DE1695830C3 - Zygosporin A, Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindung enthaltendes Arzneimittel - Google Patents
Zygosporin A, Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindung enthaltendes ArzneimittelInfo
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- DE1695830C3 DE1695830C3 DE1968S0114090 DES0114090A DE1695830C3 DE 1695830 C3 DE1695830 C3 DE 1695830C3 DE 1968S0114090 DE1968S0114090 DE 1968S0114090 DE S0114090 A DES0114090 A DE S0114090A DE 1695830 C3 DE1695830 C3 DE 1695830C3
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Description
' Die Erfindung betrifft eine als Zygosporin A bezeichnete, fermentativ erzeugte antiinflammatorische
Substanz, ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung und ein diese Verbindung als Wirkstoff enthaltendes
Arzneimittel.
Als antiinflammatorische Mittel werden meistens Adrenocorticoide, z. B. Cortison, Hydrocortison, Prednison
und Prednisolon verwendet. Diese Adrenocorticoide weisen jedoch im allgemeinen unerwünschte
Nebenwirkungen auf. wenn sie lange Zeit ununterbrochen verabreicht werden. Wegen dieses Nachteils der
Adrenocorticoide wurden einige nichtadrenocorticale antiinflammatorische Mittel empfohlen. Diese nichtadrenocorticalen
Verbindungen sind jedoch Jen Adrenocorticoiden hinsichtlich der antiinflammatorischen
Aktivität im allgemeinen unterlegen. Es besteht daher ein Bedarf an anderen nichtadrenocorticalen Verbindungen,
die ebenso wie die Adrenocorticoide eine hohe antiinflammatorische Aktivität aufweisen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ZygosporiunvSpecies, die mit MFC-612 Und MFG-702
in der Sammlung von Shionogi Research Laboratory, Shionogi & Co., Ltd., Ösaka( Japan, bezeichnet und bei
der American Type Culture Collection unter den Nummern ATCC No, 20011 bzw. 20012 hinterlegt sind,
eine kristalline Substanz produzieren, die eine starke antiinflammatorische Aktivität aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist nun das Fermentationsprodukt Zygosporin A der Formel
CH1
C-OH
13CH
CH"
C —O—C—CH,
I5\ Il
H O
NH
H, C
H3C CH2 <J>
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Zygosponn A, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man einen Zygosporin erzeugenden Stamm von Zygosporium masonii ATCC Nr.
20011 und Zygosporium mycophilum ATCC Nr. 20012
jo in einem wäßrigen Nährmedium unter aeroben Bedingungen etwa 50 bis 150 Stunden bei etwa 25 bis
32°C züchtet und die so erzeugte antiinflammatorische Substanz aus der Fermentationsbrühe gewinnt.
Die Erfindung betrifft ferner ein Arzneimittel mit antiinflammatorischer Wirkung, das Zygosporin A als
Wirkstoff neben üblichen Träger- und Verdünnungsmitteln enthält.
Zygosporium MFC-612 wurde aus einer Probe toter Blätter von Daphniphyllum macropodum isoliert, die
1965 in Kyoto gesammelt wurden, und zeigt folgende morphologische Eigenschaften:
Das Wachstum auf Kartoffel-Saccharose-Agar ist mittelstark und die Kolonie ist weiß, filzartig mit
dunkelgrauen gefaserten Zentralen, in denen Sporuia-5 tion erfolgt. Die Conidiophoren sind aufrecht und
bestehen aus drei Teilen:
(1) Ein aufrechter Basalsproß, der aus I bis 3 Zellen besteht, ist blaßbraun gefärbt und hat eine Größe von 5
bis 20 χ 2 bis 2,5 Mikron. (2) Auf dem Basalsproß sitzt
ίο ein Mittelteil, der aus einer aufrechten Kette von 2 bis 4
Vesiceln besteht, die jeweils an ihren Enden miteinander verbunden sind. Die Vesicel sind dunkelbraun gefärbt, 7
bis 12 Mikron lang, von vorne gesehen keulenförmig, unten 2 Mikron und oben 4 Mikron breit. Seitlich
Vi betrachtet haben sie etwa die Gestalt eines Axblatts mit
einem 2 bis 4 Mikron langen Rostrum. Die Seitenwand ist dick mit der Ausnahme der Stelle, an die das nächste
Vesicel gebunden ist. Das Rostrum trägt 2 sporogene Zellen, die divergent aufwärts gekrümmt, ovoid
mi zugespitzt und hyalin sind und eine Größe von 4 bis 6 χ
2 bis 2,5 Mikron haben, (3) Am Ende der Conidiophoren befindet sich eine lange hyaline apicale Hyphe, die 20 bis
30 χ 1 bis 2 Mikron groß, kontinuierlich und oben zu einer ovalen Birne mit einem Durchmesser von etwa 2,5
bis 3,5 Mikron angeschwollen ist. Die Conidien werden einzeln aus dem Apex jeder sporogenen Zeile erzeugt
und sind trocken, oval, hyalin, mit feinen Warzen besetzt und 6 bis 9 χ 4 bis 6 Mikron groß.
