DE169918C - - Google Patents

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DE169918C
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oil
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/041Spindles with sliding contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft diejenige Art von Lagern (Halslager) für sogenannte self-contained Spindeln, bei welcher das ölnäpfchen mit dem. unteren Lagerende mittels Schraubengewinde in der Art verbunden ist, daß es bei laufender Spindel angesetzt und abgenommen werden kann.
Gemäß der bisherigen Bauart wurde das Ölnäpfchen als ein röhrenförmiges Gefäß
ίο gestaltet, auf dem unteren Ende mit Vatergewinde versehen, durch eine mit entsprechendem Muttergewinde ausgestattete Bodenöffnung des Lagers in letzteres hineingeschoben und dann durch Drehen eingeschraubt, wobei es sich mit einer Abschrägung seiner oberen Kante dicht gegen eine innere Schulter des Lagers setzt und dadurch einen öldichten Abschluß bezüglich der Verbindungsstelle beider Teile herstellt. Das ölnäpfchen schließt das Lager also nach Art eines Schraubenpfropfens.
Diese Anordnung hat die Nachteile gezeigt, daß Einsetzen und Herausnehmen des Näpfchens sich schwierig gestalten und große Gewandtheit erfordern, sowie einen verhältnismäßig beträchtlichen Zeitaufwand in Anspruch nehmen. Außerdem ist das Lager in seiner Verwendung beschränkt.
Diese Ubelstände werden gemäß vorliegender Erfindung, ohne daß es erforderlich wird, die bei großer Einfachheit so gute Dichtung zwischen Lager und Näpfchen aufzugeben, dadurch beseitigt, daß man das Ölnäpfchen als Schraubenverschlußhülse oder Schraubenkappe ausbildet, d. h. daß man das Vatergewinde auf die Außenseite des unteren offenen Lagerendes und das Muttergewinde auf die Innenseite des oberen Näpfchenendes verlegt. Das Ölnäpfchen braucht also zum Anbringen nur an das Lagerende angesetzt und gedreht zu werden; zum Abnehmen genügt Drehung in entgegengesetzter Richtung, gefolgt von seitlichem Wegziehen. Die Abdichtung nach Art der älteren Anordnung wird dabei so erzielt, daß entweder das untere Lagerende oder der innere untere Näpfchenteil mit einem kegelförmigen Wandteile zum Schluß gegen eine scharfe Kante des anderen Teiles ausgerüstet wird.
Außer der leichten und raschen Handhabung ist durch die neue Anordnung noch der Vorteil erzielt, daß das Ölnäpfchen, indem es größere lichte Weite erhalten muß, eine entsprechende Vergrößerung seines. Fassungsraumes erfährt. Ferner wird die Verwendbarkeit des Lagers erhöht. So z. B. kann damit leicht die bekannte Sicherung der Spindel gegen Vibration benutzt werden, gemäß welcher eine am unteren Ende der losen, die Spindel aufnehmenden Halslagerhülse angreifende Zugfeder diese Hülse nachgiebig auf ihren Sitz am festen Halslagerteil gezogen hält.
Die Erfindung wird erblickt in der Kombination der mittels mehrgängigen Gewindes bewirkten Aufschraubung des kappenartig umgebildeten ölnäpfchens auf die Außenwandung des unteren Lagerendes mit der bekannten gegenseitigen Abdichtung beider Teile durch Anstoßen des einen mit einer scharfen Kreiskante gegen einen kegelförmigen Wandteil des anderen.
Fig. ι zeigt in Ansicht und Fig. 2 in einem senkrechten Mittenschnitt eine beispielsweise Ausführungsform des verbesserten Spindellagers.
α ist das wie üblich unterhalb der Oberflansche mit Schraubengewinde und Gegenmutter b zur Befestigung an der Spindelschiene versehene Spindellager. Dasselbe ist mit dem mehrgängigen Gewinde c auf der Außenseite seines unteren offenen Endes versehen. Das ölnäpfchen ist als eine röhrenförmig verlängerte Kappe d ausgebildet, welche ein entsprechendes mehrgängiges Gewinde auf der Innenwandung ihres Oberteiles trägt. Die Kappe endet unten in Form eines Vierkantes e oder eines anderen zum Erfassen mittels Schlüssels geeigneten Ansatzes. Zur Herstellung des öldichten Lagerschlusses beim Aufschrauben des ölnäpfchens ist gemäß Fig. 2 das untere Lagerende kegelförmig gestaltet und das ölnäpfchen mit einer inneren Schulter f versehen. Für die gleiche Zweckerfüllung ist in Fig. 3 umgekehrt das ölnäpfchen mit einer kegelförmigen Abstufung g versehen und das untere Lagerende zur Herstellung der scharfen Dichtungskante zylindrisch gestaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spindellager, gekennzeichnet durch die Kombination der mittels mehrgängigen Gewindes bewirkten Aufschraubung des ölnäpfchens auf die Außenwandung des unteren Lagerendes mit der bekannten gegenseitigen Abdichtung von Lagerende und Ölnäpfchen in der Art, daß sich das eine der beiden Stücke mit einer scharfen Kreiskante gegen einen kegelförmigen Wandungsteil des anderen Stückes legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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