DE2418135C3 - Kühlerverschluß mit einem Befestigungsgewinde für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kühlerverschluß mit einem Befestigungsgewinde für Brennkraftmaschinen

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DE2418135C3 DE19742418135 DE2418135A DE2418135C3 DE 2418135 C3 DE2418135 C3 DE 2418135C3 DE 19742418135 DE19742418135 DE 19742418135 DE 2418135 A DE2418135 A DE 2418135A DE 2418135 C3 DE2418135 C3 DE 2418135C3
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Description

weist, erreicht man stets die vorgesehene Schließkraft unabhängig davon, ob der Deckel vollständig auf den Kühlerstutzen aufgeschraubt ist oder nicht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Einschnapp- oder Einrastverbindung ein elastisches Befestigungselement aufweist, das mit seinem Außenrand in eine Radialnut oder das Deckelgewinde eingreift, während das innere Ende eines den Ventilsitz bildenden Gehäuses des Überdruckventils zwischen dem Deckel und dem Innenrand des Befestigungselements gehalten ist Sofern man das Deckelgewinde zum axialen Festhalten des elastischen Befestigungselements heranzieht, muß man durch geeignete Mittel dafür sorgen, daß sich das Befestigungselement nicht unbeabsichtigterweise herausschrauben kann. Ein Einschrauben des Befestigungselernents ist hingegen nicht notwendig, da es elastisch deformierbar ist und somit an den einzelnen Gewindegängen vorbeigeschoben werden kann. Beim Verrasten des Befestigungselements mit dem Deckeigewinde muß außerdem noch Sorge dafür getragen werden, daß es in den wendeiförmigen Gewindegang, der zum Festhalten ausersehen, einrasten kann. Seine Außenkontur muß also selbst wendelförmig gestaltet sein oder eine solche Gestalt annehmen können.
Dem Einrasten des elastischen Befestigungselements in eine Radialnut der inneren Deckelwandung ist insofern der Vorzug zu geben, weil dabei keine separate Absicherung gegen unbeabsichtigtes axiales Lösen des Befestigungselements notwendig ist Außerdem muß auch keine Anpassung des Außenrandes an die Steigung des Innengewindes vorgesehen oder ermöglicht werden. Das Befestigungselement wird auch bei dieser Ausführung in axialer Richtung ins Innere des Schraubdeckels hineingedrückt, wobei sein Außenrand bei Erreichen der Radialnut automatisch in letztere einspringt Ein Herausziehen ist hernach nur noch unter Aufwendung einer relativ großen Kraft möglich. Diese übersteigt die üblicherweise an einem solchen Kühlerverschluß beim Anbringen und Abnehmen auftretenden Kräfte bei weitem.
Der Innenrand des Befestigungselements liegt in Montagerichtung des Oberdruckventils vor dem inneren Ende des letzteren, so daß es durch das Befestigungselement gegen Herausziehen gesichert ist Außerdem kann das elastische Befestigungselement in zweckmäßiger Weise auch als Anpreßglied für dieses innere Ende des Oberdruckventil-Gehäuses ausgenutzt werden, das mit seinem freien Ende am Boden des Schraubdeckels bzw. der Schraubkappe anliegen kann, so
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das elastische Befestigungselement in eine äußere Umfangsnut des Oberdruckventil-Gehäuses eingreift, deren Nut-Außendurchmesser kleiner ist als der Gewinde-Innendurchmesser. Hierbei rastet das Befestigungselement nicht nur in eine radial nach innen weisende Außennut des Deckels, sondern gleichzeitig auch in eine radial nach außen weisende Innennut des Überdruckventil-Gehäuses ein, wobei diese beiden Nuten bezüglich der Längsachse des Schraubdeckels vorzugsweise etwa auf gleicher Achshöhe liegen.
