DE1695766C - Heterocyclische Arylamino propan 2 öl derivate - Google Patents

Heterocyclische Arylamino propan 2 öl derivate

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DE1695766C
DE1695766C DE19671695766 DE1695766A DE1695766C DE 1695766 C DE1695766 C DE 1695766C DE 19671695766 DE19671695766 DE 19671695766 DE 1695766 A DE1695766 A DE 1695766A DE 1695766 C DE1695766 C DE 1695766C
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Gianmano Pedrazzoh Andrea Mailand Cipelletti (Italien)
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Societe d'Etudes, de Recherches et d'Applications Scientifiques et Medi cales ER ASME, Paris
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Description

H3C CH3 (I!
in der
-CH,- oder -CH = CH-
Z eine - CH2
Gruppe.
R einen Benzyl- oder Phenäthylrest oder eine Phenykruppe, die gegebenenfalls durch Methylgruppen oder Chloratome mono- oder disubstituiert sein kann.
R, ein Wasserstoffatom oder einen R2-CC-ReSt. in dem R2 einen im Benzolkern menu- oder dichlorsubstituierten Phenyl- oder Phenoxymethylrest bedeutet.und
X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, falls R, ein Wasserstoffatom bedeutet oder eine Methylgruppe bedeutet, falls R1 einen R2-CO-ReSt bedeutet, in dem R2 die oben definierte Bedeutung hat. sowie deren pharmazeutisch annehmbare Salze mit organischen oder anorganischen Sauren.
^ Verfahren zur Herstellung der Verbindungen m.ch Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man in anrieh bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
H3C
C
CH3
NH (IV)
H-C ;C
H M3C CH3
in der Z wie oben definiert ist, mit Enichlorhydrin umsetzt, das so erhaltene Produk. mit einem Amin der allgemeinen Forme!
X
H-N-R
in der X und R wie oben definiert sind, zur Reaktion brin«u und. falls X eine Methylgruppe bedeuut. das so erhaltene Produkt gegebenenfalls mit einem Saurechlorid der allgemeinen Formel
R2COCl
in der R, wie oben definiert ist, umsetzt.
3 Pharmazeutisches Mittel, bestehend aus einer Verbindung nach Anspruch I und üblichen pharmazeutischen Hilfsstoffen.
Gegenstand der Erfindung sind heterocyclische Arylaminopropan-2-ol-derivate der allgemeinen Formel I
CH3
-C
40 Im Rahmen der Erfindung liegen ferner die pharmazeutisch annehmbaren Salze dieser Verbindungen mit organischen oder anorganischen Säuren.
Das" Verfahren zur Herstellung derjenigen erfindunasaemäßen Verbindungen, in denen R1 ein Wasserstoffatom bedeute, laßt sich durch das folgende Reaktionsschema wiedergeben:
H, C
1 /
H HX'
XN — CH2 — CH — CH2 — N — R CH2-C OR1
H3C CH3 (1)
in der
Z eine—CH2-CH2-oder—-CH = CH-GrUpPe. 55 H-C -C
R einen Benzyl- oder Phenäthylrest oder eine
Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch Mcihyl-
gruppcn oder Chloratome mono- oder disubstituiert sein kann,
R1 ein Wasserstoffatom oder einen R2-CO-ReSt. fo
in dem R2 einen im Benzolkern mono- oder
dichlorsubstituicrtcn Phenyl- oder Phcnoxyme-
thylrest bedeutet, und
X ein Wasserstoffatom oder eine Metlylgruppe bedeutet, falls R1 ein Wasserstoffaiom bedeutet 6:;
oder eine Methylgruppe bedeutet, falls R1 einen
K1 — CO-Rcst bedeutet in dem R2 die oben
definierte Bedeutung hat.
