DE1698532B1 - Vorrichtung zur Messung des Verdichtungsdruckes von plastisch-koernigen oder schlammartigen Medien - Google Patents

Vorrichtung zur Messung des Verdichtungsdruckes von plastisch-koernigen oder schlammartigen Medien

Info

Publication number
DE1698532B1
DE1698532B1 DE19631698532 DE1698532A DE1698532B1 DE 1698532 B1 DE1698532 B1 DE 1698532B1 DE 19631698532 DE19631698532 DE 19631698532 DE 1698532 A DE1698532 A DE 1698532A DE 1698532 B1 DE1698532 B1 DE 1698532B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
hose
pressure sensor
display device
tight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631698532
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Wiehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Wacker Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Werke GmbH and Co KG filed Critical Wacker Werke GmbH and Co KG
Publication of DE1698532B1 publication Critical patent/DE1698532B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Verdichtungsdruckes von plastisch-körnigen oder schlammartigen Medien, insbesondere Beton, während des Einfüllens in Schalungen od. dgl. mittels eines in das Medium zu tauchenden, aus weichelastischem Material bestehenden und mit einem Anzeigegerät verbundenen Druckfühlers.
  • Druckmeßgeräte werden hauptsächlich für gasförmige, flüssige oder auch zähflüssige Medien verwendet. Bekannt sind auch solche Druckmeßgeräte, welche mit fiüssigkeitsgefüllten, rohrförmigen oder schlauchartigen Druckfühlern arbeiten.
  • Ferner werden Druckfühler verwendet, die aus dünnen Metallfolien oder elastischem Gummi od. dgl. bestehen. Diese Druckfühler sind jedoch für plastischkörnige oder schlammartige Medien ungeeignet, da sie beim Einsatz in festen Stoffen deformiert werden und dadurch schon nach kurzer Einsatzzeit unbrauchbar werden oder falsche Meßergebnisse liefern.
  • Auch besitzen die bisher bekanntgewordenen Druckübertrager verhältnismäßig kurze Druckfühler und werden dementsprechend nur als Einbaugeräte für Druckmessungen in Behältern oder Rohrleitungen verwendet.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die Messung des Verdichtungsdruckes von plastisch-körnigen oder auch schlammartigen Medien z. B. Beton, während des Einfüllens in Schalungen durchzuführen.
  • Ferner soll die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Druckmessung während der Verdichtung des Mediums mittels Vibratoren ermöglichen, um an Hand der angezeigten Druckwerte den Verdichtungsgrad der noch plastischen Masse, beispielsweise Beton, in der Schalung jederzeit feststellen zu können.
  • Die Kenntnis des Verdichtungsgrades ist von großer Wichtigkeit, weil beispielsweise zu langes Rütteln des Betons zur Entmischung desselben führt, d. h. zur Trennung der einzelnen Korngrößen untereinander. Andererseits kann zu langes Rütteln einen zu hohen Verdichtungsgrad bewirken, wobei der Druck des hochverdichteten Betons auf die Schalungswandung einwirkt und diese gefährdet.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung (Druckfühler) zur Druckmessung vorgeschlagen, die entweder ortsbeweglich und von Hand bedienbar oder fest bzw. flexibel mit einem Rüttelgerät, z. B. Tauchrüttler, gekoppelt ist und mit der ohne besondere Vorkehrungen Druckmessungen an jeder beliebigen Stelle einer eingebrachten Schüttung von Beton od. ä. Massen durchgeführt werden können.
  • Dazu steht bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ein an sich bekannter, auf beiden Seiten offener, schlauchartig ausgebildeter Druckfühler aus weichelastischem Material über ein Übertragungsrohr und einen Meßkopf mit einem Anzeigegerät in Verbindung wobei die Wandstärke des Druckfühlers durch in Längsrichtung verlaufende, innen und/oder außen angeordnete Vertiefungen verringert ist, wobei in dem Schlauchteil des Druckfühlers ein mit seinen Längskanten in den inneren Vertiefungen anliegender druckfester Stützkörper als Profilkern vorgesehen ist, der den Innen raum des Schlauchteiles in I Kammern unterteilt, die untereinander durch im Stützkörper vorgesehene Längs- und Querkanäle in Verbindung stehen und den Verdrängungsraum für das Druckübertragungsmittel bilden und wobei das Schlauchteil an seinen oberen und unteren Enden je ein das Schlauchteil nach außen flüssigkeits- und druckdicht abschließendes stabiles Kopf- bzw. Fußteil aufweist.
  • Die achsparallelen Vertiefungen erstrecken sich nicht über die ganze Länge des Schlauchstückes, damit die Abdichtung desselben an beinen beiden Enden nicht erschwert wird. Sie haben die Aufgabe, die Elastizität bzw. die Nachgiebigkeit der Schlauchwandung zu erhöhen, um dadurch die Meßempfindlichkeit zu vergrößern.
  • Das Schlauchstück umschließt einen mit seinen Längskanten in den inneren Vertiefungen des Schlauchstückes anliegenden druckfesten Profilkern als Stützkörper, der den Innenraum des Schlauchstückes in Kammern unterteilt, die untereinander durch im Stützkörper vorgesehene Längs- und Querkanäle in Verbindung stehen und den Verdrängungsraum für das Druckübertragungsmittel bilden.
  • Das Schlauchteil ist an seinem unteren Ende von einer als Doppelkonus ausgebildeten Gewindeverschraubung flüssigkeitsdicht und druckfest verschlossen.
  • Eine ebenfalls doppelkonisch ausgebildete Gewindeverschraubung am oberen Ende des Schlauchstückes wirkt als Verbindungselement zwischen dem Schlauchstück und dem hier ansetzenden Übertragungsrohr.
  • Die doppelkonischen Kopf- bzw. Fußstücke haben einen wesentlich größeren Durchmesser als das Schlauchstück. Damit soll vor allem erreicht werden, daß während des Eintauchens oder auch Herausziehens des Druckfühlers in das bzw. aus dem Verdichtungsmedium der Ein- oder Austrittskanal so erweitert wird, daß eine schädliche Reibung oder Verletzung des weichelastischen, im Durchmesser kleineren Schlauchteiles vermieden wird.
  • Für die Meßgenauigkeit ist es wichtig, daß Lufteinschlüsse im Meßgerät vermieden werden, da andernfalls eine unrichtige Druckanzeige entstehen könnte. Damit dieses sicher verhindert wird, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Spitze des unteren Doppelkonus als lösbare Schraube ausgebildet, so daß es möglich ist, durch die Längsbohrung im Profilkern die Übertragungsflüssigkeit von unten nach oben langsam ansteigend in das Druckmeßgerät einzubringen. Die verdrängte Luft kann dabei über das im Bereich des Anzeigegerätes an dem Übertragungsrohr angeordnete Korrektur- und Entlüftungsgerät entweichen.
  • Um geringfügige Abweichungen in der Elastizität des Schlauchteiles etwa durch unterschiedliche Wanddicken oder -qualitäten ausgleichen zu können und damit die Eichung zu erleichtern, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels einer gegen Flüssigkeitsverlust abgedichteten Stellschraube eine Volumenänderung des von der Übertragungsflüssigkeit eingenommenen Raumes derart vorgenommen, daß die Stellschraube gegen eine Gummitülle drückt und dadurch den Verdrängungsraum für die Übertragungsflüssigkeit sowie das Manometer beeinflußt.
  • Die Stellschraube kann zusätzlich gegen Verdrehen gesichert werden.
  • Die zwischen Druckfühler und dem Manometer angeordnete Rohrleitung darf eine angemessene Länge nicht überschreiten, um die Handlichkeit des Gerätes nicht zu beeinträchtigen. Damit andererseits das Gerät auch in höheren und engen Schalungen eingesetzt und in das Schüttgut tief genug eingetaucht werden kann, ist erfindungsgemäß parallel zur Rohrleitung eine Verlängerungsschiene vorgesehen, an der der Meßkopf höhenverstellbar befestigt ist. Die Rohrleitung wird in einem mit der Verlängerungsschiene verbundenen Gleitstück geführt. Die Verlängerungsschiene kann mit einer Maßeinteilung versehen sein, welche es ermöglicht, die Eintauchtiefe des Druckfühlers abzulesen oder eine bestimmte Eintauchtiefe an der Skala zu fixieren.
  • Damit die Rohrleitung und die Verlängerungsschiene sich nicht gegeneinander verwinden, ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Verlängerungsschiene in Längsrichtung mit einer beliebig geformten Fläche oder Nut versehen, die gleichzeitig auch der Feststellung mittels einer Feststellschraube am Meßkopf dient.
  • An Stelle einer starren Verlängerungsschiene kann auch eine ineinander zusammenschiebbare Schiene oder ein Teleskoprohr vorgesehen spin.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, den Druckfühler direkt mit einem Rüttelgerät, z. B. einem Tauchrüttler, zu koppeln. Der Druckfühler wird mit der Rüttelflasche fest verbunden, vorteilhafter Weise so, daß hierbei der Druckfühler zwangläufig etwas tiefer in das Medium eintaucht als die Rüttelflasche des Vibrators. Das Manometer kann am Zuführungsschlauch des Rüttelgerätes befestigt sein oder aber auch vom Bedienungsmann des Rüttelgerätes umgehängt werden. Diese Anordnung hätte den Vorteil, daß dadurch eine Person für die Druckmessung eingespart werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt A b b. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Gesamtansicht, A b b. 2 die Ausbildung des Druckfühlers nach der Erfindung in Ansicht, A b b. 3 das Fußstück des Druckfühlers nach A b b. 2 im Längsschnitt, A b b. 4 ein Stück des Schlauchteiles des Druckfühlers im Längsschnitt, A b b. 5 zwei Ausbildungsformen des in dem Schlauchstück angeordneten Stützkörpers im Querschnitt, A b b. 6 den Meßkopf im Teilschnitt sowie denselben in Aussicht von oben.
  • Wie in A b b. 1 dargestellt, ist ein Druckfühler 1 an einem Übertragungsrohr 12 befestigt, welches in einem Meßkopf 16, an dem ein Manometer 24 angeschlossen ist, dichtend verschraubt ist. Parallel zum Übertragungsrohr 12 ist eine Verlängerungsschiene 14 angeordnet, in deren unterem Bereich ein Gleitstück 13 zur Führung des Übertragungsrohres 12 angeordnet ist. Die Verlängerungsschiene 14 wird in ihrem oberen Bereich mittels einer Feststellschraube 23 in dem Meßkopf 16 gehalten. Zur besseren Ablesung der Meßdaten ist über dem Manometer 24 ein Beleuchtungskörper 34 angeordnet, der in einer an der Verlängerungsschiene 14 befestigten Haltevorrichtung 33 eingebaut ist.
  • Der Druckfühler 1 besteht aus einem weichelastischen Schlauchstück 2 bzw. 2 a, das an seinem unteren Ende von einem doppelkonisch ausgebildeten Fußstück 7, 7 a druckfest und flüssigkeitsdicht abgeschlossen wird. Das obere Ende des Schlauchstückes 2 bzw.
  • 2 a mündet in ein ebenfalls doppelkonisch ausgebildetes Kopfstück8, 8 a, das auch das Übertragungsrohr 12 aufnimmt (Ab b. 2).
  • Das Schlauchstück 2 bzw. 2 a umschließt einen Profilkern 4, der einen drei- oder viereckigen Querschnitt aufweist, wobei seine Längskanten an den inneren Vertiefungen 3 des Schlauchstückes 2 bzw. 2 a derart anliegen, daß zwischen den Mantelflächen des Profilkernes 4 und der Innenwandung des Schlauchstückes 2 bzw. 2a Kammern 5 gebildet werden. Diese Kammern sind untereinander durch Längs- 7b und Querkanäle 6 verbunden (A b b. 4 und 5).
  • Der Profilkern 4 setzt sich an seinem unteren Ende in einem Gewindezapfen 9 fort, auf dem der doppelkonische Fußkörper 7 aufgeschraubt ist, durch dessen Oberteil7a das untere Ende des Schlauchstückes 2 bzw. 2 a dichtend an das konisch geformte Ende des Profilkörpers 4 gepreßt wird (Ab b. 3).
  • Das obere Ende des Übertragungsrohres 12 mündet in den Meßkopf 16 und ist dort unter Zwischenschaltung einer Dichtung 17 eingeschraubt.
  • Innerhalb des Meßkopfes wird die Druckflüssigkeit über eine Bohrung an das Manometer 24 herangeleitet, welches mit einem Gewindestutzen in dem Meßkopf dichtend eingeschraubt ist.
  • Zur Sicherung gegen unbeabsichtigte Stöße ist das Manometer 24 von einem Schutzbügel 29 umgeben, der mittels Befestigungsschrauben 30 an dem Meßkopf 16 befestigt ist.
  • Um Abweichungen in der Druckanzeigung, beispielsweise infolge kleiner Lufteinschlüsse innerhalb des Übertragungsrohres 12 oder infolge unterschiedlicher Wanddicken des Schlauchteiles 2, 2 a ausgleichen zu können, ist im Meßkopf 16 eine Korrektureinrichtung 18 vorgesehen, die aus einer gegen Flüssigkeitsverlust abgedichteten Stellschraube 20 besteht, welche gegen eine Gummitülle 19 drückt und über den Verdrängungsraum 22 den Flüssigkeitsdruck und damit auch das Manometer 24 beeinflußt.
  • Abweichungen in der Druckanzeige können auch infolge der Temperaturdifferenzen zwischen der Luft-Außentemperatur und der Schüttgut-Temperatur entstehen. Um derartige Fehlanzeigen auszuschalten, wird vorgeschlagen, die Ableseskala des Manometers beliebig einstellbar zur Zeigerstellung anzuordnen.
  • Zur Erreichung der tatsächlichen Druckwerte bei erhöhter Außentemperatur wird der Druckfühler 1 bis zum eingestellten Gleitstück 13 zwecks Abkühlung in das Schüttgut eingetaucht und nach kurzer Zeit wieder herausgezogen. Dann wird die Manometerskala 28 mit dem Nullpunkt auf dem Manometeranzeiger 24 a verglichen bzw. eingestellt. Anschließend erfolgt die Druckmessung, welche jetzt den temperaturkorrigierten Wert anzeigt.
  • Die Manometerskala ist als federnde tellerförmige Ringscheibe 28 ausgebildet und findet oberhalb der Glasscheibe 27 des Manometers durch die entsprechende übergreifende Form der Manometergehäuse-Ringwulst 26 den erforderlichen Halt. Die nach außen gerichtete Federwirkung der Manometerskala verhindert dabei eine selbsttätige Verstellung.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Messung des Verdichtungsdruckes von plastisch-körnigen oder schlammartigen Medien, insbesondere Beton, während des Einfüllens in Schalungen od. dgl. mittels eines in das Medium zu tauchenden, aus weichelastischem Material bestehenden und mit einem Anzeigegerät verbundenen, auf beiden Seiten offenen schlauchartigen Druckfühlers (Schlauchmembrane), dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, auf beiden Seiten offener, schlauchartig ausgebildeter Druckfühler (1) aus weichelastischem Material über ein tÇbertragungsrohr (12) und einen Meßkopf (16) mit einem Anzeigegerät (24) in Verbindung steht, wobei die Wandstärke (2a) des Druckfühlers (1) durch in Längsrichtung verlaufende, innen und/oder außen angeordnete Vertiefungen (3) verringert ist, daß in dem Schlauchteil (2) des Druckfühlers (1) ein mit seinen Längskanten in den inneren Vertiefungen (3) anliegender druckfester Stützkörper (4) als Profilkern vorgesehen ist, der den Innenraum des Schlauchteiles (2) in Kammern (5) unterteilt, die untereinander durch im Stützkörper (4) vorgesehene Längs- und Querkanäle (6, 7b) in Verbindung stehen und den Verdrängungsraum für das Druckübertragungsmittel bilden und daß das Schlauchteil (2) an seinen oberen und unteren Enden je ein das Schlauchteil (2) nach außen flüssigkeits-und druckdicht abschließendes stabiles Kopf- bzw. Fußteil (8 bzw. 7) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verringerung der Wandstärke des Schlauchteiles (2) innen und außen angeordneten Vertiefungen (3) versetzt angeordnet sind und sich nur über den Teil des Schlauchteiles (2) erstrecken, der nicht in den Dichtungskegeln (8a bzw. 7a) des Kopf- bzw. Fußteiles (8 bzw. 7) flüssigkeits- und druckdicht gefaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (4) an seinen Enden mit einem Gewindezapfen (9) versehen ist und daß der Längskanal (7 b) im Stützkörper (4) durch den Gewindezapfen (9) hindurchführt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Schlauchteil (2) an seinem oberen und unteren Ende nach außen flüssigkeits- und druckdicht abschließende Kopf- bzw. Fußteil (8 bzw. 7) aus zwei gegeneinander konisch verlaufenden, im Durchmesser größer als das Schlauchteil (2) ausgebildeten Teilen (8 a bzw. 7 a) zusammengesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Fußteiles (7) eine Schraubspitze (10) aufweist und die Abdich- tung der Schraubspitze (10) gegenüber dem Fußteil (7) durch eine Dichtung (11) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsrohr (12) für das Druckübertragungsmittel auf der einen Seite mit dem Druckfühler (1) und auf der anderen Seite mit dem Meßkopf (16) flüssigkeits-und druckdicht verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Meßkopf (16) neben dem Anzeigegerät (24) eine Entlüftungs- und Korrekturvorriehtung (18) und eine Feststellvorrichtung (23) für eine Verlängerungsstange (14) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelführung der Verlängerungsstange (14) mit dem Übertragungsrohr (12) ein Gleitstück (13) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstange mit einer Führungsnut oder Fläche (15b) für eine Klemmschraube (23) am Meßkopf (16) und mit einer Meßskala (15 a) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (32) der Verlängerungsstange (14) fest oder verschwenkbar ist und eine Haltevorrichtung (33) für eine Beleuchtung des Anzeigegerätes (24) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (24) mit drehbar verstellbaren Zahlen- oder Farbskalen ausgestattet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Verlängerungsstange (14) vor dem Griffstück (32) oder auch das ganze Übertragungsrohr (12) flexibel ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Meßkopf (16) ein federnder oder durch Schaumstoff gepolsteter Schutz für das Anzeigegerät (24) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfühler (1) mit einem Rüttelgerät fest oder flexibel gekoppeltist.
DE19631698532 1963-03-04 1963-03-04 Vorrichtung zur Messung des Verdichtungsdruckes von plastisch-koernigen oder schlammartigen Medien Pending DE1698532B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0034016 1963-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1698532B1 true DE1698532B1 (de) 1970-06-04

Family

ID=7600492

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631698532 Pending DE1698532B1 (de) 1963-03-04 1963-03-04 Vorrichtung zur Messung des Verdichtungsdruckes von plastisch-koernigen oder schlammartigen Medien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1698532B1 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3021255C2 (de) Vorrichtung zum Messen der in einer inkompressiblen Flüssigkeit enthaltenen Luftblasenmenge
DE3830356C2 (de)
DE3650293T2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Senkungsgeschwindigkeit von Blutzellen.
DE2106193A1 (de) Druckdose zum Ermitteln von Kräften, insbesondere der Ausßaustützkräfte im Bergbau
DE1698532B1 (de) Vorrichtung zur Messung des Verdichtungsdruckes von plastisch-koernigen oder schlammartigen Medien
DE2904844B2 (de) Druckmeßeinrichtung zur Messung und Überwachung von Betonspannungen
DE1598280B1 (de) Permeabilitaetsmessvorrichtung
DE1798292C2 (de) Vorrichtung zur Prüfung der Dichtheit von unterirdischen Lagerbehältern
DE844671C (de) Einrichtung zum Messen des Fluessigkeitsstandes
DE1482611C3 (de) Vorrichtung zum Begrenzen der Füllhöhe eines Behälters
CH565363A5 (en) Surface roughness measuring appts. esp. for road surfaces - has spring support adjustable by spindle driven by motor
DE1090449B (de) Vorrichtung zum schnellen und exakten Pipettieren kleiner Fluessigkeitsmengen
DE102017107138A1 (de) Messvorrichtung für einen Seitenaufprall-Versuch
DE864747C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Volumenbestimmung
DE899870C (de) Staugeraet mit Prandtlschem Staukopf
DE2744043B2 (de) Prüfgerät für die Spannung eines Riemens, insbesondere eines Keilriemens eines Kraftfahrzeugmotors
DE258305C (de)
DE92218C (de)
CH393189A (de) Zementsilo
DE1957173C3 (de) Vorrichtung zum Messen der Flüssigkeitsmenge in einem Flüssigkeit und Gas enthaltenden Druckbehälter
DE2218826A1 (de) Vorrichtung zur Dehnungsmessung
DE893867C (de) Verfahren zum Einstellen und Konstanthalten beliebiger Belastungen bei hydraulisch betriebenen Werkstoff-Pruefmaschinen
DE661584C (de) Fluessigkeitsdichtemesser
DE911943C (de) Vorrichtung zum Messen der Wasserverdraengung und der Trimmlage eines Schiffes
DE538873C (de) Buerette zur Mengenbestimmung von Gasen