DE1695535A1 - Chinolinderivate - Google Patents
ChinolinderivateInfo
- Publication number
- DE1695535A1 DE1695535A1 DE19681695535 DE1695535A DE1695535A1 DE 1695535 A1 DE1695535 A1 DE 1695535A1 DE 19681695535 DE19681695535 DE 19681695535 DE 1695535 A DE1695535 A DE 1695535A DE 1695535 A1 DE1695535 A1 DE 1695535A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- carbon atoms
- alkyl
- straight
- radical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D215/00—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems
- C07D215/02—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D215/16—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D215/48—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen
- C07D215/54—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen attached in position 3
- C07D215/56—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen attached in position 3 with oxygen atoms in position 4
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Br. F. Zumsfein - Dr. E. Assmami
Dr. R. Ko3oiq;bergcr
Dip!· Π-.-/3. R. Hoizbauer
Dip!· Π-.-/3. R. Hoizbauer
i a .-■■: >
-••■i.li.i
IMöndien 2, ßräuhaussira^e 4/Hl
Case 565/570
λ ο q γ C Q C
May Ä Bakei* Liinlted, Dagenham., Essex, England
QJiinollnderivate
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Chinolinderivate, die als Mittel gegen Protozoen und Viren verwendbar sind, sowie
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Diese Derivate entsprechen der allgemeinen Formel
OAc
RO
(D
in des* dia Symbol.* die folgenden
besitzlos
109819/2UA
2„ 1695^35
R stellt eißsn geradkettigen Alkyirast snit ? bis 1! Kohlenstoff atoimm dar.
R1 bedeutet einen geradkettigen oder verzweigten Alkyirest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen„
Rp bedeutet einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen ,.und
Ao stellt einen gesättigten oder ungesättigten carboxylisshan
Acy !rest dar„ baispielswfeise einen von einer der folgenden
Säuren stammenden Acylrest: einer mono- oder bicyclisehen Arylcarbonsäure
{z.B„ Benzoesäure oder Naphthoesäure), einer
araliphatischen Säure, deren Arylgruppe mono- oder biayclisah
ist (z.B. Phenyl oder Naphthyl) und deren aliphatisehs Gruppe eine gerade oder verzweigte Kette besitzt (z.B. Alkyl mit
bis 8 Kohlenstoffatomen oder Alkenyl mit 2 bis 8 Kohiesistoffatomen)„
einer monocya!lachen cycloaliphatisehen Garbonsäure
und insbesondere einer Cycloalkanoarbonsäure mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen,
einer cycloalky!aliphatischen Carbonsäure, insbesondere
einer Cycloalkylalkansäure, deren Cyeloalkylgruppe
monocyclisch ist und 3 bis 8 Kohlensfcoffatome aufweist und
deren aliphatische Kette geradkettig oder verzweigt ist und bis 8 Kohlenstoffatome aufweist, einer aliphatischen Carbonsäure*
insbesondere einer Alkansäure oder Alkensäure mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoff-
BAD ORIGINAL 109819/2U4
atomen (ζ»Β, cine Acetyl- oder- Propiony!gruppe).
Diese Verbindungen sind gegen verschiedene Protozoen sowie gegen
Viren, insbesondere Influensa-Virt-n., wirksam.
Bevorzugte Produkte der Forsel I sind solche, für welche R
einen n-Oetyl-, n-Nonyl- oder n-Decylrest bedeutet, R1 einen Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl- oder 6-Butylrest darstellt, R^ einen Methyl- oder Äthylrest bedeutet und Ao einen Acylrest darstellt, der von Benzoesäure oder einer geradkettigen oder verzweigten AlkansMure mit 1 bis 4 KohlenstoffatomenP einer Aralkensäure, wie beispielsweise Zimtsäure, oder einer Cyeloalkanearbonsäure, wie beispielsweise Cyclohexanearbonsäure, abgeleitet ist.
einen n-Oetyl-, n-Nonyl- oder n-Decylrest bedeutet, R1 einen Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl- oder 6-Butylrest darstellt, R^ einen Methyl- oder Äthylrest bedeutet und Ao einen Acylrest darstellt, der von Benzoesäure oder einer geradkettigen oder verzweigten AlkansMure mit 1 bis 4 KohlenstoffatomenP einer Aralkensäure, wie beispielsweise Zimtsäure, oder einer Cyeloalkanearbonsäure, wie beispielsweise Cyclohexanearbonsäure, abgeleitet ist.
Die Verbindungen der Formel I können durch Acylierung vora
4-Hydroxyehinolinderivaten der allgemeinen Formel
4-Hydroxyehinolinderivaten der allgemeinen Formel
in der R1. R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitaan f
als solchtm oder in Form von Alkalidarivsfceri hergestellt
weiden.
weiden.
BAD
109819/2U4
Die Acylierung wird nach den bekannten Methoden durchgeführt,
beispielsweise durch Einwirkung eines Anhydrids dsr Formel (Ao)2O, eines Säurehalogenids*. wie z.B. AcCl oder
AcBr4 wobei Ao die Pben angegebene Bedeutung besitzt. Wenn die Acylierung unter Verwendung eine SHurehalogenids durchgeführt wird, wird die Reaktion vorzugsweise in Anwesenheit eines Säureakzeptorsf wie beispielsweise Natriumhydrid ,.vorgenommen.
