala (J) entlang verschiebbar ist und eine die hülsenartige Verlängerung der Muffe (F) umgebende Feder (E) sich einerseits gegen die Mutter (H) und andererseits gegen die Muffe (F) stützt und somit gegen den Arm (D) drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE170010C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5714225A (en) * 1993-01-15 1998-02-03 Coloplast A/S Skin plate product

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5714225A (en) * 1993-01-15 1998-02-03 Coloplast A/S Skin plate product

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