DE1695377A1 - 1,2,4-Triazol-5-carbonsaeureamide - Google Patents
1,2,4-Triazol-5-carbonsaeureamideInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D249/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D249/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
- C07D249/08—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
- C07D249/10—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Amide von in Drei- und Vierstellung substituierten l,2,4-Triazol-5-oarbonsäuren
der allgemeinen Formel:
(D
in der R, und R niedere Alkylreste bedeuten oder zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden
sind, einen heterocyclischen Ring mit 5 oder-· 6 Ringgliedern bilden, der ausser dem Stickstoffatom weitere
Heteroatome enthalten kann, wie den Piperidyl-, Pyrrolidyl-,
Morpholyl- oder Piperazinylrest, in der R, eine Thiolgruppe oder einen niederen Alkylrest, einen
Aryl-, Halogenaryl-, niederen Arallcyl-, niederen Halogenäralkyl-, niederen Aryloxyalkyl-, niederen
Halogenaryloxyalkylrest oder einen heterocyclischen Rest, wie den Furyl-, Pyridyl-,· und analoge Roste
bedeutet, Rj, fttr ein Wasserstoffatom oder einen
niederen Alkylrest, cycloallphatlschen Rest, f:rylodar
einen niederen Arylalkylrest steht,
10881 B/2-1 8S
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Herstellung
der tertiären Amide der Formel(I) durch Cyclisierung von in
5-Stellung substituierten Semioxamaziden ( gemischten
Hydraziden - Amiden der Oxalsäure) der Formel (II) mit
Hilfe"von.üblichen Reagenzien.
-NH-CO-CO-N * (IT)
Entsprechend der Art der Reste R-, und R.. können verschiedene
Cyclisierungsrnethoden angewendet werden, die eine oder mehrere Reaktionsstufen umfassen können.
Die wichtigsten der verwendbaren Verfahren sollen nachstehend beschrieben werden.
Verfahren
k
Wenn der Rest Rj, ein Wässerstoffatom bedeutet, ist.es
besonders vorteilhaft, zur Herstellung der erfindungsgemässen
Verbindungen die Reaktion eines Thloanids mit
einem 5-Dialkylsemioxamazid heranzuziehen, nach dem
Schema:
Χ8 H2N-HH R1.
R, - C + CO -CO-N ·*(!),. Ri1 = H
DJ e Umsetzung wir d "ortellhaft durch Erhitzen eines
innigen Oemisches des Thioamids mit einem %orschuss an
DLalkyloxainaslii (P.O bis 5.0■ $) durchgeführt. Tm allgemeinen
1038 15/M 85 bad
"Q0
sotst di··» Re-let ion bei etwa 1"Q C. unter· Abspaltung von. .
C 'hwefeiwr'Sse-'stoff ein. Sie wird dadurch vervollständigt,
dass :ηε>η_ dr.s Rerktionsf emisc;; j? bis 5 Stunden, entsprechend
α ten ReaktionsteilnehDprn, bei 175 bis 1^0 0Q halt. Nach .
dein Abkühlen wird das Rohprodukt aus einem üblichen
Lösungsmittel umkristallisiert.
wenn hinf.e^en R- und Rj, orgrnische Reste bedeuten, kennen
.'■ndere Verfahren angewendet werden," . : -. '
Verfahren B-
V'enn R ... einen aromatischen Rest darstellt, kann es vor- ™
tßjlhaft "sein, die Kondensation e'i-nes S'-Methylder'i'vats *
eines N-substituierten /Trylisothibairiids": (IiI)' r:iit ein'ei:i :"
Dialkylse-.]ioxänpsid-"(II) nach'fölgerideir, Reäkti'öiisschema
durchzuführen:
SCH, H W - NH ■ ·-- - R" -- TJ „
Λ" - n + ' C0 - C0 - N HrJ[ |L CON ^*
(in) ■■
(H) -:- -- ■-■>
Die Uinsetsunf erfolgt dr.nn durch Vermisc-en des Thioamidde??i\rats
(ill) .'it eine!:; leichten Überschuss ( im a.llgereinen
von 20 ;') des Dialkylsemioxp.-iasids* Zu dem Gemisch
fibt nnn <?.'\ ^w /"bersciiuss an Essigsäure der den '"Jberschuse
•-!es Sen-o» 'P'ids entspricht und erwär;ve das Hepktionste-Ii1Ii-SCh
leic--it. In^ H ge nie inen beginnt α ie ReeictJ.on bei etvia
1IO C rIv strrker Entvjickluiig von I«"et"-hylr>ercaptan. Nr.ch.
de:· VbIdJIiI-Sn ei;A-ibt die in einer :.iinei'clischeii Bnse aufgeno!..riiene
r>sne"""/orriU£swelse in /Mnr.oixiak oder eina?/illa?lic.ar
tlösün'', ^* st das . :·*:ΐ cf ;(är) " in "T -rs^or For:,·. D'eses
.■·<'· 'lu:'ci 1J :.;'!■:" nv r llisi eren aus eiji_\ 'Tolioh^n Lo"su;i'S-
■■■Λ jl i-rv<-<
109 815/2185
1B95377
"Verfahren C
Da dl3 S-Ilethylderivate der Tliioarnj.de (III). häuf Iy schwer
!'Ugänclich sind, ist es j.n solchen Fällen vorteilhaft,
e:!n anderes Vorfahren, das zwei Stufen urri'asst, anzuwenden:
a) Ih der ersten Stufe führt die Ui/tsetzung; eines Iminoätherohlorhydrats
(IV) wit e:inerr: 1J-Oi alkyl-sen! oxamazid zu einen
'T-Dialkyl-oxanoylhydr'azon oder N^-Dia-lkyl-sornioxamazon eines
Esters. (V)
.1111,HCi T-T2TT - im
R- - C + - ^C - CO - N
■ρ ll2
(IV)
- --NH ' ■ Rl
R, - C ' C-CO- N ' \ + MIL, Cl
' S0CII ' ^P -" '
υυ2 5 0 . 2
b) In einer zweiten Stufe führt die Unvsotzunp eänes
primären ." ndna r;ilt der Verbindung (V) y,u dem DerlA'-at
des 1,2,4--Tri-εzols (I)."
Ii I R,
0 0 Rg R4
fi'—."N-
CO - W^ ^)
ι R5*'
R1, .. ■ ■
if
BAD
(V)
Zur Durchführung der Reaktion der ersten Stufe wird ein
äquimolares Gemisch aus einem Iminoäther (IV) und einem
Semioxamazid, gelöst in einem wasserfreien Lösungsmittel,
( vorzugsweise Äthanol oder Methanol),hergestellt,, in dem
Ammoniumchlorid, das als Nebenprodukt der Reaktion entsteht,
wenig löslich ist. Das Gemisch wird mehrere stunden lang gerührt. Die filtrierte und bei niederer Temperatur
konzentrierte Lösung ergibt im allgemeinen die Verbixidungen
(V) in genügend reiner Form, so dass sie direkt für die folgende Umsetzung verwendet werden können. Tatsächlich
unterliegen diese Verbindungen, die in geringen "
Mengen leicht umkristallisiert werden können, häufig einer teilweisen Zersetzung, wenn die Reinigung an grossen Mengen
durchgeführt v/ird.
DJe zweite Stufe (b) wird durch Erhitzen der Verbindungen
(V) mit einem Überschuss an primären Aminen bei einer
Temperatur zwischen 100 und 120 °C , vorzugsweise in einem
inerten Lösungsmittel, wie Benzol oder Toluol durchgeführt.
Erforderlichenfalls, bei Verwendung flüchtiger Amine, wird in einem Autoelaven gearbeitet.
Die Gesamtdauer des Erhitzens bewegt sich im allgemeinen
zvjiseilen 2 und 5 Stunden. Nach dem /bkühlen und der Ent- *
fernurig des Lösungsmittels und des überschüssigen Amins
wird das Reaktionsprodukt durch Umkristallisieren aus einem üblichen Lösungsmittel gereinigt.
Verfahren D "
Die erfindungsgemässen Verbindungen, in welchen R^ ein*
SH-Rest und R^ ein Alkyl- oder aromatischer Rest ist,
werden vorzugsweise durch Cyclisierung von 4-substituierten
l-Dialkyloxamoyl-thlosemicarbaziden (Vl) hergestellt, die
wiederum durch Einwirkung von Alkyl- oder Aryl-isothiocyanaten
auf 5-Dialkylsemioxamazide erhalten werden:
109815/2185
R1 -H=C=S+ H0M - ITII - CO - CO - N · >
N N Ώ
R,, -NH-C-ini-NH-COCO-H ]->
HS - -θ' λ CO - N*^ ,
(VI) (VII)
Die Cyclisierung der Verbindungen (Vl) kann nach verschiedenen
Verfahren erfolgen:
a) Durch Erhitzen auf. Temperaturen zwischen l40 und 150°C
können diese Verbindungen einer spontanen Cyclisierung unterliegen; dieses Verfahren kann durc-i ein· aches Erhitzen
an Rückfluss in einen üblichen Lösungsmittel, beispielsweise
Xylol durchgeführt v/erden.
b) Meist erfolgt diese Cyclisierung leicht durch Erhitzen
am Rückfluss in einem niederen Alkohol, wie Methanol, Y 'ir>nol·
oder tert. Butanole der ein Äquivalent des entsprechenden Alkoholate eines lkalimetalls je Mol der eingesetzten Verbindung
VI enthält. Dieses Alkoholat wird meist durch A.uflösen eines g-Atoms des betreffenden Alkalimetalls in
einem Überschuss des verwendeten Alkohols hergestellt.
Die Reaktion ist im allgemeinen nach 2 Ms K Stunden beendet.
Nach der Entfernung des Lösungsmittels wird das Alkalisalz der Verbindungen (VII) in Wasser gelöst und
die Verbindung durch Ansäuern ausgefällt. Sie wird dann durch Umkristallisieren aus einem üblichen Lösungsmittel
gereinigt.
c) Die Cyclisierung kann ausserdem durch einfaches Rückflusserhitzen,
der Verbindungen (Vl) im wässrigen Medium in Gegenwart von einem Mol eines Alkalihydroxyds je$ol
109815/2185
der Verbindung; VI erhielt worden. Dieses Vev-faLrei. ist
besonders dann interessant,, wenn Pn1 einen f.ronte.tiüclien
* r
Ilöst darstellt, da i:a diese:.; Pail die Verfahren a) und b)
nur hiässlcc· Ausbeuten ergaben oder ^u ko'.iplexen Gemschen
führen.
Die er-rinduiii SLGü'ässen Verbindungen finden vor alle;.: in
der I1OtOiUIdIiUtI1Ie Verwendung, insbesondere als Kittel zur
Verhinderung: der Lichthofbildung.
Li folgenden seil die .".£rfindu:i(_- anhand dei· Beispiele beseiu'labeii
warden, welche die Durc'-führunt; der- genannten
Verfahren verdeutlichen.
;--Mothyl-l, 2, <i -trIanclyl-i;--W, H-penta:.:et:i3
H-
Ίϊϊϊ
'J3G £,· Thioacetaiiiid und 27 f_- 5— Pentar.athyleuoxer.asid
werden auf dem ölbad erhitzt. Bei lf?O°C stellt man
eine starke Entwicklung von Schwefelvrasserstoff fest.
Das Gemisch wird 5 Stunden lang bei loo bis 170 C £,ei.alten.
Nach dem Abkülilen wird die Masse in 30 o:^
kochenden·; \7asser aui'genommen, die Losung uirä filtriert
und dann 2 Stunden lang bei 40C stehen gelassen. Der
kristalline niederschlag uii'd abgeschleudert und aus
"l'iasser unücristallisiert . Man erhält 10,78 G J-Kethyl-1,2,4-TrIazolyl-5-Nj
N-pentarnetliyiencarboxaui5 d mit
dem Schmelzpunkt F= 153 °C -
Analyse für GqH^N^O
berechnet*«: C = 55,65 H = 7*27 -H-= 2SJ85
C*''= 55*59 H= 7,37 W= 28,91
109015/2185 bad
Unter Verv/endun^ des gleichen Seniioxar.iazids und. entsprechender
Tl'iloaiVii'de, werden unter den LlcicUon. Bedingungen
die folgenden Verbindungen hergestellt:
5-Phenyl-l, 2,4- triazolyl-5-N, IT-pentarnethylen-carboxamid
aus Th.iobenze.niid,
ο
ο
F = 187 C(u!:ikrlstallisiert aus einem Alkohol-Uasser-Ge-
>·■>.! s ch 30 : 70)
Analyse für C10H121IIj1O
berechneter C = 65,60 Ii = 6,29 N = 21,86..
Gefunden 'U C = 65,58 H = 6,55 H = 22,20
J.-p- Chlorphenyl-1-,2,^-triazolyl-5-Π,IT-pentanethylencarboxaniid
aus dein TM ο amid der ρ- Ohloro-benzocsäure
F =182-18;; 0C (Aceton)
Analyse für C^H^lfyOCl
berechnet jJ: C = 5T,.7O H = 5*25 N = 19,19 01=12,.-■
feefunden < : C = 57*-8l .11 = 5,16 N = 19,27 01=12,21
Beispiel 4 - -
J;-Phenoxymethyl-1,2, i!-triazolyl'-5-W,lI-pentamet}iylen-carboK:amid
aus dein Thioarnid der Pherioxyossi£isäure
F - 201°C (Kthanol) * ■
Analyse für c^rilGl\02
bereciinet CM C""= 62,92 . H = 6,54 N = 19,57
Gefunden ^v 'C = 62,92 H = 6,45 H = 19,71
3;-p-Chlorphenoxymethyl-l,-2,4-triazolyl-5-N, N-peiitamethylen-
carboxamid aus dem Thioamid der p-Ghlorphenoxyessifssäure
F = 246 0C (Methanol)
Analyse für C1-II17CIN11-G2. ■ " . ■
berechnet $ : C= 56,16 H = 5,JO H = 17,^7 Cl =
gefunden y, : C - 55,C? Π = 5,52 N = 17,53 Cl =
3~(Furyl-2')-1,2,4-triazolyl-5. Ν,Ν-pentarnethylen-carboxamid aus
dem Thioamid der Furan-2-carbonsäure.
P = 176°C (Wasser-Methanol 5:2)
Analyse für ct_2HiJ|.^2).O2
berechnet ?>; C = 58,52 H = 5,73 N = 22,75
gefunden fh C = 58,20 H = 6,20 N = 22,98
3-Beta-pyridyl-1,2, }\— triazolyl- 5-N,N-pentarnethylen-carboxamid aus
dem Thioamid der Pyridin-ß-carbonsäure. ä
P = l8o°C (Methanol)
Analyse für C1-BLpN1-Q
berechnet $ : C = 60,68 H = 5,88 N = 2?',22
gefunden %\ C = 6O,7J!- 11=6,03 N = 27,50
3-y^Pyridyl-l,2,4-triazolyl-5-N,N-pentamethylen-caroxamid aus
dem Thioamid der Pyridin-jU carbonsäure
P = I87 °C (Kthylacetat)
Analyse für C, .,Η-,ρ-Ν,-Ο
berechnet % : C = 60,68 H = 5,88 N = 27,22
gefunden % : C= 60,66 H =6,07 N= 27/29
• ■ ■ i
Beispiel 9
3-Methyl-l,2,4-triazolyl-5-N,Nrtetramethylen-carboxamid
3-Methyl-l,2,4-triazolyl-5-N,Nrtetramethylen-carboxamid
Ν— Ν
7,5 g Thioacetamid und 23,5 g- 5-Tetramethylen-semioxamazid
werden 7 Stunden lang auf 150 bis l80°C erhitzt, wie in
Beispiel 1 beschrieben. Nach dem Abkühlen wird das kristalline
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Produkt aus Mttiylacetct u./i.lcristallisiert.
Ausbeute ; 6,7 c 3-Methyl-l,2,4,-tria^olyl-5-N, N-tetraraethylencarboxair.idj
P = 192 C.
Analyse für GVH12N2^ O
berechnet^: C = 53,32 H = υ, 71 N = 31,09
gefunden £: C = 53,30 H= 6,RC Ti =31,23
Ausgehend von den gleichen Ser.iioxamazid und entsprechenden
Thioaoiden wurden nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren
die folgenden Verbindungen hergestellt:
3-Phenyl-1,23 1I--triasolyl-5-H, N-tetramethylen-c \rboxamid
F = 205°C (Methanol) ·
Analyse für C.^H.^%0
Analyse für C.^H.^%0
'berechnet fb: C = C^,hk H =5,82 N = 23,13
gefundon <?■>
: C = c4,35 TI = 6,15 Π = 23,27
3-p.-Chlorphenyl-1,2,4triazolyl-5-H,N-tetramethylen-carboxamid
F = 253°C (Äthanol)
Aralyse für C-j^H-^ClN^O
berechnet #1 C = 50,1M H = 4,70 N- =20,25 Cl = 12,8^
gefunden ^: C= 56,33 II =4,95 N = 20,28 Cl = 12,71
3-Phenoxyraeth3'-l-l,?,4-triazolycl-5-N,-N-tetramethylen-carboxaraicl
F = 203°C (.Äthanol )
Analyse für C^^BT^^IT^O^
berechnet 0 : C = 6l,75 H - 5,92 H= 20,58
gefunden c/· : C = 6l,72«- H = 6,10 N = 20,79
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Belfjv)j el
F = 22J- C (Methanol
/air Iyse für C111H1J
l>rrechnet jJ: C = 5;ί,εΐ
refunden ;;·; C = 5J!,9O
H'= ^, o II = 5, I
-^ KjH-t.etrarnethyleii-cfirl-
H = Ϊ8,27- Cl = 11,5^'
H - 10,10 Cl = 11,i:9'
ry 1-1,2j ·!—triai:olyl-^ IJ,IJ-tetrair.ctiiylen-carbojranici
¥ - 1900C
/•nr.lyse für σΐ3^]ρ%°2 ■
berechnet ·>: G = 5ο,δ9 H= 5,21 M = ?-:,1^
refuuden ;:: C- ?ΰ,91 H = '5,lJr !J= 2;ί,^!3
Buisplcl Ij)
J;-iύ-Pyrjdyl-lJ 0^,;L'-tl■Ia^ol·yl-ί;; WjH-
J;-iύ-Pyrjdyl-lJ 0^,;L'-tl■Ia^ol·yl-ί;; WjH-
Lwll-se für C1
It
berechnet ^i C
). : C
= 59,2?
= ?8,97
H = J,7:
. ,1 - 5,70
~T = 2C,7
-5 I1T,li-
(Äthpnol)
Analyse für» C1 „H^-HnO
bsrechriet ."j: C = 59*25
gefunden ..·: C = 59,00
N = 28,64
J-Methyl-1,,2,λ· -triaz-olyl-5 :i,lT-dj ä.thyler-oxycorboxaaaid
ii-c—L Jl—σο -
1,1 A25 C Tliior-oetauid und 28,;i f; ^-Diä-thyleiiOxy~senvIoxar.iasid
X'jerden füuf Stunden lang auf l6o - 170 C eriiitzt. Mach de:::
/.bkühlen vrti-d öle feste Kasse in 200 c\:- Kt: yl^cetat quft;enowinen,
der Feststoff ab^eselileudert ih.ci unter BeliandXunr
toasts/2 iss
- ■ ■ - χ? -
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mit Aktivkohle aus .Methanol umkristallisiert. Man erhält 24,8 g
5-Ivlethyl-lj2,4-triazolyl-5 Ν,Ν-diäthylenoxycarboxaniid;
F = l8l°C.
Analyse für CgH12N11-O2
berechnet <f3\ C = 48,98 H = 6,17 N = 28,56
gefunden r-\ C = 48,98 H = 6,29 " W = 28,59
Ausgehend von dein gleichen Semioxamazid und entsprechenden Thion.midexi
vmrdexi nachdem in diesem Beispiel beschriebenen Verfahren
folgende Verbindungen hergestellt:
3-Phetiyl-l,2,4-triazolyl-5 H,N-äiäthylenoxy-carboxamid
F = 150°C
Analyse für C1-JT12,N2J 0?
berechnet £: C = 6ü,45 H = 5,46 M = 21,70
gefunden >1: C = 6o,lO H- 5,79 N = 21,82
Beispiel 19 -
35-Pherjoxyrnethyl-l,2,'f-triazolyl-5 II^H-diäthylenoxy-carbox&.^iid
F = £J6°C (Äthanol)
Aüflyse für C^JI^N^O,.
berechne;, %\ C = 58,3?. H =5,59 N = 19,44
gefunden- c.l\ C = 58,20 H =:5,6j M = 19,66
Beispiel 20 . '-
■J-p-Chlorphenoxyi'-;etJiyl-l,2,4-triazolyl-5 H*N-diäthylenoxy-
F = 273°C (Dimethylformamid)
Analyse für C^^^IL^CIN^O-,
berechnet <:'■>. C = 52,09 " H= 4,65- N = 17,36 Cl = 11,00
gefunden f5: C = 51,95 H = 4,67 N = 17,56 Cl = 10,97
3-ß-Pyridyl-l,2,4-triazolyl-5 Ν,Ν-diäthylenoxy-carboxamid
F = 188°C (Äthanol)
Analyse für C10IL-NnOp
berechnet fr: C. = i;5^59 H = 5,05 N = 27,02
gefunden > :· C = 55,5; II = 5,^5 N = 27,65
109815/2 185 . '
1B95377
3-Y-Pyriciyl-l,2,4-triazolyl-5- N,N-diäthylenoxy-carboxamid
F = 244°C (Äthanol)
Analyse für C12H1^NnO2
berechnet %: C = 55,59 H = 5,05 N = 27,02
gefunden #; C = 55,16 H = 5,58 N- 27,02
3-Methyl-l,2,4-triazolyl-5 Ν,Ν-diäthyl-carboxamid
N N
H^C-J Ü CO - N
7,5 S Thioacetamid und 2"3,S g 5-Diäthylseinioxamald werden
sieben Stunden lang auf I70 - l8o°C erhitzt. Nach dem Abkühlen
wird das Reaktionsprodukt aus A'thylacetat^umkristallisiert.
Man erhält 16^6 g ^-Methyl-l^^^-triazolyl-S Ν,Ν-diäthylcarboxamic
P = 106°C.
Analyse für CgH^N^O
berechnet %v C = 52,75 H = 7,71I- N = 30,75
gefunden 0M C = 53,05 H = 8,05 N= 30,75
Nach dem in diesem Beispiel teeschriebenen Verfahren wurden unter
Verwendung von 5-Di'äthylsemioxamazid und den entsprechenden
Thioamiden die folgenden Verbindungen hergestellt:
3-p- Chlor phenyl-1,2,4-triazolyl-5 H, ll-dläthylcarboxaniid
F =t 1510G (wasserhaltiges Äthanol)
Analyse für C1 νΗχΓCIiI2^O
berechnet fov (i~ 56,01 II » 5,;^ N = 20,10 G1I- 12,74
gfifundtei-r' -^V -G '■* ^,31I " ' Il =5,26. .· -.N .= 20, GS:._.-Ό.1:= 12, Jl
10981S/2t8 5
J-Phenoxymethyl-1,2,4-triazolyl-5 N,N-diäthylcarboxamid
P = 123°C (Kthylacetat)
berechnet %\ C= 6l,29 H = 6,öl N = 20,43
gefunden c,o: C = o0,92 H = 6,72 - IT = 20,80
3-p-Chlorphenoxymethyl-l,2,4-triazolyl-5 N,N-diäthylcarboxamid
P = 1530C (Ä'thylacetat)
Analyse für -C-, 2,H-, yClNhOp
berechnet %% C = 54,45 H = 5,51 N = 18,15 Cl = 11,50
gefunden Jb': C = 54,37 H = 5,72 N= 18,19 Cl = 11,50
3-ß-Pyridyl-l,2,4-triazolyl-5 N,N-diäthylcarboxamid
P = l86°C (Methanol) -
Analyse für C12IL trNp-0
berechnet %\ C ='58,76 H = 6,l6 N = 2o,56
gefunden foi C = 58-QO H= 6,4θ . N = 28,98 "
Beispiel 28 .
3-γ,-Pyridyl-1,2,4-triazolyl-5 N,N-diäthylearboxamid
P = 2U°C (Äthanol)
Analyse für Ο,ρΗ-, t-Ν,-Ο
berechnet %\ C = 58,76 H = 6,16 N =28,56
gefunden %: C = 58,82 II = 6,46 N = 28,52
3-Phenyl-4-methyl-.l,S,4-trlazdyl-5 Ii,N-pentaiaethylen-carb-
oxairiid · .
JLc,
H.
ο 0 fcj
υ t;
j!,l r I!,v3~Di,.iut ylisothiobenzaiaid, 5,1 /; 5-Pents:iet
3-ii-:3oÄP.irir.;-r.i.u u.rf.i 1,C c:,r" ;"ssi£.säure werden vorsichtirj auf
atwa 'IO C erx.'ür. it. Dabei beginnt die Reaktion unter1 starker
iitvfj clcluuf ViU Methylnercaptan. Diese Temperatur wird bis
i-:ui· 33eü'iidl;;n.ni: der Gasentwj clelunc aufrechterhalten. Das Ge-Uj
,'-.cm v;ii\l :"!) P.O er:'' V/asser auf^eiiOrainen. Dui'ch Alke.lisieren
v'-f Hilfe veil ITlIj1 OH scheidet sich ein Ö'l ab, xrelches bei;:i
St-3:ionl£issc2ii lcristalüslei't. Der Feststoff wird abüeschleudei-f
und ^otroclc.·"»«»! (Ausbexite 6,4|3 £ = Io ',j), und dann aus Isopronyläthor
U'ikrii r;-talljsiert. F = 1010C.
/::iplyso l'üv C1, I^pNr.O
beruchiiet ;■: C ---- 6C366 H = 6,71 N = 2-0,73 j
i;.o-'w\äen ,·■: C = 6b,o3 " H = 6,77 N= 20,g0 '
ITrLCii dein i.'i diese;-= Beispiel beschriebenen Verfahren, jedoch
unter Vevue.iäv.iv^ eiitsprechendei1 Semioxa::iazide wurden die
j"olr;endeji Ti-iai:olderivatc Erhalte.·.
2;-Plienyl-4-inethyl-l,2,4-trlazolyl-i: II,N-tetrainethyl-carboxainid
F = 12^0C (Isopropyloxy-ä)
Analyse für C1J-H1^H11O
boreclmct ;.. : C = 63,6o II = 6,£.; Ic = 21,Co
,orunden ■ ; C= 6^3?' II = 6,6θ ii = 2Γ-, OC
J-PJienyl-'l--:;iethyl-l,2,4-triazoljrl-5 IT,K-diäthylenoxyca3"bozaniic5
F = 11J°C (Isopropyloxyd)
Analyse für C^-I^N,^ -
berechnet ^: C t= 51,75 H - 5,J2 11=20,53
göxunden ;.': C-= 6l,20 H = 6,2'S " N=21,l6
Beispiel J2 . : :
>-Benzyl-4-:.ietl;yl-l,2,4-triasolyl-^- II,N-pentamethylencarboxamid
· BAD
1098 15/2185
H- IJ
C6II^ - CII0-.Ii TJ JL- CO - N
a) Ej no Lösung von Phenylacetirnidoathyläther-hydrochlorid (6og)
in absolutem Alkohol (JOO ο ιττ5) wird bei 20°C gerührt. Zu ,
diener Lösung gibt man innerhalb eines Zeitraums von etwa 30
Minuten eine Lösung von 5-Pentamethylen-seniioxamazid (51*3 g)
in 150 cm"' absolutem Äthanol. Nach 4-stündigem Rühren bei
Raumtemperatur wird die Lösung zur Entfernung des abgeschiedenen Ammoriiurnchlorids filtriert. Das Lösungsmittel wird im
ψ Vakuum (Vlasserbadtemperatur ^ 60 C) abdestilliert, der R-ückstand
in ^ 00 cm-'' Wasser aufgenommen und der unlösliche Anteil mit
A'thylacetat extrahiert. Die organische Lösung wird über Magnesiumsulfat
getrocknet, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, der Rückstand in 800 cn: Isopropyläther aufgenonmen und das Gemisch
über Wacht bei 0 C stehen gelassen. Der erhaltene Niederschlag,
der abgeschleudert und getrocknet wird, ergibt Cl g 5-Pentaraethylen-semioxamazon
des Phenylacetats, Γ—ΙΙ6 C (Zersetzung).
b) OJ,4 g des beschriebenen Produkts una 10 g Methylamin, gelöst in 100 cnf Benzol vjerden fünf Stunden lang im Autoklaven
auf 130 - l4o°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird in 200 cm 2n HCl auf-
" genommen, das unlösliche Öl mit Sther extrahiert, die saure
wässrige Phase mit Ammoniak alkalisch gemacht und das entstandene Öl mit A'thylacetat extrahiert. Nach dem Trocknen der
organischen Lösung über Magnesiumsulfat wird das Lösungsmittel
verdampft und der kristalline Rückstand aus einem Benzol-Cyclohexan-Gemisch
umkristallisiert.
Ausbeute: ^0,9 g (72 fO· F = 97°C
Analyse für C^Hg^O
berechnet ^: C = fl,5?>
H = 7,09 N = 19,71
gefunden f : C = Γ>7,γό , H = 7,32 N= 19,91I
109815/2185
Nach dem in diesem Beispiel beschriebenen Verfahren, unter
Verwendung des gleichen Sernioxainazons und der entsprechenden
Airline wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Beispiel 33 -
3TBenzyl-4-äthyl-l,2,4-triazolyl-5 NjN-pentamethylencarboxamid
F = 80°C (Isopropyläther) Analyse für C^H^N^O
berechnet %\ C = 68,4-3 .H = 7,43 N = 18,78 0 = 5,38
gefunden fo: C = 68,28 H= 7-,58 IT = 18,68 0 = 5,49
3-Benzyl-4-propyl-l,2,4-triazolyl-5 N,N-pentarnethylen-carboxamid
P = 850C (Petroläther,/Benzol)
Analyse für C18H2^O ■
berechnet %\ C =69,20 H = 7,75 N= 17,94
gefunden c/o\ C = 68,83 H = 7,84 N = 17,92
Beispiel 35 '
3-Benzyl-4-butyl-l,2,4-triazolyl-5 N,N -pentamethylencarboxamid
F = 640C (Isopropyläther)
Analyse für C19H36N21-O ■
berechnet $>\ C = 69,90 H= 8,03 N - 17,17
gefunden <?o\ C = 69,86 H = 8,30 N = 16,95
J-Benzyl^-cyclohexyl-l,2,4-triazdyl-5 N,N~pentaraethylencarboxamid
F = 1200C (Isopropyläther)
Analyse für C21H28N^O
berechnet °/ot C = 71,56 H * 8,01 N= 15,90
gefunden $>\ σ = 71,58 H= 8»o4 N = l6,08 ;.
Beispiel 37 -.-■■■ 3,.4-.DIbOhZyI-I^,4-triazolyl-5 Ν,Ν-pentamethylen-carboxamid
Γ ■■ .i0:; OC (Isopropyläthor)
10:5- i ?-/ 21 8B ' ' "
Analyse für | C22I | •I241'1 | f||_0 | H = | 6, | 71 | II = | 15,5:- |
berechnet c,ax | C = | 73, | 30 | II = | 6, | 96 | N = | 15,59 |
gefunden ^i | C = | 73, | 06 | |||||
Beispiel ^8 | ||||||||
3-Phenyl-4-butyl-l,2,4-triazolyl-5 H,IT-pentaraethyleri-carboxamid
N-
l8,5 6 Benzyliminoäthyl&ther-hydro.chlorid, gelöst in absoluteu
Äthanol (l6o cnr), werden, wie in Beispiel j52,init 17,1 Z
5-Pentamethylen-semioxamazid, gelöst in dein gleichen Lösungsmittel
behandelt, wobei 23,7 g N(--Pentaraethylen-semioxaina0on des
Kthylbenzoats mit einem Schmelzpurtkt von 125°C erhalten vierden.
6 g dieses Semioxamazons und 1,8 g Butylamin werden drei Stunden
lang auf 150 -l4o°C erhitzt und ergeben als Reaktxonsprodukt
nach der Extraktion mit 4n HCl und dem anschliesseriden A3 alisehmachen
und den in Beispiel J2 beschriebenen Verfahrensschritten
4,63 g (74,4 fo) 3rPhenyl--4-butyl-l,2,4-triazolyl-5 IT,N-pentamethylen-carboxamid
mit dem Schmelzpunkt von 1000C.
Analyse für C^gHg^NjjP'
berechnet %: C = 69,20 H = 7,75 N = 17,94
gefunden %\ C = 69,04 H = 7,80 H = 18,11
3-Benzyl-4-methyl-l, 2,4-triazolyl-5 N, N^-diäthyl-carboxamid
—%/—^0 -
CH,
10 9815/2 185
\19 ~ 1b95377
Zu oiner Losing von 117 C Phenylacetimidoäthyläther-hydrochlorid
in °i;.O er.r' Methanol gibt mail bei 20 C eine Lösung
von K -Di:-')1'\yloeniox.r!-]asid (S\5,4 f), gelöst in 300 cm/ des
I lo:: clicn Lüinuij r.aiittels. Nach dreistündigem Rühren bei Raumro
.iperat-ur vrjj'd öle Lösung filtriert.. !lach Vordampfexi des
Lösungs!iittols- hinterbleibt ein viskoses öl, das nicht zur
Kristallisation gebracht vjerden kann, und das in der erhalte
ien Föimi in die folgende Stufe ' eingesetzt vdrd:
C-L- ,. des orlinltciien N[,--DiUthylsemiox&i,iazonsJ 10 ti I-lethylainir,
und 200 c;,r' Bem;ol Aierden 4 Stunden lang im Autoklaven auf
l-0cC erhitzt.
Nach de:·! /bdostilliereii des Lösungsmittels viird das Reaktionspi'üäukt,
vile in Beispiel j>2, beschrieben, extrahiei't und geroini;;t.
I-!an erhält auf diese Weise 39,7 C 3-Benzyl-4-iriethyl-Ι,Γϊ,ν-triar.ülyl-fi
Η,ΙΙ-diäthylcarboxrmid; F = 3l-62°C -(nach
U.ikristall!sation mis Cyclohexan).
Analyse für C-, ^I^qI^jO . ■ "
berechnet ;.: c"= 66,15 H = 7,4o Ii = 20,57
gefunden >: C = 63,87· ' H= 7,J7 N = 20,TO
DjI-a pi el 4ö
J-p-Ciilorbe.isyl-4-iaetliyl-1,2,4-triazolyl-5 N,ll-pentai
ethylen-carbo:cr:iid
Die Unisetauni-, von 2;,4 g p-Chlorphenylaeetiir.idoäthyläther,
golust in 200 c -r Äthanol mit 17,1 L Ilr-Pentamethylensemioxrnazon,
gelost in dein" gleichen Lösungsmittel gemäss Beispiel
33 ergibt lo,25 g W^-Penta:iethylen-semioxamazon Oes
p-Chlorphenyluüsi gsäureäthylesters, r.it einem Schmelzpunkt
_νο:ι 135-1360C (Zersetzung). 10,5 L dieses Semioxamazons und
'•j L, j',3thylar'in, gelöst in .r;0 ca-' Benzol, ergeben nach der in
109815/2185
..BAD OW01^
Beispiel j52 beschriebenen Umsetzung, 10-, 63g j5-p-Chlorbenzyl-4-»niethyl-l,,2",4~triazolyl-5
Ν,Ν-pentamethyleri-carboxamid;
P = 800C (umkristallisiert aus Isdpropyläther).
Analyse für C1^H1 gClN^O
berechnet #: C = 6o,28 H = 5,96 N = 17,56 Cl = -11,l4
gefunden %i C = 60,12- H = 6,00 N = 17*52I- Cl = 11,^4
Beispiel 4l ·
J-p-Chlorbenzyl-il-methyl-l^a^-triazolyl-S N,N-diäthylcarboxamid
ΗΓ
Durch Umsetzung von 10 g p-Chlorphenylacetirnidoäthylätherhydr
ο Chlorid, gelöst in 200 cirr Äthanol mit 15*9 ß N1-"-Di-äthylsemioxamazid,
gelöst in dem gleichen Lösungsmittel, gemäss Beispiel J2 werden 12,7 E ITjr-Diäthylsemioxamazon des
p-Chlorphenylessigsäureäthylesters mit einem Schmelzpunkt
von 110-112°C erhalten. 25 g dieses Esters v/erden fünf
Stunden lang mit einer Lösung von Methylamirl (5 g) in Benzol
(50 Cd'') auf l>0-150°C erhitzt, vrobei nach dem üblichen Verfahreiisschritten
I6.67 g J-p-Chlorbenzyl-^-methylzolyl-5
Ν,Ν-diäthylcarboxamid erhalten vierden; P =
(unikristallisiert aus Isopropyläther).
Analyse für Clt-H1gClN^O
bereclinet £: C = 58,72 H = 6,19 N = l8,27 Cl = 11,58
gefunden £: C = 58,82 H = 6,50 N = l8,J/3 Cl = 11,60
J-p-Chlorbenzyl-^-methyl-l,2,4-triazolyl-5 N,N-diäthylenoxycarboxamid
N"—N •—-\
>-CHo Uli U CO - \ J)
109815/2185
Das Hydrochloric! des p-Chlorphenylacetimidöäthyläthers
(23,4 g) liefert durch Umsetzung in alkoholischer Lösung
mit N^-Diäthylenoxysemioxamazid (175 s) 28 g des N,--Diäthylenoxisemioxarnazons
des p-Chlorphenylessigsäure-äthylesters,
(P = 135-156OC (Zersetzung) Durch Erhitzen dieses Produkts
(10,5 g) in benzolischer Löamg mit Methylamin ( 5 E )>
gemäss Beispiel 32, wird 3-p-Chlorbenzyl-4-methyl-l,2,1l-triazolyl-5
N,Ndiäthylenoxy-carl)oxaniid erhalten; P = 126°C
(isopropyläther)
Analyse für C15H17-ClN^O2
berechnet %\ C = 56,16 H = 5,30 N = 17,47 Cl = 11,07 f
gefunden %i C = 56,27 H = 5,56 N= 17,17 Cl = 11,10
3-Mercapto-4-methyl-l,2,4-triazolyl-5 Ν,Ν-pentamethylencarboxamid
N—N
—KnJ
Hs
Eine Lösung von 21,9-g Methylisothiocyanat und NR-Pentamethylensemioxamazid
(51/3 g) in I50 cnr Äthanol wird 3 Stunden
lang am Rückfluss gehalten. Nach dem Abkühlen und Abschleudern isoliert man 6l g l-N-Pentamethylenoxarnoyl-4-methyl-thiosemicarbazid;
P = 175-1760C (scharfer Schmelzpunkt).
a) Zu einer Lösung von Natrium-tertlärbutylat, die durch
Auflösen von 0,3 g Natrium in 50 cnr Butanol erhalten wurde
gibt man unter Rühren 2,44 g des vorher beschriebenen Thiosemicarbazide und hält das Gemisch 4 Stünden lang am Rückfluss.
Der überschüssige Alkohol wird im Vakuum abdestilliert
und der Rückstand in 30 cnr V/asser gelöst. Die Lösung wird
durch Zugabe von 4n HCl angesäuert, der Niederschlag wird abgeschleudert und aus ftthanol umkristallisiert; P = 224°C.
109815/2185
C9H11 | 48, | IS | H = | 6, | 24 | • | 24, | 1695377 | |
Analyse für | C = | 7<-> | PI = | 6, | 39 | H = | 24, | ||
berechnet $: | C = | 10 | N = | 77 S= 14,14 | |||||
gefunden c/o·. | 70 s=i4,02 | ||||||||
b) 2 g des in 20 cm^ Xylol suspendierten Thiosemicarbazids
werden 6 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Ein Teil des Reaktionsprodukts kristallisiert während des Erhitzens aus.
Die noch heisse Lösung wird filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Zum Rückstand wird der durch Filtration
abgetrennte Feststoff gegeben und das gesamte Produkt wird aus Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 1,24 g,
F = 224°C (das Produkt^ ist identisch mit der durch Cyclisierung
mit Hilfe von Hatrium-tertiärbutylat erhaltenen Verbindung). ■
Analyse
gefunden %i C = 48,10 H = 6,40 N = 24,90 S = 14,20
3-Mercapto-4-methyl-l,2j 4-triazolyl-5 N,N-tetraraethylencarboxamid
Die Einwirkung von Methylisothiocyanat (6 g) auf Nj--Pentarnethylen-semioxamazid
(15 g) im alkoholischen Medium, gemäss
Beispiel 4^, ergibt e4ä l-N-Tetramethylen-oxatnoyl-4-methylsemicarbazid
(10,9 s)* F = l8o°C. 7 g dieses Produkts werden
zu einer Lösung von Natriumäthylat gegeben, die durch Auflösen
von 0,69 S. Natrium in 50 cnr absolutem Äthanol erhalten wurde.
Das Gemisch wird fünf Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Das
Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt, der Rückstand in 50 cnr Wasser gelöst und die Lösung mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert.
Der erhaltene Niederschlag wird abgeschleudert und aus Äthanol umkristallisiert. F= 2670C.
berechnet %x C = 45,28 H= 5,70 N = 26,4o S= 15,'
gefunden fat C = 45,62 H= 5,84 N = 26,22 S = 15,02
109815/2185
BoI«piel 45
^-Mercapto-4-nothyl-l,2,4-triazolyl-5 ΙΪ,Η-diäthylcarboxamid
11,6 g l-Diätiiyloxanoyl-4-iriethyl-thioseraicarbazid (F--= 22Jj0C)^
erhalten durch Umsetzung von Methylisocyanat mit -NU-DASthylse:rtioxame.zid
werden :;u Natriumäthylat gegeben, das aus 11,5 G
Natrium und 100 ci.r" Äthanol hergestellt wurde und das Gemisch ·
wird fünf Stunden lang ani Rückfluss-erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird isoliert und wie in Beispiel 44 gereinigt;
F = 2235OC (uiiikristallisiert aus Äthanol) Ausbeute 4 g.
Analyse für G0II ;,Kj;0S
berechnet ','·: C ='44/05 H= 6,59 N = 26,l6 S = 14,95
gefunden ^; C = 45,l6 H = 6,49 H= 26,29 S =.15,02
J—Mercapr.o-4-phenyl-1,2,4-tris.zolyl-5 !!,ii-pentametliylenaarboxamid
6,12 g l-N-Pentaraethyien-ojcauioyl^i-phenyl-thioseinicarbazid
(F= 175-1740C) ei'halten durch Einwirkung von Piienylisothiocyanat
auf N^-Fentanethylen-sernioxaiaazid, vierden zu einer Lösung
von I'Tatriumhydroxyd (1,12 g) in Wasser (20 ci;r ) gegeben und
das Gemisch 5 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen
wird die-Lösung durah Zufügen von 50 cm"' Viasser verdünnt.
Ein leichter unlöslicher Niederschlag wird mit Äther extrahiert. Die Lösung wird ir.it HCl angesäuert und der Niederschlag
mit Äther extrahiert. Mach dem Trocknen (MgSOh) wird
das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand aus einem Gemisch
von Isopropyläther (100 cm-3) und Äthanol (26 cnr ) ur>
kristallisiert.
Ausbeute: 3,72 g; P = 217°C
Analyse für C-j^H^N^OS '
berechnet £>: C = 58,J2 H = 5,59 N = 19,44 S = 11,09
gefunden £: C = 58,52 H = 5,85 H = 19,>6 3 = 11,10.
109815/2185 i-:AD
Claims (12)
1. In 5-Stellung substituierte 1,2,4-Triazol-5-carbonsäurearnide,
Gekennzeichnet durch eine Struktur der Formel
J- N (j)
CO-N' I KX)
in der R, und Rp niedere Alkylreste bedeuten oder beide
Reste R.. und R_ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen heterocyclischen Rest mit 5 oder 6 Ringgliedern bilden der noch weitere Heteroatome enthalten
kann, R_ eine Thiolgruppe oder einen niederen Alkylrest, Aryl-, Halogenaryl-, niederen Aralkyl-, niederen Halogenaralkyl-,
niederen Aryloxyalkyl-, niederen Halogenaryloxyalkylrest oder eine heterocyclischen Rest und R1, ein Wasserstoffatom
oder einen niederen Alkylrest, cycloaliphatischen Rest, Aryl-, oder niederen Aralkyl rest bedeutet.
2. l,2,4-Triazol-5-carbonsäureamide nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Reste R- und R zusammen mit
dem Stickstoffatom einen Piperidyl-, Pyrolidyl-, Morpholyl-
oder Piperazinylrest bilden.
j5. l,2,4-Triazol-5-carbonsäureamide nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R- ein Furyl- oder
Piperidylrest ist.
4. Verfahren zur Herstellung von l,2,4-Triazol-5-carbons£ureamiden
nach einem den. Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass man in 5-Stellung substituierte Semioxamazide
1098 15/2185
der Formel
HpN - NH - CO - CO- N
in der R, und R2 die genannte Bedeutung besitzen, mit
Thioamiden, S-Methyl-thioamiden, Iminoäthern oder mit
Alkyl- oder Arylisothiocyanaten umsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
man zur Herstellung von Triazolcarbonsäureamiden nach f|
Anspruch 1, deren Rest R2. ein Wasserstoff atom ist, ein
Thioamid der Formel
NH2
mit.einem 5-Dialkyl-semioxamazid der Formel
mit.einem 5-Dialkyl-semioxamazid der Formel
H0N - NH ρ
• CO-CO-N J (II) O^ 2
umsetzt, wobei R1, Rp und R_- die genannte Bedeutung besitzen.
6. Verfahren nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass
man die Ums
durchführt.
durchführt.
man die Umsetzung bei einer Temperatur von 150 bis l8o°C
7. Verfahren nach Anspruch 4>
dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von Triazolcarbonsäureamiden nach
Anspruch 1, deren Rest R^ ein aromatischer Rest ist,
ein S-Methyl-arylisothloämid der Formel
..;..■■ . ■ öäonai. mpscmzQ
109815/2185
Z6
Ar - C
N
ι
in der /r ein aromatischer Rest ist und R1, die Genannte Bedeutung
hat, nit einem Di alkyl somioxarnazid dar Foroel (II)
bei einer Temperatur von mindestens 4o°C uiisetst.
8. Verfahren nach Anspruch 4~ dadurch gekennzeichnet, dass tnan
• in einer ersten Stufe ein Iininoätherhydrochlorid der Formel
* NH, HCl
R C^
R C^
in der R, die angegebene Bedeutung hat, mit einem 5-Di.a-lkyl- '
semioxamazid der Formel (II) umsetzt und in einer zweiten 'Stufe das erhaltene N-Dialkyl-oxamoylhydrazon mit einem
primären Amin der Formel
v/obei Rj, die genannte Bedeutung hat, bei einer Temperatur
von 100 bis 1200C umsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man
zur Herstellung von Thiazolcarbonsäureamiden nach Anspruch 1, deren Rest Rv eine Thiolgruppe und deren Rest R^ ein Alkyloder/aroma
-tischer Rest ist, 1-Dialkyloxymoyl-thiosemicarbazide
R,. - NH - C - NH - NH - COCO - H^" } (Hl)
S R2
in der R,, R2 und R^ die genannte Bedeutung haben, -|
cyclisiert, die durch Umsetzung von Älkyl- oder Arylisothio- *
cyanate mit 5-Dialkylsemioxamaziden erhalten %«urden.
1098-1.572185
- 2.1 -
10. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass
man die Cyclisierung bei einer Temperatur zwischen l4o
und 1500C in einem Lösungsmittel durchführt,
11. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass
vnan die Cyclisierung durch Erhitzen im alkoholischen
Ilediun in G^enwart eines Äquivalents des entsprechenden
^llcaliip.lkoholfits je Hol der zu cyclisierenden Verbindung
durchführt.
12. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass
ν.ίχη die Cyclisierung durch Erhitzen im wässrigen Medium
in Gegenwart einer äquimolaren Menge eines Alkalihydroxyds durchführt.
109815/2185
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR1512421A (de) |
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GB1206170A (en) | 1970-09-23 |
FR1512421A (fr) | 1968-02-09 |
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