CH3
V-CH2-CH CH2 + H-N-R
CH3
H3C
\ .·
Z C
i
-C C
H H,C
CH3
N-CH2-CH-CH2-N-R
OH
CH3
(ΠΙ)
Dann bedeutet \ ein Was^erMOiTatom oder einen Meihylre.>i. während R und Z die vorgehend angegebenen Bedeutungen haben.
Man geht also um einem heterocyclischen Derivat des 2.3-Epo\\propans au-, das man in an sich bekannler Weisemi·, einem Amin der allgemeinen Formel RNHX. in der R und X die \erstehend genannten Bedeutungen !iahen, in Gegenwart oder Abwesenheit ton polaren oder unpolar^n Lösungsmitteln unter Rückfluß während einer Zeit von 5 bis 72 Stunden umsetzt. Die Ausgangsstoffe de: allgemeinen Formel 11. die nicht in der Literatur beschrieben sind, erhält man durch Umsetzung \on Verbindungen der allgemeinen Formel IV. in der Z die vorstehend genannte Bedeutung hat.
H3C Z C
H-C
H H3C
NH
CH3
(IV)
(2.2.6.6-Telramethylpiperidin oder
i .2.3.6-Te.: ahydro-2.2.6.6-tetramethy lpyridin |
mit Epichlcrhydrin unter Rück luß ir einem inerten Lösungsmittel, z. B, Toluol oder Xylol, während einer Zeit von 12 bis 72 Stunden. Anschließend behandelt man die abgekühlte Reaktionsmischung mit gepulverten wasserfreien Alkalihydroxyden und destilliert das erhaltene Reaktionsprodukt.
Falls in den Verbindungen der allgemeinen Formel ΠΙ Χ einen Methylrest bedeutet, können diese Verbindungen zur Herstellung der entsprechenden l.ster nach folgendem Schema mit einem Säurechlorid behandelt werden:
Die Verbindungen der allgemeinen Formel V. in der R und Z die vorstehend genannten Bedeutungen haben. köniien in einem inerten organischen Lösungsmittel, z. B. Benzol. Toluol. Xylol. Tetrahydrofuran oder Dimethylformamid durch Umsetzung mit einem Säurechlorid der allgemeinen Formel R2 —COCl. in der R, die vorstehend genannte Bedeutung hat. in Gegenwart oder Abwesenheit eines basischen Wasserstoffakzeptor*, z. B. eines tert. Amins, wie Triäthylamin. Pyridin oder Dimethylanilin. zu den entsprechenden Estern der allgemeinen Formel VI. ir der Z. R und R2 die vorstehend genannten Bedeutungen haben, umgesetzt werden. Die Umsetzung erfolgt bei Zimmertemperatur. «' - vird jedoch vorzugsweise durch Erwärmen auf Rüekflußtemperatur während einiger Stunden vervollständigt. Nachdem die Veresterungsreaktion beendet ist können die gebildeten Produkte von der Reaktionsmischung, als freie Basen oder als Säureadditionssalze, z. B. als Hydrochloride. Sulfate. Phosphate oder Citrate abgetrennt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind gegen Licht und Wärme beständig, zeigen geringe Toxiz'tät und insbesondere eine hervorragende lokalanüsthetische Aktivität für Leitungsanästhesie. Oberflächenanästhesie und lnfiltrationsanästhesie.
In der Tabelle I sind die in Vergleichsversuchen erhaltenen Ergebnisse angegeben, die mit einigen erfindungsgeoiäßen Verbindungen und mit Lidocain (N -Diäthykuninoacetyl-2.6-dimethylanilin] als Vergleichssubstanz im Test der Infiltrationsanästhesie bei Meerschweinchen nach E. Bulbrina und I. Wajda. vgl. J. Pharmacol. Exptl. Ther.. 850945). S. 78. erzielt wurden. In der dritten Kolonne dieser Tabelle ist die Konzentration für eine 100%ige Anästhesie mit 15 Minuten Dauer angeführt (»effective concentration 100«. ECi00).
Tabelle I
Inliltrationsanästhesie der Verbindungen
der Tabelle III im Vergleich zu Lidocain
45
CH3 CH,
\ /
Z C CH,
i N-CH,-CH-CH;-N-R
/' j
MC C OH
/ \ H CH3 CH3
(V)
Verbindune 1 LD5,, bei Mäusen
Nr. 5 mg leg. subkutan
6 573
12 737
21 574
24 352
Lidocain 345
930
338
EC1110
0.5",,
0.125" η
0.5"»
0.25 %
0.25 %
0.75 %
0.5",,
CH, CH,
Z C
H-C-
N-CH5-CH ClL N R
OCOR,
CH, CH,
Aus der Tabelle I geht hervor, daß die geprüfter Verbindungen, verglichen mit dem bekannten Lido cain. im allgemeinen eine geringere Toxizität und eim mindestens gleiche Wirksamkeit besitzen.
In der Tabelle II sind die Ergebnisse der lokal &5 anästhetischen Wirkung für Infiltrations-. Oberflächen und Lcitungsanästhcsic einer repräsentativen Ver bindung gemäß der Erfindung (Verbindung Nr.'. (Vl) der Tabelle III) im Vergleich zu Lidocain angeführt
5 ; LiXu bei Mäusen
ma Ig. subkutan
1 695 766
Tabelle Il
EC>,, Oberflächen- !
anästhesie !
Kaninchen-Auge**l j
EC?I1 Leitungs-
anästhesie
bei Ratten***ι
' ^7 EC1,.,, Infiltrations-
; anästhesie bei
: Meerschweinchen* ι
1.9 Ü.44
Lidocain . . . . ! 737 ί 0 5 0.72 j 0.52
Verbindung Nr. 5 .. . i 0.P5
"I E. Bu !bring. I. Wajda - J. Pharmacol.. S5 (1945·. S. 7v **) J. R e « η i e r. Bull. Sei. Pharmacolosiques. 30 11925). S. 5S0. M6. *"l L. F. Sh : ck f II. Anäslhcsia und .Analgesia. 14 ι1935ι. S. H): I. Sei η ik ar. Arzneimitielforsch-.ing. 16 119661. S. IIJ_i.
Aus dieser Tabelle geht hervor, daß die erfindunssgemäße Verbindung, verglichen mit Lidocain. eine gleiche bis 4mal höhere lokalanästhetische Wirkung und eine 2mal geringere Toxizität aufweist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
l-(2'.2'.6'.6'-Tetramethyl-l'-piperidyl)-3-(N-methyl-N-benzylamino)-propan-2-ol-dihydrochlorid
Zur Herstellung von 1 -(2'.2'.6'.6 -Tetramethylr-piperidyl)-2.3-epoxypropan läßt man eine Mischung aus 141g 2.2.6.6-Tetramethyl-piperidin. 94 g Epichlorhydrin und 200 ml wasserfreiem Toluol 48 Stunden unter Rückfluß reagieren. Die auf 10 C abgekühlte Lösung wird unter Rühren anteilweise mit 80 g wasserfreiem geschmolzenem und gepulvertem Kaliumhydroxyd versetzt. 24 Stunden lang gerührt, dann mit Wasser gewaschen, getrocknet, eingeengt und im Vakuum destilliert. Man erhält 108 g 1 - (2'.2'.6'.6' - Tetramethyl -1' - piperidyl) - 2.3 - epoxypropan. das bei 91 bis 93 'C/1,5 mm Hg siedet.
Ein-? Mischung aus 39.4 g 1 - (2',2'.6'.6' - Tetramethyl- 1 '-piperidyl)-2.3-epoxypropan und 26.62g N-Metl.yl-N-benzylamin wird 20 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Durch Destillation erhält man 51 g Base mit einem Siedebereich von 173 bis 177°C; 0,4 mm Hg. Die Base wird mit Isopropanol und ChlorwasserstolTgas behandelt und liefert bei Zugabe von IsoproDyläther 49 g Rohprodukt. Nach Umkristallisieren aus Isopropanol werden 45 g reines Produkt vorn F. 228 bis 230 C erhalten.
B e i s ρ i e 1 2
l-(2'.2'.6'.6'-Tetra,nethyl-r-piperidyl)-3-(2".3"-dimethyl-anilin)-propan-2-o!-dihydrochlorid
Eine Mischung aus 39,4 g 1 - (2',2'.6',6' - Tetramethyl - Γ - piperidyl) - 2.3 - epoxypropan, 24,62 g 2.3 - Dimethyianilin und 100 ml η - Butanol wird 72 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Nach Einengen und Destillieren werden 31 g l-(2'.2'.6'.6'-Tetramethyl-Γ-piperidyl)-3-(2",3"-dimethyl-anilin)- propan -2-ol mit einem Siedebereich von 210 bis 213°C/0,4 mm Hg erhalten. Nach Umkristallisieren aus Isopropanol weist die Base einen Schmelzpunkt von 85 bis 86,5CC auf.
Durch Behandlung mit Chlorwasserstoff in Isopropanol erhält man das Hydrochlorid vom F. 228 bis 230 C.
Beispiel 3
l-(2'.2',6',6'-Tetramethyl-r-piperidyl)-3-(N-methyl-
m-chloranilino)-2-(m-chlor-benzoyloxy)-propan-
jxydrochlorid
Eine Lösung von 32,3 g l-(2',2'.6',6'-Tetramethyl-1 '-piperidyl)- 3 - (N - inethyl - m - chloranilino) - propan-2-ol in 150 ml wasserfreiem Benzol wird langsam bei
,s Zimmertemperatur mit einer Lösung von 17.1 g
' m-Chlorbenzoylchlorid in 150 ml wasserfreiem Benzol
und kurz danach mit einer Lösung von 11.) g Triäth.vlamin in 50 mi was- ,freiem Benzol versetzt.
Nach beendeter Zugabe enwirnt man 2 Stunden auf
100 C. läßt abkühlen, nitriert und wäscht das Filtra;
mit Wasser, verdünnter Natriumbicarhonatlosimg und nochmals mit Wasser. Nach Trocknen engi ;n;m .in und behandelt das verbleibende öl nach Auflösen in Isopropyläther mit Chlorwasserstoffgas. Der erh,:
tene Feststoff wird aus Isopropanol umkristallisien.
wodurch 36 g l-(2'.2'.6'.6'-Tetiametbyl-l'-piperid\',--
(^
propan-hydrochlorid vom F. 205 bis 206 C erhuiu- ί werden.
B e i s ρ i e I 4
l-(r.2'.3'.6'-Tetrahydro-2'.2'.6',6'-teiramethylpyridyl-r)-3-[N-(.i-phenäthyl)-amino]-propan-2--·!
Zur Herstellung von 1 - (1'.2'.3'.6'- Tetrahydr
2'.2'.6'.6' - tetramethylpyridyl - 1') - 2.3 - epoxy - propan wird eine Mischung aus 139 g 1.2.3.6-Tetrahydro 2.2.6.6 - tetramethyf- pyridin. 94 g Epichlorhydi, : und 200 ml wasserfreiem Xylol 48 Stunden unter Rückfluß umgesetzt. Man kühlt die Lösung auf 10 >' . gibt unter Rühren anteilsweise 80 g wasserfreie-. gepulvertes Kaliumhydroxyd zu und läßt 24 Stund.ü bei Zimmertemperatur rühren. Dann wird die Reaktionsmischung filtriert, eingeengt und im Vakuum destilliert. Man erhält 118 g 1-(1'.2'.3'.6'-Tetrahyüu>2\2'.6',6'-tetramethyl-pyridyl-1 ')-2.3-epoxy-propan. das bei 125 C18 mm Hg siedet.
Eine Mischung aus 39 g I-(1'.2'.3'.6'-Tetrahydro-2'.2'.6'.6'-tetramethyl-pyridyl-1 ')-2.3 -epoxy-propan. 26.6 g «-Phenälhylamin und 50 ml n-Amylalkohol wird 48 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Durch Destillation des Reaktionsprodukts erhält man 48 g einer Base, die bei 191 bis 193 C U6 mm Ha siedet.
Beispiel 5
1-(1'.2' V.O'-Tetrahydro^'^'^'.o'-tetramethyl-
pyridyl-r)-3-(2".6"-N-trimethyl-anilino)-propan-
2-o!-dihydröchlorid
Eine Mischung au> 39 g 1-(1 \2',3'.6'-Tetrahydro-2'.2',6',6' - tetramethyl - pyridyl - Γ) - 2,3 - epoxypropan.
25 g 2,6.N-Trimethylanilin und 40 ml n-Amylalkohol wird 72 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Durch Destillation erhält man 51 g einer Base mit einem Siedebereich von 163 bis 168 C/0.3 mm Hg. Die Base wird in der Kälte mit Isopropanol und Chlorwasserstoffgas behandelt, wodurch das rohe Hydrochlorid erhalten wird. Nach Umkristallisieren aus Äthanol erhält man das reine Produkt vom F. 220 bis 222 C (Zers.).
Beispiel 6
l-(r.2'.3'.6'-Tetrahydro-2\2\6'.6'-tetramcthyl-
pyridyl-1 ')-2-(2",4"-dichlorphenoxy-acctoxy)-
3-(N-mL'thyl-benzylamino)-propan-hydrochlorid
Eine Lösung von 31,6 g 1-(1'.2',3',6'-Tetrahydro-2',2'.6'.6' - tetramethyl - pyridyl - Γ) - 3 - (N - methylbenzylamino)-propan-2-ol in 100 ml wasserfreiem Benzol wird bei Zimmertemperatur langsam mit einer Lösung von 24 g 2,4-Dichlorphenoxyacetylchlorid in 200 ml wasserfreiem Benzol und anschließend mit einer Lösung von 11,1 g Triethylamin in 50 ml wasserfreiem Benzol versetzt. Nach Beendigung der Zugabe erwärmt man 2 Stunden unter Rückfluß, läßt abkühlen, filtriert und wäscht das Filtrat mit Wasser, dann mit Natriumbicarbonatlösung und nochmals mit Wasser. Nach Trocknen engt man ein und behandelt das erhaltene öl nach Auflösen in Isopropyläther mit Chlorwasscrstoffgas. Der erhaltene Feststoff schmilzt bei 210 bis 212° C. Nach Umkristallisieren aus wasserfreiem Äthanol erhält
ίο man 27 g des Hydroehlorids vom F. 212 bis 214"C. Weitere erfindungsgemäße Verbindungen sind mit den vorstehenden Beispielen in der nachstehenden Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III allgemeine Formel I
R — N — CH, — CH — CH2 — N OR1
Ver
bin
dung
... -- — —
R
~-~"""" CH, R, X Z Bruttoformel des
erhaltenen Produkts
Schmelz
punkt if)
oder Siede
punkt bei
ver:Tiindertcm
Druck
CH2 . ----- - ( C/mm Hg)
1 O CH2-CH2 H CH3 CH2-CH2 C211H34N2O- 2HCI 228 bis 230
■» CH2-CH2 H CH3 CH = CH C211H32N2O-2HCl 235 bis 237
3 CH-CH3 H CH3 CH2-CH, Cj1Hw1N2O^HCI 224 bis 226
4 CH-CH3 H CH3 CH = CH C21H34N2O-2HCl 224 bis 227
5 CH-CH3 H H CH2-CH2 C211H34N2O • i..2 bis 185
(0.6)
6 H H CH=CH C20H32N2O 191 bis 193
(0.6)
7 O H CH3 CH=CH C21H14N2O 180 bis 183
(0.3)
S H H CH2-CH, ClvH„NjO· 2 HO 222 bis 225
CH3
4 H CH3 CH2-CH, C20H34N2O-2HCl 213 bis 215
CH3
IO /—^-
I
H H CH2-CH, C20HmN2O-2HCI 242 bis 245
tt Λ Ι
ίο
Br-Tloionur' de> jxi-i.·. r>e:
erhi"':raes Prodi;·. :> 'rrrr.:-orr.r—i
• C — - Hei
CH= :
— H CH; CH;-CH; ■ C-Hv.N.o-:HCi ; ϊ«>»:ΐ;
CH;
CH= ; '
! H CH, CH = CH CH^N-O THCl :?ö b:> ^I
CH,
HX CH; : ■ ' .
— η η CH;-CH: j ü„h:js:o :ho "v ^ :x
HX CH=
LM; , L Ii; LM; L-M=^N;!.1 -MLi Λ-* -·>
c ■ :
— H η ch;—CH; CK11ON.o :HCi :;rH:;:
C
i H CH; CH;-CH: C.H!:CN:O-:HCi ^: K> :>
α— — KH CH;-CH; c,,H;.c:n:o-:hc; :is ^» ::
■ — H CK; CH-- cn., c hmc;n;o -^ v:> c
CH=
CH=- — H CH5 CH;-CH; C1-HyCiN-O to? s^ M
·■ α i ■ \
>-. CHj— ' — ι H CHj CH = CH C:.H,X;N.O HC: AV r> >.-
CH;
Ο— — H CH5 CH1-CH; i CAON-O l-V r<;> :-
Ο CH3 ; ■ ;
··' ' — i H CH; CH;-CH- j CfHsjCiN-O ίο* b^ Λ
α-' _;—ο—CH-. Oi5 ! ch=ch ] c^H^crx-α :hc; ! :u hs::
CO ; ] ; I
Verbin
dung
CH2-CH2
/"V^CH-CH3
H3C CH3
H3C CH3
O-
Cl
6-
Cl
6-
Fortsetzung
12
ei
Cl-C V-O-CH2
Cl
Cl-<f V-O-CH2
Cl
CO
Cl
Cl
CO
Cl
CH3
CH3
CH,
CH3
CH3
CH3
CH3
CH2-CH2
CH=CH
CH=CH
CH2-CH2
CH2-CH2
CH2-CH2
CH2-CH2
Bruttoformel des
erhaltenen Produkts
C2CH40Cl2N2O3-2HCI
C29H38CI2N2O3-2HCl
C28H37CIN2O2 ■ HCI
C28H39CIN2O2 ·
2HCI C3H8O*)
C29H41CIN2O3 ■ HCl
C^H34Cl2N2O2 · HCl
C27H36CI2N2O3
Schmelzpunkt I C) oder Siedepunkt bei vermindertem
Druck ( C, mm Hg)
178 bis 181
1% bis 198
211 bis 213
149 bis 152
204 bis 206
205 bis 206
98 bis 99.5
·) Kristallisiert mit '/:> Mol Isopropanol.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Heterocyclische Arylaminopropan - 2 - olderivate der allgemeinen Formel I
H=C CH3
Z C X
N — CH, — CH — CH, — N — R ίο Η,—C OR1
DE19671695766 1966-08-23 1967-08-23 Heterocyclische Arylamino propan 2 öl derivate Expired DE1695766C (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3782666 1966-08-23
GB3782666 1966-08-23
GB52073/66A GB1175823A (en) 1966-08-23 1966-11-21 Improvements in or relating to Piperidine Derivatives
GB5207366 1966-11-21
DES0111493 1967-08-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1695766B1 DE1695766B1 (de) 1972-08-31
DE1695766C true DE1695766C (de) 1973-04-05

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