DE1696239A1 - Sperrbeschichtungen - Google Patents

Sperrbeschichtungen

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DE1696239A1 DE19671696239 DE1696239A DE1696239A1 DE 1696239 A1 DE1696239 A1 DE 1696239A1 DE 19671696239 DE19671696239 DE 19671696239 DE 1696239 A DE1696239 A DE 1696239A DE 1696239 A1 DE1696239 A1 DE 1696239A1
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chloride copolymer
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Description

DR. EULE DR, BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. H IL.BLESTRASSE
Ί696239
Dr. Elite Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, Hilblesfraße 20 Unser Zeichen
Anwalt3-Akte 16 626
Be/Sch. !
24.-Nov. 1987
Monsanto Company, St.louis, Missouri 63166/ Ü<,S.A
" S per rbes ohi ent wagen"
Diese Erfindung betrifft endlose Bahnen und deren Besoniohtung. Im besonderen betrifft diese Erfindung neue, besoniohtete Bahnen, auoh in Blatt- und aufgerollter Form, wobei es sich um Papierbahnen, Pappe, vorgeformte Papierbehälter, Gewebe oder andere Produkte auf bahnenähnlioher Basis han-
Case 0-2303
—2—
109882/0363
delt, und die Beschichtung ein Äthylen/Vinylchloridcopolymerisatlatex isto
Bahnen, wie Papier werden weitgehend für Verpackungen verwendet. Papier hat Jedoch eine sehr geringe Widerstandsfähigkeit gegenüber Durchdringen von Wasserdampf, Gasen und Flüssigkeiten. Zur Verbesserung des Sperrwiderstands gegenüber Wasserdampf wurden bisher Papiere mit einer Vielzahl von Substanzen beschichtet. Die häufigste Papierbesehich- tk tung ist Wachs ο Während wachs beschichtet es Papier einen guten Sperrwiderstand gegenüber Wasserdampf hat, solange es glatt oder ungefaltet ist, hat es nach Falten geringe Widerstandsfähigkeit. Augenscheinlich ist die Brüchigkeit des Wachses so groß, daß das Falten Hißbildung und Brechen des Wuchses verursacht, wodurch viele Flächen gebildet werden, durch welche der Wasserdampf mit geringer oder keiner Widerstandsfähigkeit dringen kann. Zusätzlich dient das waohsbeschichtete Papier nicht dazu eine harte und abnützungsfeste Oberfläche zu bilden.
Es wurde ebenso versucht Papier mit Asphalt zu beschichten und obgleich dadurch ein sehr guter Sperrwiderstand gegenüber Wasserdampf erhalten wird, hat das beschichtete Papier nach Falten nur geringe Widerstandsfähigkeit. Zusätzlich ist der Asphalt ein schwarzes, toxisches Material, wodurch seine Anwendung für Papierbeschichtungen eingeschränkt wird, dies
109882/036 3
besonders bei der Nahrungslnittelverpackung. Weiterhin unterliegen Asphaltbeschichtungen Änderungen in den Fließeigenschaft en bei Temperaturänderungen.
Ebenso wurde Papier mit einem Polyäthylenfilm beschichtet. Das sich ergebende polyäthylenbeschichtete Papier zeigt jedoch geringere Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Durchdringen von Wasserdampf als das wachsbeschichtete Papier, wenn die Beschichtung unter flachen oder glatten, ungefalteten Bedingungen geprüft werden. Es wurde nunme.hr gefunden, Λ di.5 das polyäthylenbeschichtete Papier eine bessere Sperrwirkung verleiht als das wachsbeschichtete Papier.
Die charakteristische Brüchigkeit des Polyvinylidenchlorids verursacht beim Palten solcher Beschichtungen Brüche. Versuche, diese begrenzte Biegsamkeit durch die Verwendung von Weichmachern mit Polyvinylidenchlorid zu verbessern, bringt eine verringerte Wirksamkeit der Wassersperreigensohaften mit sich. Die geringe Stoßwiderstandsfähigkeit des Polyvinylidenchlorids bringt ebenso den Bruch des Films bei Schnell- ™ Kerbung, beziehungsweise -Rillenbildung und Faltung.
