DE7114733U - Handgriff fur Wasserhahne - Google Patents

Handgriff fur Wasserhahne

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DE7114733U
DE7114733U DE7114733U DE7114733DU DE7114733U DE 7114733 U DE7114733 U DE 7114733U DE 7114733 U DE7114733 U DE 7114733U DE 7114733D U DE7114733D U DE 7114733DU DE 7114733 U DE7114733 U DE 7114733U
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CROSA L
LOREDANA S
MAMOLI S
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CROSA L
LOREDANA S
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

PATE NTANWALTE DR ING. E. LIEBAU D1PUNG. G. LIEBAU 8902 AlCiSBURG-GÖGGINGEN, den v. Eidiendcff-Straße 10
U-ne, Ze,eher, P 8 2 60 iBpi Rucknrtwort bitte angeben1
l'if Zeicher.
'· · f Ni; ^ h ' ι ch ' ν υπ1
Laila Pesenti, geb. Mamoli Via PoIa 5, Milano/Italien,
Mirka Seghi, geb. Mamoli
Via Uccelliera, Abetone, Pistoia/Italien
Loredana Silva, gei>. Mamoli
Via Melzi d'Lril 44, Hilano/Italien
Liana Crosa, geb. Mamoli
Via Panzeri 11, Milano/Italien
Silvana Mamoli
Piazza Agrippa 13, Milano/Italien
Handgriff für Wasserhähne
Die Weuerung oezieht sich auf einen Handgriff für einen Wassernann, der in Waaiibecken, Badewannen u. dgl. verwendet werden soll und der mindestens einen metallischen Teil sowie mindestens einen Teil aus Kunststoff aufweist.
Telefon 0821/3 3 04 3 3
Teleor.-Adr.: ELPATENT P'ostsdiedckonto München 80510 Deutsche Bank Augsburg Kto. 08/34192
Die ganz aus Metall bestehenden Handgriffe für Wasser
leitungsnünne in den etwas komplizierten Formen, die
auj. ucm uu
der grossen Metallmenge, die bei der Herstellung der- ] selben aufgewendet wird, ziemlich teuer, da es schwie- i rig ist, geeignete Erleichterungsaussparungen zu erzie- ]
len, und wegen der Notwendigkeit, Schleif- und Polierarbeiten auszuführen, die meistens von hand geschehen, da mechanisches Schleifen und Polieren übermässig komplizierte Maschinen notwendig machen würde. Ausserdem werden die Herstellungskosten oft durch die Notwendigkeit der Herstellung von Handgriffen mit verschiedenen Formen erhöht, die den unterschiedlichen Anforderungen des Marktes gerecnt werden sollen.
Andererseits führt die Herstellung solcher Handgriffe ganz aus Kunststoff zu Erzeugnissen, die auf dem Markt als von minderer Qualität betrachtet werden. Ausserdem führt die ungenügende Härte und Festigkeit des Kunststoffes zu einer Beschädigung der Zahnkupplung mit der Hahnspindel, an welcher die Belastungen ihren Höchstwert haben, sowie zur Beschädigung und Streifenbildung der Stirnfläche des Handgriffs, die unbeabsichtigten Verschleißwirkungen und Streifenbildungen durch harte Körper ausgesetzt ist.
Aufgabe dar Neuerung ist die Schaffung eines neuartigen Hahnhandgriffes, der mit verringerten Kosten, selbst wenn es sich um menrere verschiedene Formen handelt, hergestellt werden kann und welcner gleichzeitig einerseits die Vorteile eines ganz aus Metall bestehenden Handgriffes und andererseits auch die Vorteile eines ganz
aus Kunststoff oestehenden Handgriffes aufweist, sowie ein Aussehen hat, das im Markt Aufnahme findet.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht> daß ein riahnnandgriff Teile aus verschiedenen Materialien aufweist, nämlich mindestens einen metallischen Teil,mit den Mitteln zur Kopplung des Handgriffs mit der Hahnspindel und mindestens einen Teil aus Kunststoff, der den eigentlichen Handgriff und die Mittel zum axialen Feststellen des Handgriffes auf die Hahnspindel bildet, und vorzugsweise ausserdem einen metallischen Teil, der die Stirnfläche des Handgriffes bildet.
Die Verbindung zwischen dem metallischen Teil aus den Kupplungsmitteln mit der Hahnspinde]/und den Griffteilen aus Kunststoff wird mittels einer nicht verdrehbaren Kupplung, wie einer prismatischen Kupplung erreicht. Die Verbindung zwischen dem Kunststoffteil und dem metallischen Stirnteii (wenn ein solches Stirnteii vorgesehen ist) kann durch elastisches Einrasten bewirkt werden und die Mittel zum axialen Feststellen des Handgriffes auf der Hahnspindel können ebenfalls miteinander elastisch einrasten, wenn für diesen Zweck die elastischen Eigenschaften des Kunststoffes verwendet werden. Griffteile von verschiedenen Formen können billig in der Weise hergestellt werden, daß einfach der Griffteil aus Kunststoff abgeändert wird, ohne die metallischen Teile zu verändern.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden schematischen Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 einen diametralen Schnitt eines riahnhandgrxffes, der auf einer HahnspinC^l angeordnet ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Griffes nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Ansichten in axialer Richtung der Seite aer miteinander geKuppelten Flächen des Kunststoff teils und des metaiiischeu Teils, welche die Kupplungsmittel bilden;
Fig. 5 bis 7 den Fig. 2 bis 4 ähnliche Ansichten, die sich jedoch auf eine andere Ausführungsform der Neuerung beziehen.
Mit 1 ist ein Hahn bezeichnet, dessen Spindel 2 einen verzahnten Teil 3 zur Kupplung mit einem Bedienungsgriff aufweist. Der Griff besitzt einen ersten Teil b aus Metall. Dieser Teil kann beispielsweise aus Messing oder aus einer anderen geeigneten Legierung herge= stellt werden. Er bildet den hinteren Teil des Griffes und weist eine verzahnte Bonrung 6 auf, die mit dem verzahnten Teil 3 der riannspindel 2 geKuppelt werden kann. Der Hetallteil 5 weist ferner einen nicht kreisförmigen Ansatz 7 auf, der zur Verbindung mit einer entsprechenden nicht kreisförmigen Ausnehmung ί des Griffteils 9 bestimmt ist. Diese Verbindung 7, 8 kann z.B. einen kreisförmigen Umriß mit Abflachungen, wie in Fig.3 und 4, oder einen nexagonalen Umrilb, wie in Fig. 6 und 7, oder aucn irgendeinen anderen Umriß aufweisen, der zur Herstellung einer nicht verdrenbaren Kupplung zwischen dem Griffteil ü unc dem Hetallteil 5 geeignet ist.
Der Griffteil ä hat eine Form, die viele verscniedene Formen entsprechend den unterscniedlichen Anforderungen des Marktes haben kann. Der handgriff 9 weist die erwännte Ausnehmung 8 von bestimmt ein Umriä auf, sowie
Mittel zum axialen Befestigen des Griffteils 9 auf der Hahnspindel 2 und damit auch auf dem ninteren Hetallteil d, der durcn den Griffteil 9 in seiner Stellung gehalten wird. Die Mittel für das axiale Befestigen können von verscniedener Art sein. Die einfachste Ausführungsform Kann durch eine einfache bohrung im Griffteil 9 gebildet werden, durcn welche eine Schraube geführt werden kann, die mit einer Gewindebohrung der Spindel 2 zusammenwirkt, oder durch einen Gewindeteil der Spindel 2, der an seinem Ende mit einer Mutter versehen werden kann. Es gibt mehrere Arten an sich bekannter Befestigungsmittel für den erwähnten Zweck, die ebenfalls verwendet werden können.
Neuerung sgemäib weisen jedoch die Befestigungsmittel vorzugsweise einen hinterschnittenen Rand 10 auf, der eine Kammer 14 verengt, die in einer Nabe 15 des Teils 9 vorgesehen ist, welche radiale Schlitze aufweist, um inre Elastizität zu erhöhen (Fig. 3 und 6) und mit Zähnen ausgebildet ist, die elastisch hinter das Ende 4 einrasten können, das als Knopf oder Kopf der Hahnspindel 2 ausgeoildet ist. Eine solche Anordnung ermöglicht ein einfaches und leichtes Aufsetzen des Griffes auf die Hahnspindel, ohne daß irgendein Werkzeug arforderlich ist.
Im Betrieb überträgt der Griffteil 9 das Drehmoment über die Kupplung 7, 8 (die einen grossen Durchmesser hat und daher einer geringen spezifischen Belastung ausgesetzt ist) auf den hetallteil 5 und von diesem über die Zahnkupplung 6, 3 (die zwischen beiden Metallteilen besteht) auf die tiahnspindel 2, ohne daß die Befestigungsmittel 10, 4 irgendwie beansprucht werden.
Der Griffteil 9 kann für sich selbst die Stirnfläche des Griffes bilden, vorzugsweise wird jedoch diese Stirnfläche durch eine Metallkappe 12 mit einer hinterschnittenen Ausnehmung 13 gebildet, in welche mehrere Zähne 11 einrasten, die in einer kreisförmigen Anordnung am Griffteil 9 ausgebildet sind. Die Metallkappe 12 scnützt denjenigen Teil des Griffes, der Berührung mit äusseren Gegenständen am meisten ausgesetzt ist, die seine Stirnfläche beschädigen können, und trägt gleichzeitig dazu bei, das Aussehen des Griffes beträchtlich zu verbessern.
Die an den Flächen der Metallteile 5 und 12 auszuführenden Schleif- und Poliervorgänge können in bill Iger Weise durch die Verwendung von r. ibstätig arbeitenden Maschinen durchgeführt werden. was infolge der geometrisch einfachen Form der Metallteile einfach sein kann. Ausserdem können die Metallteile des Griffes für die Herstellung der Griffe genormt werden, deren Fertigform sehr verschieden gemacht werden kann, in dem nur die Form des Kunststoffgriffteils verändert wird. Wie z.B. in Fig. 2 auf der einen Seite und in Fig. 5 auf der anderen Seite gezeigt, können für beide Griffe mit unterschiedlichen Kunststoffteilen Metallteile verwendet werden, die einander identisch sind. Natürlich hat die unterschiedliche Form der Umriiie der Kupplungen 7, 8 keinen Einfluß auf die Form des Griffteils.
Andererseits können unterschiedliche Serien von Metallteilen 5 und 12 zur Verwendung in allen möglichen Kombinationen mit den Griffteilen aus Kunststoff vorgesenen werden.
Die besondere Form der gezeigten Teile, der Metallteile 5 und 12 und des Kunststoffteils 9 sollen nur als Beispiele dienen und können aus dekorativen Gründen innerhalb weiter Grenzen verändert werden, ohne vom Rahmen der Neuerung abzuweicnen.
Scnutzansprücne

Claims (3)

  1. S c hutzansprüche
    Handgriff für Wasserhähne, gekennzeichnet durch
    mindestens zwei Teile, nämlich einen Metallteil
    (5), der den hinteren Teil des Griffes bildet, und Mittel (6) zur Kupplung mit dem Kupplungselement
    (3) der Hainspindel (2) aufweist, und einen Teil
    (9) 3.US Kunststoff, der den eigentlichen Handgriff bildet und Mittel (10) zum axialen Befestigen
    des Griffes auf der riahnspindel (2) aufweist, wobei der Metallteil (5) und der Kunststoffteil (9) mit
    komplementären Elementen (7, 8) versehen sind,
    durch die sie miteinander unverdrehbar gekuppelt
    gehalten werden können.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch 1, aadurcn gekennzeichnet, daß ferner ein zweiter Metallteil (12) in Form einer Kappe vorgesehen ist, welche auf dem Griffteil (9) aus Kunststoff aufgeDracht ist, und die Stirnseite des Griffes bildet.
    Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß die Mittel (10) zum axialen Befestigen des Griffes auf der Hahnspindel (2) durch einen hinterschnittenen Rand (10) mit radialen Schlitzen gebildet werden,
    welcher mehrere elastische Zähne begrenzt, welcher Rand auf der Rückseite des Griffteils (y) aus Kunst-
    Stoff ausgebildet ist und dazu dient, elastiscn ninter einem endteil C-O einzurasten, der die Form eines Knopfes oder Kopfes der .-.aiinspindel (2) hat.
    Handgriff nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente durcn welcne der hintere Metallteil (5) und der Griffteil (3) aus Kunststoff miteinander unverdrehbar gekuppelt sinds durch einen Ansatz (7) von nicnt kreisförmigem Querschnitt, der in einem der Teile (5,9) ausgebildet ist, und durch eine Ausnehmung (8) gebildet werden, die in dem anderen der Teile (9, 5) ausgebildet ist, und die den gleichen nicht kreisförmigen Querschnitt wie der Ansatz (7) hat.
    5. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe (12) mit einer hinterschnixtenen Ausnehmung (13) geformt ist, und der Griffteil (9) mit mehreren Zähnen (11) in kreisförmiger Anordnung an seiner Vorderseite ausgebildet ist, die zum elastischen Einrasten in die Ausnehmung 0.
  3. 3) bestimmt sind.
    711A733-7.10.71
DE7114733U Handgriff fur Wasserhahne Expired DE7114733U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7114733U true DE7114733U (de) 1971-10-07

Family

ID=1266960

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DE7114733U Expired DE7114733U (de) Handgriff fur Wasserhahne

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DE (1) DE7114733U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200973A1 (de) * 1991-01-17 1992-07-23 Masco Corp Hahnhandgriff-baugruppe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200973A1 (de) * 1991-01-17 1992-07-23 Masco Corp Hahnhandgriff-baugruppe

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