Auf Grund dieser Merkmale wurde Zygosporium MFC-612 als Zygosporium masonii Hughes (S. J.
Hughes: Mycol. Pap„ C.M.I.,44, 15 [1951]) identifiziert
Dieser isolierte Stamm, d. h. Zygosporium masonii MFC-612 wurde bei der Amencal Type Culture
Collection hinterlegt und erhielt die Nummer ATCC No. 20011. Vorzugsweise erfolgt die Erhaltungszüchtung
von Zygosporium masonii MFC-612 (ATCC No. 20011) auf Kartoffel-Karotten-Agar bei 100C mit Übertragungen
nach jeweils 3 Monaten.
Zygosporium MFC-702 wurde aus einer Probe toter Blätter von Osmanthus ilicifdius isoliert, die 1966 in
Asakawa, Tokyo, gesammelt wurden, und weist folgende Merkmale auf:
Das Wachstum auf Kartoffel-Saccharose-Agar ist verhältnismäßig langsam, und die Kolonie ist blaßbraun
gefärbt. Das Mycel besteht aus hyalinen bis subhyalinen
verzweigten und septierten 1 bis 3 Mikron breiten Hyphen. Falces sitzen direkt auf dem Mycel ab
Seitenzweig auf. Der Vesicel tragende Stiel ist zylindrisch. 4 bis 16 χ 2 bis 3 Mikron groß. 0 bis lmal
septiert und braun gefärbt Das Vesicel ist dunkelbraun gefärbt, obyriform zu einem einseitigen Rostrum am
Apex ausgebildet, 13 bis 15 Mikron lang, von vorn gesehen an der breitesten Stelle 6 bis 8 Mikron und
seitlich betrachtet an der breitesten Stelle 4,5 bis 6 Mikron breit Drei divergente sporogene Zellen am
Apex des Rostrums sind hyalin, eiförmig zugespitzt, manchmal gebogen und 4 bis 6 χ 3 bis 4 Mikron groß.
Die sterile Zelle, die auf der Spitze des Vesicels sitzt, ist zylindrisch mit einem abgerundeten, schwach verdickten
und häufig gewungenen Ende und 5 bis 8 χ 2 bis 3 Mikron groß. Die Conidien Herder am Apex jeder
sporogenen Zelle erzeugt, sind o/a1 und 8 bis 10 χ 6 bis
7 Mikron groß.
Auf Grund dieser Merkmale wurde Zygosporium MFC-702 als Zygosporium mycophilum (VuilT.) Sacc. (S.
J. Hughes: Mycol. Pap., C. M. I., 44.9[195I]) identifiziert.
Dieser isolierte Stamm, d. h. Zygosporium mycophilum MFC-702 ist bei der American Type Culture Collection w
unter der Nummer ATCC Nr. 20012 hinterlegt. Die Erhaltungszüchtung von Zygosporium mycophilum
MFC-702 (ATCC Nr. 20012) erfolgt vorzugsweise auf Kartoffel-Saccharose-Agar unter denselben Bedingungen,
wie sie oben für Zygosporium masonii MFC-612 (ATCC Nr. 20011) beschrieben wurden.
