DE2418135B2 - Kuehlerverschluss mit einem befestigungsgewinde fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kuehlerverschluss mit einem befestigungsgewinde fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
während das innere Ende eines den Ventilsitz bildenden Gehäuses des Überdruckventils zwischen dem Deckel
und dem Innenrand des Befestigungselements gehalten ist. Sofern man das Deckelgewinde zum axialen
Festhalten des elastischen Befestigungselements heranzieht, muß man durch geeignete Mittel dafür sorgen, daß
sich das Befestigungselement nicht unbeabsichtigterweise herausschrauben kann. Ein Einschrauben des
Befestigungselements ist hingegen nicht notwendig, da es elastisch deformierbar ist und somit an den einzelnen
Gewindegänger, vorbeigeschoben werden kann. Beim Verrasten des Befestigungselements mit dem Deckelgewinde
muß außerdem noch Sorge dafür getragen werden, daß es in den wendeiförmigen Gewindegang,
der zum Festhalten ausersehen ist, einrasten kann. Seine Außenkontur muu also selbst wendelförmig gestaltet
sein oder eine solche Gestalt annehmen können.
Dem Einrasten des elastischen Befestigungseiements
in eine Radialnut der inneren Deckelwandung ist insofern der Vorzug zu geben, weil dabei keine separate
Absicherung gegen unbeabsichtigtes axiales Lösen des Befestigungseiements notwendig ist. \ußerdem muli
auch keine Anpassung dos Außenrandes an die Steigung
des Innengewindes vorgesehen oder ermöglich! werden. Das Befestigungselement wird auch bei dieser
Ausführung in axiaier Richtung ins Innere des Schraubdeckels hineingedrückt, wobei sein Außenrand
bei Erreichen der Radialnut automatisch m letztere einspringt. Ein Herausziehen ist hernach nur noch unter
Aufwendung einer relativ großen Kraft möglich. Diese übersteigt die üblicherweise an einem solchen Kühlerverschluß
beim Anbringen und Abnehmen auftretenden Kräfte bei weitem.
Der Innenrand des Befestigungselemems liegt in
Montagenchtung des Überdruckventils vor dem inneren Ende des letzteren, so daß es durch das
Befestigungselement gegen Herausziehen gesichert ist. Außerdem kann das elastische Befestigungselement in
zweckmäßiger Weise auch als Anpreßglied für dieses innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses ausgenutzt
werden, das mit seinem freien Ende am Boden des Schraubdeckels bzw. der Schraubkappe anliegen kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das elastische Befestigungselement in eine äußere
Umfangsnut des Überdruckventil-Gehäuses eingreift, deren Nut-Außendurchmesser kleiner ist als der
Gewinde-Innendurchmesser. Hierbei rastet das Befestigungselement nicht nur in eine radial nach innen
weisende Außennut des Deckels, sondern gleichzeitig auch in eine radial nach außen weisende Innennut des
Überdruckventil-Gehäuses ein, wobei diese beiden Nuten bezüglich der Längsachse des Schraubdeckels
vorzugsweise etwa auf gleicher Achshöhe liegen.
Eine andere Variante der Erfindung besteht darin, daß
das innere Ende des Überdruckvei.til-Gehäuses durch einen radial überstehenden Bund gebildet ist, dessen
Außendurchmesser höchstens dem Gewindeinnendurchmesser entspricht. Das Überdruckventil wird
dabei also mit dem seitlich überstehenden Gehäusebund
voran in den insbesondere kappenförmigen Schraubdeckel eingeschoben. Hierbei kann das Befestigungselement
bereits vor der Montage auf das Überdruckventil-Gehäuse
aufgesetzt werden und an der nachfolgend nach außen weisenden Fläche des Gehäusebundes
anliegen. Beim Einschieben rastet dann das elastische ()5
Befestigungselement entlang der verschiedenen Gewindegänge und springt in die Radialnut des Schraubdekkels
ein. sobald sich sein Außenrand in der entsprechenden Verrastlage befindet. Damit sind dann alle drei Teile
zu einer Einheit bzw. dem KühlerverschluB verbunden.
Bei einem KühlerverschluB mit am Deckel angebrachter Radialnut zum schnappenden Anbringen des
Befestigungselements besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung darin, daß sich die Radialnut etwa
am inneren Gewindeende befindet und das elastische Befestigungselement ringförmig gestaltet und insbeson
dere aus Gummi gefertigt ist, wobei der Außendurchmesser des Befestigungselements höchstens dem
Außendurchmesser der Deckel-Radialnut und der Innendurchmesser des Befestigungselements maximal
dem Innendurchmesser des Überdruckventil-Gehäusebundes oder dem Innendurchmesser der Umfangsnut
des Überdruckventil-Gehäuses entsprechen. Auch in diesem Falle kann das als Ring ausgebildete Befestigungselement
zunächst am Überdruckventil-Gehäuse eingesprengt und nachfolgend mit diesem zusammen in
den Schraubdeckel eingedrückt werden. Andererseits kann man aber auch das Überdruckventil zunächst in
den Schraubdeckel einsetzen und nachfolgend den Gummi-Ring auf das nach außen weisende freie Ende
des Überdruckventil-Gehäuses aufschieben und mit HiFe beispielsweise eines geeigneten Werkzeuges in
den Ringspalt zwischen Schraubdeckelgewinde und Überdruckventil-Gehäuse hineindrücken. Während des
Einschiebens ist der Gummiring einer relativ starken elastischen Verformung unterworfen, v/eil sein Außendurchmesser
größer ist als der Innendurchmesser des Schraubdeckel-Gewindes und iin Falle einer Außennut
des Überdruckventil-Gehäuses sein Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Überdruckventil-Gehäuses.
Nach dem Einrasten kann er jedoch seine im unmontierten Zustand vorhandene Gestalt zumindest
weitgehend wieder annehmen. Mit Hilfe einer geringen
elastischen Restverformung kann man ein leichtes Anpressen des inneren Übcrdruckventil-Gehauseendes
an den Boden des Schraubdeckels bzw. der Schraubkappe erreichen.
Das elastische Befestigungselement kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung aus einem
Sprengring od. dgl. bestehen, der ebenfalls in den Ringspalt zwischen dem Schraubdeckelgewinde und
dem Überdruckventil-Gehäuse eingesetzt wird, dessen Breite er selbstverständlich angepaßt sein muß und der
bei Erreichen der notwendigen Montagetiefe in die Radialnut des Schraubdeckels einspringt, !n diesem
Falle muß aber das Überdruckventil-Gehäuse mit einem radial überstehenden Befestigungsbund versehen werden,
der sich dann an die ihm zugewandte Fläche des Sprengringes anlegt. Zwischen Sprengring und Kühlerstutzen
ist vorzugsweise noch ein Dichtring aus geeignetem Material einzufügen.
Von ganz besonderem Vorteil ist es. daß das Befestigungselement zugleich einen Dichtring für den
Kühlerverschluß bildet und damit zumindest noch eine zweite Aufgabe übernehmen kann. Umgekehrt gesehen
kann der ohnehin notwendige Dichtring eines derartigen Kühlerverschlusses gleichzeitig auch noch die
Funktion des Befestigungselements für die Verbindung von Überdruckventil und Schraubdeckel ausüben.
wodurch ein separates Befestigungselement entfällt.
Eine andere Variante eines Kühlerverschlusses, dessen Deckel eine in sein Inneres ragende Druckknopfhälfte
aufweist, kennzeichnet sich dadurch, daß die Druckknopfgegenhälfie an einem Gehäuse des Überdruckventils
angebracht ist und insbesondere aus einer zentrischen Bohrung besteht. Die am Deckel befindliche
Druckknopfhälfte ist im letzteren Falle dornartig mit
verdicktem Kopf. Das Überdruckventil läßt sich durch einfaches Aufdrücken auf diesen Dorn bzw. im
Schraubdeckel befestigen. Bei der an sich bevorzugten zentrischen Druckknopf-Anbringung muß das Überdruckventil-Gehäuse
mit mindestens einer außermittigen Abströmöffnung versehen werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in bekannter Weise zusätzlich ein Unterdruckventil
vorhanden ist, insbesondere das Überdruckventil-Verschlußorgan das Unterdruckventil aufnimmt.
Dabei kann eine zentrische Bohrung des Überdruckventil-Verschlußorgans in ebenfalls bekannter Art zugleich
auch ein Gehäuse für das Unterdruckventil sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kühlerverschluß, an welchem
links und rechts der Längsachse je eine Variante der Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 2 einen entsprechenden Längsmittelschnitt zur Verdeutlichung zweier weiterer Varianten der Erfindung.
Die dargestellten Kühlerverschlüsse bestehen im wesentlichen aus dem Schraubdeckel 1 und dem daran 2j
schnappend oder einrastend befestigten Überdruckventil 2. Bei den in F i g. 1 und der rechten Bildhälfte der
Fig. 2 gezeigten Varianten ist außerdem noch ein Unterdruckventil 3 vorhanden. Es ist in eine Bohrung 5
des Überdruckventil-Verschlußorgans 4 eingesetzt. Zwischen letzteres und den Deckel 6 des Überdruckventil-Gehäuses
7 ist eine Vorspannfeder 8 geschaltet. Sie ist als Spiraldruckfeder gestaltet und wird durch das
zapfenförmige innere Ende des Überdruckventil-Verschlußorgans 4 zentriert. Die Bohrung 5 des Überdruck- «
ventil-Gehäuses 7 verengt sich zweimal stufenweise. Am ersten Absatz 9 dieser Bohrung liegt der Boden
eines topfförmigen Gehäuses 10 des Unterdruckventils 3 an. Der nach außen weisende Topfrand hält eine
Weichdichtung 11 des Überdruckventil-Verschlußor- ^0
gans 4 fest. Die Weichdichtung arbeitet mit einem Ventilsitz 12 des Überdruckventils 2 zusammen, der
durch eine nach innen ragende Sicke des Überdruckventil-Gehäuses 7 gebildet ist. Die Anpressung des
Verschlußorgans 4 an seinen Ventilsitz 12 erfolgt mit Hilfe der Vorspannfeder 8.
Das topfförmige Gehäuse 10 des Unterdruckventils 3 ist aus Messingblech tiefgezogen. Es besitzt an seinem
Topfboden eine zentrische Bohrung und eine dazu konzentrisch angeordnete ringförmige Sicke, welche
den Ventilsitz 13 des Unterdruckventils bildet. Das als Ventilteller gestaltete Verschlußorgan 14 des Unterdruckventils ist einstückig mit einem dornartigen
Ansatz 15 hergestellt dessen freies Ende pilz- oder kegelförmig gestaltet und gegenüber ■ dem Schaft
verdickt ist Dadurch entsteht eine Schulter bzw. ein Bund 16, an welchem sich das dünnere Ende einer
konischen, den Ansatz konzentrisch umgebenden Unterdruckventil-Schließfeder 17 abstützt Das dicke
Ende der letzteren liegt an der vom Verschlußorgan wegweisenden Fläche 18 des Gehäusebodens an.
Gegebenenfalls kann auch hier eine aus einem Weichgummiring bestehende Dichtung 19 zwischengeschaltet werden. Der verdickte Kopf 20 des dornartigen
Ansatzes 15 wird sowohl durch die Bohrung dieser Dichtung 19, als auch diejenige des Gehäusebodens und
das dünnere Ende der Schließfederl7 rastend hindurchgedrückt
45 Der Schraubdeckel 1 ist insbesondere aus Kunststoff hergestellt und besitzt ein Innengewinde 21, mit dessen
Hilfe er auf einen nicht gezeigten Schraubstutzen des Kühlers beispielsweise eines Kraftfahrzeuges aufgeschraubt
werden kann. Gemäß einem Erfindungsmerkmal sind der Schraubdeckel 1 und das Überdruckventil 2
über eine Einschnapp- oder Einrastverbindung miteinander verbunden. Bei der linken Bildhälfte der F i g. 1 ist
das innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses durch radial nach außen überstehenden Bund 22
ίο einen
55 gebildet. Seine nach innen weisende Fläche liegt an der in Gegenrichtung weisenden Stützfläche 23 des
Schraubdeckelbodens an, die vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist und nach innen übersteht. Dadurch ist die
Möglichkeit geschaffen, einen oder mehrere winkelförmige, in radialer Richtung in den Schraubdeckel
eingearbeitete Abströmkanäle 24 für das bei Überdruck austretende Medium zu schaffen, welches das Überdruckventil-Gehäuse
7 über die zentrische Bohrung 25 oder außermittige Auslässe 26 (Fig. 2) verläßt. Das
Überdruckventil 2, genauer gesagt, dessen Gehäuse 7. wird mit Hilfe eines elastischen Befestigungselemcnts
27 im Schraubdeckel 1 festgehalten. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
besteht dieses Befestigungselement aus. einem Gummiring, dessen Innendurchmesser 28 beim Ausführungsbeispiel
der linken Bildhälfte der Fig. 1 etwa dem Außendurchmesser des Ventilgehäuses 7 entspricht und
dessen Außenrand 29 in eine nach innen offene, in die Innenwandung des Schraubdeckels 1 eingearbeitete
Radialnut 30 eingreift. Es übernimmt dabei dreierlei Aufgaben. Erstens dient es als Befestigungselement für
das Überdruckventil. Gleichzeitig stellt es auch eine Dichtung für den erfindungsgemäßen Kühlerverschluß
dar, weil bei vollständig montiertem Kühlerverschluß seine nach außen weisende Stirnfläche 31 an dem freien
Ende des nicht gezeigten Kühler-Befestigungsstutzens od. dgl. zur dichten Anlage kommt. Schließlich bilde', es
auch noch einen Niederhalter für den Bund 22, der nicht nur gegen Herausziehen gesichert, sondern vorzugsweise
auch noch an die innere Bodenstützfläche 23 des Deckels angedrückt werden soll.
Beim Zusammenbau kann beispielsweise zunächst das Überdruckventil in den Schraubdeckel 1 eingesetzt
werden. Nachfolgend drückt man das elastische Befestigungselement 27 mit Hilfe eines geeigneten
Werkzeugs in den Ringspalt 32 hinein, wobei er sich unter Umständen elastisch relativ stark verformen kann.
Sobald das Befestigungselement am inneren Ende dieses Ringspaltes 32 angekommen ist, springt sein
Außenrand in die Radialnut 30 ein und nimmt dann die in Fi g. 1 (linke Bildhälfte) gezeichnete Endlage ein.
In der rechten Bildhälfte der Fig. 1 greift das elastische Befestigungselement 27 zugleich in die
Radialnut 30 des Schraubdeckels 1 und eine äußere Umfangsnut 33 des Überdruckventil-Gehäuses 7 ein. Es
besteht wiederum aus einem elastischen Gummiring, dessen Innendurchmesser allerdings kleiner ist als
derjenige des in der linken Bildhälfte der Fig. 1
gezeigten Ringes.
Eine nicht gezeigte Variante der Erfindung besteht darin, daß bei der in der linken Bildhälfte der Fig. 1
gezeigten Ausführungsform anstelle eines Gummiringes ein Sprengring oddgL verwendet wird, der zur
Montage zunächst verengt und in gleicher Weise durch' den Ringspalt 32 geschoben wird und anschließend in
die Radialnut 30 des Schraubdeckels 1 einspringt Seine Innenkontur ist in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie
34 angedeutet. Bei Verwendung eines Sprengrings ist al lerdings ein zusätzlicher, am Kühlerstutzen anlegbarer
Dichtring notwendig, weswegen aus dieser Sicht ge:sehen, dem aus einem Gummiring bestehenden
Befestigungselement der Vorzug zu geben ist. s
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 wird anstelle der Einrastverbindung eine Einschnappverbindung
zur Vereinigung von Schraubdeckel 1 und Überdruckventil 2 verwendet. In der linken Bildhälfte ist
eine Druckknopfhälfte 35 einstückig mit dem Schraubdeckel gefertigt, beispielsweise durch Spritzen. Sie
besteht vorteilhafterweise aus einer elastisch zusammendrückbaren
Hülse mii \erdicktem Kopf 36. Letzterer hintergreift eine zentrische Bohrung 37 des
Deckels 6 des Überdruckventil-Gehäuses 7. Dies ist
auch der Grund, weswegen bei dieser Variante außermittige Auslässe 26 für das bei Überdruck
abströmende Medium vorgesehen sind. Selbstverständlich strömt die Außenluft bei Unterdruck gleichfalls übet
diese Auslässe 26 und die Abströmkanäle 24, welche ir diesem Falle dann Zuströmkanäle sind.
In der rechten Bildhiilftc der F i g. 2 ist eint hülsenförmige, aus Metall gefertigte Druekknopfhälfu
38 mittels eines Niets 39 am Boden des Schraubdeckel:
1 befestigt. Am inneren Ende erweiterte Längssehlit/i
40 ermöglichen ein radiales Zusammenpressen bein Verrasten mit der Bohrung 37 des Deckels 6. Auch be
diesen beiden Varianten ist ein zusätzlicher Dichtring 4
zweckmäßig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 409549/'
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Kühlerverschluß mit einem Befestigungsgewinie, für den Kühler einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus Deckel und daran befestigtem Überdruckventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) ein Innengewinde (21) aufweist und der Deckel (1) mit dem Überdruckventil (2) mittels einer Einschnapp- oder Einrastverbindung (27, 30; 36, 37, 38), die insbesondere quer zur Deckelachse erfolgt, verbunden ist.2. Kühlerverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnapp- oder Einrastverbindung ein elastisches Befestigungselement (27) aufweist, das mit seinem Außenrand (29) in eine Radialnut (30) oder das Deckelgewinde (21) eingreift, während das innere Ende (22) eines den Ventilsitz (42) bildenden Gehäuses (7) des Überdruckventils (2) zwischen dem Deckel (1) und dem Innenrand (34) des Befestigungselements (27) gehalten ist.3. Kühlerverschluß nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Befestigungselement (27) in eine äußere Umfangsnut (33) des Überdruckventil-Gehäuses (7) eingreift, deren Nut-Außendurchmesser kleiner ist als der Gewindeinnendurchmesser.4. Kühlerverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses (7) durch einen radial überstehenden Bund (22) gebildet ist, dessen Außendurchmesser höchstens dem Gewindei.inendurchmesser entspricht.5. Kühlerverschluß nach Anspruch 3 oder 4, mit am Deckel angebrachter Radialnut, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Radialnut (30) etwa am inneren Gewindeende befindet und das elastische Befestigungselement (27) ringförmig gestaltet und insbesondere aus Gummi gefertigt ist, wobei der Außendurchmesser des Befestigungselements höchstens dem Außendurchmesser der Deckel-Radialnut und der Innendurchmesser des Befestigungselements maximal dem Innendurchmesser des Überdruckventil-Gehäusebundes (22) oder dem Innendurchmesser der Umfangsnut (33) des Überdruckventil-Gehäuses (7) entsprechen.b. Kühlerverschluß nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Befestigungselement (27) aus einem Sprengring od. dgl.besteht.7. Kühlerverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (27) zugleich einen Dichtrirg für den Kühlerverschluß bildet.8. Kühlerverschluß nach Anspruch 1, dessen Deckel eine in sein Inneres ragende Druckknopfhälfte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfgegenhälfte an einem Gehäuse (7) des Überdruckventils (2) angebracht ist und insbesondere aus einer zentrischen Bohrung (37) besteht.9. Kühlerverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zusätzlich ein IJnterdruckventil (3) vorhanden ist, insbesondere das Überdruckventil-Verschlußorgan (4) das Unterdruckventil aufnimmt.Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlerverschluß Diebmnau B de fflr den Kuh]er emerT elWehseeküS Brennkraftmaschine, insbesondeflussigkeitsgekuWten bestehend aus Deckel undSlTterdruc^enül. Der Deckel dient SSTdes Kühlerverschlusses an einem in Weise gestalteten Stutzen, beisp.elswe.se insbesondere des oberen Wasserkastens Kens Das aus einem Ventilgehäuse mit eines Kuhle^*S mit letzterem zusammenarbeiten-Ter bestehende überdruckventil ,st erweSgeschlossen und öffnet erst bei Überlerwose g Druckabbau stattfindet.ίΊVe?Vem lköier in bekannter Weise federbelastet *e HiJdTese Drlckabbau wenn die Druckkraft im ,st, endigt dieser l»™« Ventilkörper einwirkendent^t ger ehrten Federkraft entspricht. SSse der verschiedensten Ausführung*-c bekannt. Die meisten werdenSfe "ne Bapneuverschlusses am Kühlerstutzen λ Σ, «halten Ein Kühlerverschluß der eingangs ° nann.egn A ist mit einem Befestigungsgewinde feisehen mit dessen Hilfe er in eine m.t nnengewinde ausgestattete Gewindemuffe eines Wasserkastens od del eingeschraubt werden kannNeuc'c Vorschriften verlangen, daß derartige Kuh, ^verschlüsse auf einen mit Außengewinde versehenen "tutzen aufschraubbar sein müssen. Hierzu ist weder der Kühlerverschluß der eingangs beschneiden Gattuni noch ein mit einer Bajonettvcrschlußhalfte ausgestatteter Kühlerverschluß zu gebrauchen.Demnach besteht die Aufgabe der Erfindung dann. einen KühlerverschLB gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der locht auf einen Stutzen Sraubbar und dessen Zusammenbau be, üer Herstellung unkompliziert ist.Zur Losung dieser Aufgabe wird ein Kühlerverschluß der enwngs geschilderten Art vorgeschlagen, und er ,st erf ndungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Te 1 des ersten Anspruchs ausgebildet Durch die Anbringung eines Innengewindes am Deckel kann man diesen Kühlerverschluß in einfacher Weise auf einen mit Außengewinde versehenen Kühlerstutzen autschrauien Darüber hinaus ist der Deckel mit dem Überdruckventil dessen Gehäuse einen Ventilsitz tragt, m.t welchem der federbelastete Ventilkörper zusammcnw rkt, problemlos an diesem Schraubdecke zu befestigen da die Verbindung mittels einer hinschnapp- oder festverbindung hergestellt wird. Infolgedessen lassen sich der Deckel ohne Schwierigkeiten fertigen und das Überdruckventil getrennt vom Deckel zusammenbauen. Hernach verbindet man beide schnappend oder rastend Ein guter Halt ist insbesondere dann gewährleistet, wenn diese Einrast oder Einschnappbewegung quer zur Deckelachse erfolgt. Ein weiterer Vorteil dieses Klierverschlusses besteht dann daß nicht nur sein Aufbau, sondern auch die Konstruktion des Kuhlerstutiens besonders einfach sind, da auf die Anbringung eines Ventilsitzes deshalb verzichtet werden kann, we an erfindungsgemäßen Kühlerverschluß ein komplette-Überdruckventil vorhanden ist. ..Der Ventilsitz de: ler/teren ν :d vom Gehäuse des Überdruckventils mi getragen und er kann daran angeformt sein.Eine besonders bevorzugte Ausführungsform de Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Ein schnapp- oder Einrastverbindung ein elastisches Befe stigungselement aufweist, das mit seinem Außenrand_ii eine Radialnut oder das Deckelgew.nde eingreif
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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