Eine andere Variante der Erfindung besteht darin, daß das innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses durch einen radial überstehenden Bund gebildet ist, dessen Außendurchmesser höchstens dem Gewindeinnendurchmesser entspricht. Das Überdruckventil wird dabei also mit dem seitlich überstehenden Gehäusebund voran in den insbesondere kappenförmigen Schraubdeckel eingeschoben. Hierbei kann das Befestigungselement bereits vor der Montage »uf das Überdruckventil-Gehäuse pufgesetzt werden und an der nachfolgend nach außen weisenden Fläche des Gehäusebundes anliegen. Beim Einschieben rastet dann das elastische Befestigungselement entlang der verschiedenen Gewindegänge und springt in die Radialnut des Schraubdekkels ein, sobald sich sein Außenrand in der entsprechenden Verrastlage befindet Damit sind dann alle drei Teile zu einer Einheit bzw, dem Kühlerverschluß verbunden.
Bei einem Kühlerverschluß mit am Deckel angebrachter Radialnut zum schnappenden Anbringen des Befestigungselements besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung darin, daß sich die Radialnut etwa am inneren Gewindeende befindet und das elastische Befestigungselement ringförmig gestaltet und insbesondere aus Gummi gefertigt ist, wobei der Außendurchmesser des Befestigungselements höchstens dem Außendurchmesser der Deckel-Radialnut und der Innendurchmesser des Befestigungselements maximal dem Innendurchmesser des Überdruck· tiitil-Gehäusebundes oder dem innendurchmesser der Lbnfangsnut des Überdruckventil-Gehäuses entsprechen. Auch in diesem Falle kann das als Ring ausgebildete Befestigungselement zunächst am Überdruckventil-Gehäuse eingesprengt und nachfolgend mit diesem zusammen in den Schraubdeckel eingedrückt werden. Andererseits kann man aber auch das Überdruckventil zunächst in den Schraubdeckel einsetzen und nachfolgend den Gummiring auf das nach außen weisende freie Ende des Überdruckventil-Gehäuses aufschieben und mit Hilfe beispielsweise eines geeigneten Werkzeuges in den Ringspalt zwischen Schraubendeckelgewinde und Überdruckventil-Gehäuse hineindrücken. Während des Einschiebens ist der Gummiring einer relativ starken elastischen Verformung unterworfen, weil sein Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Schraubdeckel-Gewindes und im Falle einer Außennut des Überdruckventil-Gehäuses sein Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Oberdruckventil-Gehäuses. Nach dem Einrasten kann er jedoch seine im unn'iontierten Zustand vorhandene Gestalt zumindest weitgehend wieder annehmen. Mit Hilfe einer geringen elastischen Restverformung kann man ein leichtes Anpressen des inneren Überdruckventil-Gehäuseendes an den Boden des Schraubdeckels bzw. der Schraubkappe erreichen.
Das elastische Befestigungselement kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung aus einem Sprengring od. dgl. bestehen, der ebenfalls in den Ringspalt zwischen dem Schraubdeckelgewinde und dem Überdruckventil-Gehäuse eingesetzt wird, dessen Breite er selbstverständlich angepaßt sein muß und der bei Erreichen der notwendigen Montagetiefe in die Radialnut des Schraubdeckels einspringt In diesem Falle muß aber das Überdruckventil-Gehäuse mit einem radial überstehenden Befestigungsbund versehen werden, der sich dann an die ihm zugewandte Fläche des Sprengringes anlegt Zwischen Sprengring und Kühlerstutzen ist vorzugsweise noch ein Dichtring aus geeignetem Material einzufügen,
Von ganz besonderem Vorteil ist es, daß das Befestigungselement zugleich einen Dichiring für den Kühlerverschluß bildet und damit zumindest noch eine zweite Aufgabe übernehmen kann. Umgekehrt gesehen kann der ohnehin notwendige Dichtring eines derartigen Kühlerverschlusses gleichzeitig auch noch die Funktion des Befestigungselements für die Verbindung
von Überdruckventil und Schraubdeckel ausüben, wodurch ein separates Befestigungselement entfällt.
