DE3150231A1 - Verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kuehlerstutzen eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kuehlerstutzen eines kraftfahrzeugs

Info

Publication number
DE3150231A1
DE3150231A1 DE19813150231 DE3150231A DE3150231A1 DE 3150231 A1 DE3150231 A1 DE 3150231A1 DE 19813150231 DE19813150231 DE 19813150231 DE 3150231 A DE3150231 A DE 3150231A DE 3150231 A1 DE3150231 A1 DE 3150231A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
closure
spring
tubular
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813150231
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 7050 Waiblingen Reutter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reutter Metallwarenfabrik GmbH
Original Assignee
Reutter Metallwarenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reutter Metallwarenfabrik GmbH filed Critical Reutter Metallwarenfabrik GmbH
Priority to DE19813150231 priority Critical patent/DE3150231A1/de
Priority to EP82110393A priority patent/EP0082292A1/de
Priority to US06/449,612 priority patent/US4511056A/en
Publication of DE3150231A1 publication Critical patent/DE3150231A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • F01P11/0204Filling
    • F01P11/0209Closure caps
    • F01P11/0238Closure caps with overpressure valves or vent valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S220/00Receptacles
    • Y10S220/32Radiator cap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Firma
R e u t t e- ρ
Metallwarenfabrik GmbH
7050 Walblingen
Verschlußdeckel j insbesondere für einen Kühlerstutzen
eines Kraftfahrzeugs, ;
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschl^ßdeckel mit BaJo- \
mettlappen zum federnd angepreßten Aufsetzen auf einen Stutzen ί
mit Bajonett-Gegenhälften j, insbesondere einen Kühlerstutzen ; eines Kraftfahrzeugs, wobei das innere Ende des Versehlußdek- :
kels dichtend an einem Sitz des Stutzens anliegt. Bei einem '
bekannten Verschlußdeckel für den Kühlerstutsen eines Kraft- : fahpzeugs ist die Ventilplatte gegen den Widerstand einer
starken Schraubendruckfeder verschiebbar und in Grenzen kippbar an einem zentrischen Schaft des Verschlußdeckels gehalten. Bei überdruck im Kühlerstutzen wird die Ventilplatte vom Sitz des Stutzens etwas abgehoben und über dieses nunmehr geöffnete-Ventil kann der überdruck abgebaut werden. Aufgrund von vielerlei Paktoren, nicht zuletzt auch der Fertigungstoleranzen, kann mit einer exakten Einhaltung des Maximaldrucks im Stutzen bzw. Kühler nicht gerechnet werden. Hierbei darf nicht übersehen werden, daß derartige Verschlußdeckel Massenartikel sind, bei denen keine allzu engen Toleranzen angewandt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Verschlußdeckel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Druck Im Stutzen und damit natürlich auch in dem den Stutzen aufweisenden Gerät, beispielsweise einem Kühler, mit größerer Genauigkeit eingehalten werden kann als bisher.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erflndungsgemäß vorgeschlagen,
■ " ■■-■■■"
daß der Verschlußdeckel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Durch die Verwendung eines separaten über- und Unterdruck-Ventils ist es möglich, den überdruck im Stutzen über dieses überdruck-Ventil und einen möglicherweise auftretenden Unterdruck über das Unterdruck-Ventil auszugleichen, wobei diese Ventile so ausgebildet und mit solcher Genauigkeit gefertigt werden können, daß man für die
- 9 - ■
Stutzen eine größere Genauigkeit garantieren kann. Hierbei ist | vor allen Dingen zu berücksichtigen, daß aufgrund der separaten
Ventile im Verschlußdeckel diese ohne Zuhilfenahme des Stutzens >
wepkseitig geeicht und überprüft werden können ohne Zuhilfe- \
nähme des Stutzens. Bislang war eine Überprüfung des Verschluß- .-. -I
deckels nur durch Aufsetzen auf einen Stutzen möplicch, was I
einerseits die Prüfarbeit wesentlich erschwert und verteuert ι
1 und andererseits keine Gewähr für ein genaues Arbeiten gibt, \
fweil der beim Prüfen verwendete Stutzen nicht demjenigen ent- |
spricht j auf welchen der Verschlußdeckel später aufgesetzt [
wird« Stutzen und Verschlußdeckel stammen in aller Regel von ;
verschiedenen Herstellern. Wenn der Verschlußdeckel, ähnlich J
wie bei der vorbekannten Version, mittels einer Feder dichtend !
- X.
auf den Sitz des Stutzens aufgepreßt wird, so müssen diese Pe- ;
der und die Belastungsfeder des Ventil-Verschlußorgans des |
Überdruck-Ventils so aufeinander abgestimmt sein, daß das über- f
drack-Ventil öffnet, bevor die Ventilplatte des Verschlußdek- |
kels vom Sitz des Stutzens abhebt.
Das über- und Unterdruck-Ventil können von einfacher Bauart J
sein, so daß die Herstellungskosten gering und die Montage- £
kosten beispielsweise dadurch niedrig gehalten werden können, K
daß man den Zusammenbau vollautomatisch durchführt. |
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht I
VQFS daß der Sitz sowohl des Über- als auch des Unterdruck- ft;
- ίο -
Ventils an der Ventilplatte angeformt sind. Sie können sich in zweckmäßiger Weise an entgegengesetzten Flächen der Ventilplatte befinden. Bei den Ventilsitzen kann es sich um jeweils einen aufgesetzten Ringwulst handeln, der die Ventildurchströmöffnung unmittelbar oder in geringem Abstand umgibt. In diesem Falle bietet sieh eine Kunststoffertigung für die Ventilplatte bzw. das die Ventilplatte aufweisende Teil an.