Erfindungsgemäß wird die antiinflammatorische Substanz Zygosporin A während der Züchtung der
Zygosporin erzeugenden Stämme von Zygosporium masonii und Zygosporium mycophilum in einem
wäßrigen Nährmedium bei einer Temperatur von etwa 25 —32°C, vorzugsweise 27 —29°C unter aeroben
Bedingungen erzeugt. Die Zusammensetzung des Nährmediums kann in einem sehr weiten Bereich
geändert werden. Was im wesentlichen erforderlich ist, sind ein? Kohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle und
anorganische Elemente. Beispiele für geeignete Kohlenstoffquellen sind Stärke, Glucose, Glycerin, Dextrin,
Maltose, Fructose, Saccharose, Lactose, Mannit und Melasse. Zu geeigneten Stickstoffquellen für das
Fermentätiörtsverfähren gehören beispielsweise Fleischextrakte, Pepton, Maisquellwasser, Sojabohnenmehl,
Erdnußniehl, Weizengluten, Baumwollsaatmehl, Casaminosäure (Säurehydrolysat von Casein), NZ^Amin
(enzymatisches Hydrolysat Von Casein), Hefeextrakte,
Ammoniumsulfat, Ammoniumcarbonat und Ammoniumchlorid, Beispiele geeigneter Quellen für anorganische
Elemente sind Mineralsalze wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Calciumcarbonat und Kaliumphosphat.
Man kann das Nährmedium vor dem Beimpfen mit dem Mikroorganismus auf etwa pH 7,0 einstellen oder keine
solche Einstellung vornehmen. Wenn übermäßiges Schäumen auftritt, kann man dem Fermentationsmedium
vor oder während der Fermentation Antischaummittel, z. B. pflanzliche öle. Speck- oder Schmalzöl und
Polypropylenglycol zusetzen. Die maximalen Ausbeuten
der antiinflammatorischen Substanz Zygospor^n A
können nach etwa 50 bis 150 Stunden, gewöhnlich etwa 70 bis 100 Stunden Fermenrationsdauer unter optimalen
Temperatur- und Belüftungsbedingungen erzielt werden.
Im allgemeinen sammelt sich die gewünschte Substanz Zygosporin A hauptsächlich in dem Fermentationsmedium
an. Nach dem Wachstum des Mikronorganismus wird das Mycel mit Hilfe üblicher Vorrichtungen,
z. B. Filterpressen und Zentrifugen von der Fermentationsbrühe abgetrennt, worauf Zygosporin A aus dem
Filtrat durch übliche Trennverfahren, z. B. Solventextraktionsverfahren
und Adsorptionsverfahren gewonnen wird. Nötigenfalls kann das gesammelte Mycel ebenfalls der Solventextraktion unterworfen werden, da
das aktive Produkt in gewissem Umfang in dem Mycel enthalten ist Zu geeigneten Lösungsmitteln für die
Extraktion und Eiution der aktiven Komponente gehören beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol,
Butanol, Aceton, Dimethylformamid, Dioxan, Tetrahydrofuran, Äther, Äthylacetat, Butylacetat, Amylacetat.
Chloroform, Methylenchlorid, Dichloräthan, Tnchloräthan
und Benzol. Beispiele für geeignete Adsorbentien sind Celite (eine Art von Diatomeenerde), Hyflo-Super-Cel
(eine Art von Diatomeenerde), Kieselsäure. Kieselsäuregel und Aktivkohle. Gewöhnlich wird eine
Kombination einer Solventextraktion mit einer Kristallisation durch Konzentrieren angewandt. Beispielsweise
wird das Filtrat der Kulturbrühe mit einem geeigneten mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel,
z. B. Äthylacetat und Chloroform extrahiert, und der Extrakt wird eingeengt, um die aktive Verbindung in
Form roher Kristalle abzuscheiden.
Die so erhaltene rohe aktive Komponente wird durch geeignete Maßnahmen, z. B. Umkristallisieren, Chromatographieren
weiter gereinigt Beispiele geeigneter Lösungsmittel für die Umkristallisation sind Aceton,
Methanol und Äthanol. Die bevorzugten chromatographischen Adsorptionsmittel sind Kieselsäure und
Kieselsäuregel.
Die antiinflammatoriäche Substanz Zygosporin A
besteht aus farblosen nadelartigen Kristallen, die nach Umkristallisation aus Aceton bei 268 —2700C unter
Zersetzung schmelzen. Sie ist löslich in Methanol, Äthanol, Chloroform, Methylenchlorid, Aceton, Dimethylformamid,
Dioxan, Äthylacetat und Pyridin, wenig löslich in Äther und Benzol und unlöslich in Petroläther
und Wasser. Sie verhält sich wie eine neutrale Substanz.
Zygosporin A weist folgende Werte der Elomentaranalyseauf:
Kohlenstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Sauerstoff
Stickstoff
Stickstoff
71,00%
7.29%
7.29%
18,93%
2,76%
2,76%
Die Verbindung hat, bestimmt durch Dampfdruckerniedrigung, ein Molekulargewicht von etwa 500, Das
Molekulargewicht wurde durch den massenspeklrometrisch ermittelten Wert von 507 bestätigt. Auf Grund der
oben angegebenen Analysenergebnisse hat die Verbin-
dung die Bruttoformel C30H37O6N. Der spezifische
Drehwert von Zygosporin A ist [«] Γ = - 7,5° (± 0,6) (c.
= 0,55% in Dioxan). Zygosporin A zeigt keine charakteristische Absorptionsbande im Ultraviolettbereich.
Das Infrarotabsorptionsspektrum von Zygosporin A, gemessen als Kaliumbromidpreßling, zeigt folgende
Frequenzen (S = stark): 3404 (S), 3240,1742(S), 1703(S), 1693(S), 1645, 1605, 1498, 1456, 1427, 1375, 1351, 1277,
1233(S), 1178, 1127. 1112, 1049(S), 1039, 1009(S), 962(S),
936, 907(S), 780, 751(S), 726 und 706fS) cm"1. Ferner
zeigt das Spektrum, gemessen als Chloroformlösung, folgende Frequenzen: (S = stark) 3409(S), 1742(S),
1702(S), 1605, 1495, 1455, 1435, 1371, 1350, 1322, 1302, 1270, 1111, 1069, 1043, 1006(S), 966(S) und 911(S) cm"1.
Das kernmagnetische Resonanzspektrum von Zygosporin A, das in Deuterochloroform (CDCI3) bestimmt
wurde, zeigt folgende Signale (S = Singulett, d = Dublett, m — Multiplen, ] = Kopplungskonstante):
9,07 (d, J =6,8, CH3)
3,82 (d, J =6,3, CH3)
3,82 (d, J =6,3, CH3)
20 OH
8,51 \s, CH3- C—
7,76(S1CH3COO-)
OH j 6,23 d-m,J =10,4,—C—Hj
5,42 (s), 4,95 (m, 1 H), 4,75 (m), 4,43 (m),
4,02 (d, J = 3,1), 3,76 (d, J = 3,1) und 2,77 fm) r .
Das so hergestellte Zygosporin A weist bei geringer akuter Toxizität eine hohe antiinflammatorische Aktivität
auf. In der folgenden Tabelle I äind die Toxizität von Zygosporin A und einer repräsentativen Vergleichssubstanz,
nämlich dem im Handel erhältlichen antiinfiammatorischen
Mittel Phenylbutazon aufgeführt.
Tabelle I | Zygosporin A | Phenylbutazon |
Toxizität (Maus) | (mg/kg) | (mg/kg) |
36,0 | 1255 | |
1,85 | 840 | |
LD50 (oral) | ||
LD50(S-C.) | ||
In der folgenden Tabelle II sind die durch orale Verabreichung an Ratten ermittelten Ergebnisse hinsichtlich
der Odeminhibierungsaktivität von Zygosporin A und der Vergleichssubstanz Phenylbutazon als
ED50-Werte und als therapeutischer Index angegeben.
Odeminhibierungsaktivität (bei oraler Verabreichung)
ED50 (mg/kg) | Therapeutischer | ED50 (mg/kg) | Therapeu | |
2 Stunden nach | Index | 3 Stunden nach | tischer | |
der Verab | der Verab | Index | ||
reichung des | reichung des | |||
phlogistischen | phlogistischen | |||
Mittels | Mittels | |||
Zygosporin A | 2,44 | 14,75 | 2,89 | 12,46 |
Phenylbutazon | 215 | 5,84 | ?34 | 5,36 |
Bemerkung:
Die Ratten wurden oral mit der zu untersuchenden Verbindung vorbehandelt, worauf das phlogistische
Mittel, nämlich l%iges Carragheenin, subkutan verabreich, wurde. Das erzeugte Ödem
wurde gemessen und mit dem verglichen, das bei Fehlen der Vorbehandlung erzeugt wurde.
Aus der vorstehenden Tabelle II ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Substanz Zygosporin A auf
Grund ihres therapeutischen Index der Vergleichssub^ stanz erheblich überleiten ist.
Die Odeminhibierungsaktivität Von Zygosporin A
wurde ferner durch subkutane Verabreichung an Ratten geprüft. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse im Vergleich
zu Phenylbutazon sind in der folgenden Tabelle IH zusammengestellt.
Ödeminhibierungsaktivität (bei subkutaner Injektion)
ED50 (mg/kg) | Therapeutsichef | ED50 (mg/kg) | Therapeu | |
2 Stünden nach | Index | 3 Stunden nach | tischer | |
der Verab | der Verab | Index | ||
reichung des | reichung des | |||
phlogistischen | phlogistischen | |||
Mittels | Mittels | |||
Zygosporin A | 0,158 | 11,71 | 0,245 | 7,55 |
Phenylbutazon | 204 | 4,11 | 263 | 3,19 |
Bemerkung:
Die Ratten wurden subkutan mit der zu untersuchenden Verbindung vorbehandelt, worauf das
phlogistische Mittel, nämlich l%iges Carragheehiri, subkutan verabreicht wurde. Das erzeugte
Ödem wurde gemessen und mit dem verglichen, das bei Fehlen der Vorbehandlung erzeuet wurde.
Aus der obigen Tabelle III ist zu ersehen, daß Zygosporin A auch bei subkutaner Verabreichung auf
Grund des besseren therapeutischen Index der Vergleichssubstanz Phenylbutazon in der Ödeminhibierungsaktivität
überlegen ist.
Weiterhin wurde die Abszeßinhibierungsaktivität von Zygosporin A an Ratten untersucht. Die hierbei
erhaltenen Ergebnisse im Vergleich zu Phenylbutazon -sind in den folgenden Tabellen IV und V angegeben.
Testverbindung
Gesamtdosis
Abszeß
mittleres
Gewicht
Gewicht
Inhibierung
(mg/kg) (mg)
Zygosponn A
Phenylbutazon
Phenylbutazon
2,5
50
50
1532 ± 76
1516 + 112
1516 + 112
23,1
23,9
23,9
Tabelle IV Abszeßinhibierungsaktivität |
ED50 (mg/kg) |
Therapeutischer Index |
8.62 ca. 50 |
4.18 25 |
|
Zygosporin A Phenylbutazon |
Bemerkung:
Durch subkutane Injektion von 2%igem Carragheenin in die Kreuzgegend von Ratten wurde ein Abszeß erzeugt. Dann
wurden die zu untersuchenden Verbindungen oral verabreicht.
Eine Hälfte der Gesamtdosis wurde unmittelbar nach der Injektion und die übrige Hälfte 3 Stunden später verabreicht
Die Ratten wurden 24 Stunden nach der Injektion getötet, worauf die Abszesse herausgeschnitten und gewogen
wurden.
Bermerkung:
Ein Abszeß wurde durch subkutane Injektion von 2%igem
Carragheenin in die Kreuzgegend von Ratten erzeugt. Dann
wurden die Testverbindungen oral verabreicht. Eine Hälfte der Gesamtdosis wurde unmittelbar nach der Injektion und
die übrige Hälfte 2 Stunden später verabreicht. Die Ratten wurden 24 Stunden nach der Injektion getötet, und die
Abszesse wurden herausgeschnitten und gewogen.
Aus den vorstehenden Tabellen IV und V ist ersichtlich, daß Zygosporin A bei oraler Verabreichung
hinsichtlich der Abszeßinhibierungsaktivität etwa 20mal so wirksam ist wie Phenylbutazon.
Die Granulomininhibierungsaktivität von Zygosporin A wurde durch orale Verabreichung an sechs aufeinanderfolgenden
Tagen geprüft. Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen VI und VII im Vergleich zu
Phenylbutazon angegeben:
Tabelle V Abszeßinhibierungsaktivität |
Gesamt dosis (mg/kg) |
Abszeß mittleres Gewicht (mg) |
87 106 |
Inhibierung (%) |
Tabelle VI Granulationsinhibierungsaktivität |
Tages dosis (mg/kg) |
Granulom mittleres Gewicht (mg) |
Granulations- Inhibierung (%) |
Testverbindung | 1 | 991 + 1728 + |
13,2 | bU Testverbindung 65 |
1 | 277,6 + 15,1 264,6 ± 19,3 |
4,7 030 227/20 |
|
Kontrolle Zygosporin A |
Kontrolle Zygosporin A |
|||||||
Foriscuunt»
'festverbindung Tagesdosis
Granulom
mittleres
Gewicht
Gfanulations-Inhibierung
(mg/kg) (mg)
Zyg,riporin A
Phenylbutazon
Phenylbutazon
2,5
25
25
265,1 ±20,5
235,6 ± 15,8
235,6 ± 15,8
4,5
15,1
15,1
Bemerkung:
Granulome wurden durch Einbettung eines carragheeningetränkten
Filterpapierpfropfens in die lacterovetrale Region von Ratten erzeugt. Dann wurden die Testverbindungen
sechs Tage lang einmal täglich oral verabreicht. 24 Stunden nach der letzten Verabreichung wurden die Ratten getötet,
und die Granu'ome wurden herausgeschnitten und gewogen.
Tabelle VIl
Granulationsinhibierungsaktivität
Granulationsinhibierungsaktivität
Testverbindung | Tages dosis |
Granulom mittleres Gewicht |
Granulations- Inhibierung |
(mg/kg) | (mg) | (%) | |
Kontrolle | - | 294 ± 8,4 | - |
Zygosporin A | 5 | 263,9 ± 16,9 | 10 |
Phenylbutazon | 50 | 199,5 ±11,5 | 34 |
Bemerkung:
Granulome wurden durch Einbettung eines carragheeningetränkten Filterpapierpfropfens in die lacterovetrale Region
von Ratten erzeugt. Dann wurden die Testverbindungen sechs Tage lang einmal täglich oral verabreicht. 24 Stunden
nach der letzten Verabreichung wurden die Ratten getötet, und die G'anulome wurden herausgeschnitten und gewogen.
Aus den Tabellen VI und VII ist zu ersehen, daß die Granulominhibierungsaktivität von Zygosporin A wenigstens
um ein Mehrfaches stärker ist als die von Phenylhnta7nn.
Ferner wurde die lokale Exsudationsinhibierungsaktivität von Zygosporin A an Ratten bestimmt. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VIII im Vergleich zu Phenylbutazon aufgeführt.
Tabelle VIII
Exsudationinhibitionsaktivität
Exsudationinhibitionsaktivität
Testverbindung | Dosis | Exsudat |
volumen | ||
(mg) | (ml) | |
Kontrolle | - | 53,9 ±3,5 |
Zygosporin A | 50 | 6,8 ± 0,6 |
Zygosporin A | 5 | 15,7 ±0,8 |
Zygosporin A | 0,5 | 26,2 ± 3,0 |
Phenylbutazon | 50 | 27,6 ± 1,7 |
Phenylbutazon | 5 | 43,9 ±4,9 |
Bemerkung: Am ersten Tag wurde ein Voiumen von 20 ml
Stickstoffgas den Ratten subkutan injiziert, um eine Tasche zu erzeugen, in deren Höhlung Op ml 10%iges Crotonöl injiziert
wurden. Am 6. Tag wurden den Ratten die Testverbindungen lokal in die Tasche injiziert. Am 11. Tag wurden
die Ratten getötet, und das Exsudatvolumen wurdegemessen.
ίο
Es ist ersichtlich, daß die Exsudafiortsinhibitierüngsaktivität
von Zygosporin A etwa das lOOfache der Von Phenylbutazon beträgt.
Zygosporin A ist also im Vergleich zu einem im Handel erhältlichen nicht-adrenocorticalen antiinflammatorischen Mittel bemerkenswert wirksam. Es kann daher als starkes nicht-adrenocorticales antiinflammatorisches Mittel verwendet werden. Es kann in Form üblicher Zubereitungen angewandt werden.
Zygosporin A ist also im Vergleich zu einem im Handel erhältlichen nicht-adrenocorticalen antiinflammatorischen Mittel bemerkenswert wirksam. Es kann daher als starkes nicht-adrenocorticales antiinflammatorisches Mittel verwendet werden. Es kann in Form üblicher Zubereitungen angewandt werden.
Der aktive Bestandteil Zygosporin A wird in Dosiefurtgseinheiteh, z. B. zusammen mit einem geeigneten
pharmazeutischen Träger, verabreicht, besonders zur Linderung verschiedener Entzündungen und Ödeme,
z. B. von Rheumatismus. Gewöhnlich wird die Zubereitung oral verabreicht, sie ist jedoch ebenso wirksam,
wenn sie in anderer Weise verabreicht wird. Sie kann oral in verschiedenen Dosierungen, z. B. 0,5, 1, 2,5, 5, 10,
20, 25 oder 30 mg verabreicht werden, der Dereich für
etwa 0,2 bis etwa 50 mg und vorzugsweise von etwa 1 bis
25 mg reichen. Sie kann verschiedenen pharmazeutischen Trägern zugesetzt oder in anderer Weise mit
diesen angewandt werden. Es können verschiedene feste Träger angewandt werden, beispielsweise Lactose,
Mannit, Maisstärke, Talkum und Magnesiumstearat sowie andere Tablettierhilfen und Füllstoffe. Diese
Mischung kann dann je nach der gewünschten Handelsform tablettiert oder in einer Hartgelatinekapsel
verkapselt werden. Gewöhnlich wird das Tablettieren bevorzugt. Die Menge an Träger odei* Verdünnungsmittel
kann in Abhängigkeit von der gewünschten Tablettengröße oder davon, ob die Dosierung in
verkapselter Form zubereitet wird, von 0 bis zu der höchsten Menge betragen, die den praktischen Mengengrenzen
für eine Dosierungseinheit entspricht Gewöhnlich beträgt der Träger, mit dem das Medikament
vermischt wird, nicht mehr als etwa 300 bis 500 mg.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung.
Eine Impfkultur wird nach dem folgenden Dreistufen-Verfahren hergestellt: (1) ein Kartoffel-Saccharose-Schrägagar
wird durch Zugabe von 1,5% Agar zu einem Kartoffel-Saccharose-Medium hergestellt, das aus Kartoffelsaft
(durch 20 Minuten langes Kochen von 200 g Kartoffelscheiben in 500 ml Wasser und 10 g Saccharose
und Wasser (bis zu einer Gesamtmenge von 1 1) besteht Zygosporium masonii MFC-612 (ATCC No.
20011) wird auf den Schrägagar inokuliert und bei ,27—28°C 7 bis 10 Tage gezüchtet, bis die Sporulation
beendet ist (2) 100 ml eines Kartoffel-Saccharose-Mediums der gleichen Zusammensetzung wie oben beschrieben,
werden in einen 500-ml-Kolben gebracht, sterilisiert
und mit einer geeigneten Menge der Sporen der oben beschriebenen Schrägkultur inokuliert Die Züch-
tung wird bei 27—28°C 3 Tage unter Schütteln
durchgeführt (3) Die Kulturbrühe (50 ml) wird auf ein neues Kartoffel-Saccharose-Medium (500 ml) überführt,
das aus den gleichen Stoffen wie oben beschrieben besteht, in einem 2-I-Kolben enthalten ist und vorher
sterilisiert wurde. Die Züchtung wird bei 27—28°C 4 Tage lang durchgeführt, und die so erhaltene Kulturbrühe
wird als Inokulum verwendet
201 eines Kartoffel-Saccharose-Mediums der glei-
201 eines Kartoffel-Saccharose-Mediums der glei-
chen Zusammensetzung wie oben beschrieben, werden
in einen 30-UKrugfermenter gebracht, sterilisiert und mit dem oben hergestellten Inokulum (500 ml) beimpft.
Die Züchtung wird bei 27—280C 4 Tage unter Rühren
(250 UpM) unter Belüften (20 I pro Minute) mit einem Druck von 0,5 bis 0,7 ^g/cm2 durchgeführt.
Man versetzt die Kulturbrühe mit 500 g Celite (Diatomeenerde) u/id zentrifugiert, um das Mycel (1,1 kg
einschließlich des Celits) und die überstehende Flüssigkeit (17 I) zu erhalten.
Man versetzt das Mycel mit 1,5 1 Methanol und rührt die Mischung 2 Stunden bei Zimmertemperatur. Nach
Abfiltrieren wird das Filtrat unter vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand mit Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wird nacheinander mit Wasser, 2 η Natriumcarbonatlösung und Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck bei 50 bis 60°C eingedampft. Dabei verbleibt
ein οϋσ2Γ Rückstand der eus Aceton zu 18(1 Γπσ
Zugosporin A umkristallisiert wird.
Die überstehende Flüssigkeit (17 I) wird mit 3x71
Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt (ca. 201) wird nacheinander mit Wasser, 2 η Natriumcarbonatlösung
und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck bei 50 bis
60°C eingedampft. Durch Umkristallisieren des Rückstands aus Äther oder Aceton werden 277 mg
kristallines Zygosporin A erhalten.
Umkristallisieren aus Aceton liefert reines Zygosporin A als farblose Nadeln vom F. 268-2700C.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit Zygosporium mycophilum MFC-702 (ATCC No. 20012) an Stelle von
Zygosporium masonii MFC-612 (ATCC No. 20011), wiederholt. Zygosporin A wird aus der Kulturbrühe in
der gleichen Ausbeute wie in Beispiel 1 gewonnen.
35
40
Eine Impfkultur wird nach dem folgenden Dreistufen-Verfahren hergesteilt; (1) Aus 200 g Kartoffeln, 10 g
Saccharose, 5 g Agar und 1 1 Wasser wird ein Kartoffel-Saccharose-Agar-Schrägkulturmedium hergestellt.
Zygosporium masonii MFG^612 (ATCC No. 20011) wird auf das Schrägkulturmedium inokuliert und
bei 28° C 7 Tage gezüchtet. (2) 100 ml eines wäßrigen Nährmediums, das 3,0% Glucose, 2,0% Pepton und
0,5% Natriumchlorid enthält, (pH 6,0) wird in einen 500-ml-Kolben gebracht, sterilisiert und mit Sporen aus
der oben beschriebenen Schrägkultur beimpft. Die Züchtung erfolgt bei 280C 4 Tage unter Schütteln (140
Umkehrungen pro Minute mit 7-cm-Amplitude). (3) Die Kulturbrühe (30 ml) wird auf ein neues Nährmedium
(700 ml) überführt, das aus den gleichen Stoffen besteht, wie sie in Stufe 2 verwendet wurden, in einem
2-l-Kolben enthalten ist und vorher sterilisiert wurde.
Die Züchtung wird bei 28° C 3 Tage unter Schütteln (300 Wechsel/Minute) durchgeführt, und die so erhaltene
Kulturbrühe wird als Inokulum verwendet.
70 I eines wäßrigen Nährmediums, das 3,0% Glucose, 2,0% Pepton und 0,5% Natriumchlorid enthält (pH 6,8),
wird in einen 100-1-Tank gebracht und mit 84 g des Antischaummittel Polypropylenglycol, hergestellt von
der Dow Chemical Company, versetzt. Die Mischung wird sterilisiert. Das Medium wird mit dem oben
beschriebenen Inokulum (2,1 1) beimpft. Die Züchtung erfolgt bei 28°C 3Tage unter Rühren (370—380
Umdrehungen pro Minute) unter Belüften (70 1 pro Minute) mit einem Druck von 0,7 kg/cm2.
Die Kulturbrühe wird zur Entfernung des Mycels zentrifugiert, und die überstehende Flüssigkeit (67 1)
wird mit 2 χ 20 I Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und unter vermindertem
Druck eingedampft, wodurch man 5,7 g rohes Zygosporin A erhält. Umkristallisieren aus Aceton liefert 5,4 g
reines Zygosporin A als farblose Nadeln vom F. 268-270°C(Zers.).
Claims (3)
- Patentansprüche:
I, Zygosponn A der
O
ΗFormel
CH3Il
Tr r< /~<-C-OH
"CH
ΝCH10 CH"
I9CH,
ι "I
C-O-C-CH3
/15\ Il
/HOCH8
IlIl
7CHHO - 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Zygosporin erzeugenden Stamm von Zygosporium masonii ATCC Nr. 20011 und Zygosporium mycophilum ATCC Nr. 20012 in einem wäßrigen Nährmedium unter aeroben Bedingungen etwa 50 bis 150 Stunden bei etwa 25 bis 32° C züchtet und die so erzeugte antiinflammatorische Substanz ati·;der Fermentationsbrühe gewinnt.
- 3. Arzneimittel, enthaltend die Verbindung nach Anspruch 1 neben üblichen Träger- und Zusatzstoffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968S0114090 DE1695830C3 (de) | 1968-02-12 | 1968-02-12 | Zygosporin A, Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindung enthaltendes Arzneimittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968S0114090 DE1695830C3 (de) | 1968-02-12 | 1968-02-12 | Zygosporin A, Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindung enthaltendes Arzneimittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1695830A1 DE1695830A1 (de) | 1971-10-14 |
DE1695830B2 DE1695830B2 (de) | 1979-10-18 |
DE1695830C3 true DE1695830C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=7532934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968S0114090 Expired DE1695830C3 (de) | 1968-02-12 | 1968-02-12 | Zygosporin A, Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindung enthaltendes Arzneimittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1695830C3 (de) |
-
1968
- 1968-02-12 DE DE1968S0114090 patent/DE1695830C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1695830B2 (de) | 1979-10-18 |
DE1695830A1 (de) | 1971-10-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |