DE4200973C2 - Handgriff-Baugruppe für Wasserhähne - Google Patents

Handgriff-Baugruppe für Wasserhähne

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hahnhandgriff-Baugruppe für Wasserhähne, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei herkömmlichen Handgriffen für Ventilschäfte ist in dem Schaft gewöhnlich eine mit Innengewinde versehene Bohrung gemeinsam mit einem Satz von äußeren Kerben vorgesehen. Ein herkömmlicher Handgriff enthält einen entsprechenden Satz von Kerben, welche mit den Schaft­ kerben zusammenpassen und sich über diese schieben. Eine Be­ festigungsschraube in dem Handgriff befestigt den Handgriff an dem Schaft durch Gewindeeingriff in die mit Innengewinde versehene Bohrung in dem Schaft. Um die Befestigungsschraube zugänglich zu machen, so daß der Handgriff leicht angebracht und entfernt werden kann, ist normalerweise eine Zugangsöffnung im Kopf des Handgriffs vorgesehen.
Dieser Anordnungstyp hat verschiedene Nachteile. An erster Stelle ist zu nennen, daß die Zugangsöffnung dem dekorativen Aussehen des Handgriffkopfes abträglich ist. Um diesen Nach­ teil zu beseitigen, sind spezielle entfernbare Raststücke oder Deckel entwickelt worden, welche über der Zugangsöffnung ange­ bracht werden können. Die Verwendung dieser Raststücke oder Deckel ist jedoch dem dekorativen Aussehen des Handgriffkopfes ebenfalls noch abträglich und ist außerdem aufwendig.
An zweiter Stelle ist zu nennen, daß Wasserleckagen aus dem Ventil zu einem Rosten der Befestigungsschraube und des Handgriffs führen können, falls der Handgriff aus einem rostanfälligen Metall oder einer Legierung hergestellt ist. Dieses Rosten führt zu Schwierigkeiten bei der Entfernung der Befestigungsschraube, wenn die Entfernung des Handgriffs von dem Ventilschaft ge­ wünscht wird.
Bei einer bekannten Handgriff-Baugruppe (US 4 842 009) mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist ein zur An­ passung an unterschiedliche Ventilschäfte mehrteilig ausgebildeter Einsatz vorgesehen, der mittels einer auch durch den Hand­ griffkörper hindurchgeführten und diesen dadurch befestigenden Schraube an dem Ventilschaft befestigt ist. Auch hierbei deckt eine am Handgriffkörper angebrachte Kappe die Befestigungs­ schraube ab.
Ein weiterer bekannter Handgriff für Wasserhähne (DE-GM 71 14 733) ist mehrteilig ausgebildet und ist mit einem ersten Griffteil unmittelbar, d. h. ohne Anbringung eines Einsatzes, über eine verzahnte Bohrung an dem mit einer Gegenverzahnung versehenen Ventilschaft befestigt. Ein zweites ringgliedartiges Griffteil ist im vieleckigen Formschluß auf das erste Griffteil aufgesetzt und ist ebenfalls an dem Ventilschaft befestigt. Mit dem zweiten Griffteil ist eine Kappe verrastet.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine ver­ hältnismäßig einfach gestaltete Handgriff-Baugruppe für den An­ schluß eines dekorativ gestaltbaren Handgriffs an einen Ventil­ schaft vorzusehen, bei welcher der Handgriff nicht unmittelbar an dem Ventilschaft zu befestigen ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend ebenfalls erläutert.
Bei der erfindungsgemäßen Handgriff-Baugruppe sind der Hand­ griffkörper und das Ringglied über den ihnen gemeinsamen Einsatz verbunden, wobei die ebenfalls an dem Einsatz befestigte Kappe eine zusätzliche Haltefunktion für das Ringglied ausübt. Nur der Einsatz ist bei der erfindungsgemäßen Handgriff-Baugruppe unmittelbar mit dem Ventilschaft zu verbinden. Handgriffkörper, Ring­ glied und Kappe können zur Erzielung eines dekorativen Hand­ griffs auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen und/oder an den Oberflächen unterschiedlich ausgeführt sein.
Für einen vorteilhaften formschlüssigen Eingriff können der Handgriffkörper, der Einsatz und das Ringglied an den Eingriffs­ bereichen entsprechend Anspruch 2 einen vieleckigen Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise ist der Querschnitt entsprechend An­ spruch 3 achteckig ausgebildet.