Eine weitere Ausgestaltung eines Verschlußdeckels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6 ist entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs ausgebildet. Die rohrförmige Gestalt des Innenteils erleichtert die Montage des über- und ünterdruck-Ventils und schützt diese Ventile, soweit sie sich im Pohrinnern befinden. Zugleich kann man außen am Rohr die Dichtung für die Anlage am Ventilsitz des Kühlerstutzens montieren, indem man beispielsweise am Außenumfang eine Mut einarbeitet. Gegebenenfalls kann sich an eine Nutflanke noch ein Außenbund zur Abstützung der Dichtung anschließen, falls diese in bekannter V7eise aus einem Flachdichtring besteht. An dem von der Ventilplatte ab gewandten Ende des Rohres kann ein Befestigungsbund, eine Befestigungsplatte od. dgl. angebracht, vorzugsweise angeformt sein.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß das Innenteil aus zwei teleskopartig verschiebbaren Rohrteilen besteht und das dem Griffteil zugeordnete Rohr teil eine Befestigungsplatte
- 11 -
trägt j wobei tischen die beiden Rohrteile eine Druckfeder geschaltet ist und Anschlagglieder die Ausziehlänge des Teleskops begrenzen ο Die Druckfeder besorgt das Anpressen des die Ventilplatte aufweisenden Rohrteils an den Ventilsitz des Stutzens. Die Anschlagglieder müssen an den beiden Rohrteilen so placiert seinj, daß das Teleskop bei angepreßter Dichtung nicht vollständig ausgefahren ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zur Bildung der Anschlagglieder das äußere Rohrteil einen Innenwulst od. dgl. und das innere einen Außenwulst od. dgl. aufweist, wobei wenigstens eines der Rohrteile zur Bildung federelastischer Zungen im Bereich seines Wulstes längs geschlitzt ist. Die Längsschlit-Ee haben jedoch nicht nur die Aufgabe, federelastische Zungen am betreffenden Rohrende zu bilden, sondern auch Durchtrittsöffnungen bei geöffnetem über- oder Unterdruck-Ventil, sofern keine anderweitigen Durchströmöffnungen in der Rohrwandung vorgesehen sind. Zugleich bilden aber die Anschlagglieder auch Verbindungsglieder für eine rastende oder schnappende Verbin-^ dung der beiden Rohrteile. Die Länge und Anzahl der Längsschlitze richtet sich nach den genannten Anforderungen und dem topwendeteη Mate r ial.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Druckfeder als eine Art Tellerfeder ausgebildet ist und sich ihr» Auftenrand am inneren Ende des die Ventilplatte aufweisenden
•· * • *
- 12 -
inneren Rohrteils abstützt. Die Tellerfeder zeichnet sich durch geringe Kosten, einen kleinen Platzbedarf sowie eine einfache Montagemöglichkeit aus. Dabei ist es dann von besonderem Vorteil, daß der Durchmesser der Ronde für die Tellerfeder etwa
dem Innendurchmesser der im wesentlichen ringscheibenförmigen Federmembrane entspricht, so daß man aus dem ausgestanzten Innenteil der Federmembrane die Tellerfeder fertigen kann. Weil normalerweise der Stanzabfall beim Herstellen der Perlermembrane t, nicht weiter verwendet wird, erspart man sich bei dieser Ausgestaltung quasi die Kosten für das Material der Tellerfeder ein.
Des weiteren ist es sehr vorteilhaft, daß das Griffteil, die Federmembrane sowie das Innenteil mittels eines Niets od. dgl. verbunden sind und dadurch eine rasche, insbesondere automatisch durchzuführende Montage möglich ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das freie Rohrende des Innenteils einen Rarlialdichtring, insbesondere O-Ring, trägt und der Ventilsitz des Stutzens an der Stutzeninnenwandung ausgebildet ist. In diesem Falle kann auf eine teleskopisch ausziehbare Ausbildung des Innenteils verzichtet werden, weil nunmehr die axiale Anpressung des Dichtrings durch eine radiale ersetzt wird und Längentoleranzen oder Längenveränderungen aufgrund geänderter Temperaturen sich ohne nachteilige Auswirkung auf die Abdichtung
A4
- 13 -
selbst ausgleichen können. Andererseits setzt das aber eine hohe Maßhaltigkeit des lichten Querschnitts des Stutzens im Dichtungsbereich voraus und eine dem Dichtring gemäße Oberfläche» Durch den Wegfall der vorne erwähnten Längsschlitze an einem der beiden Teleskopteile muß man bei dieser Ausführungs-, form für eine radiale Durehtrittsmfiglichkeit an der Rohrwandung sorgenj sofern kein anderer Strömungsweg vorgesehen ist.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß sich der Sitz des Überdruckventils insbesondere zentrisch an der Ventilplatte oder dem rohrartigen Ventil-Verschlußorgan und derjenige des Unterdruckventils am Verschlußorgan des Überdruckventils befinden« Diese konzentrische Anordnung von über- und Unterdruckventil führt zu einem verhältnismäßig großen Verschluföorgan des Überdruckventils, weswegen die Platte zwangsläufig zu einem ring- bzw. einem rohrartigen Ventil-Verschlußorgan wird. Demnach erstreckt sieh der Dichtring oder die dichtende Fläche des Verschlußorgans des Verschlu^deckels, der mit dem Sitz am Kühlerstutzen zusammenwirkt, konzentrisch um den Sitz des Überdruckventils. Statt der konzentrischen Anordnung dieser drei Dichtflächen bzw. Ventilsitze könnte man auch eine außermittige \?ählens jedoch ist diese in der Regel aus fertigungstechnischen Gründen nicht so zweckmäßig und nur bei Vorliegen besonderer Gründe vorgesehen. Weil der Sitz des Überdruckventils und damit auch des Verschlußorgans bei der vorstehend genannter» Ausbildung größer ausfallen kann als bei einer Anordnung des Unterdruckventils seitlich neben dem überdruckventil, ergibt sich
bei Reicher Hubhöhe des Verschlußorgans des Überdruckventils ein wesentlich vergrößerter Abströmquerschnitt, oder umgekehrt kann.man mit einem verringerten Hub den gleichen Abströmquerschnitt als bei der Anordnung nebeneinander erzielen. Darüber hinaus ergeben sich noch weitere Vorteile, die nachstehend noch erläutert werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Verschlußorgan des Überdruckventils einen Dichtring trägt, an dessen innerem Bereich das Verschlußorgan des Unterdruckventils angedrückt ist. Hier reicht also ein einziger Dichtring für das fiber- und Unterdruckventil aus, und infolgedessen kann man sich einen separaten Dichtring am Verschlußorgan des Unterdruckventils einsparen. Man hat demnach einen Montagearbeitsgang weniger.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 15 beschrieben. Außerdem ist der Sitz des Überdruckventils in zweckmäßiger Weise an einem Ring ausgebildet, der insbesondere schnappend am rohrartigen Ventil-Verschlußorgan des VerscM^ßdeckels gehalten i-st. Dies gibt die Möglichkeit, an dem dem Ring gegenüberliegenden Ende des rohrartigen Ventil- Versehlußorgans einen nach innen ragenden Bund zur Abstützung der Belastungsfeder des Überdruckventils anzuformen und damit das Verschlußorgan des Verschlußdeckels komplett mit dem überdrucksowie dem Unterdruckventll vorzumontieren und getrennt vom Verschlußdeckel zu prüfen. Gerade das Prüfen ist bei solchen
- 15 -
Verschlußdeckeln ein wichtiger, aber auch kostspieliger Vorgangs, der beispielsweise, bei herkömmlichen Versehluftdeckeln, nur in Verbindung mit einem Stutzen durchgeführt werden kann, was die Prüfarbeit erschwert und schon deshalb zeitaufwendiger und teurer macht, weil der Verchlußdeckel an diesem Prüfstutzen genau so befestigt werden muß wie später im Betrieb. Aufgrund der erwähnten vormontierten Baueinheit kann man die Prüfung. vollautomatisch ohne Zuhilfenahme eines Prüfstutzens durchführen ο Deshalb ist. auch eine vorteilhafte Weiterbildung vorgesehen j die sich aus Anspruch 17 ergibt. Im Falle eines Stützrings muß dieser nicht notwendigerweise eben sein, vielmehr kann er auch einen beispielsweise rohrförmigen Zentrier- und Befestigungsansat ζ haben, so daß insgesamt ein topfförmigeö Gebilde mit zentrischer Bohrung und beispielsweise Außenwulst am freien Topfrandende entsteht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 18. Anstelle der vorstehend erwähnten Tellerfeder wird darin die Verwendung einer Bügelfeder vorgeschlagen, die vergleichsweise einfach herzustellen ist und für den speziellen Anwendungsfall eine günstigere Federcharakteristik aufweist als eine Tellerfeder bekannter Bauart. Die freien Bügelenden sind zweckmäßigerweise abgerundet, damit die Bügelfeder über ihre gessamte Breite bis nahe an die Innenwandung des rohrförmigen Ventil-Verschlußorgans heranreichen kann. Außerdem hat das den Vorteil, daß bei Verwendung der kreisabschnittförmigen, links und rechts gelegenen Stützglieder, letztere mit der Bügelfeder
zusammen aus einer Ronde gefertigt werden können. An dieser bringt man vier Stanzschnitte an, wobei jeweils zwei in Verlängerung voneinander stehen und jeder davon parallel zu einem anderen verläuft. Die beiden nicht durchtrennten Bereiche zwischen den in Verlängerung voneinander verlaufenden Stanzlinien bilden die Verbindung zwischen dem Bügelfeder-Mittelstück und dem seitlich davon gelegenen Stützglied. Das Biegen der Bügelfeder und das Durchstanzen der Ronde in der geschilderten Weise kann in einem Arbeitsgang vorgenommen werden.
Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der am Ventilsitz des Stutzens anpreßbare Dichtring an einem federelastischen Bund oder Ring des Innenteils abgestützt ist. Hier kann das Innenteil unmittelbar mit dem Griffteil verbunden und auf eine Relativverschiebung in Achsrichtung zwischen diesen Teilen bzw. auf eine teleskopartige Ausbildung des Innenteils verzichtet werden. Die notwendige federelastische Anpressung des Dichtrings an den Sitz des Stutzens erreicht man mit Hilfe des .federelastischen Bundes oder Rings am Innenteil. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß der federelastische Ring aus Federstahl od. dgl. gefertigt und von dem in eine Mut des Innenteils eingesprengten Dichtring einerseits sowie einem Außenbund, Absatz des Innenteils od. dgl. andererseits gehalten ist. Die Montage erfolgt also in der Weise, daß man den federelastischen Ring einfach auf das betreffende Ende des Innenteils aufschiebt und nachfolgend den Dichtring in seine Mut einsprengt, wodurch dann beide Teile sicher gehalten sind. Die
Schulter zur Abstützung des federelastischen Rings, die beispielsweise auch durch einen Sprengring od. dgl. gebildet sein kanns muß so dimensioniert sein, daß der federelastische Ring einerseits sicher abgestützt und andererseits beim federnden Hoehbiegen nicht behindert wird. Außerdem müssen sämtliche Teile so dimensioniert und aus solchen Materialien gefertigt SeIn51 daß,der notwendige Federweg und auch der erforderliche Anpreßdruck für den Dichtring am Stutzen erzielt werden.
Eine andere Ausbildungsform der Erfindung sieht vor, daß das Innenteil im Bereich des federelastischen Rings oder Bundes einen reduzierten Querschnitt aufweist. Es 1st insbesondere vorgesehen, daß sich das Innenteil gegen den Sitz des Stutzens hin konisch verjüngt und beispielsweise im Bereich des federelastischen Rings der Durchmesser etwa auf den halben Wert abgenommen hat. Dadurch erreicht man eine größere Breite des federelastischen Rings, so daß sich dessen federelastische Eigenschaften besser beherrschen lassen. Außerdem läßt sich ein derartiger Versehlu?>cieckel leicht an die verschiedenen Stutzenfabrikate anpassen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Innenteil unter Zwischenschaltung eines Haltedeckels mit dem Griffteil verbunden ist, wobei der Haltedeckel am Innenteil insbesondere rastend gehalten ist. Der Haltedeckel gibt wiederum die Möglichkeit, die aus Innenteil, Überdruckventil und UnterdruckventIl bestehende Einheit los-
gelöst von einem Stutzen zu prüfen und gegebenenfalls auch automatisch zu montieren. Er kann zusätzlich oder alternativ auch einen anderen Zweck erfüllen, beispielsweise den einer besonderen Ausbildung des Innenteils im Eereich von Ventilsitz bzw. Dichtring. Insbesondere im letztgenannten Fall ist dann von Vorteil, wenn sich die Belastungsfeder des Überdruckventils am Haltedeckel abstützt und sie durch Aufsprengen des Haltedeckels gespannt werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsmittelschnitt durch eine erste Ausführungsform,
Figur 2 einen Ausschnitt im Bereich des Unter druck-Ventils einer zweiten Variante der Erfindung,
Figur 3 einen Längsmittelschnitt durch einen
Teil eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fign. 4-6 Darstellungen gemäß Fig. 3 dreier v/eiterer Varianten der Erfindung, jeweils im Längsmittelschnitt,
Figur 7 einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausft'hrungsform in einer Darstellung
gemäß Pi g. 2.