AcBr4 wobei Ao die Pben angegebene Bedeutung besitzt. Wenn die Acylierung unter Verwendung eine SHurehalogenids durchgeführt wird, wird die Reaktion vorzugsweise in Anwesenheit eines Säureakzeptorsf wie beispielsweise Natriumhydrid ,.vorgenommen.
109819/2UA
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Verbindungen der Formel II
können durch Cyclisierung eines AnilinomethylenmalonsSurederivats
der allgemeinen Formel
^COOR0 III
NH-CH=C
1t» der R„ R^ und R« die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
naeh an sich für die Bildung von Chinolinderivaten aus Anilinemethylenmalonaten bekannten Methoden hergestellt werden. Die
Cyclisierung kann beispielsweise durch Behandlung mit einem sauren Reagens„ z.B. einem Gemisch von Essigsäureanhydrid und
Schwefelsäure 3 oder durch Erhitzen der Verbindung der Formel III
bei erhöhter Temperatur in der Größenordnung von 180 bis 250°c
und Insbesondere 200 bis 28o°c»vorteilhafterweise in einem
Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt, wie beispielsweise einem
Mineralöl oder einem der Produkte auf der Basis von Diphenyl und Diphenyloxyd, jie im Handel unter dem Namen "Dowtherm"
oder "Diphyl" erhältlich sind, durchgeführt werden.
Die Derivate der Formel III können auf folgende Weise hergestellt werden:
(1) durch Umsetzung eines Anilins der allgemeinen Formel
109819/21U
Γ/
in der R und R1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen
mit einem Dialkylalkoxymethyleiimalcnat dar
FormsI
R3O-CH=C
COOR2
in der R2 die oben angegebene Bedeutung besitzt und R, eine
Alky!gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eins
Methyl- oder Äthylgruppe, bedeutet. Zu geeigneten Verbindungen der Formal V gehören Diäthyl-äthoxymethylenmalonat und Bimethyl-raethoxymethylenmalonat.
Die Reaktion kann in An- oder Abwesenheit eines geeigneten
Lösungsmittels, wie beispielsweise sines niedrigen Alkanols«
ζ.Β. Äthanol, bei Zimmertemperatur oder unter gslindem Erhitzet!
durchgeführt werden«
Wenn das Reaktionsprodukt fest ist„ kann man es durch
Filtrieren oder Konzentrieren des Reaktionsgemische isolieren und gewUnschtenfalls durch Kristallisation aus j.
109819/21U «P Oma»,«.
geeigneten lösungsmittel, z„B. Äthanol oder Benzol, reinigen;
(Xl) durch Behandlung eines Formamidins der allgemeinen
Formel
VI
NH-CH=II
in der R und R1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen„
mit einem Alkylorthoformiat und einem Alkylmalonat, beispiels
weise nach der Methode von L„ Levai u. Mitarb», J.Org.Chem.,
1966, H,
Die Pormamidine der Formel VI können aus Anilinen der
Formel IV durch Behandlung mit einem Alkylorthoformiat» beispielsweise
nach der Methode von C.C.Price u. Mitarbc,
JcAmercChem.Soc., 19^6P 68, 1251* hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken.
Mari erhitzt ein Gemisch von 10,0 g Kthyi-o-n-decyloxy-T-äthoxy-4-hydroxychinolin->-earboxylat,
6£0g wasserfreiem Natrium-
IAD 109819/21 U
acetiit und 250 ml Esi?igsäureanhydrid 2 1/2 Stunden unter Rückfluß.
Marc kühlt ab und filtriert den erhaltenen kristallinen Niocterschlag.
Man saugt den Niederschlag so gufc als mtfglioh ab taad
suspendiert ihn dann. In 500 ml eisgekühltsro Wasser und läßt die
Suspension 10 Minuten stehen.
Mail filtriert die Fe&tsubstanz ab, wäscht sie mit Wasser \md
trocknet sie im Vakuum« Man erhält 11 „g g Äthyl«^-acetoxy--6-n-decyloKy-7-äthoxyehinolin~3-carboxylat
vom P -» ΙέΤ-131'^ο
Durch Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester QvhU.l\>
man 7 »92 g gereinigtes Produkt vom F «= 129 p5-1."508C-'.
Das als Ausgangsprodukt verwendete Äthyl-ö-n-decyloxy-^-Sthoxy-
^-hydroxychinolln-5-carboxylat wurde vjie folgt hergestellt,·
Man löst 17 #2 g Mononatrium~4-nitrobr@nzc*it:echat in 180 ml
Dimethylformamid und setzt 22,1 g'n-Decvlbromiö zu* Man rührt
das Gemisch und erhitzt es auf elftem I>amp?b&d 1 Stunde. Paan
gießt man es in 1 1 Wasser«
Mar>, filtriert die ausgefallene Fest subs tanz ab und löst si«*
in einer minimalen Menge siedendem Methanoi., Man behandelt
die Lösung mit 7,,0 ml einer wäßrigen 50 gew„-#-igen Natriumhydroxydlösung
und verdünnt sie dann mit*. Wasser (1500 ml),
•AD ORIGINAL 109819/2U4
Mari klärt das Gemisch mit Aktivkohle und filtriert es darm
säuert das Filtrat mit 15 ml konzentrierter Salzsäure an
und extrahiert das abgeschiedene öl mit Diäthyläther» Man
wäscht die Extrakte mit V/asser, trooknet sie Über wasserfreiem
Natriumsulfat und verdampft das Lösungsmittel„ Den Rückstand
kristallisiert man aus Petroläther (Siedebereich 4o-6o°C) um,
Man erhält 11,3 g 1-{2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-deoan vom
F = 46-49eC.
Man löst 10,8 g 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-deoan in 50 ml
Dimethylformamid und behandelt die Lösung mit 1,95 g Natriumhydrid in 50#-iger Suspension in öl* Man erhitzt das Gemisch
5 Minuten auf einem Dampfbad und behandelt es dann mit 8,0 g Äthyl-p-toluolsulfonat, gelöst in 50 al Dimethylformamid.
Man erhitzt noch 1 Stunde, gießt dann das Gemisch in 500 ml
eisgekühltes Wasser, macht mit Natronlauge alkalisch und isoliert das gebildete Produkt durch Filtrieren.
Eine Kristallisation aus Methanol liefert 10,7 g 1-{2-Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan vom F * 5O-55°C, das nach Umkristallisieren aus Methanol bei 53-55*C schmilzt.
Man reduziert 10,2 g 1-(2-Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-deoan in
65 ml Essigsäureäthylester bei Atmosphärendruck und Laboratoriumstemperatur durch katalytische Hydrierung in Anwesenheit
109819/21U
von 1,0 g 5$-iger Palladiumkohle als Katalysator. Wenn :11<3
zur überführung in i-(4-Änilnö»2-äthoxyphenoxy)-n-deean theoretisch
erforderliche VJasser&toffmsnge absorbiert ist, filtriert
man und behandelt die Lösung mit 6,8 g Diäthyl-äthoxyiaethylsnmalonat
und dampft sie im Vakuum auf einem Wasserbad zur
Trockne ein. Man löst das Dläthyl-4~n-deeyloxy-3--äthoxyaBilinomethylernnalcnat
in 100 ml "Dowtherra A" und erhitzt die Lösung
in einem Bad von Wood'sahem Metall 1 Stunde bei 260-27Q0C9
Man kühlt die Lösung ab und verdünnt sie mit Petroläther
(Siedebereiöhi 60-8O0G)0 Man gewinnt durch Filtrieren das Rohprodukt und trocknet as« Man erhält 7,1 g Xthyl-6-n-dr3«;y3,o3f.ty-'7~
Hthoxy-4-hydrox:/ehinolin-j5"-carboxylafc, Man löst eine Pr-ofae in
siedender Essigsäure. Man filtriert in der WUrraa und fällt dur«h
Zugabe von siedendem Methanoi aus, Man erhSlt ain gereinigtes
Produkt vom F = 244-246*0 ο
Durch Arbeiten in analoger Weise kann man p ausgehend von din
geeigneten Ausgangsmaterlalian, die folgenden Produkte herstellen:
Äthyl-^-aeetoxy-o-nonyloxy-T-methoxychinolin-^-car-boxylat vom
vom F » 1ü6-10?°C
■AD ORIGINAL
10 9-8 19/21 U
vom F « 1
B! l·1 * iZC-VZFGt
vom P « 1
vom P -
vom F » 1i8-119eCr
Methyl-^-aeetoxy-ÖH^deeyloxy-7-raefchoxychinolin-^-earboxylat
vom P * 1O5-1O6°Cf
vom F * 128-129eCf
Methyl-^-aeetoxy-e-n-oetyloxy-T-isopropoKychinolin-^-carboxylat
vom P * 122-123ecf
suspendiert 10,C g
iolia-3=sa^böxyiat in 100 ml Dims thy !form amici unn
1,-26 g Nat-riumhydrid * in 50 gew,-^-ig@x» Suspension Ir öl, zu
M&nt rührt unter echwachem Erhitzen auf einem Wasserbad
14j Ώυten rtnc setzt dann innerhalb von 3 Minuten 1 #88 g
Ac3tylsh"oriä zu» Man rührt und erhitzt auf einem Dampfbad
tAD ORIGINAL 109813/21U
/H, ■ ■
1 Stund® und gießt darm in. 500 ml Wasser, Es bildet ,sieh ei ti
kristalliner Niederschlag, den man ahfiltsriert; und .Im Vakuum
trocknet. Die trockene Festsubstanz (11,4 gj, F « 218-824eci
wird rait 150 ml Benzol i;uro Sieden gebracht» Mao filtriert',
über eine Filtephilfe (Hyflo Supereelh sei:s;t ei« gleiehas
Volumen warmen Petrolfitlier (Siedeber-aißh? Λθ-6θ°Π) ss« und
filtriert erneut über Filterhilfe (Hyfio Supercel)* Durch Abkühlen
und Trocknen erhält man 5,1 g kristallines Produkt„
Durch Umkristallisieren aus EssigsHureäthylester erhält man 4,25 g Äthyl^-aoetoxy-e-n-decyloxy-T-Sthoxychinolin-^-earboxy
lat vom P » 128-129°Ce aas mit dem gemäß Beispiel 1 hergestell
ten Produkt identisch ist.
In der gleichen Weise stellt man x ausgehend von den
Ausgangsmaterialien, dli® folgenden Subst^n^en
vom F » 124-126eC,
Äthyl -4-benzoylo3sy-6-n-decyloxy~7~äthoxychinolin-3-oarboxylat
vom F - 107-1090Cx,
Äthyl-4-n-butyi>yloxy-6-n-decyloxy~7<-äthoxychinolin-3-carboj.:;ylafc
vom F « 117-1 i8°Cf.
vom F » I04-105ec,
IAD ORIGINAL
10981 9/21 U
Äthyl-^-
3-carboxylat von P * 114-115°C,
vom F · 114-155eC·.
Belapiel ^
Mail behandelt 2,0 g Ävhyl-4~hydroxy-6~n-decylaxy-7-äthoxychiiio.T.lii"5-öarboxylat,
suspendiert ir» 50 ml Sssigsäursanhyds^d,
mit 0,20 ml komientriei'tar S«hwefeXsliurso Man erhitzt 2 1/2
Stunden unter Rückfluß. Man kühlt ab, setzt 4,0 g pulverförmiges
Natriunracetat zu und ;filtriert. Der feste Abteil wird mit
ein wenig abgekühltem Diäthylather gewaschen und zweimal mit
Je 50 ml EssigsUureäthylastei» extrahiert„ Man vereinigt die
filtrierten Extrakte und setst einige Tropfen Äthanol zu ο Man
konzentriert bis zu einem Volumen voa etwa 25 ml, klärt über
Filterhilfe (Hyflo-Supercel) und kUhlt ab. Man erhält 0„78 g
Äthyl^-acefcoxy-ö-n-deeyloxy-T-ftfchoxyehinolin-jS-carboxylat
vom F « 129-1^0°C, da» mit dem gemäß Beispiel 1 hergestellten
Produkt identisch ist,
Öle Produkte des* Formal X be^itzon eine besonders interessante
Wirksamkeit auf dem Gobiate des* Bekämpfung und Steuerung und
der Verhütung von Infektionen, die durch Protozoen hervorgerufen
werden, Insbesondere diejenigen, des Oenus Eimeria und ganz
besonders durch Eimeria teneila, Eimeria aaervulina,. Eimer! r.
BAD
1Ö9819/21U
neeatrix* Eimerla brünett! unü Eimeria maxima«
Cooeldios© hervorrufe«,, die zu beträchtlichen Verlusten,
insbesondere in der QsflUgelzttßht führen.
Die Produkte der Formel !'sind gegen Eimeria wirksam s wenn .slein
Dosen von 0,0001 bis O0OS^ (vorzugeweise 0=;,001 bis 0*004$!,,
bezogen auf das Gewicht* In dem Tie^futtep oder dem Trinkwasser
für Geflügel verabraieht wen3eno Man beobachtet keine nacht©λ-lige
Nebenwirkung.
Bevorzugt für diesen Zweelc sind die folgenden Produktes
Äthyl'»^»acetoxy-e-n-nonyloxy-T-inethoxychinolin-^-car'boxylat,
Äthy 1-4-SCOtOXy-O-H^eCyIoXy-?-methoxychinolin-^-carboxylat j,
Rthyl-4-acetoxy-6'■n-octyloxy-T-äthoxychinolin-3-carboxylatt,
Äthyl-4-acetoxy-6-n'-octyloxy-7-n-propoxychinolin-5eöar'boxylat,
Methyl-4-acetoxy-6-n-octyloxy-7-^»ethoxychlΣlolin-3-öarboxylat.,
JSthyl-^-acetoxy^o-n-octyloxy-T-ieopropoxychinolin-J-carboxylat,
Rthyl-4^n-butyryloxy-6-ii-deayloxy-7-Äthoxychinolin-5-carboÄ5 Let
109819/21 U
fs
Einer der Gegenstände der Erfindung sind die Mittel in allen
Formen, die zur Verabreichung an Geflügel zur Verhinderung von
Coccldiose bestimmt sind. Zu solchen Mitteln gehören insbesondere die Konzentrate, die zur Zugabe zum Futter oder dem Trinkwasser
bestimmt sind. Diese Mittel enthalten als Coccidiosftat lours
zumindest ein Chinolinderivat der Formel I, ggfa» zusammen mit
einem physiologisch unschädlichen Träger. Unter dem Ausdruck "physiologisch unschädlicher Träger", wie er hier verwendet
wird, 1st ein Träger zu verstehen, der für die Hühner nicht
schSdlioh ist. Der Träger kann fest oder halbfest oder eine
Flüssigkeit sein. Solche Zusammensetzungen werden zweckmäSigerweise
durch inniges Verteilen der Wirksubetanz in dem Träger,
falls erforderlich, wenn der Träger eine Flüssigkeit ist, in
der die Wirksubstanz nur mäßig löslich ist, beispielsweise
Wasser, unter Zugabe von Emulgier-, Dispergier- oder
Suspend ierniitte In hergestellt.
Bevorzugte Mittel sind feste oder halbfeste Mittel , in welchen der Träger ganz oder teilweise aus einen 0·flügelfutterstoff
besteht. Dieser kann eine anorganische oder organische
Substanz sein, die für das Geflügel bestirnt ist, insbesondere ein Starter-, Wachstums-, Lege- oder Brutfuttermittel. Da»
Gemisch kann nach Üblichen Arbeitsweisen, wie beispielsweise
BAD ORiGSMAL
1098 19/2U4
1635535
dureh Mischen« Rühren oder Vermählenf vorgenommen
Man kann Gemische mit verschiedene Gehalten durch Veränderung
des Verhältnisses von Träger zu Wirksubstapz herstellen.
Mao kann das Produkt aueh in das. Futter1 unter Verwendung in
Form eines pulverförmiges* Kosizeiitrats einbringen t das das wirk
same Produkt und ein unschädliches festes Verdünnungsmittel,,.
wie beispielsweise Mengkorn » Talcum* Kaolin, Kreide,
Diatomee&erde, Kieselgur , einzeln odar im Gemisch enthält..
Man kann diesen Mitteln auch Produkte zusetzenr die zur Erleichterung
der Adhäsion der Wirksubstanz" bestimmt sind, wie beispielsweise Sojaöl. Man kann der Wirksubstanz oder den
Pulvern, die sie enthalten, auch physiologisch annehmbare Netz- oder Dispergiermittel zusetzen, wie beispielsweise Kondensationsprodukte
von ß-Naphthalinsulfonsäure und Formaldehydf
^ Natriumlaurylsulfat oder Polyoxyäthylenssorbitanmonooleat.
Wenn ein Netz-, Suspendier-, Emulgler- oder Dispergiermittel
zu der Wirksubstanz oder dem Pulver zugegeben wird, so kann
die so erhaltene Zusammensetzung auch stabile Dl-sper'sionen,
ergeben, die sich zur Zugabe zu Futterstoffen eignen*
Die zur Verhütung von Coccidiosis geeigneten Mittel können gewUnsehtenfalls auch ein oder mehrere zusatzJ j
IAD
1 098 1 9/21U
oder therapeutische Mittel0 beispielsweise
Furasolidonpuder ggfs, ander© Coacidlostatioa enthalten« doch
1st die Einbeziehung solcher zusätzlichen Coccldiostatica
Im äugen einen weder notwendig noch wünschenswert. Die Mittel
können auch andere Substanzen enthalten, von denen bekannt 1st,
daß si© zur Wachstumsförderung oder Eierproduktioa nützlich sind,
wie beispielsweise ^-H^droxy-SHaitrophenylarsonsäure und Antibiotica,
wie beispielsweise Penicillin und dessen Derivate. m
Flüssige Zusammensetzungen können Dispersionen der Wirksubstanz
In Trinkwasser seinß und diese Zusammensetzungen können
aus Konzentraten, die zu Wasser zugegeben werden können, bergestellt
werden oder selbst-enmIglerend mit Wasser sein. Diese
Mittel und Konzentrate gehören ebenfalls zum Bereich der Erfindung
O
Beispiele für solche Konzentratesinds
(1) Gemische der Wirksubstanz mit einem Netz- oder Dispergiermittels
(2) Pulver, die die Wirksubstanz s ein physiologisch
unschädliches Verdünnungsmittel und ein Netz«·;, Suspendier- oder Dispergiermittel enthalten!
109819/214 4
Stabil© Dispersionen« die dupeh Vermischen von- Konzentraten
der Art (1) od©r (2) mit Wasser erhalten sind?,
und
(4) Gemische der Wirksubstanz mit einem löslichen physiologisch
unschädlichen Verdüimungsisitteli, wie bsispielsweise
Saccharose oder Glucosea
Es ist auch möglichs, die erfindungsgeraäSea Verbindungen oral
an Tiers in Form von Granulaten„ Lösungen oder Emulsionen au
verabreichen,„ die die Wirksubstanz gusarajnen mit geeigneten
physiologisch unschädlichen Vördünnuagsmitteln und Adjuvantien
Ein@ solche ?erabr©ichung 1st Jedoch wenig©!5 bequem„
Die erfindungsgemäßen Mittel können etwa Οχ,ΟΟΟΐ bis etwa 90
Gew.-Si.aäi einer od©y mehreren äer Verbindungen der Pöraiel I
enthalten,,
Konzentrate zur Zugabe zu Tierfutter enthalten im allgemeinen
etwa 1 bis etwa 90 Gew.-^ εη einer oder mehreren der Verbindungen
der Formel ϊ und vorzugsweise 4 bis 50Oewe-#, absor
biert oder vermischt.mit' einem Träger, Wie bereits erwähnt,
enthalten die Futtermittel im allgemeinen O„0001 bis 0P05#
Wirksubstanz.
Die für eine Prophylaxe von Coccidiosis bei Geflügel erforderliche
Menge an aktiver Verbindung ist sehr gering= Gute Brgeb-
»AD 10981 972 U4
1895535 - vf -
nisse wurden bei der Verhütung der durch EimerIa tenella und
Eiraeria aoervulina hervorgerufenen Erkrankungen durch Verabreichung von einem oder mehreren Derivaten der Formel I in
Dosen von 0,0002 bis 0,05 Gew.-^ des konsumierten Futters
erzielt. Optimale Ergebnisse werden durch Verabreichung einer Menge an Wirksubstanz von 0,001 bis 0*025 Gew.-$ und insbesondere OfOOI bis 0,004 Oew.-$ des konsumierten Futters, insbesondere mit den oben als besonders interessant genannten Verbin- Λ
düngen, erhalten. .
Außerdem sind die Verbindungen der Formel I und insbesondere die bevorzugten Verbindungen zur Verhütung von Infektionen,
die durch die anderen Species von Eineria, einschließlich Eimeria necatrix, Eiraeria maxima und Eimeria brünett!, hervorgerufen werden, wirksam, wenn sie in analogen Konzentrationen
verabreicht werden.
Chinolinderivate in Form von Granulaten der Mengenanteil an
Wirksubstanz in diesen Mitteln beträchtlich höher als der für
die Futterstoffe angegebene Mengenanteil ist und «s ausreicht,
daß diese Mittel so verabreicht werden« daß das wirksam« Produkt ,in einer Menge von 0,0001 bis 0,05 Gew.-Ji, bezogen auf
konsumiertes Futter, vorhanden ist.
10981 9/21
Die Wirksub-stans wi?d TOFt©ilhaft@rvieis© iß dag Futter in
von Teilehen mit einer Groß© won 1 bis 5 /« und
•weniger als 30/U eingebracht»
Di© folgenden Beispiele erläutern die ©rfindungsg@rnä@@n Mittel
Pro2entangaben...bezi@hen sich auf das Gewicht „-
ja .
Man stellt in einer Kugelmühle ein Gemisoh \\mvt das die folgenden Bestandteile-enthält s
ehlnolin-3-oarboxylat O
Sulfäohinoxalih - 0\,0Ό6%
Starterfütter für Geflügel . Q0s
Dieses ßemissh ist als-Futter füs« Hühner isur
dureh Eo tenella« .Sr. aeervulina,, I3 nseafcrt.it:.. S« brünetti" und
hervergerufene Coeeidlose" br
Anstelle, dss Starterfutters kasin mim jcules aridisrfe Züohtur,?s-■-1
Leg©= ©der Bnitfuttermittel wrwn
Das oben genannten Chinolinderivat karoii. dui'oh J©d«?s cr.dts
P-rodwkt der Formel I ersetat we^ciüsa.
BAD
1 O 9 8 1 9 / 2 U A
3-ö&rbo2qrlat su SS'GeMiohtstiillesi Mengkom su
mlsafct Iraaig. tte bringt dieses
so ein-, dal di© Endk«mz©KtrafeIoo des.Chieollnderl^ats 0P002 bit. 0χ,00% Gew."% befcrlgto Diesem Ftstt©F verfiLndeffc dl© Ia=- fAktion von Htiimero dureh Coeaidiose.* di© dwFeh Eiss-sria tj@»illas ac©r¥uXines Eimeria n@eatriX/« Eisnepia bruaefcti und maxima hervorgerufesi wird.
so ein-, dal di© Endk«mz©KtrafeIoo des.Chieollnderl^ats 0P002 bit. 0χ,00% Gew."% befcrlgto Diesem Ftstt©F verfiLndeffc dl© Ia=- fAktion von Htiimero dureh Coeaidiose.* di© dwFeh Eiss-sria tj@»illas ac©r¥uXines Eimeria n@eatriX/« Eisnepia bruaefcti und maxima hervorgerufesi wird.
Man kaxrn in der gleichem W@ise die ma®v<§®, 7®vblnaungem der
Formel I
haben sich di@ Produkt© d@r F©25m@l I als
gewiss© 7irusaff@ktio^@si te©i
habim sis ©in© Aktivität gegen gewisse MyxoviraKL gezeigt s di@ Grippe bei den Tieren hervorrufen«, Sie sind beispielsweise gegen den Stamm Ag/Turkey/England I965 wirksamp dar da© Geflügel befällt und für das Auftreten erheblicher ©rippe-Tierseuchen bei Hühnern verantwortlich i
habim sis ©in© Aktivität gegen gewisse MyxoviraKL gezeigt s di@ Grippe bei den Tieren hervorrufen«, Sie sind beispielsweise gegen den Stamm Ag/Turkey/England I965 wirksamp dar da© Geflügel befällt und für das Auftreten erheblicher ©rippe-Tierseuchen bei Hühnern verantwortlich i
Aufgrund ihrer Antivirus-Wirkung sind Insbesondere die folgenden
Verbindungen bevorzugt?
•AD ORIGINAL 1098 19/2 144
«rf- "
Äthyl-U-eyelohexanearbönyloxy-ö-n-decyloxy-T-äiihoxychinoliR···
3-earboxylata _ _ ■ .
Äthyl-^-n'
Äthyl «^-einnamoyloK:y=6»n-deeylo2£y--7*-äfcho2qf s
und
Äthyl-4°ae@toxy-6»ß»d@eylo3sy-T-äfchox.yehifi©lia-'3-=®arbo2S|rl at,
Dies© Produkte kSiin©ß dem Qeflug©X in <ä©r- üfelisheö Weisg
reieht werden.
Es hat sieh gezeigt, daß.die Produktti d@F Formel I eine
ders isitaregsante Wi^kseiakeit gegen gewissä© Viren ,„insbesondere
gegen g@wl&s@ Myxoviren, die Grippe hervorrufen können 0
besitzen.
W Sie sind beispielsweise gegen aen Stamm Ag/Singapour wirksasno
Die aufgrund ihrer Antivirus-Aktivität gans besonders bevor«*
zugfces Verbindungen sind die oben bezüglich dieser Wirkung'
Dereits genannten.
Die Q@brauahsdosis variiert natürlich j© nach dem Fall mi&
Object, Ein© fcKgliche- Dosis ron 10 bis 500 rog/kg Körpergewicht;
schellt angemessen.- " ."."■■
10981 9/2UA
18S5S3&
Produkt© d©r Form©! X* die interessant®
Eigenschaften besitzen« icÖRjs©»- in thfrapeutisahes Prtparat&n-B@l€liiapftmg
von
Mese Präparat;© können ©in® oder iaeh:?ei?© ¥@rblßd«Bg@ii
Formel Ϊ im G©iniseh raifc ©in@m pharmasseutiseh inerten
oder mit änd@?enr pii^rsikaliseh., chemisch und
vertriiglichea P^adukfcen ^
Die -in Betracht gezogenen fchsrapsuttisch%n Mittel lcunnen in allen
üblichen Formen vorliegen, insbesondere denjenigen* die zur
Yex'abreiehung auf oxaai@sn oder' parenteralem Weg© bestimmt sind.
In der Praxis wird die Verabreichung am häufigsten auf oralem
Weg© erfolgen ο
Unter d©n festen Mitteln zur Verabreichung auf o?ßi@in Wegs
kann man ^blatten, Brage©0e Pillen s Pulver· und-Granulate
nennen.. Dies© Mittel werden siaeh d&n Üblichen Arbeitsweisenf
im allgemeinen durch ¥@raiisch@n van äin@iT M#^ mehreren- Verbindungen
d@r FoE4OIeI I mit sumir&ä@@t eiß'SRi inerten. ¥@rdUnnusig§mlttelö
wie beispieleweise Oalciumaarbonatj, Ssärke* Alginsäure., Lactose9
hergestellt. In den m©igt@n Fällen enthalten solche Mittel
auch andere Produkte-, inerte-VerdUitnungsmittel^.Gleitmittelj, wie
beispielsweise Magnesiunistearät, Süfietoffe und Dispergiermittel ο
■Unter <Sök. va^wendbaresi gkhartiuiäföutisehC'in Farmen.kann-man auch die
BAD ORIGINAL
1 O 9 81 9 / 2 U U-
Kapseln od<ar Cachets ans .afe§orbiertearera l'lafcCiPi&lj, wi@ beispielsweise
Gelatinec nennen„ Dies© Kapseln enthalte» eine ed©r
mehrere wirksame Verbindungen der Formel I mit oder ©ha©
Zusatz von geeigneten EKQ±pl@nt±®n ö5.@w n
Die Präparat® für die ©rale Vgrabrei^hung können auett Ie Form
von Emulsionen,'L9gung©nρ Su
u die naeh d@si tibliehen
Zur Vg^abFeiehung auf parentt^aleffii IfiSg® köns5-©n cli© Mittel* eü.®
als Wirkstoff ©in@ oder mehrire Verbindungen d©E°
enthalten f. in Form ¥®n st©ril<gia wMflrlgen ©der
L8eung©ns Suspensionen ©der ISsiulsiofifia ¥©rll©g@n<, Nash
üblieh@n Arbeitsweisen hergestellt ^ kSnsieo el© ¥orsugswsis@ d
Filtrieren über ©in die Bakterien zurückhaltendee Filter,,
dureh Bestrahlen Quer durch Erhitzen steriJ-lsiert werden^ Diese
ZusaBimerisetsungen können ggf;«c a«oh für- @.1lms Zubereitung ©>.ϊ
Ort und Stelle hergestellt Wisrden =■
Der Gehalt an Wirksubatanz in den Mitteln ist
se je nach diesen variabel»-Es ist nur erforderlich, daß
der Gehalt ein solcher ist, daß er di© Verabreichung einer
geeigneten Dosis ermöglicht. Natürlieh ist ermöglich , gleichzeitig mehrere Dosen in verschiedenes ι Formsii -m
IAD ORIGINAL 1 0 9 8 1 9 / 2 U A
■"*■■■ ίε
Ib allgemeinen sollten die Pr¶te 0,0002 bis 90 Gew,-$
Wlrkeubstans enthalten.
Da« folgend· Beispiel erläutert die gegen Virus-Infektionen
verwendbaren Kittel.
Beispiel /t
Tabletten
Xthyl-*-aoetoxy-6-n~deeyloxy-7-äthoxyohlnolin~3-earboxylat n 50 ng
Laotose 247,5 ng
St«i*ke 100 ng
Dextrin 100 ng
Man nlftoht das Chlnolinderivat, die Lactose, die Stärke und
das Dextrin innig und siebt durch ein Sieb mit 60 mesh
(britiaQhe''SieBgrtfte) * DaniT setzt nan das Hagnesiumstearat
su und granuliert und koaipriulert in üblicher Weise.
Man kann das Chlnolinderivat dureh andere Derivate der Fornel
I, Insbesondere durch die oben als -aufgrund ihrer
Antivirus-Wirkung al· bevorzugt genannten Produkt· ersetsen.
1098t9/2144
Claims (1)
- Patentansprüche1, Chinolinderivate der Formel0 Acin der R einen geradkettigen Alkylrest mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen bedeutet, R1 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, Rg einen geradkettigen oder verzweigten. Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatoni€?n bedeutet und Ae einen gesättigten oder ungesättigten sarboxyllnqhen Acyle'est darstell';..2* Chinolinderivate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Acylrest ein von einer der folgenden Säuren stammender Aeylrest ist: einer mono= oder Acyclischen Ary!carbonsäure (wi@ Benzoesäure oder Haphthoesäure), einer araliphatischen Säure, deren Ary!gruppe mono- oder bicyclisch ist (wie Phenyl oder Naphthyl) und der»an alir*ia-feliiche Örujope eine gerade oder verzweigte Kette aufweist (wie Alkyl mit 1 bis 8109819/21*4 ™ommALKohlenstoffatomen od©r Alkenol mit S bis 8 Kohlenstoffatomen)P einer raotiocyellsöhisn cycloaliphatische» Carbonsäure, inebesender® einer GyQlo&lk&acsarbonsaure mit 4 ble 9 Kohlenstoffatoeen, einer oyclcalkylallphafclsohen Carbonsäure* insbesondere einer Cyeloalkylalkansäure, deren Cyoloalky!gruppe aonoöyeliach ist und 3 bis 8 Kohlenstoffatom© aufweist und deren aliphatieohe Kette, die, geradkettig oder Verzweigt sein kann« 1 bis 8 Kohlenstoffatom aufweist, einer aliphatischen Cftrbonalur·, iasbesoader« einer AlkaneMure oder AlkensKure ■it 1 bis 18 Kohlenstoffatoeen und vorsugiweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (wl· Essigsäure oder Propionsäure}c3. Verfahren zur Heretellung der Produkte naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dad aan das entsprechende 4-Hydroxyderivat acyliert.4. Mittel zur Bekämpfung von Coooidiose oder Orippe bei Geflügel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an zumindest einem der Produkte nach Anspruch 1 als Wirkstoff.109819/2144
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB05666/67A GB1172841A (en) | 1967-01-02 | 1967-01-02 | 4-Acyloxy Quinoline Derivatives, Process for their Manufacture, and their use as Coccidiostats |
GB12167 | 1967-01-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1695535A1 true DE1695535A1 (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=26235700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681695535 Pending DE1695535A1 (de) | 1967-01-02 | 1968-01-02 | Chinolinderivate |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE708820A (de) |
CH (1) | CH475987A (de) |
DE (1) | DE1695535A1 (de) |
FR (1) | FR7201M (de) |
GB (1) | GB1172841A (de) |
NL (1) | NL6717846A (de) |
-
1967
- 1967-01-02 GB GB05666/67A patent/GB1172841A/en not_active Expired
- 1967-12-28 FR FR134135A patent/FR7201M/fr not_active Expired
- 1967-12-29 NL NL6717846A patent/NL6717846A/xx unknown
- 1967-12-29 BE BE708820D patent/BE708820A/xx unknown
- 1967-12-29 CH CH1832667A patent/CH475987A/fr not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-01-02 DE DE19681695535 patent/DE1695535A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH475987A (fr) | 1969-07-31 |
GB1172841A (en) | 1969-12-03 |
NL6717846A (de) | 1968-07-03 |
FR7201M (de) | 1969-08-18 |
BE708820A (de) | 1968-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19841985A1 (de) | Dialkylsulfonsäure- und Dialkylcarbonsäure-Derivate | |
DE1795699B2 (de) | 1-(2-Hydroxyäthyl)-2-(4-fluorphenyl)-5-nitroimidazol, Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindung enthaltende Arzneimittel | |
DE2159362A1 (de) | Nitrofuranderivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel | |
DE1595992A1 (de) | Neue 3-Chlor-4-cyan-isothiazole und diese enthaltende insektizide Mittel | |
CH509345A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolinderivaten | |
DE1470205B1 (de) | 5-Nitropyrrolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1695535A1 (de) | Chinolinderivate | |
DE1545978A1 (de) | N-(4-Pyrimidinyl)-anthranilsaeuren und deren Derivate,sowie Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE1445579A1 (de) | Neue Aminopyrazole | |
DE1153759B (de) | Verfahren zur Herstellung von blutdrucksenkenden Urazolen | |
DE2005959B2 (de) | Nitrochinoline | |
DE1617992A1 (de) | Antimikrobielles Mittel | |
DE2427272B2 (de) | (5), Verfahren zur Herstellung sowie dieses enthaltende Arzneimittel | |
AT277249B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolinderivaten | |
DE1493513C3 (de) | Sulfamylanthranilsäuren, deren therapeutisch verwendbare Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltenden pharmazeutischen Präparate | |
DE1795487C3 (de) | 5-Nitrofuran-Derivate. Ausscheidung aus: 1445556 | |
DE1147590B (de) | Verfahren zur Herstellung von bakterizid wirksamen, in 3-Stellung substituierten Derivaten des 1-(5-Nitrofurfuryliden-amino)-hydantoins | |
DE1770326A1 (de) | Neue Chinolinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2065321A1 (de) | Indol-derivate | |
DE2156967C3 (de) | N-(4-Fluorphenyl)-23-dichlormaleinimid, Verfahren zu dessen Herstellung und diese Verbindung enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE2137508A1 (de) | Substituierte Benzimidazolverbindungen und diese enthaltende Parasitenbekämpfungsmittel | |
DE1670539C3 (de) | Diacylthiamine und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2131888A1 (de) | 5-Nitrothiazolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1470205C (de) | 5-Nitropyrrolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2065157C3 (de) | 7-Nitrochinoline. Ausscheidung aus: 2005959 |