Nach dem Stand der Technik ist es daher sehr Wünschenwert, ein Beschichtungsmaterial für bahnähnliche Materialien zu schaffen, das nicht nur einen guten Sperrwiderstand gegenüber Wasserdampf aufweist, sondern ebenso eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Flüssigkeit und öl, geringe Gas-
109882/0363 ~4~
durGhläasigkeitseigenachaften, gute Biegaamkeit, hervorragenden Glanz und nioht-klebrige Oberflächen hat«
Ea iat demgemäß ein Gegenstand dieser Erfindung verbesserte PapierbeaohiohtungaZubereitungen zu aohaffen.
Ein weiterer Gegenatand der Erfindung besteht darin eine Papierbeaohichtungazubereitung zu schaffen, die dem Papier die in hoher Weise wünschenswerte Summe von Eigenschaften an guter Fluaaigwaaaer-, Waaserdampf-, Öl- und Lö sungsm.ittelwiderstandsfähigkeit, geringer Gasdurchlässigkeit, Zähigkeit, Biegsamkeit, ausgezeichneten Glanz und klebe-.freie Oberflächen schafft.
Nach der Erfindung wurde gefunden, daß diese und weitere Gegenstände erreicht werden, wenn man eine Äthylen/Vinylchloridoopolymeriaatbeaohichtung des nachfolgend beschriebenen Typs verwendete
Naoh der vorliegenden Erfindung wird zur Beschichtung von bahnenähnliohen Materialien ein Athylen/Vinylohloridcopolymerisat verwendet· Geeignet für die Verwendung als Beschiohtungszubereitung sind Äthylen/Vinylchloridoopolymeriaate mit von 20 bis 95 Gew.$ polymerisiertem .Vinylchlorid. Von bedeutendem Wert sind solche Copolymerisate, die von ungefähr 55 bis ungefähr 80$ polymerisiertes Vinylchlorid enthalten. Besonders bevorzugt sind Kthylen/Vinyl-
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-5-
JNMQfflQ QAS
chloridcopolymerisate, worin die Copolymerisatfeststoffe von ungefähr 65 bis ungefähr 70 Gew.^ polymerisiertes Vinylchlorid enthalten. Die Äthylen/Vinylchloridlatices dieser Erfindung enthalten im allgemeinen von ungefähr 10 bis ungefahr 80 Gew.% Copolymerisat als Feststoffe. Im allgemeinen werden Latices bevorzugt, die von ungefähr 40 bis 50 Gew.% Copolymerisat als Feststoffe enthalten. Für die meisten Beschichtungsanwendungen wird es besonders bevorzugt Latices mit wenigstens 4-5 Gew»# Copolymerisat als Feststoffe % zu verwenden, vorausgesetzt daß die Höhe der schwereren Feststoffe nicht eine Viskosität aufweist, die für die hier beschriebenen Anwendungsverfahren zu hoch ist.
Die vorausgehend bezeichneten Athylen/Vinylchloridcopolymerisate werden leicht nach verschiedenen, dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt. Die in dieser Erfindung verwendeten Äthylen/Vinylchloridcopolymerisate werden vorsugsweise nach einem Verfahren hergestellt, das umfaßt das Mischen von Äthylen und Vinylchloridmonomeren in Gegenwart eines alkalischen gepufferten Re&oxinitiatorkatsJtysatoraystems, von Wasser und yob. iingefäto? 1 bis iingefahz .8 0«w«# besogen wa£ die monomere Beseiiie&iag, wad :vo»-.ungef äiö? ;4 Ms fShr-y ®mt*<$ bezogen mt des
ionisches Emulgiermittel mit einem
lipophile Balanoe des Emulgierinititels) von urtgefäia? 10 bis ungefähr 1?» t«icL das umsetzen deä Gemisoßs bei einer
!09882/0363
BAD ORieiNAi. % ..*
peratur und einem Druck und einer Zeit die ausreicht, die Polymerisierung der Monomeren zu bewirken. Andere geeignete Emulgiermittel umfassen anionische Emulgiermittel mit einem HLB-Wert von wenigstens 10.
Beispiel 1
Ein ausgepumpter 1 Gallon (3,785 1) Autoklav wird mit 1400 ml wässriger Lösung beschickt, die·
10. g Natriumbicarbonat
10 g Kaliumperoxydisulfat 10 ml 15 N-Ammoniumhydroxid 55 g Polyoxyäthylentridecanol mit ungefähr
10 Mol Äthylenoxid pro Mol Tridecanol, und 12 ml 0,15 molare. Lösung Eisen (IH)-versanat
enthält. Der Kessel wird auf 300O erhitzt, wobei zu diesem Zeitpunki77OQ g Äthylen und 330 g Vinylchlorid unter Rühren zugegeben werden. Wenn die (Pemperatur wieder auf 300O kommt * ist der Druck im Autoklaven 3300 psi ( 232 kg/cm?. Die Polymerisierung wird begonnen durch Zugeben von 2,6 ml 15$iger Lösung Von Natriumformaldehydsixlfoxylat und wird beibehalten dtirefc Zugeben von 1t3 ml -Seiles-.mit 15 Mxmfcea Zeitabstäa·=' den, Die aJeapirratur steigt auf uögsfähr 35°0 während der ersten Zugabe von SuIfoxylat und wird bei dieser temperatur duroh Regulierung der Manteltemperatur des Autoklaven gehalten. Wenn der Druck infolge der Polymerisierung abfällt,
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BADORiQINAU-
wird zusätzliches Vinylchlorid zugegeben, um den Anfangsdruck von 3300 psi (232 kg/cm ) beizubehalten. Gerührt wird mit einer Geschwindigkeit von 400 Umdrehungen pro Minute während der gesamten PolymerisierungsZeitdauer. Eine Gesamtmenge von 29»3 ml 15$iger Sulfoxylatlösung und 709 g Vinylchlorid werden dem Reaktionskessel während 4 Stunden zugegeben. Nach abgelaufener Reaktion wird das Rühren eingestellt und der Latex sich von dem niehtumgesetzten Monomeren abtrennen lassen. Uaeh Abtrennen des Monomers und des Latex wird 1 ml Entsehäumungsmittel dem Reaktionskessel zugegeben und das nichtumgesetzte Monomere langsam in die Atmosphäre abgeblasen. Man erhält 2609 g Äthylen/Vinylchloridlatex mit 1120 g Copolymerisatfeststoffen. Der Latex, umfaßt 44$ dispergierte Feststoffe, der polymerisierte Vinylohloridgehalt des Copolymerisate ist 70$ und entspricht einer 62$- igen Umwandlung, bezogen auf das Gewicht der gesamtmonomeren Beschickung. Der Latex hat eine spezifische Viskosität von 0,084 mit einer Durchschnittgewichtspartikelgröße von 1830 Angström. Der Latex wird weiter nachstabilisiert duroh Zuges,- | be von 15 g Polyoxyäthylennonylphenol, wobei ungefähr 10 Mol Äthylenoxid pro Mol Nonylphenol enthalten waren unter Bildung einer Maronstabilität von weniger als 0,2 g.
Copolymerisate, in denen in ähnlicher Weise wie die vorausgehend beschriebenen, hergestellt wurde, sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt:
-8-109882/0363
Tabelle, I
Äthylen/
Vinylchlorid-
c op olymer i sat
Beispiel No.
Y(JL.
Gew.
%
Latex Latex
Viskos.
Centi-
poisg
Parti
kelgröße
Spezifi
sche:. Vis
kos'ität
2 74,8 % Poly
merisat-
fest stoffe
88 1260 0,150
3 7o,5 51,3 22 1340 0,162
4 75,0 44,8 40 1210 0,150
5 54 45,2 2370
6 68 53 1220
7 70 49 —- 1770
8 66 41 ■ —-- 1580
9 61,8 42 30 10.10
10 53,7 46,7 40 1380
11 74 46,0 1340 0,157
12 69,8 43 18 1190 0,096
13 7Q 42,4 68 1290 0,154
14 72 47 —·-
15 68. 39,1 _
16 66 50,6
17 69 _ ^-
18 70 - 50,2 76 1210 0,145
47
Das Blatt, beispielsweise Papier, dat nach dieser Erfindung mit einer Äthylen/Vinylchloridcopolymerisatlatex beschichtet werden kann um ein Produkt mit erhöhten Abschirm-109882/0363
Vi;"-;<i0 «3A8
1636239
eigens abaft en herzustellen,,* kann von ungefähr 0f5 Ms 90 pounds (0,23 Ms 41 feg) itiijIen/lTinyleiilorMcopolyiiierisat auf einer Seite pro ream enthalten.. -(Seam sind 3Q00 sqi.fto, (279 πι. ) und entspricht 500 Blattern, 24 inches χ J6 inches (61 χ 91 cm}). Im allgemeinen sind Jedoch ungefähi* 1 Ms 20 pounds ( 0,45 bis 9&g) Mhylen/Yinylchiorideopolymerisat pro ream ausreichend, während 1 Ms 4 pounds (0,45 Ms 1,8 kg) für viele !Fälle ausreichend ist.
Die Verfahren zum Aufbringen der öopolymerisatbesehichtuaig auf den Bahnen sind dem Fachmann bekannt. Solche Verfahren umfassen-das Sprühen, die Walzenbesohichtiirig, (L&n Schlitz-» düsenaiiftrag, die Beschicht-ung mit nachziehendem Bakel, den Häiiferbeschiohter (ottrtain coater) waä. die Terwendung einer MayerstaTbmaschine.
lie nachfolgenden Beispiele erläutern die günstigen und unerwarteten Eigenschaften, die unter Terwendung von ithylen/ Vinylchloridlatioes der vorliegenden Erfindung als PapierbesOhichtungsmaterialiert erreicht wurden, jedoch wird die Erfindung durch die Beispiele nicht eingeschränkt·
Die vorausgehend in Tabelle 1 angegebenen ithylen/¥inylchloridoopolvmerisatlaticea wurden als Absahirittbesoiiiolitungen bei Papier naph dem folgenden Verfahren verwendet.
Der Äthyljtn/yinylöhloritlat^ex wird auf der verfilzten Seit*
- to -
der Papierbahn mit einem, mit Draht umwickelten Stab aufgebracht. Zur Aufbringung des Films wurden Beschichtungsstäbe mit äen Größen 6» 18 und 28 verwendet. Ein Stab ETr.6 hatte einen geringeren Drahtdurchiiiesser und mehr Windungen bei einer gegebenen Stablänge und lagert einen leichten, kontinuierlichen, nassen Film ab, während der Stab Nr. 28 einen, größeren Drähtdurchmesser und weniger Windungen pro inch hat und einen viel schwereren Film ablagert»
Das Papier ist auf einer flachen Glasoberfläche angebracht, der mit Draht umwundene Stab wird in die Brückstange eingelegt, die im Kopf der Schicht angeordnet ist, dann wird der latex über das Papierblatt unmittelbar vor die niederdrückende Stange 'gegossen, die Niederdrüokstange wirddann mit einer einheitlichen Geschwindigkeit über das Papierblatt bewegt, wobei sie hinter sich einen einheitlichen, ebenen, nassen latexfilm zurückläßt. Alle beschichteten Proben läßt man über Nacht.lufttrocknen, setzt sie dann für 2 Minuten " bei 12O0G der Wärme aus und kalandriert dann.
Die Besohichtungen werden dann hinsichtlich der verschiedenen, physikalischen Eigenschaften geprüft. Die Prüfverfahren sind nachfolgend beschrieben, und die Ergebnisse sind in den Tabelle II, $11 und IV festgehalten.
Di* Prüfverfahren, die zur Bestimmung der physikalischen
■: - ' ■ Γ .■..;■.
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BAD ORIGINAL
Eigenschaften des mit Äthylen/Vinylchloridcopolymerisatlatices beschichteten Papiers verwendet wurden, sind nachfolgend mit erläuternden Bemerkungen, soweit notwendig, angegeben. Die Proben wurden nach TAPPI T402m-49 vor der Prüfung konditioniert. Das Papiergrundlagenmaterial, das zur nachfolgend beschriebenen Untersuchung verwendet wurde, ist 50 Ib. (22,7 kg) gebleichtes Kraftpapieransatz.
Wasserrestistenz - Lactic Acid Drop Test — Tropfen von 50#- ^ iger Milchsäurelösung wurde auf eine beschichtete Oberfläche des Papiers aufgebracht und die Zeit die Jeder Tropfen benötigte, um in die Oberfläche der Probe absorbiert zu werden, wurde festgehalten.
Filmbildung; - Dye Turpentine Test — Zum Erhalten der Löcher
(Preßfehler) in einem Bereich von 16 sq. inches (103 m ) während einer Zeitdauer von 5 Minuten - Eine rote Farblösung von Terpentin wird leicht quer zur beschichteten Oberfläche der Schicht aufgebürstet. Unvollkommenheiten wie ä Löcher, Risse usw., ermöglichen dem gefärbten Terpentin sofort einzudringen, wodurch Verfleckung auf der nicht beschichteten Seite der Probe auftritt.
Ölrestistenz - Faltkastentest - Eine 6" χ 6" (15,2 χ 15,2 cm) einseitig beschichtete Probe wird der Hälfte nach in jeder Richtung ebenso diagonal von Ecke zu Ecke gefaltet,
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BAD
wobei jede Falte einem 10 Ib. Druck (2,7 kg) unterworfen wird.'Die gestanzte Platte wird weiter 1 inch von jeder
Ecke gefaltet und dann in einen 4" χ 4" (10 cm) Kasten/eingelegt, daß 1" (2,5 cm) Seitenwandung mit der beschichteten Oberfläche nach innen kommt. Alle Knicke, ausgenommen solche die an den Nebenwandungen vorgenommen wurden, werden als Spitze der Mitte des Gefäßbodens zusammengefaltet. 50 ecm No. 10 SÄE-Öl wird in den Kasten gegossen und die Zeit die erforderlich ist, um die geknickten Bereiche zu durchdringen, wird festgehalten.
Feuchtigkeit - Dampfdurchdringungsgeschwindigkeit - A.S.T.M. 3-988 (tropische Atmosphäre) - Angegeben als g HpQ/100 sq. inches (645 qcm)/24 Std. bei 100°F (3^8o0) und 90$iger re- = lativer Feuchtigkeit.
Glanz - Die angegebenen Zahlen sind Prozentsätze des Lichts, das von dem beschichteten Papier reflektiert wird im Vergleich zu einer 100^igen Reflexion, die von einem Carraraglanzstandard erhalten wurde. Diese Messung wurde vorgenommen durch Messen der Reflexion des Lichts des Papiers in einem Winkel von 75° von der Papieroberfläche.
Leuchtkraft bzw. Helligkeit - Eine senkrechte Lichtquelle und Reflexionsmessvorrichtung wird zur 100^igen Lesung von einem Calciumcarbonatblock eingestellt. Die angegebenen Zah-
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-13-
len sind Prozentsätze des von dem beschichteten Papier reflektierten Lichts im Vergleich zur 1OO$igen.-Reflexion, wie sie von dem Carbonatblock erhalten wird.
Undurchsichtigkeit - TAPPI - 425m-6Q, unter Verwendung eines Bausch und Lomb Undurohsichtigkeitsmessers, der mit einem weißen Körper mit einer Reflexion von 89$ ausgestattet war.
Gasdurchlässigkeit - Die Ergebnisse der Gasdurchlässigkeit· wurden mit einem Major Compact Gas - Permeability-Apparat erhalten. Dieses Verfahren ist bei Modem Packaging 36, No* 5, 119 (1963) beschrieben.
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tabelle II
Eigenschaften der Äthylen/Vinylchlorid-COpolymerisat-Beschichtungen
Beschicht .Stab Hr. Copolymerisat 18 von Beisp 28 . 2 Copolymerisat 18 10 _ von BeiSj) elastisch . 3 L Copolymerisat von Beisp. 18 - 28 4
Beschicht.Gew.
1W3OOO ft2 9 .
(0.454 kg/279 nr)
6 9 13, 15, 6 ,24 13, 60 ,9 80 28 6 55 4,59 6 78,1 7,
(1) Wasserwider-
standsfähigk.-Sek.
10, >6000 2 >6000 6 7 >6000 >6000 ,5 37 1 17, 2 2, >6000 2 46,7 >6ooe 30
(2) Filmbildlang >6000 25 10 175 ,6 80 >600Ö >6000 12 5 77,5 3
(3) Olwiderstands-
fähigk.-Sek.
200 <60 <60 5 50 600 Kleben, mittl 960
C4) feuchtigk.-
Dampf-Übertrag.
Geschwind!Kk.
m * 6, 120 klebefrei, biegsam 4,
ο Helligkeit ,2 80 80, 38 80 9, 24 77, 86
«0
OO
"Λ»
Glanz 80 ,1 42 ,7 46, 1 42 ,2 80, 3 78, 54, 9 y
*ο
'S.
ondurchsichtigkeit 45 ,3 81 ,5 80, 6 79 7 43, 8 47, 77, Q Ί^^
O
<*>
Bes chicht tmgs-
Eigenschaften
80 ,1 7 ,2 80, 6 76, 6 «
(*> Eigenschaft, d.
gegossenen Films
weich , klebefrei, biegsam weich, klebefrei ohne . Glanz
klebefrei, elastisch klebefrei,
J^asserwiderstandsfähigkeit - Milchsäure-Tropftest · 2
^JFilmbildung - Parbterpentintest - Zahl der Löcher/5 Min./16 sq.iixch (103 cm )
'3)Ölwiderstandsfähigkeit - FaItkästentest - 01 SAE-10; Zeit bis zum Durchdringen
(4)Feuchtigkeit-Dampf-übertrag.Geschwindigk. - Gramm ELO/IOO sq inch(645 cm )/24 Stdn.
© 1OO°I'^(37,89c) 90/0 relative Feuchtigkeit
CT) CO
M GO CD
Tabelle II (F ort Setzung)
Eigenschaften der Äthylen/Vinylchlorid-Copolymerisat-Beschichtungen
Ί69Β239
Copolymerisat v.Beisp. 5 Copolymerisat v.Beisp. 6 Copolymerisat v.Beisp.
Beschicht.Stab Nr 6 - 18 28 - 3 leicht klebrig 6 18 - 15 - 28 6 - 18 - 28
Beschickt.Gew.
lbs/3000 ft 0
(0,454 kg/279 nr)
2 ,'88 97,7 3,59 6,17 80,1 120 klebrig 2,89 3,69 79,4 20 79,4 4,90 ' 2,87 80,1 2,92 40,3 4,68
(1) Was s e rwid er
st andsfahigk.-Sek
>6000 43,2 I
>6000 >6000
47,8 ■ 13,41 >6000 >6000 49,2 53,4 >6O00 >6000 79,5 >6000 43,2 >6000
(2) Filmbildung 25 80,9 5 81,6 80,0 50 80,6 80,5 5 200 79,1 150 61,0 7
(3) ölwiderstands·
f aiii gk. -Sek.
matt, 60 48,2 ohne Kleben, 360 mitti. ( 60 ilanz, ohne 480
(4) Feuchtigkeit-
Dampf -Übetrag . -
Geschwindigkeit
leicht 80,6 ohne Kleben, 8,76 13,83 j
Helligkeit 79,2, 81,1 '*S
Glanz 57,8 80,1 ·
ündurchsichtigkei- 80,3 80,5
Beschichtungs-
Zigenschaften
mittlGlanz Kleben
Eigenschaft.d.
gegossenen Films
biegsam ohne Kleben, biegsam
gabeile II (Fortsetzung)
Eigenschaften der Äthylen/Yinylchlorid-Copolymerisat-Besehichtungen
Beschicht.Stab Nr. C opolymerisat -. T.Beisp. 8 Cpjaolymerisat ν .Beisp. 9 biegsam C op olymeri s at 52 18 v.Beisp. 10 28 klebrig 63
Besehicht.Gew.
lbs/3000' ft* 9
(0,454 kg/279 π)
6 ' 18 79,9 79, . 28 6 . 18 28 6 3, 4,
(1) Wasserwider-
standsfähigk.-Sek.
2,81 2, 50,4 52, 91 4,8? 2,79 4,13 4,67 2, >6000 25 >6000
O (2) Filmbildung >6000 >6000 80,0 79, >6000 >6000 >6000 >6000 16 50 30
co
00
(3) Ölwiderstands-
fähigkeit-Sek.
500 100 10 200 50 20 100 60 60 89 *
C
co
ro
(4} Ieuchtigkeit-
Dampf-Übert rag.-
Geschwindigkeit
120 780 60 60 ,3 14, 3
ca
CD
Helligkeit 14,52 12,60 ,3 80, ' 80, 7
Glanz 5 79,4 80,3 79,4 79,2 8O1 Λ 40, 2 , 42, 2
Undnrchs icht igkeit 1 57,3 41,1 36,8 38,6 41 mitti. 78, 2 79,
Beschicht ungs-
eigenschaften
8 80,8 ' 80,8 78,5 77,3 79 Glanz, 6
Eigenschaft d.
gegossenen Films
matt, kein Kleben mittl.Oanz, leichtes Kleben
kein Kleben, biegsam leicht. Kleben,
tabelle II (Fortsetzung)
Eigenschaften der Äthylen/Vinylehlorid-C opolymerisat -Bes chichtungen
Uopolymerisat v.Beisp. 11 Beschicht.Stab Nr. 6 m 18 · - 28 Copolymerisat ν 18 mitti. Glanz, .Beisp. 12
Beschicht. Gew.
Xbs/3000 ft ^ ■■
(0,454 kg/279 ώΓΪ
6, ' 80, 3 12,2 ,5 80,4 18,5 6 - 13, biegsam 28
(1) Wasserwider
stand s fähigk.-S ek.
4722 54, > 6000 - ,5 64,4 : >6000 5,9 6000 1 19,6
(2) Mimbildung 7500 82 8 t2 82,0 2 3806 - 25- 6000
(3) Ölwiderstands-
fähigkeit-Sek.
60 180 300 60, 15
(4) PeuchtigkelM;-
Bampf-Übertrag.-
G es chwindi'gkeit
7,12 - 60 '
Helligkeit 78,9 - 10,76
Glanz 72,2
Ondur ohs i ohti gke it 81,9 - .
BesGhichtungs-
eigenschaften
hoher Glanz, !sein Kleben -
gegossenen Minis klebefrei, biegsam leichtes Kleben
- 1ß
Die Wirkung der Faltung auf Dämpf feuchtigkeitsübertragungsgeschwindigkeit (MVTR) des mit Äthylen/Vinylchloridlatices beschichteten Papiers ist in der Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III
Äthylen/Vinylchlorid-
copolymerisat
MVTR1 geknickt nicht geknickt
Oopolymerisat von Beispiel
13
Oopolymerisat von Beispiel
14
Copolymerisat von Beispiel
16
Oopolymerisat von Beispiel
V
7,0
8,3
7,4
6,3
6,9
8,2
7,8
7,3
(645 cm2)
g H20/100 inch2/24 Std. bei 1oo°F
relativer feuchtigkeit.
und 92#iger
Vergleich d$r Durchlässigkeit von bleibenden .Gasen durch Papier, das mit Äthylen/VinylChloridlatex beschichtet ist und die Burohlässigkeit des gleichen Gases durch einen aus Flüssigkeit gegossenen Film, sind in der Tabelle IV zusammengefaßt .
-Ϊ9-
109882/0303
Tabelle IV Gasdurchlässigkeit - P
°2 freier
I1Um
CO 2 H2 freier
Mim
Polymerisat auf Pa
pier ge
gossen
5300 auf Pa
pier ge
gossen
freier
JiIi
auf Pa
pier ge
gossen
1940
Polyäthylen
(extrudiert
5300 1800 30 000 20 000 1943
C opolymerisat
von Beisp.18
335 700 1530 5600 153 130
Copolymerisat
von Beisp. 4
138 10 408 2200 51 - -
P οIyvinyliden-
chlörid
10 23 23
15 _ (Standard-ecm hindurchgegangenes Gas) (Stärke in Mil) ~ (24 Stdn.-Test} (m* Bereich.; Atmosphären Druckunterschied
Einheiten nach dem A.S.T,JH.-Verfahren D-1434
Die in den Tabellen II, III und IV aufgezeigten Ergebnisse zeigen, daß A'thylen/Vinylchloridcopolymerisatlatioes dem Papier eine wünschenswerte Kombination von guter Wasserdampf— und Flüssigkeitsresistenz, guter ölresistenz, Hiedergasdurchlässigkeitseigenschaften, gute Biegsamkeit und klebfreie Oberflächen verleihen.
Das Äthylen/Vinylchloridcopolymerisat kann ebenso als Bestandteil bei einer Reihe von Sperrbeschichtungen verwen-
-20-109882/0363 ^ϊ&£[
1696233
det werden, die hintereinander aufgebracht werden. Beispielsweise wird Äthylen/Vinylchloridcopolymerisätlatex von einem Schleifrakel aufgebracht. Eine zusätzliche Beschichtung von Polyvinylacetat oder Polyvinylalkohol oder ähnlichem wird dann durch ein Schlitzdüsenauftragverfahren aufgebracht. Die Reihenfolge, nach welcher die Beschichtungen aufgebracht werden, kann ebenso umgetauscht werden. Diese mehrfache Beschichtungstechnik schafft einen susätzlichen Schutz im Hinblick auf die Sperreigensohaften.
Ebenso können, wenn gewünscht, die BesohichtungsZubereitungen durch Zugabe von Polyvinylharzen, wie Polyvinylacetat , Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol und ähnlichem modifiziert werden. Die Art und Menge der verwendeten Polyvinylharze zur Modifizierung der Kthy-len/VinylchloridlatexbeschichtungsZubereitungen wird von den Eigenschaften bestimmt, welche bei jeder spezifischen Anwendung gewünscht werden. Diese modifizierten BeschichtungsZubereitungen müssen notwendigerweise noch wesentliche Sperreigensohaften schaffen, wie gute Öl-, lasser- und Gasresistenz.
-21-
109882/0 36 3

Claims (11)

  1. - 21 Patentansprüche:
    Ί .] Verfahren zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Papier gegenüber Durchdringen von Flüssigkeiten, Wasserdampf und Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt das Beschichten einer Papieroberfläche mit einer Latexsohicht von einem Äthylen/VinylchloridcOpolymeriaat mit von ungefähr 20 bis ungefähr 95 GeWo$ polymerisiertem Vinylchlorid in einer Menge von 0,5 bis ungefähr 90 pounds (0f23 bis 41 kg) auf einer Seite ^pro 3000 square feet (279 qm) Pa- " pier, wobei der Latex von ungefähr 10 bis ungefähr 80$ C opolymerisatfest stoffe enthält, das Entfernen des Wassers? von der Latexsohicht, danach Verschmelzen der verbleibenden Feststoffe mit Wärme in einem kontinuierlichen.Film, dann Abkühlen auf ungefähr Zimmertemperatur unter Schaffung eines auf dem Papier festhaftenden Schutzfilms im wesentliehen nicht klebend ist.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ä das Äthylen/Vinylchloridcopolymerisat von ungefähr 55 bis ungefähr 80 Gew.$ polymerisiertes Vinylchlorid enthält.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Latex von Äthylen/Vinylchloridcopolymerisat von ungefähr 40$ bis ungefähr 50$ Oopolymerisatfestatoffe enthält.
  4. 4« Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
    -22-109882/0363
    das Papier mit von ungefähr 1 bis ungefähr 20 pounds (0,45 bis 9 kg) Äthylen/Vinylchloridcopolymerisat auf einer Seite pro Jeweils 3000 square Set (279 m ) papierbeschichtet wird.
  5. 5. Latexbesohichtüngszubereitung dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt einen latex von Harzfeststoffen, wobei die bezeichneten Harzfeststoffe aus Ä'thylen/Vinylchloridcopolymerisat bestehen, mit von ungefähr 20 bis ungefähr 95 Gew.^ polymerisiertem Vinylchlorid, der Latex von ungefähr 10 bis ungefähr 80$ Copolymerisatfeststoffe enthält, wobei die Zubereitung befähigt ist, wenn sie als dünne Beschichtung auf das Papier aufgebracht und auf Schmelztemperatur der Feststoffe erhitzt wird, einen dünnen, kontinuierlichen PiIm zu bilden, der dem Papier anhaftet, im wesentlichen nicht klebrig ist und der dem beschichteten Papier eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Durchdringen von Flüssigkeiten, Wasserdampf oder Gasen verleiht.
  6. 6. Besohichtungszubereitung gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen/Vinylchloridcopolymerisat
    von ungefähr 55 bis ungefähr 80 Gew<,# polymerisiert es Vinylchlorid enthält.
  7. 7. Zubereitung gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Äthylen/Vinylchloridcopolymerisatlatex von ungefähr 40 bis ungefähr 50$ Gopolymerisatfeststoffe enthält.
    109882/0363
  8. 8. Papier, das wenigstens an einer Oberfläche beschichtet ist mit einem eingebrannten, kontinuierlichen· Film, welcher aufgebracht wurde mittels einem Latex aus einem Äthylen/Vinylchloridcopolymerisat mit von ungefähr 20 bis ungefähr 95 Gew.$ polymerisiertem Vinylchlorid in einer Menge von 0,5 bis ungefähr 90 pounds (0,23 bis 41 kg) auf einer Seite pro jeweils 3000 square feet (279 m ) Papier, wobei der Film fest an der Oberfläche des Papiers haftet und der Film verbesserte 'Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Durchdringen von Flüssigkeiten, Wasserdampf und Gasen verleiht und er weiterhin im wesentlichen nicht klebrig ist.
  9. 9. Papier gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen/Vinylchloridcopolymerisat von ungefähr 55 bis ungefähr 95 Gew.$ polymerisiertes Vinylchlorid enthält.
  10. 10. Papier gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Papier mit ungefähr 1 bis ungefähr 20 pounds (0,5 bis 9 kg) Äthylen/Vinylchloridcopolymerisat auf einer Seite pro Jeweils 3000 square feet (279 m ) papierbeschichtet ist.
  11. 11. Papier gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Papier mit ungefähr 1 bis ungefähr 4 pounds (0,5 bis 1,8 kg) Äthylen/Viny!chloridcopolymerisat auf einer Seite pro jeweils 3000 square feet (279 m ) papi erbe scha ent et ist.
    109 88 2/0363
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