Der Verschlußdeckel besitzt ein Griffteil 1, welches in bekannter Weise gestaltet und aus Blech hergestellt sein kann. Seine beiden um l80° versetzten Bajonettlappen 2 und 3 untergreifen in der Schließlage Bajonett-Gegenhälften 4 und 5 eines Stutzens 6S insbesondere eines Kühler Stutzens eines .Kraftfahrzeugs. Der festem drehsichere Sitz wird einerseits durch den erwähnten Bajonettverschluß und andererseits durch die Federkraft der mit ihrem federnden Rand auf der Stutzenmündung 7 aufliegenden Federmeinbrane 8 erreicht. Sie ist zwischen einen hochgestellten Rand 9 des rohrförmig gestalteten Innenteils 10 des Verschlußdeckels und dessen Griffteil 1 eingespannt, wobei das Griffteil 1 und das rohrförmige Innenteil 10 über einen Niet 11 unlösbar verbunden sind. Der Niet dient gleichzeitig auch noch zum Festhalten einer Art einer Druckfeder 12.
Das rohrförmige Innenteil 10 besteht aus zwei Rohrteilen, die teleskopartig ineinander verschiebbar sind. Das äußere Rohrteil 13 trägt an seinem dem Griffteil 1 zugeordneten Ende eine Platte 145 die zwischen das Griffteil, und die Druckfeder 12 eingspannt ist. Ihr nach außen überstehender Rand 9 ist abgewinkelt und dient zum Anpressen der Federmembrane 8 an das Griffteil 1. Das innere Rohrteil 15 trägt an seinem dein Stutzeninnern zugekehrten Ende eine Ventilplatte 16S in welche ein
Überdruck-Ventil 17 sowie ein Unterdruck-Ventil 18 eingebaut sind. Ein nach außen überstehender Rand 19 dient zur Abstützung eines flachen Dichtrings 20, der bei montiertem Verschlußdeckel fest gegen den Ventilsitz 21 des Stutzens 6 gepreßt ist. Eine am Außenmantel eingestochene Nut 22 dient zum Pesthalten des Dichtrings 20.
Zur Bildung von Anschlaggliedern, welche die maximale Ausziehst länge des Teleskops begrenzen, ist am äußeren Rohrteil 13 ein Innenwulst 23 und am inneren Rohrteil 15 ein Außenwulst 24 angeformt. Bei abgenommenem Verschlußdeckel drückt die Druckfeder 12 den Außenwulst 24 gegen den Innenwulst 23· Um bei der topfförmigen Gestalt der beiden Hälften des rohrförmigen Innenteils 10 die Montage möglich zu machen, sind am inneren Rohrteil 15, ausgehend von dessen freiem Rand, vier insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilte Längsschlitze 25 angebracht. Dadurch entstehen durch diese Längsschli.tze begrenzte federelastische Zungen 26.
Erfindungsgemäß sind, wie bereits erläutert, in die ins Stutzeninnere weisende Vent.ilplatte 16 ein Überdruck-Ventil 17 sowie ein Unterdruck-Ventil 18 eingebaut. Aus diesem Grunde'sind an dieser Ventilplatte ein Ventilsitz 27 des Unterdruck-Ventils sowie ein Ventilsitz 28 des Überdruck-Ventils angeformt, wobei sich diese beiden Ventilsitze, wie die Zeichnung zeigt, an nach entgegengesetzten Richtungen weisenden Flächen der Ventilplatte 16 befinden. Beide Ventilsitze bestehen aus aufge-
a O Ct Λα ι λ
- 21 -
setzten Wülsten und sie begrenzen eine Durchtrittsöffnung 29 for das einströmende und eine Durchtrittsöffnung 30 für das ausströmende Medium. Sowohl das überdruck- als auch das Unterdruck-Ventil können von vorbekannter Bauart sein. Das Verschlußorgan 31 des Unterdruck-Ventils 18 besteht aus einem kreisrunden Plättchen mit angeformtem Ventilschaft 32, dessen freies Ende verdickt und kegelförmig gestaltet ist. An dem dadurch gebildeten Absatz stützt sich das im Durchmesser kleinere Ende der als konische Schraubendruckfeder ausgebildeten Druckfeder 33 ab. Ihr im Durchmesser größeres Ende liegt auf der Oberseite 34 der Ventilplatte 16 auf. Ein Dichtring 35 sorgt für gute Abdichtung.
Der Sitz 28 des Überdruck-Ventils ist am Grund einer topfförmi- gen Vertiefung 36 der Ventilplatte 16 angeformt. Im Bereich des Topfrandes befindet sich eine Ringnut, welche die erste Hälfte 3? eines Schnapp- oder RastVerschlusses 38 bildet. An einem topfförmigen, zentriseh gelochten Deckel 39 befindet sich am freien Topfrandende ein Außenwulst, welcher die zweite Hälfte des Schnappversehlusses bildet. Auf diese Weise entsteht ein Gehäuse zur Aufnahme eines einen Dichtring 40 tragenden Plättchens 4I5 welches fliegend gelagert und mittels einer Druckfeder , insbesondere Schraubendruckfeder 42, gegen den Ventilsitz 28 gepreßt ist. Kleine rohrförmige Ansätze am Plättchen 41 und Deckel 39 übernehmen die Zentrierung der Druckfeder 42.
Bei der in Pig. 2 gezeigten Variante der Erfindung trägt das freie Ende des rohrförmigen, ebenfalls mit einer Ventilplatte 16 versehenen Innenteils 10, einen Radialdichtring 43 j weswegen an die Stelle der axialen Abdichtung gemäß Fig. 1 nunmehr eine radiale Abdichtung des Verschlußdeckels gegenüber dem Stutzen 6 tritt. Demnach ist der Ventilsitz 44 des Stutzens 6 an der Innenwandung des letzteren ausgebildet. Das rohrförmige Innenteil 10 ist bei dieser Ausführungsform nicht teleskopartig ausziehbar, jedoch kann es aus Fertigungs- und Fontage gründen trotzdem zweiteilig ausgebildet sein, wobei man dann die beiden Teile über einen Schnapp- oder Rastverschluß in nicht dargestellter Weise verbinden kann.
