DE169775C - - Google Patents

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DE169775C
DE169775C DENDAT169775D DE169775DA DE169775C DE 169775 C DE169775 C DE 169775C DE NDAT169775 D DENDAT169775 D DE NDAT169775D DE 169775D A DE169775D A DE 169775DA DE 169775 C DE169775 C DE 169775C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Gliederpuppe, bei der die einzelnen Gliedmaßen in bekannter Weise durch Gummischnüre o. dgl. miteinander verbunden sein können, so daß sie in ihren Gelenken zu bewegen sind, während — am besten im Rückenteile des Puppenkörpers — ein abnehmbares Türchen angeordnet ist, durch das das Innere der Puppe jederzeit freigelegt werden kann, falls
ίο dies einer Ausbesserung wegen notwendig werden sollte.
Um die ziemlich empfindlichen Schlafaugen von Puppen leichter zugänglich zu machen, hatte man bereits Puppenköpfe mit öffenbaren Klappen oder Deckeln hergestellt. Die ebenfalls recht empfindlichen und häufig Beschädigungen ausgesetzten Gummiverbindungen der Glieder mußten aber bisher stets durch die in den Arm- und Beinpfannen befindlichen Löcher und durch das Halsloch ausgebessert werden.
Diese Art zu arbeiten war mühsam und
zeitraubend. Durch die Anordnung des ab-
! nehmbaren Türchens wird somit insofern ein wertvoller Vorteil erreicht, als Ausbesserungen äußerst schnell und von jedem Laien vorgenommen werden können, während Puppen älterer Art beim Reißen eines Gummibarides o. dgl. entweder vollständig unbrauchbar wurden oder nur von einem Fachmann wieder instand gesetzt werden konnten. Die Anordnung eines solchen Türchens bringt noch den weiteren Vorteil mit sich, daß die durch eine Gummischnur o. dgl.
verbundenen Arme ohne weiteres herausgenommen werden können, wenn das Türchen entfernt ist.
Der Erfindungsgegenstand wird durch die Zeichnungen näher veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Rückansicht der neuen Puppe teilweise geschnitten, während die Fig. 2 und 3 Schnitte darstellen. Fig. 4 zeigt das zum Verschließen des Rückenteils dienende Türchen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist — am besten im Rückenteile der Puppe — ein Ausschnitt α vorgesehen. Dieser Ausschnitt ist so groß gewählt, daß die Gummizüge b und i, die die einzelnen Glieder miteinander verbinden, durch ihn leicht zugänglich sind, während ein Türchen c zum Verschließen des Ausschnitts dient. Um Verschiebungen des Türchens zu verhindern, sind daran in einer geringen Entfernung vom Rande kleine, annähernd senkrecht stehende Lappen d angeordnet, die sich in den Rückenausschnitt legen, wobei die vorstehenden Türchenkanten e über die Ränder des Ausschnitts greifen, in dem sie auch versenkt liegen können. Weiterhin sind an den vier Ecken des Türchens zur Ermöglichung des Verschlusses Riegel f vorgesehen, die mittels kleiner Schraubenköpfe g (Fig. 1 und 2) so gedreht werden können, daß sie über die Innenränder des Rückenausschnitts greifen und das Türchen festklemmen. Tritt nun der Fall ein, daß ein Gummizug reißt, dann löst man die Riegel / und entfernt das Tür-

Claims (2)

chen c, so daß man nunmehr die erforderliche Ausbesserung ohne weiteres vornehmen kann. Bei der Erfindung sind, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, die einzelnen Gummizüge durch Haken und Ösen miteinander verbunden, während die Gelenke in Gelenkpfannen h laufen, die zweckmäßig aus Blech gefertigt sind. Dadurch wird das Ausspringen der spröden Puppenmasse verhindert und eine größere Haltbarkeit erzielt. Der die Arme verbindende Gummizug i kann vermöge der neuen Anordnung samt den Armen entfernt werden, da von den Schulterpfannenlagern der Puppe (Fig. 1) nach dem . Ausschnitt Schlitze k führen, die bei aufgesetztem Türchen durch den Türchenrand so überdeckt sind, daß die Blechpfannen mit den eingesetzten Armen in den Lagern festgehalten werden. Es sei noch bemerkt, daß das Türchen beliebig gestaltet sein lcann, und daß es gleichgültig ist, ob es angelenkt wird, oder ob es, wie dargestellt, völlig abnehmbar ist. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Gliederpuppe, dadurch gekennzeich-■ net, daß an einer beliebigen Stelle des Puppenrumpfs' eine durch eine Klappe, ein Türchen o. dgl. (c) verschließbare öffnung (a) angeordnet ist, um nach Lösung des Verschlusses Ausbesserungen im Innern des Puppenrumpfs ohne weiteres vornehmen zu können.
2. Gliederpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schulterpfannen des Puppenrumpfs Schlitze (k) nach dem Ausschnitt (a) des Rumpfs führen, durch die die Arme der Puppe mit ihrer Verbindungsschnur herausgenommen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434648A1 (de) * 1984-09-21 1986-04-10 Karl-Heinz 6623 Altenkessel Dörr Aus stoffen bestehende oder ausgestopfte puppe
DE3800290A1 (de) * 1988-01-08 1989-07-27 Zapf Fa Max Knie- bzw. ellenbogengelenk fuer spielfiguren, insbesondere spielpuppen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434648A1 (de) * 1984-09-21 1986-04-10 Karl-Heinz 6623 Altenkessel Dörr Aus stoffen bestehende oder ausgestopfte puppe
DE3800290A1 (de) * 1988-01-08 1989-07-27 Zapf Fa Max Knie- bzw. ellenbogengelenk fuer spielfiguren, insbesondere spielpuppen

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