Enge Befestigungssitze an den im Querschnitt vieleckigen ein­ griffsbereichen können durch Anbringung von Preßrippen am Ein­ satz entsprechend Anspruch 4 erzielt werden. Vorzugsweise sind hierbei die Eingriffsbereiche zwischen dem Einsatz und dem Hand­ griffkörper sowie dem Einsatz und dem Ringglied entsprechend An­ spruch 5 von unterschiedlicher Querschnittsgröße.
Zweckmäßig erfolgt die Befestigung der Kappe an dem Einsatz durch die Merkmale des Anspruchs 6.
Nachstehend wird die Erfindung anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher er­ läutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Explosions-Perspektivansicht einer Ausführungsform der Hahnhandgriff- Baugruppe,
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Perspektivansicht des Einsatzes einer anderen Ausführungsform der Hahnhandgriff- Baugruppe,
Fig. 4 eine Perspektivansicht des Einsatzes einer weiteren Ausführungsform der Hahnhandgriff- Baugruppe und
Fig. 5 einen abgebrockenen Schnitt durch die Mitte des am Ventilschaft befestigten Einsatzes.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die Hahnhandgriff- Baugruppe 10 aus einem Handgriffkörper 20, einer Kappe 30 für den Handgriffkörper 20, einem zwischen der Kappe 30 und dem Handgriffkörper 20 angeordneten dekorativen Ringglied 40 und einem Einsatz 50, der im Preßsitz in den Handgriffkörper 20 eingreift.
Der Handgriffkörper 20 besitzt eine Seitenwand 22 und eine Kopfwand 24, die einen nach unten offenen Hohlraum 25 begrenzen. Die Kopfwand 24 weist eine Öffnung 26 auf, die durch sich durch die Kopfwand hindurch erstreckende und mit dem Hohlraum 25 in Verbindung stehende Wandflächen 27 begrenzt ist. Die Öffnung 26 besitzt einen nicht kreisförmigen vieleckigen Querschnitt. Bei der in den Fig. 1 und 2 darge­ stellten Konstruktion weist die Öffnung 26 einen achteckigen Querschnitt auf.
Der aus hartem Kunststoffmaterial wie z. B. Nylon, Acetal und dgl. hergestellte Einsatz 50 befindet sich im Preßsitz in der Öffnung 26. Der Körperbereich 51 des Einsatzes 50 weist eine Querschnittsform auf, die derjenigen der Öffnung 26 ent­ spricht. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besitzt daher der Körperbereich 51 des Einsatzes 50 einen achteckigen Querschnitt, welcher der achteckigen Querschnittsgestalt der Öffnung 26 komplementär ist. Bei der in Fig. 4 gezeigten Aus­ führungsform besitzt der Körperbereich 101 des Einsatzes 100 einen quadratischen Querschnitt. Dieser quadratische Körperbereich sitzt im Preßsitz innerhalb einer entsprechend quadratisch geformten Öffnung in der Kopfwand des Handgriff­ körpers (nicht dargestellt).
Bei den in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsformen bestehen die Körperbereiche 51 und 101 der Einsätze 50 bzw. 100 aus zwei Abschnitten, einem größeren im Querschnitt viel­ eckig geformten unteren Abschnitt 52b bzw. 102b und einem kleineren im Querschnitt vieleckig geformten oberen Ab­ schnitt 52a bzw. 102a. Sowohl der obere Abschnitt 52a bzw. 102a als auch der untere Abschnitt 52 bzw. 102b besitzen Preßrippen 60a, 60b bzw. 110a, 110b, die sich vertikal oder axial an jeder Vieleckfläche erstrecken.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der untere Abschnitt 52b des Körperbereichs 51 im Preßsitz in die Öffnung 26 des Handgriff­ körpers 20 eingesetzt. Bei der Einführung des unteren Ab­ schnitts 52b in die Öffnung 26 werden die Preßrippen 60b durch die die Öffnung 26 begrenzenden Wandflächen 27 deformiert. Die deformierten Preßrippen 60b stellen einen engen Befestigungs­ sitz des unteren Abschnitts 52b des Körperbereichs 51 inner­ halb der Öffnung 26 sicher.
Der obere Abschnitt 52a des Körperbereichs 51 greift im Preß­ sitz in eine Öffnung 42 ein, die sich durch eine Kopfwand 41 des Ringgliedes 40 erstreckt. Die Öffnung 42 entspricht in Abmessungen und Formgebung dem oberen Abschnitt 52a des Körperbereichs 51. Die Preßrippen 60a werden ebenfalls durch die Öffnung 42 begrenzende Seitenwandflächen 45 deformiert, wodurch ein enger und fester Sitz des oberen Abschnitts 52a innerhalb der Öffnung 42 sichergestellt ist. Entsprechendes gilt für die Ausbildung der Öffnung bei Verwendung des Einsatzes gemäß Fig. 4.
Bei den in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsformen ist die Öffnung 42 kleiner als die Öffnung 26 und entspricht in Größe und Formgebung dem kleineren oberen Abschnitt 52a bzw. 102a des Körperbereichs 51 bzw. 101, während die Öffnung 26 in Abmessungen und Formgebung dem größeren unteren Abschnitt 52b bzw. 102b des Körperbe­ reichs 51 bzw. 101 entspricht. Diese Anordnung ermöglicht dem kleineren oberen Abschnitt 52a bzw. 102a des Körperbereichs 51 bzw. 101 frei durch die Öffnung 26 ohne Deformation der Preßrippen 60a bzw. 110a an den die Öffnung 26 begrenzenden Seitenwandflächen 27 hindurchzutreten. Die Preßrippen 60a bzw. 110a des oberen Abschnitts 52a bzw. 102a sind nur durch die die Öffnung 42 im Ringglied 40 begrenzenden Seitenwandflächen 45 deformiert, wenn der obere Abschnitt 52a bzw. 102a des Körperbereichs 51 bzw. 101 sich im Preßsitz in der Öffnung 42 befindet.
Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 gezeigt ist, ist es möglich, daß der Körperbereich 71 des Einsatzes 70 gleichbleibende Abmessungen aufweist, d. h. keinen kleineren oberen Abschnitt und keinen größeren unteren Abschnitt, wie bei den in Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsformen, aufweist. In einem solchen Fall sind die Öffnung 42 im Ringglied 40 und die Öffnung 26 im Handgriffkörper 20 von gleicher Abmes­ sung und Formgebung entsprechend der Abmessung und Formgebung des Körperbereichs. Obwohl bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eine Deformation der Preßrippen 80 durch die die Öffnung 26 begrenzenden Seitenwandflächen 27 bei dem Durchtritt des oberen Teils des Körperbereichs 71 durch die Öffnung 26 erfolgt, sehen die so deformierten Preßrippen 80 in dem oberen Teil des in der Öffnung 42 angeordneten Körperbe­ reichs 71 noch einen ausreichend engen und festen Preßsitz des oberen Teils des Körperbereichs 71 innerhalb der Öffnung 42 vor.
Der Körperbereich 51 des Einsatzes 50 wird in die Öffnung 26 vom unteren Ende des Handgriffkörpers 20 her durch Einführung des Einsatzes 50 durch das offene untere Ende des Handgriff­ körpers 20 in Aufwärtsrichtung eingesetzt. Das Innere des Handgriffkörpers 20 besitzt eine sich in Umfangsrichtung er­ streckende Innenschulter 28 nahe der Öffnung 26. Ein sich radial erstreckender Rand 54 an dem unteren Ende des Einsatzes 50, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Öffnung 26, liegt der Innenschulter 28 an, wodurch der Einsatz 50 in einem Durchtritt durch die Öffnung 26 in Aufwärtsrichtung gehindert ist. Entsprechendes gilt für die Einsätze gemäß Fig. 3 und 4.
Der Einsatz 50 besitzt einen mit Außengewinde versehenen Hals 57 am oberen Ende des Körperbereichs 51. Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, erstreckt sich ein Durchgangsweg 56 durch die obere ebene Fläche 58 des Halses 57 und in Längs­ richtung durch den Einsatz 50. Der Durchgangsweg 56 besitzt zwei unterschiedliche Abschnitte von unterschiedlicher Quer­ schnittsform und -abmessung. Der obere Abschnitt 66 des Durchgangswegs, welcher ein mit Gewinde versehenes Befesti­ gungsglied 36 aufnimmt, besitzt im wesentlichen einen kreis­ förmigen Querschnitt und eine zur Aufnahme des Befestigungs­ glieds 36 angepaßte Abmessung. Der obere Abschnitt 66 besitzt einen Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Schafts des mit Gewinde versehenen Befestigungsglieds 36, so daß sich das Befestigungsglied 36 darin frei drehen kann. Der untere Ab­ schnitt 67 des Durchgangswegs 56, welcher den Ventilschaft 90 aufnimmt, besitzt einen asymmetrischen Querschnitt, welcher der asymmetrischen Querschnittsform des Ventilschafts 90 ent­ spricht. Der Ventilschaft 90 ist daher gegen Drehungen relativ zum Einsatz 50 innerhalb des unteren Abschnitts 67 des Durch­ gangswegs 56 befestigt. Drehungen des Einsatzes 50 führen daher zu Drehungen des Schafts 90.
Das mit Gewinde versehene Befestigungsglied 36 befestigt den Einsatz 50 gegen längsgerichtete oder axiale Bewegungen relativ zum Schaft 90 durch Gewindeeingriff mit einer mit Innen­ gewinde versehenen Axialbohrung 93 im Ventilschaft 90. Ein Kopf 37 des Befestigungsglieds 36 besitzt einen größeren Durchmesser als der Durchgangsweg 56 und sitzt in einer Ausnehmung 61 der ebenen oberen Fläche 58.
Die Kappe 30 ist an dem Einsatz 50 befestigt, um das Befesti­ gungsglied 36 abzudecken und zusätzlich das Ringglied 40 gegen Längsbewegungen relativ zum Einsatz 50 zu sichern. Die Kappe 30 ist an dem Einsatz 50 mittels eines mit Innengewinde ver­ sehenen Vorsprungs 31 befestigt, der an der Unterseite der Kappe 30 angeordnet ist und auf den mit Außengewinde versehenen Hals 57 des Einsatzes 50 aufgeschraubt ist. Bei an dem Einsatz 50 befestigter Kappe 30 liegt in radialer Außenbe­ reich 35 an der Unterseite der Kappe 30 einem radialen sich in Umfangsrichtung erstreckenden erhöhten Bereich 43 des Ringgliedes 40 an, wodurch das Ringglied 43 zur Anlage gegen die ebene obere Fläche 24 des Handgriffkörpers 20 gedrückt wird.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, befindet sich ein Dichtring 32 in einer ringförmigen Ausnehmung 34 der Unter­ seite der Kappe 30, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Unterseite des Dichtrings und der oberen ebenen Fläche 43 des Ringgliedes 40 zu erzielen. Bei an dem Einsatz 50 befestigter Kappe 30 befindet sich das Ringglied 40 in Zwischenlage zwischen der Kappe 30 und dem Handgriffkörper 20.
Eine Drehung des Handgriffkörpers 20 oder des Ringgliedes 40 bewirkt eine Drehung des Einsatzes 50 und dementsprechend eine Drehung des Schafts 90. Ein Anschlag 59 steht nach unten vom Einsatz 50 vor. Der Anschlag 59 ist zum Eingriff mit einem komplemen­ tären Anschlag 91 ausgebildet, der sich aufwärts aus einer festen Buchse 92 erstreckt, wodurch der Drehbereich des Schafts 90 durch die Handgriff-Baugruppe zur Verhinderung einer Über­ drehung begrenzt ist.
Die Kappe 30, das Ringglied 40 und der Handgriffkörper 20 können alle aus demselben Metall oder Metallegierung, beispielsweise Messing, bestehen. Alternativ kann die Kappe 30 und/oder das Ringglied 40 aus einem Metall oder einer Metallegierung bestehen, das bzw. die unterschiedlich ist von dem Handgriffkörper 20 oder gegenüber dem Handgriffkörper 20 eine unterschiedliche Farbe oder Plattierung aufweist. Weiterhin kann entweder das Ringglied 40 oder der Handgriffkörper 20 oder beide mit einem Kunststoffmaterial be­ schichtet sein, beispielsweise mit einem elastomeren Material, um eine rutschfeste Oberfläche vorzusehen.