In der Vorraststeilung des Verschlußdeckels ermöglicht das Teleskop der Teile 13, 15 einen Druckabbau im Kühlerstutzen und gegebenenfalls einem Ausgleichsbehälter, indem der Dichtring 20 vom Ventilsitz 21 abhebt.
Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3-6 befindet sich der Ventilsitz 46 des Unterdruckventils 18 am VerschluSorgan 45 des Überdruckventils 17, jedoch muß er nicht notwendigerweise so ausgeprägt geformt sein, wie dies in Fig. 4 der Fall ist. Das Verschlußorgan 47 des Unterdruckventils 18 durchsetzt mit seinem Schaft 32 eine zentrische, aber nicht notwendigerweise runde Bohrung 48 des Verschlußorgans 45 des Überdruckventils 17· Ansonsten ist das Unterdruckventil in gleicher Welse aufgebaut wie in Fig. 1. Wenn bei diesen Ausf ührun gsf ο raen das
Überdruckventil geöffnet wird, so führt das zugleich zu einem Anheben des kompletten Ünterdruckventils. Umgekehrt bewegt sich das Verschlußorgan 47 des Ünterdruckventils in Richtung des Pfeils 49 ins Stutzeninnere, wenn der Unterdruck den eingestellten Wert überschreitet j ohne daß dabei das Verschlußorgan 45 <3es Überdruckventils bewegt wird.'
Die Belastungsfeder 50 des Überdruckventils 17, die vorteilhafterweise als Schraubendruckfeder ausgebildet 1st, wird mit ihrem einen Ende an einem Zentrieransatz des Verschlußorgans gehalten und stützt sich bei den Ausfi'hrungsformen der Figuren 3s 4 und 6 an einem nach innen ragenden Bund ab. Dieser gehört bei Fig« 3 dem inneren Rohrteil 15 an, mit dem er zweckmäßigerweise einstückig gefertigt ist. Er trägt dort die Besugszahl 51. Bei den Figuren 4 und 6 handelt es sich um den zentrisch gelochten Boden eines topfförrnigen Bauteils 52, das an seinem freien Topfrand einen Außenwulst 53 trägt, der in eine Ringnut 54 des inneren Rohrteils 15 eingerastet ist. Der Boden schließt in Fig. 6 bündig mit dem oberen Ende des inneren Rohrteils ab, während er bei Fig. 4 etwas tiefer liegt. Den Varianten der Figuren 3, 4 und 6 ist gemeinsam, daß die gezeichnete Einheit komplett vormontiert und vor der Verbindung mit dem Griffteil auf einwandfreies Funktionieren und genaues Ansprechen des über- und Ünterdruckventils geprüft werden kann.
- 21» -
In Fig. 3 trägt das Verschlußorgan 45 des Überdruckventils 17 einen breiten Dichtring $6, an dessen innerem Bereich das Verschlußorgan 47 des Unterdruckventils 18 angedrückt ist. Demnach bildet also der innere Bereich dieses Dichtrings den Ventilsitz für das Unterdruck ventil 18. Das Verschluß organ 4 7 trägt dann im Gegensatz beispielsweise zu Fig. *! keinen Dichtring, sondern nur einen Anpreßwulst 57.
Der Sitz 28 des Überdruckventils 17 kann entweder an einem angeformten Innenbund des rohrartigen Ventil-Verschlußorgans 55 angebracht, insbesondere einstückig damit gefertigt werden oder aber an einem innen in das rohrartige Ventil- Verschlußorgan 55 eingesetzten, bevorzugterweise auch eingesprengten Ring 58 (Pig. 3)· Im übrigen muß das rohrartige Ventil-Verschlußorgan 55 nicht notwendigerweise das innere Rohrteil 15 eines Teleskops bilden, vielmehr kann es auch unmittelbar an einem Haltedeckel 59 befestigt sein bzw. schnappend verbunden, der dann seinerseits analog zum äußeren Rohrteil 13 der Fig. 1 am Griffteil 1 angenietet wird. Dies setzt allerdings.eine spezielle Ausbildung im Bereich des Dichtrings 20 voraus, die nachstehend noch näher erläutert wird. Die Belastungsfeder 60 in Fig. 3 weicht von derjenigen 12 in Fig. 1 konstruktiv ab. Sie ist als Bügelfeder ausgebildet, deren Längsmittelachse in der Zeichenebene verläuft. Seitlich links und rechts ist je en kreisabschnittförmiges Stützglied 61 angesetzt, das dadurch entsteht, daß die Stützglieder und die Belastungsfeder aus einer Ronde ausgestanzt werden. Die beiden Stützglieder verhindern ein
* · m λ
- 25 -
seitliches Ausweichen der Bügelfeder aus der Achsmitte dee Versettlußdeckels0
Während beispielsweise bei den Figuren 1, 3 und 4 der Dichtring ',
20 sum Anlegen am Ventilsitz 21 des Stutzens 6 an einem nach "f ; außen abstehenden Rand 19 des rohrförmigen Innenteils 10 abgestützt ist und die Belastungsfeder 12 bzw. 60 das Anpressen des Dichtrings an den Ventilsitz bei anmontiertem Verschlußdeckel ; bewirkt, wird bei den Konstruktionen gemäß Fign. 5-7 auf ein [.'' teleskopartig verschiebbares Teil verzichtet und man erreicht j
■ j :
dort das Anpressen des Dichtrings 20 an den Ventilsitz 21 des I-Stutzens 6 mit Hilfe eines federelastischen Rings 62. Zweck- | maßigerweise ist dieser auf das freie rohrförmige Ende des rohrartigen Ventil-Verschlußorgans 55 aufgeschoben, bia er an ? einer Schulter oder einem Außenbund 63 des rohrförmigen Innenteils 10 anliegt, und er wird in dieser Stellung vom Dichtring ' 20 gehalten, der in eine Nut 64 des Innenteils 10 bzw. des ■ " ; rohrartigen Ventil-Verschlußorgans 55 eingesprengt ist. Diese : Konstruktion ist besonders einfach und preiswert und sie kann ohne weiteres durch eine andere ersetzt werden, beispielsweise dadurch, daß man die beiden ringförmigen Elemente mit Hilfe % |
eines weiteren Rings, beispielsweise Seegerrings, oder in Shn- .
