DE1698402U - Rippenrohr. - Google Patents
Rippenrohr.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/14—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
- F16L11/16—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics wound from profiled strips or bands
Description
Wieland-Werke AG« rji1ft(.Aj 24.3.55
Ulm-Donau
"Rippenrohr"
Es ist bekannt, das Wendel mit dem Kernrohr bei der Herstellung
von Eippenrohren zu verlöten. Diese Lötverbindung ist bekanntlich deshalb notwendig, um einen guten Sitz und damit auch einen
guten Wärmefluß zwischen den beiden Seilen, auch bei später im
Gebrauch auftretenden Temperaturschwankungen zu gewährleisten. Die Voraussetzung der Lötbarkeit ist aber, daß sowohl der !Jemals
auch der Rippenwerkstoff lötfähig sind.
In der Technik werden aber auch Rippenrohre .verlangt, bei denen
das Kernrohr und/oder das Wendel aus nicht lötfähigen Werkstoffen bestehen, beispielsweise beide aus Leichtmetall oder das
Kernrohr aus lötfähigem Schwermetall und das Wendel aus nicht— lctfähigem Leichtmetall« Die Herstellung solcher ICombinationslippenrohre
scheiterte bisher an den' unüberwindbaren technischen Schwierigkeiten. Man versuchte bereite, den Sitz des nicht aufgelöteten
Wendeis auf dem Kernrohr bei solchen gewünschten Rippenrohren, durch verschiedene Maßnahmen, wie Aufweiten·des
Kernrohres mit einem besonders geformten Dorn oder durch;einen
formgebenden Druck im Innern des Kernrohres mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten zu verbessern. Diese Maßnahmen führten
selbst bei Kombinationsrohren mit relativ großer 'Steigung zu keinem befriedigenden Ergebnis, sie versagten aber erst recht
— 2 —
bei Bippenrohren mit relativ kleiner Steigung, weil im letzte^
ren Fall der Widerstand, welchen das Kernrohr den Aufweitungöwerkzeugen
oder dem formgebenden Innendruck entgegensetzt» ·
bereits so groß ist, daß die angestrebte Verformung de3 Kernrohres
- ua einen guten Sitz des Y/endels auf dem Kernrohr au
erzielen - nicht mehr erreicht wird. Infolgedessen konnten solche Kombination3rohre bisher in der Praxis nicht angewandt
■werden, obwohl ihre Anwendung in vielen Pällen beachtliche
technische und wirtschaftliche Vorteile verspricht·
Die vorliegende Heuerung betrifft ein Kombinationsrippenrohr,
bei dem die Steigung des Wendeis im Verhältnis zur Wandstärke des Kernrohres relativ klein ist. Neuerungsgemäß hat das neue
Bippenrohr Abstützungs-Profilbänder, die entweder auf dem Kernröhr
aufgelötet oder auf ihm aufgeklebt sind, um das nicht aufgelötete Wendel auf der Rohroberfläche zu fixieren und den
Wäraiefluß von1 Kernrohr zum Wendel ganz erheblich zu verstärken*
Weitere Vorteile und Merkmale des neuerungsgemäßen Rombinationsrippenrohres
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Neuerung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele noch
näher erläutert wird.
In Abb. 1 ist schematise!! ein Aluminiumrohr mit einem Aluminium-Wendel
im Schnitt dargestellt.
In Abb. 2 besteht das Kernrohr in G-egensatz zur Abbildung 1
aus Messing*
In Abb, 3 ist ein Rippenrohr mit größerer Steigung im Schnitt
dargestellt, das aus einem Messingrohr mit einem Aluminium-Wendel wie in Abb· 2 bestehen soll·
In den Abbildungen 1 bis 3 bedeutet 1· das Kernrohr aus einem
bekannten lötfähigen oder nicht-lötfähigen metallischen Werkstoff und 2 das Wendel aus einem nicht-lötfähigen, ebenfalls
bekannten metallischen Werkstoff. Das Wendel wird in bekannter
Weise-hergestellt und bei der Herstellung der Rippenrohre auf
das Kernrohr aufgeschoben.
Um nun die bisher bestehenden, bekannten Herstellungsschwierigkeiten
bei der Herstellung von Kombinationsrippenrohren zu Überwinden, wird neuerungsgemäß, wie Abb. 1 zeigt, ein Metallband
3 in die Wendelgänge eingelegt und mit dem nicht lötfähigen
Kernrohr in an sich bekannter Weise verklebt. Das Metallband
kann sowohl aus lötfähigen wie aus nicht lötfähigen Werkstoffen hergestellt sein* Der an sich bekannte Kunststoffkleber verbindet
bei dem neuerungsgemäßen Verfahren das Profilband 3 einerseits mit dem Kernrohr 1 und andererseits mit dem Wendel 2»
Es ist aus wärmeleitungstechnischen Gründen zweckmäßig, daß der Kunststoffkleber nicht in die Stoßstelle zwischen dem Wendel
Und dem Kernrohr eindringt. Dies kann durch eine satte Auflage des Wendeis auf dem Kernrohr vermieden werden.
Bei der Abb.· 2 ist angenommen, daß das. Kernrohr 1 aus einem
lötfähigen Werkstoff, beispielsweise Messing, besteht, das Wendel.2 dagegen aus einem nicht lötfähigen Leichtmetallwerkstoff,
z.B. Aluminium. In diesem Pail kann die seitliche Abstützung durch das Ü-Profil 31 besonders vorteilhaft erreicht
werden, das beispielsweise aus Messing bestehen kann. Das Messingbänd 3' wird bei der Herstellung der neuerungsgemäßen
Rippenrohre mit dem Kernrohr 1 verlötet, wodurch eine seitliche
Abstützung des Wendeis und eine satte Einbettung des Profils 3* in das Weichlot erzielt wird» Dadurch wird der Wärmefluß
vom Rohr zum Wendel wesentlich verbessert·
Um nun bei Kombinationsrohren den Anteil des Bandwerkstoffes
möglichst klein zu halten, kann man bei Kombinationsrippen- ;
rohren anstelle des Ü-Bandprofils 3',wie es in Abb. 2 dargestellt
ist, zwei winkelförmig geformte Bänder 3" anwenden, wie es in Abb. 3 für ein Kombinationsrohr mit relativ großer Steigung
gezeigt ist.
Besteht gemäß Abb. 1 das Kernrohr auch aus einem lötfähigen Metallischen Werkstoff, dann kann bei einem lötfähigen Bandprofil
3 letzteres auf das Kernrohr aufgelötet werden. Wenn bei den Abb. 2 und 3 das Profilband nicht mit dem Kernrohr
verlötet werden kann, besteht die Möglichkeit, das Profilband
3' oder 3" auf das Kernrohr 1 mit bekannten Mitteln aufzukleben.
Die neuerungsgemäß hergestellten Kombinationsrippenrohre haben
sich in der Praxis bestens bewährt.
Es sind bereits Rippenrohre bekannt, bei denen Abstützungsprofile verwandt werden. Diese werden aber mit dem Wendel auf
dem Tragrohr aufgelötet. Im Gegensatz dazu besteht bei dem
m. /j. —
neuerungsgemäßen Hippenrohr entweder das iragrohr oder das
Pendel, wenn nicht beide, aus einem nicht-lötfähigen Werkst äff.
S chutz ansprncL·,
- 5 *
Claims (1)
- Schutzanspruch.Kombinat!onsrippenrohr aus Nichteisenmetallen mit einem schraubenförmig auf die glatte Rohrwand aufgewickelten Wendel, wobei entweder das Tragrohr oder das Wendel aus einem nicht-lötfähigen Y/erkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rippenband (2) durch auf dem Kernrohr (1) aufgeklebte oder aufgelötete Abstützungsprofile (3) auf dem Tragrohr festgehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW4076U DE1698402U (de) | 1951-10-05 | 1951-10-05 | Rippenrohr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW4076U DE1698402U (de) | 1951-10-05 | 1951-10-05 | Rippenrohr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1698402U true DE1698402U (de) | 1955-05-12 |
Family
ID=32308186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW4076U Expired DE1698402U (de) | 1951-10-05 | 1951-10-05 | Rippenrohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1698402U (de) |
-
1951
- 1951-10-05 DE DEW4076U patent/DE1698402U/de not_active Expired
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