Die Merkmale der in Fig. 4 illustrierten Ausführungsform, wie sie durch die Bezugszahlen 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110a und 110b angegeben sind, entsprechen in Ausbildung und Funktion den Merkmalen der in Fig. 1 illustrierten Ausführungsform mit den Bezugszahlen 54, 61, 56, 57, 58, 59, 60a und 60b. Ebenso entsprechen die Merkmale des in Fig. 3 gezeigten Aus­ führungsbeispiels, die durch die Bezugszahlen 74, 76, 77, 78, 81 und 79 angegeben sind, in Ausbildung und Funktion den Merk­ malen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 mit den Bezugszahlen 54, 56, 57, 58, 61 und 59. Die Bezugszahl 80 in Fig. 3 be­ zeichnet Preßrippen, die an den Flächen des vieleckig geformten Körperbereichs 71 angebracht sind, während die Bezugszahl 74a am Rand des Teils 74 angebrachte Preßrippen bezeichnet.

Claims (6)

1. Handgriff-Baugruppe für Wasserhähne, mit
  • a) einem Handgriffkörper (20), der aus einer Seitenwand (22) und einer sich quer dazu erstreckenden Kopfwand (24) besteht, die einen nach unten offenen Hohlraum (25) begrenzen,
  • b) einer sich durch die Kopfwand (24) erstreckenden, nicht kreisförmigen Öffnung (26),
  • c) einem in den Hohlraum (25) eingesetzten, aus Kunststoff be­ stehenden Einsatz (50; 70; 100) von nicht kreisförmigen Quer­ schnitt, welcher mit der Öffnung (26) in der Kopfwand (24) kom­ plementär ist,
  • d) einem Befestigungsmittel (36, 37) zur Verbindung des Einsatzes (50; 70; 100) mit dem Ventilschaft (90), und
  • e) einer das Befestigungsmittel (36, 37) abdeckenden Kappe (30),
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • f) zwischen dem Handgriffkörper (20) und der Kappe (30) ist ein Ringglied (40) angeordnet,
  • g) durch das Ringglied (40) erstreckt sich eine nicht kreisförmige Öffnung (42), in welche der Einsatz (50; 70; 100) mit einem zu dieser Öffnung komplementären Abschnitt eingreift,
  • h) die Kappe (30) ist an dem Einsatz (50; 70; 100) befestigt und drückt mit ihrem äußeren Randbereich das Ringglied (40) gegen den Handgriffkörper (20).
2. Hahnhandgriff-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die sich durch die Kopfwand (24) des Handgriffkörpers (20) erstreckende Öffnung (26), der Körperbereich (51; 71; 101) des Einsatzes (50; 70; 100) und die sich durch das Ring­ glied (40) erstreckende Öffnung (42) einen vieleckigen Quer­ schnitt aufweisen.
3. Hahnhandgriff-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt achteckig ausgebildet ist.
4. Hahnhandgriff-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Fläche des viel­ eckigen Körperbereichs (51; 71; 101) mindestens eine in Längs­ richtung verlaufende Preßrippe (60a, 60b; 80; 110a, 110b) angeordnet ist.
5. Hahnhandgriff-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, die dazu komplementäre Öffnung (42) in dem Ringglied (40) durchsetzende Abschnitt (52a; 102a) des Körperbereichs (51; 101) kleinere Querschnittsabmessungen als der untere, die dazu komplementäre Öffnung in der Kopfwand (24) des Handgriffkörpers (20) durchsetzende Abschnitt (52; 102b) des Körperbereichs (51; 101) aufweist, wobei der obere Abschnitt (52a; 102a) des Körperbereichs (51; 101) für einen Preßsitz in der Öffnung (42) des Ringgliedes (40) und der unter Abschnitt (52b; 102b) des Körperbereichs (51; 101) für einen Preßsitz in der Öffnung (26) in der Kopfwand (24) des Handgriffkörpers (20) ausgebildet sind.
6. Hahnhandgriff-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Kappe (30) an dem Einsatz (50; 70; 100) durch einen mit Innengewinde versehenen, von der Unterseite der Kappe (30) nach unten vorstehenden Vorsprung (31) erfolgt, der auf einen mit Außengewinde versehenen, vom Kopfabschnitt des Körperbereichs (51; 71; 101) des Ein­ satzes (50; 70; 100) nach oben vorspringenden Hals (57; 77; 107) aufschraubbar ist.
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