Höher Weise festhält. Während bei den Figuren 5 und 7 das Innenteil 10 bzw. rohrartige Ventil-Verschlußorgan 55 eine zylindrische, im wesentlichen rohrförmige Gestalt hat, ist dieses Teil 10 bzw. 55 bei der in Fig. 6 gezeigten Variante an Ihrem bei Gebrauch ins Stutzenlnnefe weisenden Ende konisch '
ausgebildet. Dadurch verringern sich die Innendurchmesser sowohl des federelastischen Rings 62 als auch des Dichtrings 20, und man kann die Breite dieser Ringe bei gleicher Stutzenweite größer wählen. Man erzielt dadurch eine höhere Elastizität des federelastischen Rings 62 mit einer den Bedürfnissen entspre-
bct chend günstigeren Federkennlinie als· einem schmalen Ring, und außerdem kann man die Teile 20 und 62, welche in Fig. 6 abgebrochen dargestellt sind, in ihrem Außendurchmesser den verschiedenen lichten Stutzenweiten bzw. Ventilsitzdurchmessern (Ventilsitz 21) anpassen. Dies ist insbesondere im Automobilbau wichtig, wo diese Verschlußdeckel in be-vorzugter Weise zum Einsatz kommen, und zwar in Verbindung mit dem Stutzen eines Kühlers oder in neuerer Zeit auch demjenigen eines Kühler-Ausgleichsbehälters. Diese Stutzen können von Fabrikat zu Fabrikat verschieden sein. Durch Austausch lediglich des Dichtrings 20 und des federelastischen Rings 62 kann man ohne jegliche andere Veränderung des Verschlußdeckels leicht eine Anpassung vornehmen .
Bei den in den Figuren 1, 2 und 7 gezeigten Varianten liegen das über- und das Unterdruckventil seitlich nebeneinander, während die anderen Ausführungsformen ein quasi im Innern des Überdruckventils gelegenes Unterdruckventil zeigen. Es ist nun ohne weiteres möglich, gewisse Ausgestaltungen, die nicht auf diesen speziellen Unterschied Bezug nehmen, innerhalb der verschiedenen Ausführungsformen auszutauschen, ohne daß dies jeweils im einzelnen beschrieben wird. Beispielsweise kann die
als tellerfeder ruü-sfrbildete Belastungsfeder 12 eier Pip. 1 durch -Me ^elastunp-ßferier (A) der Pipur 1 ersetzt v/erden. Au^erden fct'nnte man bei der Konstruktion nach FIp:. 2 ein über- und TJnterdrucVventil " ffiFi'j? ^i.irur b vorsehen.

Claims (1)

  1. 382
    Ansprüche
    ΐΛ VersehluSöeek©! mit Bajonettlappen zum federnd angepreßten .ufsetzen auf einen Stutzen mit Bajonett-Gegenhälften, insbesondere einen Kühlerstutzen eines Kraftfahrzeugs, wobei das innere Ende des Verschlußdeckels ein Ventil-YersehluSorgan bildet und dichtend an einem Sitz des Stutzens anliegt, gekennzeichnet durch ein überdruck-(17) sowie ein Unterdruck-Ventil (18), wobei sich diese Ventile insbesondere an einer ins S«ut-E'eninnere weisenden Ventilplatte (16) oder einem rohrartigen Ventil-Verschlußorgan (10) befinden.
    2» Verschlußdeck©! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (28, 27) sowohl des über-(17> als auch des Unterdruck-Ventils (18) an der Ventilplatte (16) angeformt sind*
    3» Verschlußdeckel nach Anspruch ?., dadurch gekennzeichnet, öaß sieh des? Sits (28) des {iberdruek-Ventils;| (17) am Q-Pund^ einer topfförmigen Vertiefung (36) der Ventilplatte (16) befindet , die an ihrem vom gelochten Boden entfernten freien Topf- vma ein®-erste Hälfte (37) ©Ines Schnapp- CMfer■ Saet.v^.$eh|-u8-ses (38). .aufweist, wobei sich an einem abnehmbaren, gelochten
    ^ nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3§) eine topfförmige Gestalt besitzt und das Verschlußorgan def: Überdruck-Ventils aus einem fliegend gelagerten, insbesondere einen Dichtring (40) tragenden Plättchen (41) besteht, welches mittels einer Druckfeder (42) am Ventilsitz (28) angepreßt ist, wobei sich die Feder (42) außerdem noch am Topfboden~Vides Deckels (39) abstützt.
    • 5. Verschlußdeckel nach wenigstens einem der Ansprüchen bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verschlußorgan (31) des Unfcertlntck-Ventill (18) an der dem Stutzeninnern zugekehrten Unterseite der Ventilplatte (16) an seinem Ventilsitz (27) abstützt und ein Ventilschaft (32) die Ventilsitzbohrung (29) der Ventilplatte (16) durchsetzt, wobei eine Druckfeder (33) einenends an einem verdickten Ende des Ventilschafts (32) und andernends an der Oberseite (34) der Ventilplatte (l6) anliegt.
    6. Verschlußdeclcel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit eihem die Bajonettlappen aufweisenden, außen liegenden Griffteil, das mit einem das Verschlußorgan zum Andrücken an den Sitz des Stutzens tragenden Innenteil unter Zwischenschaltung eiiner Federmembrane zum. Auflegen-auf das freie Stutzenende verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (10) eine rohrförmige Gestalt aufweist und sich etwa am freien Rohrende die Ventilplatte (16) od. dgl. sowie ein mit dem Sitz (21) des Stutzens (6) zusammenwirkender Dichtring (20) befinden. I
    D ρ
    — 3 ""
    Verschlußdeckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das Innenteil (10) aus swei-teleskopartlig verschiebbaren. Rohrteilen (13, 15) besteht und das dem Griffteil (1) zugeordnete Rohrteil (13) eine Befestigungspiatte φΛ) trägt, wobei zwischen die beiden Rohrteile eine Druckfeder (12) geschaltet ist und Anschlagglieder (23, 24) die Ausziehlänge, des Teleskops begrenzen»
    8ο Verschlußd.eckel nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Anschlagglieder das äußere Rohrteil (13) einen Innenwulst (23) od. dgl. und das innere (15) einen Außen-.wulst (24) od, dgl. aufweist, wobei wenigstens eines der Rohrteile (13, 15) zur Bildung federelastischer Zungen (26) im Bereich seines Wulstes längs geschlitzt ist.
    9= Verschlußdeckel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12) als eine Art Tellerfeder ausgebildet ist und sich ihr Außenrand am innerftn Ende des die. Ventilplatte (16) aufweisenden inneren Rohrteils (15) abstützte
    1Oo Verschlußdeckel nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ronde für die Tellerfeder (12) etwa dem Innendurchmesser der im wesentlichen ringscheibenförmigen Federmembrane (B) entspricht.
    11. V##8chlü$decfeel nach Anspruch Q oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Griffteil (1), die Federmembrane (8) sowie das Innönteil (10) mittels eines Niets (11) od. dgl. verbunden sind.
    12. Ver.schlußdeciel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Rohrende des Innenteils (10) einen Radialdichtring (43), insbesondere O-Ring, trägt und der Ventilsitz (44) des Stutzens (6) fn der Stutzeninnenwandung ausgebildet ist.
    13. Verschlußdeckel nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 6 bis Ιέ, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sitz (28) des Überdruckventils (17) insbesondere zentrisch an der Ventilplatte oder dem rohrartigen Ventil-Verschlußorgan (55) und derjenige (46) des Unterdruckventils (18) am Verschlußorgan (45) des Überdruckventils (17) befinden.
    14. Verschlußdeckel nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (45) des Überdruckventils (17) einen dichtring (56) trägt, an dessen innerem Bereich das Verschlußorgan (47) des Unterdruckventils (18) angedrückt ist.
    15· Verschlußdeckel nach Anspruch 13 oder .14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaft (32) des Verschlußorgans (47) des Unterdruckventils (18) das zentrisch im rohrförmigen Innenteil (10) befindliche, ringartige Verschlußorgan (45) des über-
    dpuekventils (17) durchsetzt, wobei eine Schließfeder (16) des i
    Unterdruckventils (18) zwischen das absatzartig verdickte '■ Schaftende und das Überdruckventil-Verschlußorgan (45) geschal-
    tet 1st ρ
    16ο Verschlußdeckel nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis t.
    15s dadurch.-gekennzeichnet, daß der Sitz (28) des überdruckven- j-..-: tils (17) an eia@si Ring (58) ausgebildet 1st» der insbesondere . . ?t schnappend am rohrartigen Ventil-Verschlußorgan (55) des Ver-
    schluSdeokels gehalten ist» !
    17o Verschlußdeckel nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis
    16S dadurch gekennzeichnet, daß sich die Belastungsfeder (50) · ]
    des Überdruckventils (17) an einem nach innen ragenden "Rund l·
    (51) des rohrartigen Ventil-Verschlußorgans (55) oder einem in f ;
    letzteres eingesetzten, insbesondere rastend befestigten Stütz- ;:
    rings (52) od. dgl= einerseitss sowie am Verschlußorgan (45) T
    des Überdruckventils (17) andererseits abstützt. ;
    18ο Verschlußdeckel nach Anspruch 7 und/odef· 8 und wenigstens \ ,
    einem der Ansprüche 10 bis 179 dadurch gekennzeichnet, daß die .-.f
    das innere Rohrteil (15) des rohrförmigen Infienteils (10) in 'i:.
    Richtung seiner ausgefahrenen Stellung belastende, zwischen das Π
    innere (15) und äußere Rohrteil (13) geschaltete Belastungs- j.'%
    feder (16) als Bügelfeder ausgebildet ist un| inbesondere an j;
    ihrer Längsseite je ein kreisabschnittförmiges Stützgliüd (61) ! :;
    am Federmittelteil angebracht ist» :-:f :
    19. Verschlußdeckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, 11 und 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ventilsitz (21) des Stutzens (6) anpreßbare Dichtring (20) an einem federelastischen Bund oder Ring (62) des Innenteils (10) abgestützt ist.
    20. Verschlußdeckel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastische Ring- (62) aus Federstahl od. dgl. ge- ■ fertigt und von dem in eine Mut (64) des Innenteils (10) eingesprengten Dichtring (20) einerseits, sowie einem Außenbund (63), Absatz des rohrförmigen Innenteils (10) od. dgl. andererseits gehalten ist.
    21. Verschlußdeckel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das 'Innenteil (10) im Bereich des federelastischen Rings (62) oder Bunds einen reduzierten Querschnitt aufweist. . -■■■-.
    22. Verschlußdecke 1 nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (10) unter Zwischenschaltung eines Haltedeckels (59) mit dem Griffteil (1) verbunden ist, wobei der Haltedeckel am rohrförmigen Innenteil (10) bzw. Ventil-Verschlußorgan (55) insbesondere rastend gehalten ist.
    23. Verschlußdeckel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Belastungsfeder (50) des Überdruckventils (17) am Haltedeckel (59) abstützt.
DE19813150231 1981-12-18 1981-12-18 Verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kuehlerstutzen eines kraftfahrzeugs Withdrawn DE3150231A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813150231 DE3150231A1 (de) 1981-12-18 1981-12-18 Verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kuehlerstutzen eines kraftfahrzeugs
EP82110393A EP0082292A1 (de) 1981-12-18 1982-11-11 Verschlussdeckel, insbesondere für einen Kühlerstutzen eines Kraftfahrzeugs
US06/449,612 US4511056A (en) 1981-12-18 1982-12-14 Closure assembly particularly for a radiator filler tube of a motor vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813150231 DE3150231A1 (de) 1981-12-18 1981-12-18 Verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kuehlerstutzen eines kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3150231A1 true DE3150231A1 (de) 1983-06-30

Family

ID=6149112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813150231 Withdrawn DE3150231A1 (de) 1981-12-18 1981-12-18 Verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kuehlerstutzen eines kraftfahrzeugs

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4511056A (de)
EP (1) EP0082292A1 (de)
DE (1) DE3150231A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010033715A1 (de) * 2010-08-07 2012-02-09 Audi Ag Ausgleichsbehälter für einen Kühlmittelkreislauf

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES274086Y (es) * 1982-10-19 1984-08-01 Sueddeutsche Kuehler Behr Cierre y boquilla de la tubuladura de llenado para un refrigerador de un automovil
DE8901826U1 (de) * 1988-11-23 1989-04-06 Reutter Metallwarenfabrik GmbH, 71336 Waiblingen Kühlerstutzen mit Verschlußdeckel
DE19753597A1 (de) * 1997-12-03 1999-06-24 Heinrich Reutter Verschlußdeckel für Kraftfahrzeugkühler
US6269968B1 (en) * 1999-11-18 2001-08-07 Niko Products, Inc. Valve arrangement for an automatically sealing cup
DE20012722U1 (de) * 2000-07-22 2001-12-13 Reutter, Heinrich, 71336 Waiblingen Verschlussdeckel für Kraftfahrzeugkühler
DE20120676U1 (de) * 2001-12-21 2003-04-30 Reutter, Heinrich, 71336 Waiblingen Verschlußdeckel für Kraftfahrzeugkühler
DE20211232U1 (de) * 2002-07-18 2003-11-20 Reutter, Heinrich, 71336 Waiblingen Verschlussdeckel
CN103342188B (zh) * 2013-07-12 2016-05-11 贵州省产品质量监督检验院 一种真空干燥容器
WO2016094410A1 (en) * 2014-12-08 2016-06-16 Toledo Molding & Die, Inc. Dual chamber coolant reservoir

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079855A (en) * 1974-06-27 1978-03-21 Avrea Walter C Monolithic radiator cap for sealed pressurized cooling system
DE2845644A1 (de) * 1978-10-20 1980-04-24 Bayerische Motoren Werke Ag Verschluss fuer die einfuelloeffnung eines behaelters

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732971A (en) * 1956-01-31 Radiator caps
US1898055A (en) * 1932-03-14 1933-02-21 W B Jarvis Company Cap for radiator necks and the like
US2181969A (en) * 1936-12-17 1939-12-05 Gen Motors Corp Radiator pressure cap
GB1237176A (en) * 1969-06-05 1971-06-30 Gen Motors Ltd Closure caps
DE2418135C3 (de) * 1974-04-13 1983-01-27 Heinrich Reutter KG Metallwarenfabrik, 7050 Waiblingen Kühlerverschluß mit einem Befestigungsgewinde für Brennkraftmaschinen
GB1455984A (en) * 1974-09-20 1976-11-17 Blau Kg Kraftfahrzeugtech Closure cap
GB2026452B (en) * 1978-07-28 1983-05-05 Neiman Diffusion Conversion ring for fuel tank mouths
DE3008002A1 (de) * 1980-03-01 1981-09-10 Reutter GmbH Metallwarenfabrik, 7050 Waiblingen Verschlussdeckel insbesondere fuer einen kraftfahrzeugkuehler
US4337873A (en) * 1980-11-17 1982-07-06 General Motors Corporation Fuel cap with poppet type valves

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079855A (en) * 1974-06-27 1978-03-21 Avrea Walter C Monolithic radiator cap for sealed pressurized cooling system
DE2845644A1 (de) * 1978-10-20 1980-04-24 Bayerische Motoren Werke Ag Verschluss fuer die einfuelloeffnung eines behaelters

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010033715A1 (de) * 2010-08-07 2012-02-09 Audi Ag Ausgleichsbehälter für einen Kühlmittelkreislauf
CN103080496A (zh) * 2010-08-07 2013-05-01 奥迪股份公司 冷却剂回路的补偿容器
US8857468B2 (en) 2010-08-07 2014-10-14 Audi Ag Expansion reservoir for a coolant circuit
CN103080496B (zh) * 2010-08-07 2016-06-22 奥迪股份公司 冷却剂回路的补偿容器及具有补偿容器的冷却剂回路

Also Published As

Publication number Publication date
US4511056A (en) 1985-04-16
EP0082292A1 (de) 1983-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1935764C3 (de) Flüssigkeitsfütereinheit
DE2357803C2 (de) Tankverschluß zum Verschließen eines eine Lippe aufweisenden Einfüllstutzens od. dgl.
EP0370234B2 (de) Kühlerstutzen mit Verschlussdeckel
DE2813992C3 (de) Hydraulischer Stoßdämpfer des Doppelrohrtyps
DE2903863C2 (de) Hydraulischer Stoßdämpfer
DE2264139A1 (de) Hydraulischer stossdaempfer
DE2445106B2 (de) Drosselklappenventil
EP0687832A1 (de) Längenverstellbarer Gasfeder und längenverstellbare Säule für Stühle, Tische mit einer längenverstellbaren Gasfeder
DE3008002A1 (de) Verschlussdeckel insbesondere fuer einen kraftfahrzeugkuehler
DE7537523U (de) Thermostat-ventil
DE3150231A1 (de) Verschlussdeckel, insbesondere fuer einen kuehlerstutzen eines kraftfahrzeugs
EP0217013A1 (de) Längenverstellbare Gasfeder
DE2507308B2 (de) Kolbenstangenseitiger Gehäuseverschluß für einen einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge
DE2308669C3 (de) Verschluß für Flüssigkeitsbehälter
EP0874763B1 (de) Überdruck-unterdruckventil für einen stutzenverschluss
DE112009000777B4 (de) Handpumpe zum Pumpen von Kraftstoff
DE2639571A1 (de) Freigabeventil
WO1999028605A1 (de) Verschlussdeckel
DE8136984U1 (de) Verschlußdeckel mit Bajonettlappen und Stutzen mit Bajonett-Gegenhälften, insbesondere für einen Kühlerstutzen eines Kraftfahrzeugs
EP3819525B1 (de) Zylinderdichtung
DE20316580U1 (de) Verschlussdeckel für Kraftfahrzeugkühler
EP0645524B1 (de) Ventilschaftdichtung zum Aufschieben auf eine im Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine gehaltene Ventilschaftführung
DE2205257C2 (de) Ventileinsatz für Ventile an Fahrzeugluftreifen
DE3531159C1 (de) Ventilvorrichtung zum Be- und Entlueften von Kraftstoffbehaeltern fuer Kraftfahrzeuge
DE2907104C3 (de) Verschlußvorrichtung für Einfüllstutzen von Wasserkästen, insbesondere solchen von Fahrzeugkühlern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee