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Schlüsselkennzeichnung
Die Erfindung betrifft eine SchlUsselkennzeichnung, welche als Plättchen In beliebiger Form ausgebildet ist und durch Aufpressung auf einem Schlüssel unlöslich befestigt wird, wobei der Zweck dieser Er- findung darin zu ersehen ist, dass derart gekennzeichneter Schlüssel aus mehreren gleichartigen leicht her- ausgefunden werden kann. Es ist ferner möglich, einen mit der erfindungsgemässen Erkennungsmarke ausgestatteten Schlüssel auch bei Dunkelheit gut zu erkennen.
Bisher wurden die verschiedensten Kennzeichnungen oder Marken zur Kennzeichnung von Schlüsseln vorgeschlagen, welche den Nachteil aufweisen, dass diese nicht unlöslich auf einem Schlüssel befestigt wurden und daher sehr leicht in Verlust geraten. Dieserart Erkennungsmarken wurden auf die jeweiligen Schlüssel entweder aufgeklemmt oder in Form einer Kappe einfach auf den Schlüsseloberteil aufgesteckt.
Weiters sind Kennzeichnungsmarken für Schlüssel bekanntgeworden, die aus Blechmarken verschiedener Ausführungsformen bestehen und mittels einem Kettchen od. dgl. auf dem Schlüsseloberteil befestigt werden, was aber sehr unpraktisch ist, weil dies einen Schlüsselbund bedeutend voluminös gestaltet und daher eine Schlüsseltasche stark abnützt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wird eine Schlüsselkennzeichnung vorgeschlagen, welche den wesentlichen Vorteil aufweist, dass die auf einem Schlüssel unlösbar angebrachten Kennzeichenplättchen beliebiger Form entweder mit einer plastischen Einprägung von Zahlen oder anderweitigen Bezeichnungen oder mittels Farben versehen sind, so dass man den entsprechenden Schlüssel sehr leicht erkennen kann.
Vorteilhafter ist es, wenn die Kennzeichenplättchen mit plastisch hervortretenden Zahlen oder andern Bezeichnungen versehen sind, weil man auch in der Dunkelheit den gesuchten Schlüssel gut erkennen kann.
Ebenso ist es für blinde Personen sehr leicht, solche gekennzeichnete Schlüssel in Kürze zu erkennen.
Die Kennzeichenplättchen sind an einem Schlüssel so angeordnet, dass sie nicht die Verwendung eines Schlüsselringes oder einer Kette ausschliessen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel, wonach in Fig. 1 eine Vorderansicht, in Fig. 2 eine Seitenansicht eines mit Kennmarken versehenen Schlüssels ersichtlich ist und in Fig. 3 eine Seitenansicht der Kennmarken vor der Montage dargestellt wird.
An einer dem Schlüsseloberteil 2 näher gelegenen Stelle sind die beiden Kennzeichenmarken 3,4 auf dem Schlüsselschaft l, wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich, angeordnet. Die eine Kennzeichenmarke 3 weist an ihrer Innenseite einen bolzenförmigen Ansatz 5 mit einer Bohrung 6 auf, wobei die Bohrung 6 der Aufnahme des auf der Kennzeichenmarke 4 vorgesehenen Bolzens 7 dient. Der Schlüsselschaft 1 hat an der näher dem Schlüsseloberteil 2 gelegenen Stelle eine Bohrung 9 angeordnet, In welche der bolzenfbrmige Ansatz 5 der Kennzeichenmarke 3 eingeführt wird. Wenn nun die beiden Kennzeichenmarken 3 und 4 ineinandergesteckt sind, werden die beiden Bolzenteile bzw. Ansatz 5 und Bolzen 7 derart zusammengestaucht, dass sie unlösbar miteinander verbunden sind.
Die Kennzeichenmarken 3 und 4 sind daher auf einem Schlüssel unverlierbar befestigt, während sie auch in keiner Weise störend wirken. Auf den Flächen der Kennzeichenmarken 3,4 können vorzugsweise Zahlen 8 oder anderweitige Bezeichnungen plastisch eingepresst sein. Zur besseren Übersichtlichkeit ist es vorteilhaft, wenn die Flächen der Kennzeichenmarken 3,4 ausserdem mit Farben versehen sind.
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