DE1696312U

DE1696312U - Vorrichtung zum kennzeichnen von schluesseln, insbesondere solchen fuer sicherheitsschloesser.

Info

Publication number: DE1696312U
Application number: DEJ3390U
Authority: DE
Inventors: Jose Jungbecker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-04-13
Filing date: 1954-04-13
Publication date: 1955-04-07

Description

a * ο U £ j s* ti

LEO SCHMITZ

AACHEN ■"■■■

Heinrichsaliee 2
am KaiserpJatz

Fernspr. 34731

Jose Jungbecker in Aachen

Gebrauchsmus teranmel dung

Vorrichtung zum Kennzeichnen von Schlüsseln, insbesondere solchen für Sicherheitsschlösser

Die Schlüssel von Sicherheitsschlössern der verschiedenen Türen sind zufolge ihrer Gestaltung durchweg schwer unterscheidbar,, wodurch ihre Benutzung häufig Irger verursacht«

Diesem tibelstand abzuhelfen, dient die Torrichtung nach dem Gebrauchsmuster. Diese besteht nach, dem Gebrauchsmuster aus einer den Schlüssel aufnehmenden Scheide, Y^elche in ihrem Farbton von der larbe des Schlüssels abweicht* Diese Scheide ist vorzugsweise schwenkbar mit dem Schlüssel verbunden, so daß Schlüssel.und Scheide auseinanderklappbar sind. Diese Scheide wird vorteilhaft aus thermoplastischen Kunststoffen hergestellt. Sie kann jedoch auch aus jedem anderen geeigneten Material wie sonstige Kunststoffe, Hartgummi, Metall, Hartholz, Hartpapier usw. bestehen.

Die 3?arbe der Scheiden soll dazu dienen, den Schlüssel von anderen Schlüsseln zu unterscheiden, indem man bei einer Mehrzahl von Schlüsseln den Kennzeichnungsscheiden unterschiedliche farben gibt. .

3in weiteres Merkmal des Gebrauchsmusters besteht darin_? daß die Scheiden mit Aufschriften, Zeichen o.dgl. versehen sind, welche zur Eigentumsbezeichnung oder zur Werbung dienen.

Auf der Zeichnung sind Schlüssel mit Scheiden nach dem Gebrauchsmuster beispielsweise dargestellt.

Es zeigen AbI). 1 eine Vorderansicht eines Schlüssels mit Scheide Abb. 2 eine Seitenansicht %

AId'o. 3 ebenfalls eine Torderansicht;, wobei die Vorderwand der Scheide weggeschnitten ist?

Abb. 4- einen Schnitt nach A-B der Abb. 1$ Abb. 5 einen Schnitt nach B-G der Abb. \% Abb. 6, 7 und 8 Vorderansichten von Schlüsseln mit

Scheiden in verschiedenen Farben wobei die unterschiedlichen farben durch unterschiedliehe Schraffur angedeutet sind.

In den Zeichnungen, bezeichnen a den Schlüssel mit der öffnung b im Schlüsselkopf zur Aufnahme des Schlüsselringes und c die ICennzeichnungsseheide. Die Kennzeichnungsscheide c ist im Querschnitt u-förmig gestaltet und besteht aus den beiden Wandungen c

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und dem Steg c . Der Steg c erstreckt sich nur über einen Seil der Lenge der Scheide. Me Scheide ist so ausgebildet, daß die Wan-

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düngen c um ein gewisses Maß gegeneinander federn. Die Wandungen c weisen mit der öffnung b des Schlüssels in Übereinstimmung" liegende öffnungen d auf. An der Innenseite habend-de Scheidenwände die ,-ffiumgen d umgebende Kragen e_s welche sich zufolge der ί'-ederung der Scheide gegen den Schlüssel pressen,, wobei sie die S chi''Isselöffnung b bzw. die diese beiderseits umgebenden vorspringenden Hippen umfassen. Auf diese Weise ist der Schlüssel mit der Scheide schwenkbar verbunden, so daß die Scheide von dem Schlüssel abgeklappt werden kann. Die Scheide erstreckt sich über den Schlüssel hinaus nach unten und hat vor dem unteren '2υΛθ einen Ausschnitt f, welcher das Aufklappender Scheide erleichtert. Gleichzeitig schützt die Scheide den Schlüssel gegen Beschädigung und z.B. die Kleidertaschen gegen Abnutzung durch, die Schlüssel.

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Die Außenflächen der Wandungen der Scheide sind mit geeigneten Aufschriften oder Zeichen versehen und können hierzu eine umgrenzte !Fläche g haben.

Die Aufschriften und Zeichen können durch entsprechende Pressung des Scheidenmaterials erhaben ausgebildet werden*

In Abb. 6 bedeuten z. B. die kreuzweise Schraffierung eine rote farbe der Schlüsselscheide, in Abb. 7 die senkrechte Schraffierung eine gelbe Farbtönung und in Abb. 8 die entgegengesetzt verlaufenden Schraffierungen z. 33. eine grün-gelbe larbenkombination der Kennzeichnungsscheide.

Durch die Öffnungen b, d des Schlüssels und der Scheide wird der Schlüsselring oder ein sonstiges Verbindungsglied hindurch geführt.

Claims

#230214*12454 Schutzansprüohe :

1. Vorrichtung zum Kennzeichnen von Schlüsseln, insbesondere solche für Sicherheitsschlösser, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer den Schlüssel aufnehmenden Kennzeichnungsscheide "besteht, welche in ihrem Farbton von der Farbe des Schlüssels abweicht.

2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide mit dem Schlüssel schwenkbar verbunden ist.

3. Torrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide mit Aufschriften, -Zeichen ο«dgl. versehen ist.

4. Torrichtung nach Anspruch 1-3? dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide aus thermoplastischen Kunststoffen besteht, welche eine Herstellung im Spritzgußverfahren gestattet.

5. Eine Mehrzahl von Torrichtungen nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiden entsprechend einer Mehrzahl von verschiedenen Schlüsseln unterschiedliche Farbtöne aufweisen»*

Aachen, den. 12. April 1954 Fürs Jose Jungbecker, Aachen Der Patentanwalts ^>°