DE2418135A1 - Kuehlerverschluss mit ueberdruckventil - Google Patents

Kuehlerverschluss mit ueberdruckventil

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Description

  • Kühlerverschluß mit Überdruckventil Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlerverschluß mit überdruckventil und Schraubdeckel, wie man ihn bei Kühlern oder Wasserausgleichsbehältern von wassergekühlten Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen verwendet. Das Überdruckventil wird separat vom KUhlerverschluß-Deckel gefertigt und nachfolgend mit diesem verbunden. Bei Schraubdeckeln mit Außengewinde ist die Vereinigung dieser beiden Elemente nicht schwieriger als bei Bajonettverschluß-Deckeln. Anders ist es hingegen wenn der Schraubdeckel kein Außengewinde besitzt.
  • Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Kühlerverschluß mit Überdruckventil zum Aufschrauben auf einen mit Außengewinde versehenen Anschlußstutzen eines Kühlers oder eines Kühler-Wasserausgleichsbehälters zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kühlerverschluß mit Oberdruckventil und Schraubdeckel vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schraubdeckel des Kühlerverschlußes ein Innengewinde aufweist und mit dem überdruckventil über eine Einschnapp-oder Einrastverbindung verbunden ist. Letztere muß im Innern des beispielsweise als Schraubkappe ausgebildeten Schraubdeckels liegen, in das auch das Überdruckventil hineinragt. Andererseits muß zwischen dem Uberdruckventil-Gehäuse und dem Gewinde des Schraubdeckels noch ein genügend breiter Ringraum zur Aufnahme des Schraubstutzens vorhanden sein. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein elastisches Befestigungselement mit seinem Außenrand in eine Radialnut oder das Deckelgewinde eingreift, während das innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses zwischen dem Deckel und dem Innenrand des Befestigungselements gehalten ist. Sofern man das Deckelgewinde zum axialen Festhalten des elastischen Befestigungselements heranzieht, muß man durch geeignete Mittel dafür sorgen, daß sich das Befestigungselement nicht unbeabsichtigterweise herausschrauben kann. Ein Einschrauben des Befestigungselements ist hingegen nicht notwendig, da es elastisch deformierbar ist und somit an den einzelnen Gewindegängen vorbeigeschoben werden kann. Beim Verrasten des Befestigungselements mit dem Deckelgewinde muß außerdem noch Sorge dafür getragen werden, daß es in den wendelförmigen Gewindegang, der zum Festhalten ausersehen ist, einrasten kann. Seine Außenkontur muß also selbst wendelförmig gestaltet sein oder eine solche Gestalt annehmen können. Dem Einrasten des elastischen Befestigungselements in eine Radialnut der inneren Deckelwandung ist insofern der Vorzug zu geben, weil dabei keine separate Absicherung gegen unbeabsichtigtes axiales Lösen des Befestigungselements gegeben ist. Außerdem muß aucfr keine Anpassung des Außenrands an die- Steigung des Innengewindes vorgesehen oder ermöglicht werden. Das Befestigungselement wird wiederum in axialer Richtung ins Innere des Schraubdeckels hineingedrückt, wobei sein Außenrand bei Erreichen der Radialnut automatisch in diese einspringt.
  • Ein Herausziehen ist dabei nur noch unter Aufwendung rel. großer Kraft möglich. Diese übersteigt jedoch die üblicherweise an einem solchen Kühlerverschluß auftretenden Kräfte beim Anbringen und Abnehmen weit. Der Innenrand des Befestigungselements liegt in Montagerichtung des Überdruckventils vor dem inneren Ende des überdruckventils, so daß dieses durch das Befestigungselement am Herausziehen gehindert ist. Außerdem kann das elastische Befestigungselement in zweckmäßiger Weise auch als Anpreßglied für dieses innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses ausgenutzt werden, das mit seinem freien Ende am Boden des Schraubdeckels bzw. der Schraubkappe anliegen kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das elastische Befestigungselement in eine äuPoere Umfangsnut des Überdruckventil-Gehäuses eingreift, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Gewindeinnendurchmesser.
  • Hierbei rastet also das Befestigungselement nicht nur in eine nach innen weisende Außennut, sondern gleichzeitig auch in eine nach außen weisende Innennut des Überdruckventil-Gehäuses ein, wobei diese beiden Nuten bezüglich der Längsachse des Schraubdeckels vorzugsweise etwa auf gleicher Höhe liegen.
  • Eine andere Variante der Erfindung besteht darin, daß das innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses durch einen radial überstehenden Bund gebildet ist, dessen Außendurchmesser höchstens dem Gewindeinnendurchmesser entspricht. Das Überdruckventil wird dabei also mit dem seitlich überstehenden Gehäusebund voran in den Schraubdeckel bzw. die Schraubkappe eingeschoben. Hierbei kann das Befestigungselement bereits vor der Montage auf das Überdruckventil-Gehäuse aufgesetzt werden und an der nachfolgend nach außen weisenden Fläche des Gehäusebundes anliegen. Beim Einschieben rastet dann das elastische Befestigungselement entlang der verschiedenen Gewindegänge und springt in die Radialnut des Schraubdeckels ein, sobald sich sein Außenrand in der entsprechenden Verrastlage befindet. Damit sind dann alle drei Teile zu einer Einheit verbunden.
  • Bei einem Kühlerverschluß mit am Deckel angebrachter Radialnut zum schnappenden Anbringen des Befestigungselements besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß sich die Radialnut etwa am inneren Gewindeende befindet und das Befestigungselement aus einem elastisch biegbaren, insbesondere aus Gummi gefertigten Ring besteht, dessen Außendurchmesser höchstens dem Decke l-Radialnut-Außendurchmesser und dessen Innendurchmesser maximal dem Innendurchmesser des Uberaruckventil-Gehäusebundes oder der Umfangsnut des Uberdruckventil-Gehäuses entspricht. Auch in diesem Falle kann das als Ring ausgebildete BefestiÕuncJselement zunächst am über druckventil-Genäuse eingesprengt und nachfolgend mit diesem zusammen in den Schraubdeclcel eingedrückt werden. Andererseits kann man aber auch das Überdruckventil zunächst in den Schraubdeckel einsetzen und nachfolgend den Gummi-Ring auf das nach außen wiegende freie Ende des Uberdruckventil-Gehäuses aufschieben und mit Hilfe beiscielsweiso eines geeigneten Werkzeugs in den Ringspalt zwischen Schraubde cke lgewinde und Uberdruckventil-Gehause hineindrücken. Während des Einschiebens ist der Gummiring einer rel.
  • starken elastischen Verformung unterworfen, weil sein Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Schraubdeckel-Gewindes und im Falle einer Außennut des Überdruckventil-Gehäuses sein Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Überdrúckventil-Gehäuses.
  • Nach dem Einrasten kann er jedoch seine im unmontierten Zustand vorhandene Gestalt zumindest weitgehend einnehmen.
  • Mit Hilfe einer geringen elastischen Restverformung kann man ein leichtes AnDressen des inneren Überdruckventil-Gehäuseendes an den Boden des Schraubdeckels bzw. der Schraubkappe erreichen.
  • Das elastische Befestigungselement kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung aus einem Sprengring'oder dgl.
  • bestehen, der ebenfalls in den Ringspalt zwischen dem Schraubdeckelgewinde und dem Überdruckventil-Gehäuse eingesetzt wird, dessen Breite er selbstverständlich angepaßt sein muß und der bei Erreichen der notwendigen Montagetiefe in die Radialnut des Schraubdeckels einspringt. In diesem Falle muß aber das Überdruckventil-Gehäuse mit einem radial überstehenden Befestigungsbund versehen werden, der sich dann an die ihm zugewandte Fläche des Sprengringes anlegt.
  • Von ganz besonderem Vorteil ist es, daß das als Ring gestaltete Befestigungselement gleichzeitig einen Dichtring für den Kühlerverschluß bildet und damit also zumindest noch eine zweite Aufgabe übernehmen kann. Umgekehrt kann man es auch so ausdrücken, daß der ohnehin notwendige Dichtring eines derartigen Kühlerverschlußes gleichzeitig auch noch als Befestigungsring für das überdruckventil verwendet werden kann, so daß dadurch separate Befestigungsmittel entfallen.
  • Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Deckel eine in sein Inneres ragende Druckknopfhälfte besitzt, die mit einer Druckknopfgegenhälfte des Uberdruckventil-Gehäuses zusammenwirkt, die Druckknopfgegenhäfte insbesondere durch eine zentrische Bohrung des Uberdruckventil-Gehäuses gebildet ist.
  • Die am Deckel befindliche Druckknopfhlfte ist also dornartig mit verdicktem Kopf. Das Überdruckventil läßt sich durch einfaches Aufdrücken auf diesen Dorn am bzw.
  • im Schraubdeckel befestigen. Bei zentrischer Druckknopf-Anbringung muß das überdruckventil-Gehäuse mit mindestens einer außermittigen Abströmöffnung versehen werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zusätzlich ein Unterdruckventil vorhanden ist, insbesondere das Überdruckventil-Verschlußorgan das Unterdruckventil aufnimmt. Dabei kann eine zentrische Bohrung des Überdruckventil-Verschlußorgans in bekannter Weise zugleich auch Gehäuse für das Unterdruckventil sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kühlerverschluß, an welchem zwei Varianten der Erfindung verwirklicht sind; Figur 2 einenentsprechenden Längsmittelschnitt zur Verdeutlichung zweier weiterer Varianten der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Kühlerverschluß besteht im wesentlichen aus dem Schraubdeckel 1 und dem daran befestigten Überdruckventil 2. Bei den in Fig. 1 und der rechten Bildhälfte der Fig. 2 gezeigten Varianten ist außerdem noch ein Unterdruckventil 3 vorhanden. Es ist in eine Bohrung 5 des Überdruckventil-Absperrorgans 4 eingesetzt.
  • Zwischen letzteres und dem Deckel 6 des Oberdruckventil-Gehäuses 7 ist eine Vorspannfeder 8 geschaltet. Sie besteht aus einer Spiraldruckfeder und wird durch das zapfenförmige innere Ende des Uberdruckventil-Absperrorgans 4 zentriert. Die Bohrung 5 des Uberdruckventil-Gehäuses 7 verengt sich zweimal stufenweise. Am ersten Absatz 9 dieser Bohrung liegt der Boden eines topfförmigen Gehäuses 10 des Unterdruckventils 3 an. Der nach außen weisende Topfrand hält eine Weichdichtung 11 des Überdruekventil-Absperrorgans 2 fest. Sie arbeitet mit einem Ventilsitz 12 des Überdruckventils 2 zusammen, der durch eine nach innen ragende Sicke des Überdruckventil-Gehäuses 7 gebildet ist. Die Anpressung erfolgt mit Hilfe der Vorspannfeder 8.
  • Das topfförmige Gehäuse 10 des Unterdruckventils 3 ist aus Messingblech tiefgezogen. Es besitzt an seinem Topfboden eine zentrische Bohrung und eine dazu konzentrisch angeordnete ringförmige Sicke, welche den Ventilsitz 13 des Unterdruckventils bildet. Das als Ventilteller gestaltete Verschlußorgan 14 ist einstückig mit einem dornartigen Ansatz 15 hergestellt, dessen freies Ende pilz- oder kegelförmig gestaltet und gegenüber dem Schaft verdickt ist. Dadurch entsteht eine Schulter bzw. ein Bund 16, an welchem sich das dünnere Ende einer konischen, den Ansatz konzentrisch umgebenden Unterdruckventil-Schließfeder 17 abstützt. Das dicke Ende der letzteren liegt an der vom Verschlußorgan 14 wegweisenden Fläche 18 des Gehäusebodens an. Gegebenenfalls kann auch hier eine aus einem Weichgummiring bestehende Dichtung 19 zwischengeschaltet werden. Der verdickte Kopf 20 des dornartigen Ansatzes 15 wird sowohl durch die Bohrung dieser Dichtung 19, als auch diejenige des Gehäusebodens und das innere Ende der Schließfeder 17 hindurchgedrückt.
  • Der Schraubdeckel 1 ist insbesondere aus Kunststoff hergestellt und besitzt ein Innengewinde 21, mit dessen Hilfe er an einem nicht gezeigten Schraubstutzen des Kühlers beispielsweise eines Kraftfahrzeugs aufgeschraubt werden kann. Erfindungsgemäß sind der Schraubdeckel 1 und das Überdruckventil 2 über eine Einschnapp- oder Einrastverbindung miteinander verbunden. Bei der linken Bildhälfte der Fig. 1 ist das innere Ende des Uberdruckventil-Gehäuses durch einen radial nach außen überstehenden Bund 22 gebildet. Seine nach innen weisende Fläche liegt an der in Gegenrichtung weisenden Stützfläche 23 des Schraubedeckelbodens an, die vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist und nach innen übersteht. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, einen oder mehrere winkelförmige, in radialer Richtung in den Schraubdeckel eingearbeitete Abströmkanäle 24 für das bei Überdruck austretende Medium zu schaffen, welches das Überdruckventil-Gehäuse 7 über die zentrische Bohrung 25 oder außermittige Auslässe 26 verläßt. Das Überdruckventil 2, genauer gesagt, dessen Gehäuse 7, wird mit Hilfe eines elastischen Befestigungselements 27 im Schraubdeckel 1 festgehalten. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht dieses Befestigungselement aus einem Gummiring, dessen Innendurchmesser 28 beim Ausführungsbeispiel der linken Bildhälfte der Fig. 1 etwa dem Außendurchmesser des Ventilgehäuses 7 entspricht und dessen Außenrand 29 in eine nach innen offene, in die Wandung des Schraubdeckels 1 eingearbeitete Radialnut 30 eingreift. Es übernimmt dabei dreierlei Aufgaben. Zunächst dient es als Befestigungselement für das Überdruckventil. Gleichzeitig stellt es auch eine Dichtung für den erfindungsgemäßen Kühlerverschluß dar, weil bei vollständig montiertem Kühlerverschluß seine nach außen weisende Stirnfläche 31 an dem freien Ende des Kühler-Befestigungsstutzens oder dgl. zur dichten Anlage kommt. Schließlich bildet es auch noch einen Niederhalter für den Bund 22, der nicht nur gegen Herausziehen gesichert, sondern auch möglichst noch an die Stützfläche 23 angedrückt werden sollte. Beim Zusammenbau wird zunächst das Überdruckventil in den Schraubdeckel 1 eingesetzt. Nachfolgend drückt man das elastische Befestigungselement 27 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs in den Ringspalt 32 hinein, wobei er sich relativ stark elastisch verformen kann. Sobald er am inneren Ende dieses Ringspalts 32 angekommen ist, springt sein Außenrand in die Radialnut 30 ein und er nimmt dann die in Fig. 1 (linke Bildhälfte) gezeichnete Endlage ein.
  • In der rechten Bildhäfte der Fig. 1 greift das elastische Befestigungselement 27 gleichzeitig in die Radialnut 30 des Schraubdeckels 1 sowie eine äußere Umfangsnut 33 des Überdruckventil-Gehäuses 7 ein. Er besteht wiederum aus einem elastischen Gummiring, dessen Innendurchmesser allerdings kleiner ist als derjenige des in der linken Bildhälfte der Fig. 1 gezeigten Rings.
  • Eine nicht gezeigte Variante der Erfindung besteht darin, daß bei der in der linken Bildhälfte der Fig. 1 gezeigten Aus führungs form anstelle eines Gummirings ein Sprengring oder dgl. verwendet wird, der zur Montage zunächst verengt und in gleicher Weise durch den Ringspalt 32 geschoben wird und anschließend in die Radialnut 30 des Schraubdeckels 1 einspringt. Seine Innenkontur ist in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 34 angedeutet. Bei Verwendung eines Sprengringes ist allerdings ein zusätzlicher Dichtring notwendig, weswegen aus dieser Sicht gesehen, dem Gummiring der Vorzug zu geben ist.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 wird anstelle der Einrastverbindung eine Einsehnappverbindung zur Vereinigung von Schraubdeckel 1 und Überdruckventil 2 vorgesehen. In der linken Bildhälfte ist eine Druckknopfhälfte 35 einstückig mit dem Schraubdeckel gefertigt, beispielsweise durch Spritzen. Sie besteht aus einer elastisch zusammendrückbaren Hülse mit verdicktem Kopf 36. Letzterer hintergreift eine zentrische Bohrung 37 des Deckels 6 des Überdruckventil-Gehäuses 7. Dies ist auch der Grund, weswegen bei dieser Variante außermittige Auslässe 26 für das bei Überdruek abströmende Medium vorgesehen sind. Selbstverständlich strömt die Außenluft bei Unterdruck gleichfalls über diese Auslässe 26 und die Abströmkanäle 24, welche in diesem Falle dann Zuströmkanäle sind.
  • In der rechten Bildhälfte der Fig. 2 ist eine nülsenförmige, aus metall gefertigte Druckknoofhälfte 38 mittels eines Niets 39 am Boden des Schraubdeckels 1 befestigt. Am inneren Ende erweiterte Längsschlitze 14 ermöglichen ein radiales Zusammenpressen beim Verrasten mit der Bohrung 37 des Deckels 6. Auch bei aiesen beiden Varianten ist ein zusätzlicher Dichtring 41 zweckmäßig.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    X Kühlerverschluß mit überdruckventil und Schraubdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubdeckel (1) des Kühlerverschlusses ein Innengewinde (21) aufweist und mit dem Überdruckventil (2) über eine Einschnapp- oder Einrastverbindung verbunden ist.
  2. 2. Kühlerverschluß nach Anspruch 1, dadurcl gekennzeichnet, daß ein elastisches Befestigungselement (27) mit seinem Außenrand (29) in eine Radialnut (30) oder das Deckelgewinde (21) eingreift, während das innere Ende (22) des überdruckventil-Gehäuses (7) zwischen dem Deckel (1) und dem Innenrand (34) des Befestigungselements (27) gehalten ist.
  3. 3. Kühlerverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Befestigungselement (27) in eine äußere Umfangsnut (33) des Überdruckventil-Gehäuses (7) eingreift, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Gewindeinnendurchmesser.
  4. 4, Kühlerverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses (7) durch einen radial überstehenden Bund (22) gebildet ist, dessen Außendurchmesser höchstens dem Gewindeinnendurchmesser entspricht.
  5. 5. Kühlerverschluß nach Anspruch 3 oder 4, mit am Deckel angebrachter Radialnut, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Radialnut (30) etwa am inneren Gewindeende befindet und das elastische Befestigungselement (27) aus einem elastisch biegbaren, insbesondere aus Gummi gefertigten Ring besteht, dessen Außendurchmesser höchstens dem Deckel-Radialnu-Außendurchmesser und dessen Innendurchmesser maximal dem Innendurchmesser des Überdruckventil-Gehäusebundes (22) oder der Umfangsnut (33) des Überuruckventil-Gehäuses (7) entspricht.
  6. 6. Kühlerverschluß nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Befestigungselement (27) aus einem Sprengring od. dgl. besteht.
  7. 7. Kühlerverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ring gestaltete, elastische Befestigungselement (27) gleichzeitig einen Dichtring für den Kühlerverschluß bildet.
  8. 8. Kühlerverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) eine in sein Inneres ragende Druckknopfhälfte (35, 38) besitzt, die mit einer Druckknopfgegenhälfte des überdruckventil-Gehäuses (7) zusammenwirkt, die Druckknopfgegenhä,lfte insbesondere durch eine zentrische Bohrung (37) des Überdruckventil-Gehäuses (7) gebildet ist.
  9. 9. Kühlerverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Unterdruckventil (3) vorhanden ist, insbesondere das Überdruckventil-Verschlußorgan (4) das Unterdruckventil aufnimmt.
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