DE1696442B1 - Mehrkammer-rohrmuehle - Google Patents

Mehrkammer-rohrmuehle

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DE1696442B1
DE1696442B1 DE1963S0085795 DES0085795A DE1696442B1 DE 1696442 B1 DE1696442 B1 DE 1696442B1 DE 1963S0085795 DE1963S0085795 DE 1963S0085795 DE S0085795 A DES0085795 A DE S0085795A DE 1696442 B1 DE1696442 B1 DE 1696442B1
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DE
Germany
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mill
temperature
grinding
water injection
grist
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963S0085795
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Preder Frankert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLSmidth and Co AS
Original Assignee
FLSmidth and Co AS
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Filing date
Publication date
Application filed by FLSmidth and Co AS filed Critical FLSmidth and Co AS
Publication of DE1696442B1 publication Critical patent/DE1696442B1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mehrkammer-Rohrmühlen zum Vermählen von Zementklinkern nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Bei solchen Mühlen ist es bekannt, das Mahlgut durch Einspritzen von Wasser zu kühlen, um das Ankleben des Mahlguts an die Wände der Mühle und die Mahlkörper zu verhindern.
Aus der OE-PS 1 17 523 ist eine derartige Rohrmühle bekannt, bei welcher das Einspritzen des Wassers durch die Temperatur des Mahlguts gesteuert werden soll. Es findet sich dort auch ein Hinweis, daß es wünschenswert sei, die Temperatur in der Mühle selbst zu messen. Offenbart in der Patentschrift sind aber nur zwei Kontaktthermometer, welche nach Fig. 1 und 3 nicht in der Mühle angeordnet sind. Das Messen der Temperatur im Mühleninnern ist nämlich sehr schwierig, weil die Meßgeräte in kürzester Zeit durch die Mahlkörper und das Mahlgut zerstört würden. Wenn aber die Steuerung für die Wassereinspritzung durch die Temperatur des Mahlguts im Mühleninnern erfolgen soll, muß die Temperaturmessung auch im Mühleninnern selbst durchgeführt werden. Hierfür gibt der bisherige Stand der Technik keine geeignete Lehre.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt darin, eine Temperaturmessung im Mühleninnern durchzuführen, die die dort herrschenden Temperaturverhältnisse in zuverlässiger Weise wiedergibt, und eine Einrichtung zur Messung dieser Temperatur zu schaffen, die trotz der starken Verschleißbeanspruchungen in einer solchen Mühle über einen langen Zeitraum störungsfrei arbeitet.
Die erfindungsgemäße in mehrere Mahlkammern unterteilte Rohrmühle zum Vermählen von Zementklinkern mit temperaturgesteuerten Wassereinspritzorganen in eine oder mehrere Mahlkammern an solchen Stellen, wo die Mahlguttemperatur die Verdampfungstemperatur der Flüssigkeit erreicht, ist zur Lösung der obengenannten Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß bei in mindestens einer der vorderen Mahlkammern vorhandenen Wassereinspritzorganen zwischen zwei Mahlkammern eine perforierte doppelte Scheidewand ist und in dem von Mahlkörpern freien Raum zwischen den perforierten Teilen der Scheidewand zur Regelung der Mahlguttemperatur ein die Zuführung der Wassermenge zu diesen Wassereinspritzorganen beeinflussendes Pyrometer angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird erst die Möglichkeit geschaffen, die Temperatur im Innern der Mühle zu messen, ohne Beschädigung des Temperaturmeßgerätes befürchten zu müssen. Erst hierdurch können die theoretischen Erkenntnisse der OE-PS ausgenutzt werden. Die Erfindung gestattet, die Temperatur dort messen zu können, wo sie entsteht, und dies ist von wesentlicher Bedeutung für die Regelung der Kühlung. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Messung der Temperatur der Mühle im Innern ist auch offensichtlich der ίο aus der OE-PS ableitbaren Möglichkeit einer Temperaturmessung im Innern der Mühle mittels in Schutzrohren steckender Thermometer weit überlegen, weil die letzteren Meßgeräte der mechanischen Beanspruchung in einer Rohrmühle nicht gewachsen sind.
Es ist zwar aus der DT-PS 5 48 637 bekannt, in einer Mühle eine Zwischenkammer anzuordnen, welche in der Axialrichtung von zwei perforierten Scheidewänden begrenzt und von Mahlkörpern frei ist. Aber es ist dort nirgends angedeutet, daß diese Anordnung getroffen sei, um den Verschleiß der in dieser Kammer angebrachten Kühlvorrichtung zu verhindern. Dort ist auch von der Unterbringung eines Wärmemessers, welcher die Wassereinspritzung regeln soll, nicht die Rede.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist ζ;, in den Zeichnungen wiedergegeben, welche darstellen: F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgerüstete Mühle in abgebrochener Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie III-III von F i g. 1.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Form der Rohrmühle, wobei die zwei Mahlkammern trennende Scheidewand erfindungsgemäß doppelwandig ausgebildet ist. Der Mühlenmantel 1 hat eine Auskleidung aus Platten 78, welche an dem Mantel mittels Bolzen 79 und Muttern 80 befestigt sind. Die doppelte Scheidewand besteht aus einer dünnen Stahlplatte 81 an einer Kammer der Mühle und einer schwereren Platte 84 an der anderen Mühlenkammer. Die dünne Platte 81 ist mit engen radialen Schlitzen 82 versehen, welche ausreichend klein sind, um nur solches Material durchzulassen, welches auf einen gewissen Feinheitsgrad vermählen ist. Die dünne Platte 81 hat auch eine große mittlere Öffnung 83, weiche oberhalb der Höhe 99 gelegen ist, bis zu welcher die Beschickung aus Mahlkörpern und zu vermahlendem Material normalerweise sich in den Mühlenkammern erstreckt.
Die schwerere Platte 84 hat keine Schlitze, ist aber auch mit einer mittleren Öffnung 85 oberhalb des Höhenstandes 99 des Mahlgutes versehen. Atmosphärisehe Luft wird durch die mittleren öffnungen 83 und 85 mittels eines Gebläses gesaugt. In dem Raum zwischen den zwei Platten 81 und 84 sind gekrümmte Hebeschaufeln 86 vorgesehen, weiche während der Drehung der Mühle das Material anheben, welches in den Raum zwischen den zwei Platten durch die Schlitze 82 eingetreten ist, und es zu der mittleren Öffnung 85 fördern, aus welcher es in die nächste Mühlenkammer fällt.
Die Schaufeln 86 verbinden die zwei Platten miteinander; die doppelte Scheidewand ist an der Mühlenauskleidung mittels nicht gezeigter Bolzen befestigt, welche durch die schwerere Platte 84 und einen Rand 87 hindurchgehen, welcher aus dem ringförmigen Gürtel von die Scheidewand umgebenden Auskleideplatten hervorgeht.
Vorzugsweise ist es erwünscht, den Wasserzusatz zur Mühle in Abhängigkeit von der Temperatur des teilvermahlenen Materials innerhalb der Mühle lieber als von der Temperatur des eintretenden oder die Mühle ver-
lassenden Materials zu regeln. Der Raum zwischen den Wänden 81,84 ist eine besonders geeignete Stelle zum Anbringen eines Pyrometers 88 aus zwei Gründen. Erstens ist die doppelte Scheidewand an einer solchen Stelle in der Mühle angebracht, an welcher das Material schon in erheblichem Grad vermählen ist. Zweitens sind keine Mahlkörper in dem Raum zwischen den Wänden 81, 84 vorhanden, welche das Pyrometer 88 beschädigen könnten. Daher kann unbesorgt ein Pyrometer 88 über einen Bolzen 79 in diesen Zwischenraum hineinragen. Zwei Leitungsdrähte 89 und 90 für das Pyrometer sind an Kontaktringe 91 und 92 angeschlossen, welche in ihrer Lage in bezug auf den Mühlenmantel 1 durch Stützen 93 und 94 gehalten werden, welche an dem Mantel durch die Muttern 80 der Bolzen 79 befestigt sind.
Eine übliche Klemme 95, welche schwenkbar um einen Stift 96 ist, wird federnd gegen jeden der Kontaktringe 91 und 92 gedruckt und überträgt thermoelektrische, durch das Pyrometer erzeugte Impulse aus der Mühle zu einer Steuerstelle. Die Drehrichtung der Mühle ist durch einen Pfeil 97 angezeigt.
Aus dem Pyrometer 88 werden somit thermoelektrische Impulse zu einem nicht dargestellten elektrischen Steuersystem übertragen, welches die Wasserzufuhr zur Mühle regelt.
In Abhängigkeit von der Lage des Pyrometers 88 in dem Raum zwischen den Wänden 81, 84 werden die übertragenden Impulse der Temperatur des vermählenden Materials, der Temperatur der durch die Mühle hindurchgehenden Luft, der von den Wänden 81 und 84 ausgestrahlten Wärme oder der Gesamtheit dieser Faktoren entsprechen. In jedem Fall werden die ausgesandten Impulse eine wahre Wiedergabe der Temperatur innerhalb der Mühle darstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    In mehrere Mahlkammern unterteilte Rohrmühle zum Vermählen von Zementklinkern mit temperaturgesteuerten Wassereinspritzorganen in eine oder mehrere Mahlkammern an solchen Stellen, wo die Mahlguttemperatur die Verdampfungstemperatur der Flüssigkeit erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß bei in mindestens einer der vorderen Mahlkammern vorhandenen Wassereinspritzorganen zwischen zwei Mahlkammern eine perforierte doppelte Scheidewand (81, 84) eingebaut ist und in dem von Mahlkörpern freien Raum zwischen den perforierten Teilen der Scheidewand (81, 84) zur Regelung der Mahlguttemperatur ein die Zuführung der Wassermenge zu diesen Wassereinspritzorganen beeinflussendes Pyrometer (88) angeordnet ist.
DE1963S0085795 1962-06-26 1963-06-22 Mehrkammer-rohrmuehle Pending DE1696442B1 (de)

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DE1696442B1 true DE1696442B1 (de) 1976-07-01

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DE (1) DE1696442B1 (de)
ES (2) ES289305A1 (de)
FR (1) FR1367028A (de)
GB (1) GB970897A (de)
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ES289305A1 (es) 1963-11-16
NO121261B (de) 1971-02-01
SE311604B (de) 1969-06-16
GB970897A (en) 1964-09-23
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