AT156415B - Orgelpfeife. - Google Patents

Orgelpfeife.

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AT156415B
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soft
pipe
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aluminum
solderable metal
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Edmund Friedrich
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Edmund Friedrich
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Description


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  Orgelpfeife. 



   Um bei der Herstellung von Orgelpfeifen an den bisher verwendeten Metallen, wie Zinn, Blei, Kupfer, Zink u. dgl., zu sparen, wird eine Orgelpfeife vorgeschlagen, die aus einem Aluminiumblech oder Aluminiumrohr besteht, das erfindungsgemäss entweder ganz oder nur an den Kanten mit einem weichlötbaren Metall überzogen ist, wobei das weiehlötbare Metall an den Blech-oder Rohrkanten durch eine Weichlotnaht verbunden ist. 



   Die Verwendung eines mit einem weichtlötbaren Metall überzogenen Aluminiumblechs hat den grossen Vorteil, dass der Orgelbauer zur Verbindung der Blechkanten das ihm von altersher gebräuchliche   Weichlötverfahren   anwenden und beibehalten kann. 



   Um am Pfeifenkörper eine Längsnaht zu ersparen, kann der Pfeifenkörper aus einem nahtlos hergestellten Aluminiumrohr bestehen, das entweder ganz oder nur an der Verbindungskante mit einem weichlötbaren Metall überzogen ist. Das weichlötbare Metall kann beispielsweise aus Kupfer, Blei, Zink, Messing, Neusilber, Phosphorbronze od. dgl. bestehen. Das Überziehen des Aluminiums mit dem weichlötbaren Metall geschieht auf eine der bekannten Herstellungsweisen, beispielsweise durch Plattieren, durch Aufspritzen oder auf galvanischem Wege. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen Querschnitte durch den Pfeifenkörper mit verschiedenen Weichlotverbindungen. Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den unteren Teil einer Orgelpfeife. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht der Pfeifenkörper aus einem zusammengerollten Aluminiumblech   1,   das auf der Aussenseite vollständig mit einem Überzug 2 aus   weichlötbarem   Metall versehen ist. Die zusammenstossenden Blechkanten sind   abgeschrägt   und in der so gebildeten Rinne ist das weichlötbare Metall 2 durch eine Weichlotnaht 3 miteinander verbunden. Die Blechkanten können auch stumpf zusammenstossen. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die aufeinanderstossenden Kanten des Bleches nach innen umgebogen oder umgebördelt, so dass sich in der Stosskante nur das   weichlötbare   Metall 2 berührt. 



  Die feste Verbindung erfolgt wiederum durch eine Weichlotnaht 3. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Aluminiumblech 1 derart gerollt, dass sich der 
 EMI1.1 
 als Pfeifenansicht entweder die Kupfer-oder die Aluminiumseite erhalten. Es ist nicht erforderlich, das ganze Aluminiumblech mit einem Überzug zu versehen. Für die Verbindung der Kanten durch eine Weichlotnaht genügt es, wenn das Aluminiumblech nur an seinen Kanten mit dem weichlötbaren Metallüberzug versehen ist. 



   Fig. 4 zeigt eine beispielsweise Verbindung zwischen dem Pfeifenkörper 4, dem Kern 5 und dem   Pfeifenfuss   6. Das Aluminiumblech ist in dieser Figur mit 7, der   weichlötbare   Metallüberzug mit 8 bezeichnet. Die Kanten des Pfeifenkörpers 4 und des Fusses 6 sind einwärts gebördelt, so dass das weiehlötbare Metall 8 den beispielsweise aus Zinn bestehenden Pfeifenkern 5 berührt. Die Verbindung der Teile erfolgt durch eine Weichlotnaht 9. Der Überzug aus weichlötbarem Metall kann sich auch auf beiden Seiten des Aluminiumblechs befinden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Orgelpfeife aus Aluminiumblech oder Aluminiumrohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminium ganz oder an den Blechkanten mit einem weichlötbaren Metall überzogen und an den Kanten durch eine Weichlotnaht verbunden ist.
    2. Orgelpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumblech an seinen miteinander zu verbindenden Kanten, welche das weichlötbare Metall tragen, umgebördelt ist.
    3. Orgelpfeife nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Pfeifenkern, Pfeifenkörper und Pfeifenfuss durch eine Weichlotnaht miteinander verbunden sind. EMI2.1
AT156415D 1938-02-19 1938-02-19 Orgelpfeife. AT156415B (de)

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