Eine andere Variante eines Kühlerverschlusses, dessen Deckel eine in sein Inneres ragende Druckknopfhälfte aufweist, kennzeichnet sich dadurch, daß die Druckknopfgegenhälfte an einem Gehäuse des Überdruckventils angebracht ist und insbesondere aus einer zentrischen Bohrung besteht. Die am Deckel befindliche Druckknopfhälfte ist im letzteren Falle dornartig mit verdicktem Kopf. Das Überdruckventil läßt sich durch einfaches Aufdrücken auf diesen Dorn bzw. im Schraubdeckel befestigen. Bei der an sich bevorzugten zentrischen Druckknopf-Anbringung muß das Überdruckventil-Gehäuse m«t mindestens einer außermittigen Abströmöffnung versehen werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in bekannter Weise zusätzlich ein Unterdruckventil vorhanden ist, insbesondere das Überdruckventil-Verschlußorgan das Unterdruckventil aufnimmt. Dabei kann eine zent.rische Bohrung des Überdruckventil-Verschlußorgans in ebenfalls bekannter Art zugleich ,tuch ein Gehäuse für das Unterdruckventil sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kühlerverschluß, an welchem links und rechts der Längsachse je eine Variante der Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 2 einen entsprechenden Längsmittelschnitt zur Verdeutlichung zweier weiterer Varianten der Erfindung.
Die dargestellten Kühlerverschlüsse bestehen im wesentlichen aus dem Schraubdeckel 1 und dem daran schnappend oder einrastend befestigten Überdruckventil 2. Bei den in Fig. I und der rechten Bildhälfte der F i g. 2 gezeigten Varianten ist außerdem noch ein Unterdruckventi! 3 vorhanden. Es ist in eine Bohrung 5 des Überdruckventil-Verschlußorgans 4 eingesetzt. Zwischen letzteres und den Deckel 6 des Überdruckventil-Gehäuses 7 ist eine Vorspannfeder 8 geschaltet. Sie ist als Spiraldruckfeder gestaltet und wird durch das zapfenförmige innere Ende des Überdruckventil-VerscMußorgans 4 zentriert. Die Bohrung 5 des Überdruckventil-Gehäuses 7 verengt sich zweimal stufenweise. Am ersten Absatz 9 dieser Bohrung liegt der Boden eines topfförmigen Gehäuses 10 des Unterdruckventils 3 an. Der nach außen weisende Topfrand hält eine Weichdichtung 11 des Überdruckventil-Verschlußorgangs 4 fest. Die Weichdichtung arbeitet mit einem Ventilsitz 12 des Überdruckventils 2 zusammen, der durch eine nach innen ragende Sicke des Überdruckventil-Gehäuses 7 gebildet ist. Die Anpressung des Verschlußorgans 4 an seinen Ventilsitz 12 erfolgt mit Hilfe der Vorspannfeder 8.
Das topfförmige Gehäuse 10 des Unterdruckventils 3 ist aus Messingblech tiefgezogen. Es besitzt an seinem Topfboden eine zentrische Bohrung und eine dazu konzentrisch angeordnete ringförmige Sicke, welche den Ventilsitz 13 des Unterdruckventils bildet. Das als Ventilteller gestaltete Verschlußorgan 14 des Unterdruckventils ist einstückig mit einem dornartigen Ansatz 15 hergestellt, dessen freies Ende pilz- oder kegelförmig gestaltet und gegenüber dem Schaft verdickt ist. Dadurch entsteht eine Schulter bzw. ein Bund 16, an welchem sich das dünnere Ende einer konischen, den Ansatz konzentrisch umgebenden Unterdruckventil-Schließfeder 17 abstützt Das dicke Ende der letzteren liegt an der vom Verschlußorgan 14 wegweisenden Fläche 18 des Gehäusebodens an. Gegebenenfalls kann auch hier eine aus einem Weichgummiring bestehende Dichtung 19 zwischengeschaltet werden. Der verdickte Kopf 20 des dornartigen Ansatzes 15 wird sowohl durch die Bohrung dieser Dichtung 19, als auch diejenige des Gehäusebodens und das dünnere Ende der Schließfeder 17 rastend hindurchgedrückt.
Der Schraubdeckel 1 ist insbesondere aus Kunststoff to hergestellt und besitzt ein Innengewinde 21, mit dessen Hilfe er auf einen nicht gezeigten Schraubstutzen des Kühlers beispielsweise eines Kraftfahrzeuges aufgeschraubt werden kann. Gemäß einem Erfindungsmerkmal sind der Schraubdeckel 1 und das Überdruckventil 2 über eine Einschnapp- oder Einrastverbindung miteinander verbunden. Bei der linken Bildhälfte der F i g. 1 ist das innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses durch einen radial nach innen überstehenden Bund 22 gebildet. Seine nach innen weisende Fläche liegt an der in Gegenrichtung weisenden Stützfläche 23 des Schraubdeckelbodens an, die vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist und nach innen übersteht. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, einen oder mehrere winkelförmige, in radialer Richtung in den Schraubdeckel eingearbeitete Abströmkanäle 24 für das bei Überdruck austretende Medium zu schaffen, welches das Überdruckventil-Gehäuse 7 über die zentrische Bohrung 25 oder außermittige Auslässe 26 (Fig. 2) verläßt. Das Übera.-uckventil 2, genauer gesagt, dessen Gehäuse 7, wird mit Hilfe eines elastischen Befestigungselements 27 im Schraubdeckel 1 festgehalten. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht dieses Befestigungselement aus einem Gummiring, dessen Innendurchmesser 28 beim Ausführungsbeispiel der linken Bildhälfte der Fig. I etwa dem Außendurchmesser des Ventilgehäuses 7 entspricht und dessen Außenrand 29 in eine nach innen offene, in die Innenwandung des Schraubdeckels 1 eingearbeitete Radialnut 30 eingreift. Es übernimmt dabei dreierlei Aufgaben. Erstens dient es als Befestigungselement für das Überdruckventil. Gleichzeitig stellt es auch eine Dichtung für den erfindungsgemäßen Kühlerverschluß dar, weil bei vollständig montiertem Kühlerverschluß seine nach außen weisende Stirnfläche 31 an dem freien Ende des nicht gezeigten Kühler-Befestigungsstutzens od. dgl. zur dichten Anlage kommt. Schließlich bildet es auch noch einen Niederhalter für den Bund 22, der nicht nur gegen Herausziehen gesichert, sondern vorzugsweise auch noch an die innere Bodenstützfläche 23 des so Deckels angedrückt werden soll.
Beim Zusammenbau kann beispielsweise zunächst das Überdruckventil in den Schraubdeckel 1 eingesetzt werden. Nachfolgend drückt man das elastische Befestigungselement 27 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs in den Ringspalt 32 hinein, wobei er sich unter Umständen elastisch relativ stark verformen kann.
Sobald das Befestigungselement am inneren Ende dieses Ringspaltes 32 angekommen ist, springt sein Außenrand in die Radialnut 30 ein und nimmt dann die in F i g. 1 (linke Bildhälfte) gezeichnete Endlage ein.
In der rechten Bildhälfte der Fig. 1 greift das elastische Befestigungselement 27 zugleich in die Radialnut 30 des Schraubdeckels 1 und eine äußere Umfangsnut 33 des Überdruckventil-Gehäuses 7 ein. Es besteht wiederum aus einem elastischen Gummiring, dessen innendurchmesser allerdings kleiner ist als derjenige des in der linken Bildhälfte der F i g. 1 gezeigten Ringes.
Eine nicht gezeigte Variante der Erfindung besteht darin, daß bei der in der linken Bildhälfte der F i g. 1 gezeigten Ausführungsform anstelle eines Gummiringes ein Sprengring od. dgl. verwendet wird, der zur Montage zunächst und in gleicher Weise durch den Ringspalt 32 geschoben wird und anschließend in die Radialnut 30 des Schraubdeckels 1 einspringt. Seine Innenkontur ist in Fig. I durch eine gestrichelte Linie 34 angedeutet. Bei Verwendung eines Sprengrings ist allerdings ein zusätzlicher, am Kühlerstutzen anlegbarer Dichtring notwendig, weswegen aus dieser Sicht gesehen, dem aus einem Gummiring bestehenden Befestigungselement der Vorzug zu geben isi.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 wird anstelle der Einrastverbindung eine Einschnappverbindung zur Vereinigung von Schraubdeckel 1 und Überdruckventil 2 verwendet. In der linken Bildhälfte ist eine Druckknopfhiilfte 35 einstückig mit dem Schraubdeckel gefertigt, beispielsweise durch Spritzen. Sie besteht vorteilhafterw;ise aus einer elastisch zusammendrückbaren Hülse mit verdicktem Kopf 36. Letzterer hintergreift eine zentrische Bohrung 37 des Deckels 6 des Überdruckventil-Gehäuses 7. Dies ist auch der Grund, weswegen bei dieser Variante außermittige Auslässe 26 für das bei Überdruck abströmende Medium vorgesehen sind. Selbstverständlich strömt die Außenluft bei Unterdruck gleichfalls über diese Auslässe 26 und die Abströmkanäle 24, welche in
ίο diesem Falle dann Zuströmkanäle sind
In der rechten Bildhälfte der Fig. 2 ist eine hülsenförmige, aus Metall gefertigte Druckknopfhälfte 38 mittels eines Niets 39 am Boden des Schraubdeckels 1 befestigt. Am inneren Ende erweiterte Längsschlitze 40 ermöglichen ein radiales Zusammenpressen beim Verrasten mit der Bohrung 37 des Deckels 6. Auch bei diesen beiden Varianten ist ein zusätzlicher Dichtring 41 zweckmäßig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche*.
    U KühJerverschluß for den Kühler einer ftössigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus einem Deckel mit im Deckelmantel eingearbeitetem Schraubinnengewmde und einem am Deckel befestigten Verschlußglied für ein Oberdruckventil, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilgehäuse (7) und Verschlußglied (4) mit dem Deckel (1) mittels einer Einschnapp- oder Einrastverbindung (27,30; 36,37, 38) verbunden sind.
  2. 2. Kühlerverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnapp- oder Einrastverbindung ein elastisches Befestigungselement (27) aufweist, das mit seinem Außenrand (29) in eine Radialnut (30) oder das Deckelgewinde (21) eingreift, während das innere Ende (22) eines den Ventilsitz (42) bildenden Gehäuses (7) des Überdruckventils (2) zwischen dem Deckel (1) und dem Innenrand $34) des Befestigungselements (27) gehalten ist
  3. 3. Kühlerverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Befestigungselement (27) in eine äußere Umfangsmit (33) des Überdruckventil-Gehäuses (7) eingreift, deren Nut-Außendurchmesser kleiner ist als der Gewindeinnendurchmesser.
  4. 4. Kühlerverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Überdruckventil-Gehäuses (7) durch einen radial überstehenden Buiri (22) gebildet ist, dessen Außendurchmesser höchstens dem Gewindeinnendurchmesser entspricht.
  5. 5. Kühlerverschluß nach Anspruch 3 oder 4, mit am Deckel angebrachter Radiamut, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Radialnut (30) etwa am inneren Gewindeende befindet und das elastische Befestigungselement (27) ringförmig gestaltet und insbesondere aus Gummi gefertigt ist, wobei der Außendurchmesser des Befestigungselements hoch' stens dem Außendurchmesser der Deckel-Radialnut und der Innendurchmesser des Befestigungse!=- menls maximal dem Innendurchmesser des Überdruckventil-Gehäusebundes (22) oder dem Innendurchmesser der Umfangsnut (33) des Überdruckventil-Gehäuses (7) entsprechen.
  6. 6. Kühlerverschluß nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Befestigungselement (27) aus einem Sprengring od. dgl. so besteht.
  7. 7. Kühlerverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (27) zugleich einen Dichtring für den Kühlerverschluß bildet
  8. 8. Kühlerverschluß nach Anspruch 1, dessen Deckel eine in sein Inneres ragende Druckknopfhälfte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfgegenhälfte an einem Gehäuse (7) des Überdruckventils (2) angebracht ist und insbesondere aus einer zentrischen Bohrung (37) besteht,
  9. 9. Kühlerverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zusätzlich ein Unterdruckventil (3) vorhanden ist, insbesondere das Überdruckventil-Verschlußorgan (4) das Unterdruckventil aufnimmt.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlerverschluß für den Kühler einer flüssigkeitsgeköhlten Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Deckel mit im Deckelmantel eingearbeitetem Schraubinnengewinde und einem am Deckel befestigten Verschlußglied für ein Überdruckventil. Ein derartiger Kühlerverschluß ist beispielsweise durch die US-PS 20 06 752 bekanntgeworden. Das Überdruckventil ist normalerweise geschlossen und öffnet erst bei Überdruck im Kühler, um dadurch einen Druckabbau herbeizuführen. Weil das Verschlußglied in bekannter Weise federbelastet ist, endigt der Druckabbau, wenn die Druckkraft im Kühler der auf das Verschlußglied in entgegengesetzter Richtung einwirkenden Federkraft entspricht Der Stutzen des Kühlerverschlusses befindet sich üblicherweise am oberen Wasserkasten des Kühlers. Anstelle der früher üblichen Bajonettverbindung verwendet man heute bevorzugterweise eine Schraubverbindung, wobei dann der Stutzen ein Außen- und der Deckel ein Innengewinde erhält
    Beim Kühlerverschluß der eingangs genannten Art wird es als nachteilig angesehen, daß sein Zusammenbau und seine Herstellung kompliziert und aufwendig sind. Das hängt in erster Linie damit zusammen, daß sich bei diesem Kühlerverschluß der Ventilsitz des Überdruckventils am Kühlerstutzen befindet und der Verschlußdeckel lediglich das Verschlußglied des Überdruckventils sowie die zugehörige Belastungsfeder trägt Die Verbindung der genannten Teile erfolgt in teurer und aufwendiger Weise durch Nieten und Umbördeln. Ein weiterer, recht erheblicher Nachteil dieses Kühlerverschlusses wird darin gesehen, daß die Stärke der auf das Verschlußglied einwirkenden Federkraft davon abhängig ist, wie weit man den Deckel auf den Stutzen aufschraubt. Da der Druck im Kühlerinnern von der Federkraft direkt abhängt hat ein unvollständiges Aufschrauben des Deckels auf den Stutzen nachteilige Auswirkungen auf die Kühlung.
    Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, einen Kühlerverschluß ^emäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der bei einfacher Schraubverbindung von Deckel und Kühlerstutzen unkompliziert herzustellen und zusammenzubauen ist, wobei insbesondere die Konstruktion des Kühlerstutzens einfach sein soll.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Kühlerverschluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist
    Bei diesem Kühlerverschluß, dessen Deckel problemlos auf den Kühlerstutzen auf- bzw. von diesem abzuschrauben ist, kann ein Kühlerstutzen einfachster Bauart verwendet werden. Er benötigt lediglich das zum Aufschrauben erforderliche Außengewinde am freien Stutzende. Der mit dem Verschlußglied des Überdruckventils zusammenwirkende Ventilsitz ist nämlich vorteilhafterweise am Deckel des Kühlerverschlusses angeordnet Das Überdruckventil, dessen Gehäuse den Ventilsitz trägt mit welchem das federbelastete Schlußglied zusammenwirkt, kann demzufolge getrennt vom Deckel zusammengebaut werden. Nachfolgend verbindet man das Überdruckventil mit dem Deckel schnappend oder rastend. Dabei erreicht man einen besonders guten Halt, wenn die Einrast- oder Einschnappbewegung quer zur Deckelachse erfolgt. Nachdem hier der Deckel des Verschlusses ein komplettes, den Ventilsitz einschließendes Überdruckventil auf-
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